DE863861C - Dreschmaschine - Google Patents
DreschmaschineInfo
- Publication number
- DE863861C DE863861C DED5632D DED0005632D DE863861C DE 863861 C DE863861 C DE 863861C DE D5632 D DED5632 D DE D5632D DE D0005632 D DED0005632 D DE D0005632D DE 863861 C DE863861 C DE 863861C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grain
- threshing
- shaker
- machine
- threshing drum
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
Die Schmaldreschmaschine, bei der das Stroh in
seiner Längsrichtung über die Dreschtrommel geleitet
wird, hat den Vorzug., daß die Dreschtrommel
wesentlich schmaler und leichter und daher billiger und einfädler in der Herstellung wird; auch.ist der
Arbeiteverbnauch geringer und die Arbeitsleistung größer als bei der Breitdreschniaschine, da die
Trommel besser ausgenutzt wird. Dagegen, ist die Schüttelleistung bei der Breitdreschniaschine besser
ίο als bei der Schmaldreschmasehine; der Schüttler
wird- auch kürzer. Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die Vorzüge der Schmaldreschmasehine
mit denen der Breitdreschniaschine zu vereinigen. Es sind zwar schon Dreschmaschinen bekanntgeworden,
bei denen das Getreide, in seiner Längsrichtung durch' die Dreschvorrichtung hindurchgeführt
wird und mit der .Längsrichtung quer zur
Förderrichtung des Schüttlers über diesen wandert; aber bei diesen bekannten Maschinen wird das
so Getreide in seiner Längsrichtung nicht umgelenkt;
die. Lage des Getreides quer zur Fösderrichtung des Schüttlers 'wird vielmehr bei ihnen dadurch erreicht,
■daß die Förderrichtung des Schüttlers im rechten Winkel zur Einlegerichtung steht; es ist infolgedessen
notwendig, den Einleger seitlich an die Maschine anzubauen. Dies ist ein großer Nachteil
insbesondere bei mittleren und größeren Maschinen; .denn die Maschine wird dadurch sehr breit, und der
Bauer bringt sie nicht mehr in den Stadel hinein.
Die Aufgabe der Erfindung, eine kurze Maschine von normalerBreite zu bauen, die die obenerwähnten
Vorteile der kleinen und billigen Dreschtrommel und des kurzen Schüttlers aufweist, läßt sich aber
auf diesem Weg nicht erreichen. Dazu ist die An-Ordnung
einer besonderen Umlenkvorrichtung notwendig, die-das Getreide in der Breitenrichtung dem
Schüttler zuführt, dessen Förder richtung die gleiche ist, wie die Einlegerichtung der Maschine.
Erfindungsgemäß wird daher das Getreide nach dem Verlassen der Dreschtrommel durch eine besondere
Umlenkvorrichtung in seiner Längsrichtung derart umgelenkt, daß es quer zur Förderrichtung
des Schüttlers, der in der Einlegerichtung oder entgegengesetzt zu ihr fördert, auf diesen zu lfegenkommt.
Die Zeichnung zeigt drei Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar stellen die
Fig. i, 3 und 5 drei verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schnitt dar; die
Fig. 2, 4 und 6 zeigen die gleichen Ausführungsbeispiele der Erfindung in Draufsicht.
Der Unterschied der drei Ausführungsformen liegt in der Zuführung des Getreides zur Dreschtrommel
und in der Anordnung des Dreschkorbes im Verhältnis zur Dreschtrommel; es wird durch
diese Ausführungsformen veranschaulicht; daß die
Erfindung ;.bei verschiedenen Dreschkorb-' "und
Dreschtrommelanordnungen mit gleichem Vorteil angewendet werden kann.
Bei der Anordnung nach der Fig. 1 und 2 wird das Getreide in Richtung der Pfeile 1 der Dreschtrommel
2 und dem Dreschkorb 3 zugeführt, wird zwischen ihnen hindurchgeleitet und nach Verlassen
der Dreschtrommel weiter in Richtung der Pfeile 4 ausgeworfen. Das Getreide stößt nun in seinem
weiteren-Lauf gegen das Strohfangbrett 5, das in
Form einer kurvenförmigen gekrümmten Fläche derart 'ausgebildet ist, daß das Getreide am rechten
Winkel aus seiner ursprünglichen Richtung abgelenkt wird; es fällt in Richtung der Pfeile 6 auf
den Schüttler 7 herab, der sich in der Richtung der Pfeile 4,- angetrieben von der Kurbelstange 8 aus,
bewegt, die das' Getreide ursprünglich hatte. Das Getreide kommt demgemäß in gleicher Weise auf
den Schüttler zu liegen und wird von diesem quer zur Längsrichtung seiner Halme bewegt.
Bei der Anordnung nach den Fig. 3 und 4 wird
das Getreide der Dreschtrommel entgegengesetzt zur Richtung des Auswurfes des Getreides aus der
Dreschtrommel in Richtung des Pfeiles 1 zugeleitet. Das Getreide -wird von der_ Dreschtrommel^ ausgeworfen und wie bei der Anordnung nach den
Fig. ι und 2 der Mitte des Schüttlers zugeleitet, nachdem >es wie beim ersten Ausführungsbeispiel
durch die Umlenkwand 5 um 900 aus seiner.
Richtung abgelenkt worden ist. Die Bezügszeichen entsprechen denen der_ Fig. i.
Bei der Anordnung nach den Fig. 5 und 6 wird das Getreide wie bei der Anordnung nach den
Fig. i und 2 von der Rückwand der Dreschmaschine her. der Dreschtrommel zugeführt; es wird aber
dann in entgegengesetzter Richtung ausgeworfen und fällt dann in Richtung der Pfeile 6 auf das
rückwärtige Ende des Schüttlers 7, von wo es durch die Bewegung des Schüttlers nach der Mitte des
Schüttlers hin bewegt wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Dreschmaschine, bei der das Getreide nach Verlassen der Dreschvorrichtung mittels einer Umlenkvorrichtung in seiner Richtung umgelenkt dem Schüttler aufgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Getreide von der einseitig auf die Maschine auf- oder an sie angebauten schmalen Dreschtrommel (2), deren Welle'parallel zur Schüttler welle liegt, in seiner Längsrichtung .gedroschen, hierauf umgelenkt und quer zu seiner Längsrichtung geschüttelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED5632D DE863861C (de) | 1938-10-01 | 1938-10-01 | Dreschmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED5632D DE863861C (de) | 1938-10-01 | 1938-10-01 | Dreschmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE863861C true DE863861C (de) | 1953-01-19 |
Family
ID=7031514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED5632D Expired DE863861C (de) | 1938-10-01 | 1938-10-01 | Dreschmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE863861C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1012772B (de) * | 1953-07-08 | 1957-07-25 | R L Soc De Rech S Et D Explota | Erntedreschmaschine |
-
1938
- 1938-10-01 DE DED5632D patent/DE863861C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1012772B (de) * | 1953-07-08 | 1957-07-25 | R L Soc De Rech S Et D Explota | Erntedreschmaschine |
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