DE956589C - Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer von einer Steuerschwingung gesteuerten elektrischen Schwingung - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer von einer Steuerschwingung gesteuerten elektrischen SchwingungInfo
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Description
Es ist eine Schaltungsanordnung bekannt (deutsches Patent 835 902) zur Erzeugung einer mittels
einer Steuerschwingung frequenzstabilisierten elektrischen Schwingung, die einen rückgekoppelten
Oszillator und eine Impulsmischstufe enthält, deren Eingang mit dem Ausgang des Oszillators und mit
der Steuerschwiingungsquelle gekoppelt ist, wobei die Kopplung zwischen dem Ausgangskreis der
Impulsmischstufe und dem Eingangskreis des Oszillators über ein phasendrehendes Netzwerk bewirkt
wird, durch das die Komponente des Ausgangsimpulses der Impulsmischstufe, deren Frequenz
gleich der Frequenz des Oszillators ist, mit einer Phasendrehung von etwa 900 gegen die
Spannung in dem frequenzbestimmenden Kreis des Oszillators dem Eingangskreis des Oszillators zugeführt
wird, und wobei die Frequenz der erzeugten Schwingung eine Subharmonische oder ein
Bruchteil der Steuerschwingung ist und dem Oszillator eine impulsförmige Schwingung entnommen
wird und wobei weiter als Impulsmisehstufe eine additive Mischstufe, z. B. eine vorgespannte Diode
oder eine Verstärkerröhre in C-Schaltung verwendet wird.
Bekannt ist, kürzer ausgedrückt, eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer von einer
Steuerschwingung gesteuerten elektrischen Schwingung mit einer niedrigeren Frequenz als die
Steuerschwingung, welche einen rückgekoppelten Oszillator, eine die vom Oszillator gelieferten
Schwingungen in impulsförmige Schwingungen umsetzende Impulsmischstufe und eine wenigstens
einen Gleichrichter hut einer Schwellenspannungsquedle besitzende additive Impulsmischstufe enthält,
der die Ausgangsimpulse der Impulsstufe und die Steuerschwingung zugeführt werden, wobei die
Ausgangsimpulse der Impulsmischstufe mit einer ίο Phasenverschiebung von etwa 90° gegen die Spannung
im frequenzbestimmenden Kreis des Oszillators diesem frequenzbestimmenden Kreis zurückgeführt
werden.
Die Erfindung bezweckt, bei einer solchen Schaltungsanordnung
den »Haltebereich«, das ist die größte relative Frequenzabweichung, die die Resonanzfrequenz
des frequenzbestimmenden Kreises des Oszillators gegenüber der Frequenz der erzeugten
Schwingung aufweisen kann, zu vergroßem. Es ergibt sich, daß der Haltebereich desto
kleiner wird, je hoher der innere Widerstand der Steuerschwingungsquelle bzw. der erwähnten
Schwellenspannungsquelle ist. Nach einer der Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnis ist dies auf
den Umstand zurückzuführen, daß bei Zunahme der erwähnten relativen Frequenzabweichung einerseits die Amplitude der Steuerschwingung abnimmt
und andererseits die Schwellenspannung zunimmt, so daß die größte verfügbare Amplitude der dem
frequenzbesitimmenden Kreis des Oszillators zugeführten
Impulse kleiner wird.
Eine Verbesserung wird erzielt, wenn gemäß der Erfindung parallel zu der Reihenschaltung der
Steuer- und Schwellenspannungsquelle ein Gleichrichter derart angeordnet ist, daß der Spannungsänderung der beiden Spannungen entgegengewirkt
wird.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die zu erzeugende Schwingung wird mittels einer z. B. als Hartley-Oszillator geschalteten,
rückgekoppelten Oszillatorröhre 1 mit einem frequenzbestimmenden Schwingungskreis 2 erhalten.
Diese Schwingung wird über ein um etwa 900 phasendrehendes Netzwerk 3 und eine Impulsstufe
4 nebst einer von der Quelle 6 erzeugten Steuerschwingung einer additiven Impulsmischstufe
zugeführt, die aus einem Gleichrichter 9 und einer Schwellenspannungsquelle 10 besteht, so daß
über die Kopplungswicklung 7 dem frequenzbestimmenden Kreis 2 des Oszillators 1, 2 um etwa
900 phasengedrehte Impulse zugeführt werden, deren Amplitude für das Phasenverhältnis zwischen
den Ausgangsimpulsen der Impulsstufe 4 und der Steuerschwingung der Quelle 6 maßgebend ist und
die ein bestimmtes Frequenzverhältnis zwischen der erzeugten Schwingung und der Steuerschwin- .
gung bewirken.
Je mehr die so durch die Steuerschwingung der Quelle 6 bedingte Frequenz der vom Oszillator 1, 2
erzeugten Schwingungen von der Resonanzfrequenz des Kreises 2 abweicht, desto größere Impulse müssen
der Wicklung 7 zugeführt werden. Diese Impulse stellen eine Belastung der Quelle 6 dar, so
daß infolge der inneren Impedanz 11 der Quelle 6 die dem Kreis 9, 7, 10 zugeführte Steuerschwingung
bei größeren Impulsamplituden kleiner wird. Diese Impulse durchfließen gleichzeitig die innere
Impedanz 12 der Schwellenspannungsquelle 10, wobei die Impedanz 12 zwar von einem Entkopplungskondensator
13 überbrückt sein kann, jedoch die Gleichstromkomponente dieser Impulse bei
größeren Impulsamplituden trotzdem eine Zunahme der an den Elementen 10 bis 12 erzeugten Gesamtschwellenspannung
bewirkt.
Die beiden inneren Impedanzen 11 und 12 tragen
daher dazu bei, daß die Amplitude der der Wicklung 7 zugeführten Impulse und daher auch der
Haltebereich der Schaltungsanordnung verkleinert wird.
Nach der Erfindung liegt ein Gleichrichter 14 zwischen der Steuerschwingungsquelle 6 und der
Schwellenspannungsquelle 10, der den Spannungsänderungen der beiden Quellen 6, 11 und 10, 12
entgegenwirkt. Daraus ergibt sich eine Vergrößerung des Haltebereiches der Schaltungsanordnung,
so daß man weniger Gefahr läuft, daß die rom Oszillator 1, 2 erzeugte Schwingung ein iichtgewünschtes
Frequenzverhältnis gegenüber der <jr Steuerschwingung aufweist.
Um mehrere von den Steuerschwingungen gesteuerte elektrische Schwingungen erzeugen zu können,
kann man vorteilhaft, wie es bereits früher vorgeschlagen wurde, die Quelle 6 über ein die Impedanz
umkehrendes Netzwerk 15 mit dem Oszillator i, 2 bzw. ähnlichen Oszillatoren (nicht dargestellt)
koppeln.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer von einer Steuerschwingung gesteuerten elektrischen Schwingung mit einer niedrigeren Frequenz als die Steuerschwingung, die einen rückgekoppelten Oszillator, eine die vom Oszillator gelieferten Schwingungen umsetzende Impulsstufe und eine wenigstens einen Gleichrichter mit einer Schwellenspannungsquelle besitzende additive Impulsmischstufe enthält, der die Ausgangsimpulse der Impulsstufe und die Steuerschwingung zugeführt werden, wobei die Ausgangsimpulse der Impulsmischstufe mit einer Phasenverschiebung von etwa 900 gegenüber der Spannung im frequenzbestimmenden Kreis des Oszillators diesem frequenzbestimmenden Kreis zurückgeführt werden, nach Patent 835902, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Reihenschaltung der Steuer- und Schwellenspannungsquelle ein Gleichrichter derart angeordnet ist, daß der Spannungsänderung der beiden Spannungen entgegengewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungenθ 609576/158 T. (609 773 1. 57)
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