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DE857876C - Magnetzuender zum Betrieb von vielzylindrigen Brennkraftmaschinen - Google Patents

Magnetzuender zum Betrieb von vielzylindrigen Brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE857876C
DE857876C DEB9915D DEB0009915D DE857876C DE 857876 C DE857876 C DE 857876C DE B9915 D DEB9915 D DE B9915D DE B0009915 D DEB0009915 D DE B0009915D DE 857876 C DE857876 C DE 857876C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
ring
holding parts
spark plug
cables
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB9915D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hirsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB9915D priority Critical patent/DE857876C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE857876C publication Critical patent/DE857876C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/04Means providing electrical connection to sparking plugs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/02Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/40Sparking plugs structurally combined with other devices
    • H01T13/44Sparking plugs structurally combined with other devices with transformers, e.g. for high-frequency ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Magnetzünder zum Betrieb von vielzylindrigen Brennkraftmaschinen Magnetzünder zum Betrieb von vielzylindrigen Rrennkraftmaschinen weisen vielfach eine Vielfachkabelsteckvorrichtung auf. durch welche die in die :Magnetzünder eingeführten Zündkerzenanschlußkabel mit den ihnen zugeordneten Verteilersegmenten in leicht lösbare Verbindung gebracht sind. Derartige Vielfachsteckvorrichtungen haben den Zweck, alle zu einem Zündapparat führenden Zündkerzenanschlußkabel mit einem Griff unmittelbar an den Zündapparaten von den Verteilerscheiben lösen und wieder mit ihnen verbinden zu können. Dadurch wird die Montage der Zündapparate wesentlich erleichtert, weil die Kabelsteckvorrichtungen die Trennung der Zündapparate von den in Entstörgeschirren verlegten Zündkerzenanschlußkabeln ermöglichen. Die Entstörgeschirre bestehen bekanntlich aus Metallrohren und -schläuchen, welche die Kabel lückenlos umhüllen und dadurch abschirmen. Sie sind durchweg an den Brennkraftmaschinen selbst befestigt und enthalten im allgemeinen ganze Kabelsätze für die in einer Brennkraftmaschine vorhandenen Zündkerzen in einem zusammenhängenden Röhrensystem. Aus verschiedenen Gründen, insbesondere aber mit Rücksicht auf an nur einzelnen Zylindern einer Brennkraftmaschine vorzunehmenden Reparaturarbeiten, ist es zweckmäßig, dieses Röhrensystem in mehrere Teile aufzulösen. Um dies zu ermöglichen, sind gemäß der Erfindung die Zündkerzenanschlußkabel in den Steckerteil der Kabelsteckvorrichtungen durch zwei Einführungsstutzen in zwei voneinander getrennten Gruppen eingeführt und in zwei voneinander lösbaren Halteteilen gefaßt und befestigt. Zweckmäßig wird dabei die Steckvorrichtung so aufgebaut, daß nach dem. Zusammenbau der beiden Halteteile und nach dem Einführen der Kabelenden 'in die Steckvorrichtung alle Kabelenden in einer Ebene an den ihnen zugeordneten Verteilersegmenten anliegen.
  • In den Abb. i und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes perspektivisch, dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Teile einer Zündkabeltrennstelle auseinandergezogen und Abb. 2 das zusammengebaute Steckerteil aus dem zugehörigen Zündapparat herausgezogen.
  • Nach Abb. i und 2 besteht das Steckerteil einer Kabelsteckvorrichtung für. sechzehn Zündkerzenanschlußkabel aus drei Teilen 1, 2 und 3. Von diesen drei Teilen dient der Halbhohlring i und der Isolierstoff ring 2 zur Fassung von acht Zündkerzenanschlußkabeln 4, welche durch einen Einführungsstutzen i' in den Ring i eingeführt sind. In dem Ring i sind Trennwände i" mit Lücken vorgesehen, welche den Raum im Innern des Ringes i in einen äußeren Ringraum 5 und einen inneren Ringraum 6 teilen. Sind die beiden Teile i und 2 zusammengebaut, so liegen die Kabel 4 alle in dem äußeren Ringraum 5. Durch je eine Lücke zwischen zwei der Trennwände i" ist eines der Zündkabel 4 senkrecht herausgeführt und in je einer Bohrung des Isolierstoffringes 2 gefaßt. Der Isolierstoff ring 2 selbst liegt dann auf den Trennwänden i" auf, er ist an ihnen durch Schrauben 7 befestigt und deckt den Ringraum 5 mit den Kabeln 4 vollständig ab. Nach der Durchführung der Kabel 4 durch den Isolierstoff ring :2 sind auf die Enden der Kabel 4 je drei Isolierstoffhülsen 8 aufgeschoben, durch welche die Länge der über den Ring 2 vorstehenden Kabelenden bestimmt und trotzdem eine gewisse Beweglichkeit gewährleistet ist. Durch je einen mit der Seele der Kabel 4 verschlungenen Kontaktkopf 9 sind die Isolierstoffhülsen 8 auf den Enden der Kabel 4 festgehalten. Auf diese Weise ist demnach eine Gruppe von acht Zündkerzenanschlußkabeln 4 mit Hilfe der Steckerteile i und 2 für sich gefaßt und festgehalten.
  • Zur Fassung und Befestigung einer zweiten Gruppe von ebenfalls acht Zündkerzenanschlußkabeln io dient das Steckerteil 3, welches wie das Steckerteil i als Halbhohlring ausgebildet ist und in welches die Zündkerzenanschlußkabel io durch einen Anschlußstutzen 3' eingeführt sind. Der Durchmesser des Ringes 3 ist um so vielkleiner als derjenige des Ringes i, daß der Ring 3 in den von dem Isolierstoffring 2 frei gelassenen Innenraum des Ringes i eingesetzt werden kann, so daß die Ringe i und 3 in einer Ebene liegen (Abb. 2). Die Wand 3" des Ringes 3 weist ebenso wie die Trennwand i" des Ringes i Lücken auf, durch welche je eines der Zündkerzenanschlußkabel io hindurchgeführt ist. Zur Fassung und Befestigung der Kabel io ist an dem Ring 3 ein Rand ii mit Bonrungen vorgesehen, in welche eine Isolierstofftülle 12 eingesetzt ist und durch welche die Kabel io hindurchgezogen sind. Auf die vorstehenden Enden der Kabel io sind je drei Isolierstoffhülsen 13 aufgeschoben, welche die Beweglichkeit der Kabelenden gewährleisten und durch mit der Seele der Kabel io verschlungene Kontaktköpfe 14 auf den Kabelenden festgehalten sind. Aus den beiden Ringen i und 3 sind demnach die Zündkerzenanschlußkabel 4 und io so angeordnet, daß die Mittelpunkte aller Kabelführungen auf einem Kreis in gleichem Abstand voneinander liegen. Dies ist dadurch erreicht, daß der Rand i i am Ring 3 nach außen angesetzt ist und daß die Führungen für die Kabel io in je eine Aussparung zwischen zwei Führungen für die Kabe14 in dem Isolierstoffring2 hineinragen. Zu erwähnen ist noch, daß sowohl der äußere Rand des Ringe: i als auch der Isolierstoffring 2 an einer um i8o° gegenüber dem Einführungsstutzen i" des Ringes i versetzten Stelle zur Aufnahme des Einführungsstutzens 3' des Ringes 3 ausgespart sind, der im übrigen in dem Ring i selbst nicht befestigt ist.
  • Als Gegenstück für das aus den Teilen i, 2 und 3 mit den Kabeln 4 und io aufgebaute Steckerteil der beschriebenen Vielfachkabelsteckvorrichtung dient in dem vorliegenden Fall eine einen geschlossenen Ring bildende Verteilerscheibe 15 aus Isolierstoff, in deren Innerem zwei Reihen mit je acht Verteilersegmenten 16 angeordnet sind, von denen in Abb. i aber nur drei in einer Reihe liegende Verteilersegmente sichtbar sind. Alle in der Verteilerscheibe 15 vorhandenen Verteilersegmente 16 sind mit in einer Ebene in der Verteilerscheibe liegenden, nicht sichtbaren, federnden Kontaktstücken verbunden, an welche die Enden der Kabel 4 und io mit ihren Kontaktköpfen 9 und 14 angedrückt werden, wenn die Kabelenden in auf der nicht sichtbaren Stirnseite der Verteilerscheibe 15 vorhandene Bohrungen eingeführt sind. Da die Kontaktstücke in der Verteilerscheibe 15 alle in einer Ebene liegen, müssen auch alle Enden der Kabel 4 und io auf dieselbe durch die Länge der Isolierstoffhülsen 8 und 13 festgelegte Länge abgepaßt sein.
  • Ein aus den Teilen i, 2 und 3 mit den Zündkerzenanschlußkabeln 4 und io zusammengebautes Steckerteil einer Vielfachkabelsteckverbindung nach Abb. i ist in Abb. 2 dargestellt, und zwar zusammen mit einem Zündapparat, der zur Erzeugung der den Zündkerzen über die Kabel 4 und io zuzuleitenden Hochspannungsstöße dient. Das Gehäuse 17 des Zündapparates ist durch einen Deckel 18 abgeschlossen, der im wesentlichen mit sechzehn Bohrungen i9 versehen ist zur Einführung der Kabelenden in die unmittelbar hinter dem Deckel 18 liegende Verteilerscheibe 15 (Abb. i) des Zündapparates. Aus dein Deckel 18 herausragende Bolzen 2o mit Gewinde dienen zur Befestigung des Steckerteils i, 2. 3 der Kabelsteckvorrichtung am Zündergehäuse 17 vermittels der sechs Schrauben 21. Wenn die Schrauben 21 angezogen sind, liegt je ein Rand der Steekerteile i und 3 mit je einer elektrischen Dichtung 22 und 23 (Abb. i) auf dem Deckel 18 des Zündergehäuses 17 und der andere Rand des Steckerteils i mit einer elektrischen Dichtung 24 auf dem Steckerteil 3 auf, so daß keine Störwellen aus dein Innern des Zündergehäuses 17 austreten können.
  • Bei der in den Abb. i und 2 dargestellten Steckvorrichtung sind die beiden Gruppen der ZündkerzenanschluGkabel .l und io, von denen beispielsweise die eine zum Anschluß der Zündkerzen in den geradzahligen und die andere zum Anschluß der Zündkerzen in den ungeradzahligen Zylindern einer Brennkraftmaschine bestimmt sein kann, in zwei in einer Ebene liegenden konzentrischen Halbhohlringen i und 3 mit verschiedenem Durchmesser gefaßt. Bei einer anderen Lösung derselben Aufgabe, bei welcher ein kleinerer Außendurchmesser des Zünders und damit auch der Steckvorrichtung angestrebt wird, werden die beiden Kabelgruppen zweckmäßig in zwei Halbhohlringen gleichen Durchmessers gefaßt, welche in zwei verschiedene Ebenen hintereinander angeordnet sind. Im übrigen unterscheidet sich diese Ausführungsform nicht wesentlich von der in Abb. i und 2 dargestellten.

Claims (6)

  1. PATG\TA\SPRI:CHE: i. Magnetzünder zum Betrieb von vielzylindrigen Brennkraftmaschinen, bei welchem die in den Zünder eingeführten Zündkerzenanschlußkabel durch eine Vielfachkabelsteckvorrichtung mit den ihnen zugeordneten Verteilersegmenten in leicht lösbare Verbindung gebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündkerzenanschlußkabel (4, io) in den Steckerteil der Kabelsteckvorrichtung durch zwei Einführungsstutzen (1', 3') in zwei voneinander getrennten Gruppen eingeführt und in zwei voneinander lösbaren Halteteilen (1, 3) gefaßt und befestigt sind.
  2. 2. Magnetzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Zusammenbau der beiden Halteteile (1, 3) und nach dem Einführen der Kabelenden in die Steckvorrichtung alle Kabelenden in einer Ebene an den ihnen zugeordneten Verteilersegmenten (16) anliegen.
  3. 3. Magnetzünder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile für die beiden Kabelgruppen als konzentrische Halbhohlringe (1, 3) ausgebildet sind, in deren jeden die Hälfte der an den Zünder anzuschließenden Zündkerzenanschlußkabel eingezogen und aus denen die Kabelenden durch auf dem Ringumfang in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordneten Führungen (i", 3") senkrecht zur Ringebene leerausgeführt sind, wobei die Führungen in beiden Ringteilen so angeordnet sind, daß ihre Mittelpunkte auf einem Kreis mit demselben Durchmesesr liegen.
  4. 4. Magnetzünder nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile für die beiden Kabelgruppen in einer Ebene liegen.
  5. 5. Magnetzünder nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile für die beiden Kabelgruppen in zwei Ebenen hintereinander liegen.
  6. 6. Magnetzünder nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsstutzen für die Zündkerzenanschlußkabel an den Halteteilen um i8o° gegeneinander versetzt sind. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 219 745.
DEB9915D 1943-04-10 1943-04-10 Magnetzuender zum Betrieb von vielzylindrigen Brennkraftmaschinen Expired DE857876C (de)

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DEB9915D DE857876C (de) 1943-04-10 1943-04-10 Magnetzuender zum Betrieb von vielzylindrigen Brennkraftmaschinen

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DEB9915D DE857876C (de) 1943-04-10 1943-04-10 Magnetzuender zum Betrieb von vielzylindrigen Brennkraftmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE857876C true DE857876C (de) 1952-12-01

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ID=6956609

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DEB9915D Expired DE857876C (de) 1943-04-10 1943-04-10 Magnetzuender zum Betrieb von vielzylindrigen Brennkraftmaschinen

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DE (1) DE857876C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH219745A (de) * 1940-03-28 1942-02-28 Bosch Gmbh Robert Mehrfachsteckvorrichtung im Zuge mehrerer gleichlaufender Leitungen, insbesondere von Hochspannungskabeln von Zündanlagen zum Betrieb von Brennkraftmaschinen.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH219745A (de) * 1940-03-28 1942-02-28 Bosch Gmbh Robert Mehrfachsteckvorrichtung im Zuge mehrerer gleichlaufender Leitungen, insbesondere von Hochspannungskabeln von Zündanlagen zum Betrieb von Brennkraftmaschinen.

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