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DE866803C - Roehrengenerator fuer sinusfoermige oder annaehernd sinusfoermige Schwingungen - Google Patents

Roehrengenerator fuer sinusfoermige oder annaehernd sinusfoermige Schwingungen

Info

Publication number
DE866803C
DE866803C DET2445D DET0002445D DE866803C DE 866803 C DE866803 C DE 866803C DE T2445 D DET2445 D DE T2445D DE T0002445 D DET0002445 D DE T0002445D DE 866803 C DE866803 C DE 866803C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
sinusoidal
vibrations
voltage
tube generator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET2445D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr Hasel
Paul-Gerhard Dr Violet
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET2445D priority Critical patent/DE866803C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE866803C publication Critical patent/DE866803C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Particle Accelerators (AREA)

Description

  • Röhrengenerator für sinusförmige oder annähernd sinusförmige Schwingungen Es ist bereits bekannt, daß man bei dem in der AM. i dargestellten Vierpol, wenn ihm an den Klemmen a und b eine Spannung U zugeführt wird, zwischen den Klemmen a und c eine Spannung, die ein Drittel der Spannung U beträgt, abnehmen kann, sofern zwischen d er Kreisfrequenz (o und den Größen R und C die Beziehung Die zwischen den Klemmen a und c abgenommene Spannung 2c ist dabei phasengleich mit ider Spannung U.
  • Es ist auch bereits bekannt, die Schaltung nach Abb. i als Rückkopplungsglied in einem sinusförmig schwingenden Röhrengenerator zu verwinden, wobei die Anodenspannung der Schwingröhre als Spannung U ,dient und die Spannung u über eine Umkehrröhre dem Gitter .der Schwingröhre zugeführt wird. Diese Schaltungsanordnung eignet sich besonders für einen Generator, der innerhalb eine großen Frequenzbereiches wahlweise auf verschiedene Frequenzen eingestellt werden soll, da die Frequenz, wie aus der oben .angeführten Gleichung hervorgeht, dem reziproken Wert,der ersten Potenz von R und C proportional ist und nicht, wie bei dein. bekannten Röhrengenerator mit einem Parallelresonanzkreis in der Anodenzuleitung der Wurzel aus dem Produkt der Induktivität und der Kapazität des,Parallelresonanzkreises. Die bekannte Schaltung erfordert aber zwei Röhren, nämlich die Schwingröhre und- die obenerw,ähnte Umkehrröhre.
  • Es ist auch bekannt, eine Röhre mit Stromverteilungssteüerung zur Schwingungserzeugung in Verbindung mit einem Parallelresonanzkreis zu bentitzen, und zwar in -der Weise, daß zwischen .der Kathode und ;dem Schirmgitter einer Röhre der Parallelresonanzkreis liegt und die rückgekoppelte Spannung vom Schirmgitter über einen Kopp1,urngskon.densator abgenommen und dem Fanggitter zugeführt wird. Das .erste Gitter der Röhre ist an d er Schwingungserzeugung nicht beteiligt und wird bei ,dieser bekannten Schaltung dazu benutzt, die Schwingungsamplitude konstant zu halben. Zu diesem Zweck wird die am Barallelresonanzkreis entstehende Wechselspannung gleichgerichtet und mit entsprechender Polurig (dem zwischen Schirmgitter und Kathode liegenden ersten Gitter zugeführt. Diese Schaltungsanordnung für,die Schwingröhre erfordert zwar nur eine einzige Röhre, ist jedoch nur innerhalb eines verhältnismäßig beschränkten Frequenzbereiches verwendbar, (da die Frequenz auch hier der Wurzel aus dem Produkt !der beiden frequenzbestimmenden Größen proportional ist.
  • Gemäß der Erfindung soll ein Röhrengenerator für sinusförmige oder .annähernd sinusförmige Schwingungen einstellbarer Frequenz dadurch geschaffen werden, daß die rückgekoppelte Spannung für eine an sich bekannte, mit Stromverteilungssteuerung arbeitende Schwingröhre mittels eines ebenfalls an sich bekannten Vierpols, bestehend aus einem Reihen-RC-Glied und einem damit in Reihe geschalteten Parallel-RC-Gliejd, erzeugt wird.
  • Diese Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß man die Vorzüge beider bekannten Schaltungen miteinander vereinigt, nämlich nur eine einzige Röhre benötigt und einen-großen Frequenzbereich gewinnt, während die Nachteile der bekannten Schaltung vermieden werden, nämlich der kleine Frequenzbereich der eingangs an zweiter Stelle, unid die Notwendigkeit einer zweiten Röhre ider eingangs an erster Stelle genannten bekannten Schaltungsanordnung.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung, welche gleichzeitig einige weitere Verbesserungen ider Schaltung erkennen läßt, ist in Abb. 2 dargestellt.
  • In dieser bedeutet ro die Schwingröhre mit Stromverteilungssteuerung,deren Schirmgitter 2 über einen Widerstand,ii an den positiven Pol .der Anodenspannungsquelle angeschlossen ist undderen Fanggitter 3 an dem oberen Ende,des P-arallel-RC-Gl:iedes der bereits in Abb. i dargestellten bekannten Vierpolschaltung liegt. Als Spannung U dient in Abb.2 die amSchirmgvtter2auftretende Wechs@elspannurig. Die am Perallel-RC-Glied in A#bb. 2 auftretende Wechselspannung beträgt ein Drittel .der Schirmgitterwechselspannung, und die dargestellte Schaltungsanordnung kann also anschwiegen, wenn der Verstärkungsgrad der Röhre-io größer als 3 ist, während zur Aufrechterhaltung eines stabiler Schwingungszustandes der Verstärkungsgrad = 3 sein muß.
  • Am Gitter i der Schwingröhre kann, wie in Abb. z dargestellt, eine Gleichspannung, welche durch Gleichrichtung der erzeugten sinusförmigen Spannung gewonnen wird, zugeführt werden. Zu diesem Zweck ist an die Anode 12 der Röhre io, von welcher die erzeugten Schwingungen über einen Kopplungskondensator 1d abgenommen werden können, und in deren Kreis ein Widerstand 1q. liegt, über einen Kopplungskondvensator 1t5 eine Zweipolröhre i6 in Parallelgleichrichterschaltung angeschlossen. Die Widerstände und Kondensatoren 17 bis zi dienen zur Glätturig der erhaltenen Gleichspannung, und durch die somit am Gitter i auftretende Gleichspannung wird der Verstärkungsgrad des Rohres von Gitter 3 zu Gitter :2 auf den vVert 3, bei dem stabile Schwingungen bestehen können, eingeregelt.
  • Man kann die erzeugte, Wechselspannung auch ,am oberen Ende des Widerstandes i i abnehmen, wobei dann (die Regelspannung für Idas Gitter i auch aus der Schirmgitterwechselspannungentnommen und die Anode 112 unmittelbar ohne Zwischenschaltung von Widerständen an ein positives Potential gegenüber Kathode gelegt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röhrengenerator für sinusförmige oderannähernd sinusförmige Schwingungen einstellbarer Frequenz, dadurch gekennzeichnet, daß .die rückgekoppelte Spannung für eine an sich bekannte Schwingröhre (ro) mit Stromverteilungsstenerung mittels eines an sich ebenfalls bekanntenVierpols, bestehend auseinem Reihen-RC-Glied und einem damit in Reihe geschalteten Parallel-.RC-,Glied erzeugt wird. a. Röhrengenerator nach Anspruch i, dadurch @gekenn@zeichnet, daß,die Schwingungen an einem -im Anodenkreis -der Röhre (iio#) liegenden Widerstand (i4) abgenommen werden. 3. Röhrengenerator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleichspannung zur Amplitwdenregelung (der Schwingungen einer von den an der Schwingungserzeugung beteiligten Elektroden (2, 3) getrennten Elektrode (i) zugeführt wird.
DET2445D 1942-03-12 1942-03-12 Roehrengenerator fuer sinusfoermige oder annaehernd sinusfoermige Schwingungen Expired DE866803C (de)

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