DE8714816U1 - Zwischenlage für ein taschenförmiges Kleidungsstück - Google Patents
Zwischenlage für ein taschenförmiges KleidungsstückInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine dichtende Zwischenlage für ein taschenförmiges Kleidungsstück, insbesondere einen Handschuh,
das aus einer Außenhüile und einem diese auskleidende Futter (Innenhülle) bestehen, wobei die Zwischenlage zwischen
Außenhülle und Futter anzuordnen ist und aus Folienlagen gebildet ist, die längs einer der Taschenform zumindest angenäherten
Kontur miteinander verbunden sind.
Solche Zwischenlagen, die manchmal auch als Einlagen oder
Inserts bezeichnet werden, finden Verwendung bei der Herstellung von Handschuhen, aber auch bei anderen taschenförmigen
Kleidungsstücken wie z. B. Mützen. Die hierbei verwendeten Folien können z. B. aus einem hydrophilen Polyestermaterial
bestehen, welches für Wasser undurchlässig ist, Wasserdampf jedoch durchläßt. Somit entsteht für den Träger eines
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solchen Kleidungsstückes ein angenehmes Körperklima., weil
einerseits die Körperfeuchtigkeit in Form von Wasserdampf
an die Umgebung abgegeben wird, andererseits Feuchtigkeit Von außen nicht eindringt. Dies bedingt aber/ daß ein funktionell
wichtigen Flächen, wie es beispielsweise die Flächen der Finger eines Handschuhs sind, die Zwischenlage beim
Herstellprozeß nicht verletzt werden darf. Deshalb werden tsschenfcrüiige Zwischenlager! üblicherweise 1&iacgr;?5&thgr; zwi.echen der
Innen- und Außenhülle eingelegt und nur an unkritisschen Stellen mittels Nähten fixiert, so daß eine gewisse Eigenbeweglichkeit
im Kleidungsstück gewährleistet ist. Bei der Anwendung in Handschuhen führt dies zum Nachteil/ daß beim
Umstülpen eines oder mehrerer Finger,insbesondere des Futters, die lose Zwischenlage aus ihrer richtigen Lage gebracht
wird und beim Zurückstülpen der Finger eine fehlerhafte Lage einnimmt. Dies ist für den Träger des Handschuhs unangenehm,
da das einseitig verlagerte Material der Zwischenlage zu Druckstellen führt und von außen kaum eine Möglichkeit
besteht, den richtigen Sitz der Zwischenlage wieder herzustellen. In ungünstigen Fällen kann beim Versuch der
Wiederherstellung des richtigen Sitzes die Zwischenlage verletzt werden oder sogar reißen und so ihre Schutzfunktion
verlieren.
Ein weiterer Nachteil, der bei Handschuhen mit Zwischenlagen zum Vorschein kommt, besteht darin, daß beim Greifen
und besonders beim Drehen eines Gegenstandes eine unmittelbare Kraftübertragung durch dia fehlende Fixierung der Zwischenläge
erschwert ist. Infolge der Krafteinwirkung verschieben
sich Innenhandschuh, Zwischenlage und Außenhandschuh gegeneinander. Dadurch kommt es bei solchen Bewegungen
der Hand zu spürbar vergrößerten Drehwegen.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, eine dichtende Zwischenlage
anzugeben, welche die oben genannten Nachteile vermei-
det und den lagerichtigen Sitz! der Zwischenlage auch bei
hoher Beanspruchung dauerhaft gewährleistet sowie eine
besserte Kraftübertragung erlaubt» wobei Biegsamkeit und Beweglichkeit
eines sie enthaltenden Kleidungsstückes nicht beeinträchtigt werden. Insbesondere soll die Zwischenlage
aber die erforderliche Eigenbeweglichkeit nicht verlieren.
Die Aufgabe wird für eine Zwischenlage eingangs genannter Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest die eine
Folienlage an ihrer Außenseite mit einem faden- oder faserartig strukturierten Trägermaterial zu einer Verbundlage
verbunden ist und daß an der freien Innenseite einer Folienlage und an der Außenseite der anderen Folien- bzw. Verbundlage
in örtlich begrenzten Bereichen ein Klebematerial vorgesehen ist.
Durch das Verbinden der Folienlage mit einem Trägermaterial zu einer Verbundlage werden die mechanischen Eigenschaften
der Zwischenlage wesentlich verbessert. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn z.B. Folienlagen in der Ausführung
als hydrophile Polyesterfolien zum Einsatz kommen. Diese sind aufgrund ihrt'r geringen Dicke, die nur wenige Mikrometer betragen
kann, sehr schwierig zu verarbeiten und können leicht verletzt werden. Das Trägermaterial gibt der Verbundlage die
erforderliche Formstabilität und mechanische Festigkeit, ohne daß es die Schutzwirkung der Polyesterfolie aufhebt. Wird eine
Verbundlage mit einer weiteren Verbundlage bzw. einer Folienlage längs einer Kontur verschweißt, so entsteht die taschenförmige
Zwischenlage. Als Trägermaterial kann ein Gewebe, ein Gewirke oder ein Vlies verwendet werden-
Der Kleber wird auf die Verbund- bzw. Folienlagen so aufgetragen, daß sowohl eine Innen- als auch eine Außenseite der
Zwischenlage kleberbeschichtet ist. Damit wird es möglich, die dichtende Zwischenlage sowohl an dem Futter bzw. der In-
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nenhülle als auch an der Aüßenhülle eines taschenformigert
Kleidungsstückes durch Verkleben zu befestigen. Da dies nur in örtlich begrenzten Bereichen erfolgt, beispielsweise
punktförmig, wird die Funktion des Fölienmaterials auch durch das Verkleben praktisch nicht verschlechtert. Der
lagerichtige Sitz der Zwischenlage wird auch bei mehrmaligem Umstülpen des Kleidungsstückes bzw. seines Futters gewährleistet.
Iin allgemeinen ist es dabei ausreichend, das
Verkleben an nur wenigen Stellen des Kleidungsstückes vorzunehmen,
um so eine hohe Biegsamkeit und Beweglichkeit des mehrlagigen Kleidungsstückes beizubehalten. Das Verkleben
läßt sich besonders einfach durchführen, wenn ein Schmelzkleber verwendet, wird, der pulverförmig oder pastenförmig
aufgetragen v^.rd. Die Zwischenlage ist dann nach einer Wärmebehandlung
lagerbeständig und gut weiterverarbeitbar. Das spätere Verkleben mit der Außen- bzw. Innenhülle eines Kleidungsstückes
kann durch eine Preßbügeleinrichtung erfolgen. Unter Wärmezuführung und Druck wird an den vorgesehenen Stellen
die Verklebung der verschiedenen Lagen gleichzeitig vorgenommen. Bei Handschuhen reicht es aus, die Zwischenlage
z. B. nur mit den Fingerspitzen des Innen- und des Außenhandschuhs zu verkleben.
Ein weiterer wichtiger Vorteil ergibt sich in einem Kleidungsstück
dadurch, daß die klebend fixierte Zwischenlage eine verbesserte Ilastübertragung erlaubt. Dies ist besonders
nützlich bei Handschuhen, die dann ein festes Zugreifen mit kurzen Wegen bei dar Kraftübertragung erlauben.
Auch wenn nur eine Folienlage der Zwischenlage mit einem Trägermaterial verbunden ist, ergibt sich bereits eine wesentliche
Verbesserung ihrer mechanischen Eigenschaf ?.· - Jie
Zwischenlage besteht dann aus einer stabilen Verbundlage und einer Folienlage, die miteinander am Rand verschweißt
sind. Die für das Verarbeiten sehr wichtige Form-
Stabilität der Zwischenlage ist durch das einseitig vorhandene Trägermaterial weiterhin gegeben. Eine solche Ausführung
der Zwischenlage ist besonders geeignet für sehr leichte und biegsame Kleidungsstücke.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weist das Trägermaterial eine poröse Struktur auf. Dadurch wird erreicht,
daß die Funktion der Folienlagen hinsichtlich ihrer Durchlässigkeit für Wasserdampf möglichst wenig beeinträchtigt
wird. Solche Trägermaterialien können z.B. aus Polyamidgewirken,Textilien
oder ähnlichen Materialien bestehen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen, daß das Klebematerial nur auf einem Teil der Innenseite und/
oder der Außenseite vorgesehen ist. Hierdurch wird es möglich, das Klebematerial nur an jenen Stellen aufzubringen,
welche später tatsächlich verklebt werden. Im allgemeinen wird das Folienmaterial und das Trägermaterial in Bahnen verarbeitet.
Das Klebematerial kann hierbei nach bekannten Verfahren pastenförmig oder pulverförmig aufgetragen werden.
Größere, zusammenhängende Flächenteile müssen nicht beschichtet werden. Dadurch wird erreicht, daß die relative Flächenbedeckung
mit Klebematerial minimal wird und die ordnungsgemäße Funktion der Folienlage durch den Kleber trotzdem kaum
beeinträchtigt wird.
Eine Weiterbildung dieser Ausgestaltung der Neuerung betrifft die Struktur des vorgesehenen Klebematerials. Diese
kann in Form einer gleichmäßigen, dünnen Schicht ausgebildet sein. Dies führt insbesondere dann zu Vorteilen, wenn nur
solche Teilflächen mit Klebematerial beschichtet werden sollen, an denen die spätere Klebeverbindung einer hohen Beanspruchung
ausgesetzt ist.
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In einer anderen Ausgestaltung ist das Klebematerial in einem punktförmigen Muster mit Zwischenräumen aufgetragen.
Das Verhältnis der Gesamtfläche zur gesamten Klebefläche beträgt typischerweise 5:1. Dadurch bleiben die mit Kleber
versehenen Materialien in hohem Maße durchlässig. Schließlich ist eine Ausgestaltung der Neuerung dadurch gekennzeichnet,
daß das Klebematerial in Form von Linien, die sich auch kreuzen können, aufgetragen ist. Auch hierdurch wird
ein güngstiges Verhältnis von kleberfreier Fläche zu Klebefläche erreicht und die Durchlässigkeit der Materialien
kaum verringert.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Zwischenlage für einen Handschuh
in einer Draufsicht und
Figur 2 einen schematischen Querschnitt durch den
Finger eines fertigen Handschuhs, der mit einer Zwischenlage ausgestattet ist.
Die Zwischenlage 1 in Figur 1 eignet sich für einen Fingerhandschuh,
der z. B. ein Skihandschuh sein kann. Sie ist aus zwei Materiallagen aufgebaut, die längs einer Kontur
durch eine Schweißnaht 14 verbunden sind. Dadurch bildet sich eine Tasche, welche durch ein Futter ausgekleidet werden
kann. Zwischenlagen werden im allgemeinen in einer einheitlichen Größe hergestallt, die für alle Handschuhgrößen
verwendet wird. Sie werden zwischen Außenhülle und Futter eines Kleidungsstückes unter Faltenbildung eingelegt, die
dann nicht störend ist/ wenn sich das überschüssige Material
etwa gleichmäßig verteilt. Bei der Benutzung des Handschuhs kann ein Umstülpen der Handschuhfinger leicht zu Ma-
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terialverlagerungen führen und unangenehme Druckstellen erzeugen. Die Zwischenlage 1 kann dadurch einseitig beansprucht
werden und eventuell reißen. Eine besonders kritische Stelle ist hierbei die Fingerwurzel 2r bei der die
Zwischenlage einer besonders starken Knickbeanspruchung ausgesetzt ist.
In Figur 1 sind ferner Teilbereiche 3/4,5,6,7 jeweils im vorderen
Fingerbereich vorgesehen, in denen eine punktförmige Verteilung von Klebematerial aufgebracht ist. Die punktförmige
Verteilung bedeutet eine örtliche Begrenzung des Klebematerials, durch die die erwünschte Funktion einer wasserdampfdurchlässigen
Abdichtung für das Material der Zwischenlage 1 aufrechterhalten wird. Die punktförmige Verteilung
Ues Klebematerials könnte auch ganzflächig auf der in Figur 1 sichtbaren Seite der Zwischenlage 1 vorgesehen sein.
In Figui 2 ist ein Querschnitt durch den Finger eines fertigen
Handschuhs zu sehen. Die einzelnen Elemente der Zeichnung sind nicht maßstabsgetreu wiedergegeben, um das wesentliche
der Neuerung besser hervorzuheben. Ebenso sind die Verbindungsnähte, welche die verschiedenen Textilteile eines
Handschuhs verbinden, aus Gründen der besseren Übersicht weggelassen worden. In der Figur 2 kleidet ein Innenhandschuh
11 einen Außenhandschuh 10 aus, und zwischen diesen ist d:e taschenförmige Zwischenlage 1 angeordnet. Diese besteht
aus einer oberen Verbundlage 12a und einer unteren Verbundlage 12b, die an ihren Rändern in den Bereichen 14 in beschriebener
Weise verschweißt sind. Die Verbundlagen 12a, 12b bestehen jeweils aus einem Trägermaterial 15a,15b und
einer Folienlage 16a,16b, die z. B. in einem Laminierprozeß fest miteinander verbunden worden sind. Das Trägermaterial
15a,15b verleiht dabei den Verbundlagen 12a,12b mechanische
Festigkeit und FcirmStabilitat/ während die Folienlage 16a
bzw, 16b die hydrophilen Eigenschaften bestimmt. Die obere
Verbundlage 12a ist an ihrer Innenseite mit einem Klebematerial 17 versehen und an der Stelle 18 mit der Oberseite
des Innenhandschuhs 11 verklebt- Die untere Verbundlage 12b ist an ihrer Außenseite mit einem Klebematerial
versehen. Eine Klebeverbindung 20 ist hier zwischen dem Außenhandschuh 10 und der unteren Verbundlage 12b hergestellt.
Besonders vorteilhaft ist hier das Klebematerial 17,19 als Schmelzkleber, der in einem punktförmigen oder linienförmigen
Muster auf die Verbundlagen 12a,12b aufgebracht -st.
Die jeweilige Klebeverbindung 18 bzw. 20 wird dann durch einen Bügelvorgang unter Druck an den dafür vorgesehenen
Stellen des Handschuhs durchgeführt.
Die in Figur 2 gezeigte Querschnittsskizze verdeutlicht die spezielle Art, mit der die Teile des Handschuhs miteinander
verbunden sind. Die Fixierung der Zwischenlage an dem Außenhandschuh 10 erfolgt an der Unterseite, die an
dem Innenhandschuh an der Oberseite des Handschuhs. An den nicht verklebten Seiten lassen sich so die Handschuhtoile
in gewissen Grenzen gegeneinander verschieben. Dadurch wird eine hohe Bewegungsfreiheit der Finger ermöglicht, und das
Kleidungsstück bleibt beweglich und biegsam.
Claims (7)
1. Dichtende Zwischenlage für ein taschenförmiges Kleidungsstück,
insbesondere einen Handschuh, das aus einer Außenhülle und einem diese auskleidenden Futter (Innenhülle)
bestehen, wobei die Zwischenlage zwischen Außenhülle und Futter anzuordnen und aus Folienlagen gebildet ist, die
längs einer der Taschenform zumindest angenäherten Kontur miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die eine Folienlage (16a, b) an ihrer Außenseite mit einem faden- oder faserartig strukturierten
Trägermaterial (15a, b) zu einer Verbundlage (12a, b) verbunden ist, und daß an der freien Innenseite einer Folienlage
(16a) und an der Außenseite der anderen Folien- bzw.
Verbundlage (12b) in örtlich begrenzten Bereichen ein Klebematerial (17, 19) vorgesehen ist.
2. Zwischenlage nach Anspruch 1, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet,
daß das Trägermaterial (15a, b) eine poröse Struktur hat.
3. Zwischenlage nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebematerial (1?, 19)
nur auf einem Teil der Innenseite und/oder der Außenseite vorgesehen ist.
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4. Zwischenlage nach Anspruch 3, dadurch g e k e &eegr; &eegr; zeichnet, daß das Klebematerial (17, 19) als eine
gleichmäßige dünne Schicht aufgetragen ist.
5. Zwischenlage nach einem der Ansprüche 1 bis U, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klebematerial (17,19) in Form eines punktförmigen Musters mit Zwischenräumen zwischen
den Punkten aufgetragen ist.
6. Zwischenlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da. S das Klebematerial (17, 19)
in Form von Linien aufgetragen ist.
7. Zwischenlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebematerial (17, 19) auf etwa
20% der mit ihm versehenen Gesamtfläche aufgetragen ist.
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DE8714816U DE8714816U1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Zwischenlage für ein taschenförmiges Kleidungsstück |
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DE8714816U1 true DE8714816U1 (de) | 1988-06-01 |
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DE8714816U Expired DE8714816U1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Zwischenlage für ein taschenförmiges Kleidungsstück |
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DE (1) | DE8714816U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0345730A2 (de) * | 1988-06-07 | 1989-12-13 | W.L. Gore & Associates GmbH | Wasserdichter, wasserdampfdurchlässiger Einsatz für Bekleidungsstücke |
EP0410292A2 (de) * | 1989-07-24 | 1991-01-30 | W.L. Gore & Associates, Inc. | Einsatzstück zur Ausfütterung von Kleidungsstücken |
DE19500254A1 (de) * | 1995-01-05 | 1996-07-11 | Gore W L & Ass Gmbh | EMV-Ganzkörperschutzanzug |
-
1987
- 1987-11-06 DE DE8714816U patent/DE8714816U1/de not_active Expired
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