DE761293C

DE761293C - Ortsbewegliche Fernmeldekabelanlage

Info

Publication number: DE761293C
Application number: DES147669D
Authority: DE
Inventors: Heinz Dr Phil Weinnoldt
Original assignee: Siemens and Halske AG; Siemens Corp
Current assignee: Siemens and Halske AG; Siemens Corp
Priority date: 1941-11-15
Filing date: 1941-11-15
Publication date: 1953-08-10

Description

In ortsbmveglichen Fernmeldekabelanlagen, bei denen die. einzelnen Kabellängen durch Stecherkupplungen verbunden werden. werden häufig zusätzliche Schaltelemente oder Apparate, wie Abzweigmuffen. U ntersuchungsstellen. Spulenmufen. Kabelergänzungen od. dgl. eingeschaltet. 1litttnter kann es dabei vorkommen. daß mehrere solcher Geräte unmittelbar liintereinandergeschaltet werden müssen. In einem solchen Fall entstehen lange starre Gebilde. die schwer zu handhaben und unterzubringen sind und bei denen leicht ungleichmäßige Beanspruchungen der Dichtungen und Kupplungsteile auftreten können. Dies ist um so unangenehmer, als bei ortsbeweglichen Kabelanlagen meist mit rauher Behandlung zti rechnen ist.
Gemäß der Erfindung werden daher bei derartigen ortsbeweglichen Fernmeldekabelanlagen zwischen zwei Kabellängen hintereinander eineschaltete zusätzliche Schaltelemente, Geräte' u. dgl. nachgiebig miteinander verbunden. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß zwischen je zwei solcher Schaltelemente, Geräte oder Apparate ein kurzes Kabelstück zwischengeschaltet wird, wie das in Fig. i der Zeichnung beispielsweise dargestellt ist. Hier sind zwischen die beiden Kabellängen i und 2 beispielsweise eine U ntersuchUngsstelle 3 und eine Pupinspuleninuffe .I eingeschaltet, die je mit in üblicher Weise starr an dem Gc°häuse befestigten Kupplungssteckern 3 bzw. 6 ausgerüstet sind. Erfindungsgemäß ist nun zwischen diesen beiden Geräten ein kurzes Kabelstück; mit Hilfe der Kupplungsstecker 8 zwischengeschaltet.
Das Zwischenschalten besonderer kurzer Kabelstücke kann aber dadurch vermieden werden, daß die Kupplungsstecker der einzuschaltenden Schaltelemente. Apparate. Geräte u. dgl. nicht starr. sondern nachgiebig mit dem Gehäuse verbunden werden. Dies kann beispielsweise so erfolgen. daß die Iupplungsstecl@er am Ende eines kurzen aus dem Gehäuse herausgeführten Kabelstückes oder einer Gunnnikeule od. dgl. angeordnet werden. Fig. 2 zeigt beispielsweise eine Anlage, bei der die Kupplungsstecker 15 bzw. 16 der zwischen die Kabel i i und 12 eingeschalteten Geräte, nämlich der Untersuchungsstelle 13 und die Spuleninuffe i.i. an kurzen aus dem Gehäu; leerausgeführten KabelsLückin i; bzw. den Gummikeulen 18 angebracht sind.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsb@ispiel. Hier sind die Kupplungsstecker 25 bzw. 26 der Untersuchungsstelle 23 und der Spulenmuffe 24. gelenkig mit dem Gehäuse verbunden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Ortsbewegliche Fernmeldekabelanlage, mit durch Steckerkupplungen verbundenen Kabellängen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Kabellängen hintereinander eingeschaltete zusätzliche Schaltelemente. Geräte oder Apparate, ,vie Untersuchungsstellen. Spulenmuffen, Kabelergänzungen u. dgl.. nachgiebig miteinander verbunden sind.
2. Kabelanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei unmittelbar hintereinandergeschaltete Schaltelemente, Geräte oder Apparate kurze Kabelstücke zwischengeschaltet sind.
3. Kabelanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstecker der in den Kabelzug einzuschaltenden Apparate, Schaltelemente oder Geräte nachgiebig mit dem Geh:iuse verbunden sind.
Kabelanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstecker durch Gelenke mit dem Gehäuse verbunden sind.
5. Kabelanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstecker an kurzen aus dem Gehäuse herausgeführten Kabelstücken oder Gummikeulen angebracht sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen «-orden: Deutsche Patentschrift N r. 622 263.