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DE859944C - Hintermauerungshohlblockstein - Google Patents

Hintermauerungshohlblockstein

Info

Publication number
DE859944C
DE859944C DET4693A DET0004693A DE859944C DE 859944 C DE859944 C DE 859944C DE T4693 A DET4693 A DE T4693A DE T0004693 A DET0004693 A DE T0004693A DE 859944 C DE859944 C DE 859944C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
masonry
recesses
facing
hollow block
hollow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET4693A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Joachim Soltau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Max Thiel & Co
Original Assignee
Max Thiel & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Thiel & Co filed Critical Max Thiel & Co
Priority to DET4693A priority Critical patent/DE859944C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE859944C publication Critical patent/DE859944C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/14Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2002/0297Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements of which the width is less than the wall thickness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Die bekannten, mit Ziegelsplitt, Bims, Schlacke od. dgl. als- Zuschlagstoff versehenen Hohlblocksteine sind ausschließlich mit senkrechten Öffnungen für die zu bildenden Luftkanäle usw. versehen. Infolgedessen bereitet es Schwierigkeiten, sie als Hinfermaüerungssteine für Verblendmauerwerk zu verwenden, denn es ist bei ihnen ein Einbinden der Köpfe des Verblenders nicht möglich. Man hat zwar versucht, sich dadurch zu helfen, daß der Verband mit der Verblendschale durch Drahtbügel hergestellt wurde. Dies ist jedoch eine sehr unvollkommene und wenig zufriedenstellende Lösung. ` .
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein Hohlblock'-stein, der ohne besondere Hilfsmittel als Hintermauerungsstein für Verblendmauern Verwendung finden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß der Stein sowohl mit senkrecht als auch mit horizonzal verlaufenden Aushöhlungen versehen ist, welche gestatten, alle oder einen Teil der Köpfe der Verblendexschale in die Hintermauerung einzubinden.
  • Die horizontalen Aussparungen der Hintermauerungshohlblocksteine nehmen die aus der Verblenderschale auskragenden Köpfe auf und gewährleisten einen einwandfreien Verband. Die Aussparungen werden je nach dem angewandten Verband des Verblendermauerwerks an der entsprechenden Stelle des Hohlblocksteines angeordnet, beispielsweise oben in der Mitte, oben links, oben rechts, unten in der Mitte, unten links oder unten rechts, ferner zur Hälfte oben links, oben rechts, unten links oder unten rechts sowie zur Hälfte an einer Seite oben oder zur Hälfte an einer Seite unten.
  • Die Aussparungen sind so beschaffen, daß die Hintermauerungssteine eine massive Schale von z. B. 3,5 cm an der künftigen Innenseite der Wand besitzen. Zwischen der massiven Schale und dem Ende des Kopfsteines wird ein Luftraum zur Ausschaltung durchgehender Kältebrücken frei gelassen.
  • Unterhalb oder oberhalb der Hohlräume zur Aufnahme der Kopfsteine können Luftschichten bildende Kanäle angeordnet werden. Ferner können die Steine außen mit Kerben und innen mit schmalen Luftschlitzen versehen werden, durch welche sie in der Querrichtung teilbar sind. Diese Kerben und Luftschlitze sind vorteilhaft so weit entfernt von jeder Außenseite des Steines angebracht, wie seine Stärke bzw. Breite beträgt, sowie genau in der Mitte. Die Höhe des Steines beträgt im allgemeinen mindestens zwei, höchstens vier Ziegelsteinhöhen, vermehrt um die entsprechenden Lagerfugen. Er ist, in üblicher Weise fünfseitig geschlossen; seine Außenschalen besitzen die erforderliche Stärke.
  • Die Erfindung ist in .der Zeichnung beispielsweise dargestellt: Fig. i ist eine Draufsicht, Fig.2 eine Seitenansicht des Hintermauerungs-'hölilblocksteines; Fig. 3 ist ein Schnitt der Fig. i nach A-B, Fig. q. ein Schnitt der Fig. i nach C -D, . Fig. 5 ein Schnitt der Fig. z nach E-F; Fig. 6 ist die Ansicht; -: Fig. 7 ist der Grundriß eines mit den Hintermauerungshohlblocksteinen hergestellten Verblendmauerwerks; Fig. 8 ist ein Schnitt der Fig. 6 nach G-H.
  • Der Hintermauerungsstein i ist mit den horizontalen Aushöhlungen 2 für die Aufnahme der Köpfe 3 der Verblendschale q. versehen und ferner mit den senkrechten Kanälen 6 für die Bildung von Luftschichten. Außen ist der Stein mit den Kerben 7 und innen an den senkrechten Kanälen 6 mit den schmalen Luftschlitzen 8 versehen, welche ein Aufteilen der Steine in der Querrichtung erleichtern. Die Verblenderschale q. wird so auf den Hintermauerungssteinen i angebracht, daß die Enden ihrer Kopfsteine 3 einen Luftraum g in den Aussparungen 2 frei lassen. Zwischen den Köpfen 3 sind die Läufer q. in üblicher Weise angebracht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hintermauerungshohlblockstein, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Ziegelsplitt-, Bims-, Schlackenbeton od. dgl. bestehende Stein (i) außer den senkrecht verlaufenden Kanälen (6) mit horizontalen Aussparungen (2) zur Aufnahme der Kopfsteine (3) eines Verblendmauerwerks (q.) versehen sind, welche zweckmäßig so tief sind, daß die Enden der Verblendsteine (3) einen Luftraum (g) in den Aussparungen (2) frei lassen.
  2. 2. Hintermauerungshohlblockstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Aussparungen (2) an beliebiger Stelle angeordnet sein können.
  3. 3. Hintermauerungshohlblockstein nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine (i) außen mit Kerben (7) und innen an den senkrechten Kanälen (6) mit schmalen Luftschlitzen (8) versehen sind.
DET4693A 1951-08-12 1951-08-12 Hintermauerungshohlblockstein Expired DE859944C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET4693A DE859944C (de) 1951-08-12 1951-08-12 Hintermauerungshohlblockstein

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DET4693A DE859944C (de) 1951-08-12 1951-08-12 Hintermauerungshohlblockstein

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE859944C true DE859944C (de) 1952-12-18

Family

ID=7544730

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DET4693A Expired DE859944C (de) 1951-08-12 1951-08-12 Hintermauerungshohlblockstein

Country Status (1)

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DE (1) DE859944C (de)

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