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DE427377C - Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine - Google Patents

Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine

Info

Publication number
DE427377C
DE427377C DESCH69188D DESC069188D DE427377C DE 427377 C DE427377 C DE 427377C DE SCH69188 D DESCH69188 D DE SCH69188D DE SC069188 D DESC069188 D DE SC069188D DE 427377 C DE427377 C DE 427377C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
working bodies
machine
sieve
housing
threshing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH69188D
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Schlayer
Original Assignee
Felix Schlayer Dr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEV17750D external-priority patent/DE425191C/de
Application filed by Felix Schlayer Dr filed Critical Felix Schlayer Dr
Priority to DESCH69188D priority Critical patent/DE427377C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE427377C publication Critical patent/DE427377C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
6. APRIL 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JHi 427377 -KLASSE 45 e GRUPPE
(Sch 69188III\45<>X)
Dr. Felix Schlayer in Madrid. Achsialdresch- oder -Strohzerreißmaschine.
Zusatz zum Patent 425191.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1923 ab. Das Hauptpatent hat angefangen am 14. September 1922.
Wird die den Gegenstand des Patentes 425191 bildende, am Getreideeinlaufende einen Schleuderraum aufweisende Achsialdresch- oder -Strohzerreißmaschine mit einem untenliegenden Sieb zum Absondern der Körner versehen, dann empfiehlt es sich, den Schleuderraum zwischen dem Sieb und den umlaufenden Arbeitskörpern zu verengen oder bis auf ein kleines Spiel fortzulassen, damit infolge Annäherung des Siebes an die Flugbahn der Arbeitskörper die von letzteren mitgerissenen Strohballen unmittelbar über das Sieb hinwegstreichen und es verstopfungsfrei halten.
Bei der Erfindung handelt es sich um die absichtliche Herbeiführung eines Zustandes, der bei bekannten Achsialdreschmaschinen mit auf der ganzen Maschinenlänge unver-

Claims (6)

änderlicher Eingriffstiefe zwischen den feststehenden und umlaufenden Arbeitskörpern oder gleichbleibendem Abstand der umlaufenden Arbeitskörper von dem Maschinengehäuse naturnotwendig gegeben ist, wo nämlich das Sieb etwa in gleichem Abstande wie die Arbeitskanten der feststehenden Arbeitskörper von der Dreschwelle angeordnet ist oder wo es unmittelbar einen Teil des an die ίο Flugbahn der umlaufenden Arbeitskörper herangerückten zylindrischen Gehäuses bildet. Zwei Ausführungsformen des Erfmdungsgegenstandes sind auf der Zeichnung in den Abb. ι und 3 im Längsschnitt schematisch veranschaulicht. Die Abb. 2 und 4 zeigen Querschnitte nach den Linien A-B und C-D der Abb. 1 und 3. Abb. ι zeigt ein mit gleich langen feststehenden Arbeitskörpern 8 besetztes zylindrisches Maschinengehäuse 11, dessen als Sieb dienender unterer Teil 17 in drei Stufen abgesetzt und unter Verkleinerung bzw. Fortlassung des Schleuderraumes nahe an die Flugbahn der umlaufenden Arbeitskörper 7 herangerückt ist, deren Länge entsprechend abgestuft sein oder nach dem Auslaufende der Maschine allmählich zunehmen kann. Zwecks Bildung einer von Widerständen möglichst freien Einzugszone wählt man jedoch die unter dem Einlauf 16 befindlichen Arbeitskörper 7 etwas kürzer als die anderen Schläger der ersten Siebstufe. Man kann natürlich auch die Siebteile einzeln oder sämtlich gleichmäßig den ungleich langen Arbeitskörpern 7 nähern, wodurch sie eine zur Maschinenwelle geneigte Stellung erhalten. Nehmen hierbei die Arbeitskörper vom Einlaufende bis zum Auslaufende gleichmäßig an Länge zu, dann ergibt sich für das Sieb 17 eine einheitliche Fläche. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 3 haben die Arbeitskörper 7 j gleiche Länge, und der Siebteil 17 der Maschine liegt in unverändertem Abstande zur Welle 6, während der übrige Teil des mit gleich langen feststehenden Arbeitskörpern 8 versehenen Gehäuses 11 stufenförmig abgesetzt ist. Auch hier kann die A^erringerung des Abstandes zwischen den Arbeitskörpern 7 und 8 bzw. die Zunahme des Eingriffes allmählich erfolgen, wobei dann die freien Enden der Körper 8 auf einem gedachten Kegel liegen und das Gehäuse eine kegelige Form annimmt. Die Siebe sind bei beiden Ausführungsbeispielen vorzugsweise etwas gewölbt und demgemäß exzentrisch zur Maschinenwelle angeordnet. Statt Siebe lassen sich natürlich auch andere mit Durchbrechungen versehene, ein Durchfallen der Körner ermöglichende Vorrichtungen verwenden. Paten τ-Ansprüche:
1. Achsialdresch- oder -strohzerreißmaschine mit siebartig ausgebildetem Gehäuseteil und am Getreideeinlaufende vorgesehenem Schleuderraum zwischen den feststehenden und umlaufenden Arbeitskörpern nach Patent 425191, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleuderraum zwischen den umlaufenden Arbeitskörpern (7) und dem siebartig ausgebildeten Gehäuseteil (17) auf der ganzen Maschinenlänge oder einem Teil derselben verengt oder fortgelassen ist.
2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei umlaufenden Arbeitskörpern zunehmender Länge die in radialer Richtung etwa gleich langen feststehenden Arbeitskörper (8) an einem gleichachsig zur Welle angeordneten zylindrischen Gehäuse (11) vorgesehen sind, dessen siebartig ausgebildeter Teil (17) entsprechend der Verlängerung der Arbeitskörper von der Dreschwelle (6) zurückweicht.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet, daß der siebartig ausgebildete Gehäuseteil in gleichem Abstande zu der mit Arbeitskörpern gleicher Länge versehenen Dreschwelle liegt, während die freien Enden der an dem übrigen Gehäuseteile angeordneten feststehenden Arbeitskörper entsprechend der Verkleinerung des Schleuderraumes bzw. der Zunahme des Eingriffes zwischen den umlaufenden und feststehenden Arbeitskörpern der Dreschwelle genähert sind.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Arbeitskörper etwa gleiche Länge besitzen und der sie tragende Gehäuseteil der Dreschwelle genähert ist.
5. Maschine nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherung an die Dreschwelle bzw. das Zurückweichen von derselben allmählich oder stufenförmig erfolgt. im
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebe gewölbt und exzentrisch zur Maschinenwelle angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH69188D 1922-09-13 1923-08-07 Achsialdresch- oder -strohzerreissmaschine Expired DE427377C (de)

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Publications (1)

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DE427377C true DE427377C (de) 1926-04-06

Family

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