DE848015C - Ascher, insbesondere fuer kleine Personenkraftwagen - Google Patents
Ascher, insbesondere fuer kleine PersonenkraftwagenInfo
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- DE848015C DE848015C DEH6859A DEH0006859A DE848015C DE 848015 C DE848015 C DE 848015C DE H6859 A DEH6859 A DE H6859A DE H0006859 A DEH0006859 A DE H0006859A DE 848015 C DE848015 C DE 848015C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N3/00—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
- B60N3/08—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for refuse, e.g. ash-trays
- B60N3/083—Ash-trays
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Passenger Equipment (AREA)
Description
- Ascher, insbesondere für kleine Personenkraftwagen Bes@@nders in klcinei-eii 1'ersonenkraftwa-en ist die verfügbare Einlaßtiefe oder die zulässige Aufbauhiilie in oder an Armaturenbrettern, Seiten- und Trennwänden, Sitzbankrückenlehnen u. dgl. so beschränkt, daß es Schwierigkeiten bereitet, einen dem Bedarf entsprechenden, cl. h. hinreichend großen Ascher unterzubringen.
- Es ist bekannt, Aschenbehälter aus zwei am unteren Rande fächerartig zusammengelenkten Teilen zu bilden, die beim Vorziehen aus dem Rahmen auseinandergezogen werden und dadurch ihr Fassungsvolumen vergrößern. Bei einer bekannten Bauart der beschriebenen Tv1>e war aber der schwerwiegende Nachteil vorhanden, daß nur der dem Benutzer zugekehrte. also vordere :\schenbehälterteil aus <lern Rahrnun liei-voi;gezogen werden konnte, so daß die Öffnungsbreite in der Gebrauchsstellung de: Aschers äußerst beschränkt war, so daß man kaum eine Zigarette auflegen konnte und erst recht nicht in der Lage war, eine Zigarre abzulegen oder eine Pfeife auszuklopfen.
- Wenn demgemäß zwar auch von den fächerartig zusammengelenkten beiden Aschenbehälterteilen bei der nachstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Bauart Gebrauch gemacht wird, so geht doch im grundsätzlichen Unterschied zu Bekanntem der erfindungsgemäße Vorschlag dahin, die Einrichtung so zu treffen, daß zweckmäßig in zwei Absätzen der ganze Aschenbehälter, also auch sein hinterer Teil bei Gebrauch aus (lern Rahmen herausgeschwenkt werden kann, so daß die doppelte Öffnungsbreite jedes einzelnen Behälterteiles zur Verfügung steht und nunmehr auch z. B. eine Zigarre vollständig gefahrenfrei und sicher abgelegt oder auch eine Pfeife oberhalb dieser Öffnung ausgeklopft werden kann.
- Wie schon erwähnt, vollzieht sich nach dein Vorschlag der Erfindung das Herausschwenken in zwei Absätzen. Das hat den Vorteil, daß, wenn zunächst mir der vorn liegende Aschenbehälterteil gezogen wird, der Durchgang für die Fahrgäste kaum merklich beeinträchtigt wird und daß, wie erwähnt, trotzdem die Möglichkeit besteht, im Bedarfsfall, also z. B. während der Fahrt, während der ja niemand ein- oder aussteigt, die gesamte Öffnungsbreite zur Verfügung zu haben.
- Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung. an zwei Ausführungsbeispielen.
- Fig. i zeigt den auf seiner Unterlage ortsfest anzubringenden Rahmen in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 den herausgenommenen AschenbehälterLrleichfalls im Schaubild, Fig.3 einen senkrechten Mittelschnitt bei eingeschobener und in Fig. l bei ausgezogener Lage des Aschenbehälters; Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles.
- Der Rahmen ist mit i bezeichnet. Fr enthält einen hasten, dessen Seitenwände 2 durch ausgestanzte und umgebogene Zungen 3 des Rahmens i mit diesem fest verbunden sind. Im Boden dieses Kastens befinden sich Löcher 4 zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 5 (Fig. 5), mit denen der Aschenbehälter auf seiner Unterlage befestigt wird.
- Der herausnehmbare Aschenbehälter ist zweiteilig. Der rückwärtige Teil ist mit 6 und der vorn liegende Teil mit 6' bezeichnet. Eine durchgehende Achse j ermöglicht es, die beiden Teile 6 und 6' auseinander- bzw, zusammenzuklappen. Der äußere Behälterteil 6' ist mit einem Schmuckdeckel 8 mit Handhabe 9 versehen. Am Boden des Kastens, der im Rahmen i fest angebracht ist, ist auch noch eine Feder'io befestigt, die mit dem Ausschnitt ii am oberen Rand des hinteren Behälterteiles 6 zusammenarbeitet. Im Bodenteil 12 des Kastens sind Löcher 13 vorgesehen, in die Warzen 11 eintreten können, welche an einer Leiste 15 angebracht sind, die am Bodenteil des vorderen Aschenbehälterteiles6'befestigt ist. Diese Leiste enthält eine schräg anlaufende Fläche, die mit der Abrundung 16 der Unterkante des Rahmenausschnittes zusammenarbeitet.
- Der die Warzen 14 tragende Teil der Leiste 15 hat auch noch die Aufgabe, die erste Ausschwenkbewegung zu begrenzen, indem sich dieser Leistenteil gegen den darüber befindlichen Bodenteil des rückwärtigen Behälterteiles 6 anlehnt.
- Die Ausschnitte, über die die Warzen bei Herausnahme des Aschenbehälters hervorgezogen werden können, sind mit 17 bezeichnet.
- Fest am Behälterteil 6 ist der Rost i,i und fest am Behälterteil 6' der Rost i(1 angebracht, und zwar so, (laß sich beim Zusammenschieben der Behälterteile 6 und 6' die beiden Roste übereinanderschieben.
- Die vordere Begrenzungswand des vorderen Behälterteiles ist mit 20 und die gegenüberliegende Wand
des hinteren Behälterteiles mit 2(i' bezeichnet. An der zuletzt erwähnten \i'and ist auch eine Feder 21 be- festigt, deren aufwärts gerolltes Ende 2l' sich bei der Lage nach Fig. 2 an den Rostteil io anlehnt. Außerdem wird, wie schon erwähnt, die ausschwenkbewegun- auch durch die Leiste 1.5 Begrenzt. Der Behälterteil 6 ist finit Zun,Igen 22 vcrselien, die, im Sinne der Fig. 2 nach abw;irts gelogen, eine Füh- rung bei der gegenseitigen @ew(;guiig der Behälterteile ergeben. Bei Nichtgebrauch haben die Teile die in Fig. 3 dar- gestellte Lage. Bei der er:;tcii Ausschwenkbewegung bleibt die Wand 2o' in der Löge cler so daß @tii- der Rostteil id sichtbar wird. Diese Öffnung w:irc zii schmal für den pral<tisclien Gebrauch. Deshalb erfolgt durch weiteres Ziehen an der llandhabe g eine Mit- nahme des Behälterteiles 6 in die in Fig. 4 dargestellte: Lage, bei der nun eine große Ölinimgsbrcite zur Ver- fügung steht, die ausreicht, uni eine Zig@irre abzulegen oder auch eine nicht allzu große Pfeife auszuklopfen. Bei der zweiten Ausschwenkbewegung hat sieh die in F ig. 3 im zusammengedrüc kten Zust;ind befindliche Feder io entspannt, und bei (licser Lage kommen schließlich die beidseits des Ausschnittes i i liegenden oberen Begrenzungskanten cles Behälterteiles 6 am Rahmen i zum Anschlag, so daß eine weitere Aus- schwenkbewegung, die unerwünscht wiire, nicht er- folgen kann. Hebt man aber bei dieser Lage der Teile oder besser noch bei der Lage der Teile nach der ersten Ausschwenkbewegung den A#schenbeh:ilter nach oben etwas an, so können die Warzen 14 die Ausschnitte 1; passieren und der Behälter dadurch herausgenoniinen und entleert «erden. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. j unterscheidet sich von dem Ausfiiliriii)gsl>eisl>iel nach Fi,g. i bis 1 nur dadurch, daß der Rahmen t' vi(I Machei ist. \\-äliren(1 (las Ausfiihrungsl)ei@l,i(@l nach Fig. i 1»s-1 @*erwendung findet, wenn in der `@'tind kcilic Miiglichkeit zum Ein- lassen des Kastens gegeben ist, der finit (lern Rahmen i starr verbunden ist, oder .(eich claiin, «-eng die Ver- senktiefe nicht ausreicht, findet (las Ausführungs- beispiel nach Fig. 5 Verwendung, wenn die @ög@ich- keit zum Einlassen gegeben ist imd cler Ascher nicht weit in den Innenraum d(,s !:(hrzcu@@es vorstehen darf, tun nicht die Fahrgäste zii hchinderii, die besowlers bei kleinen Persc(nenkniftetagen beint Durchgehen @in der Handhabe g hängenbleiben kiiniiten. Abschließend sei bemerkt, daß sich auch runde Ascher unter Ntitz2inwen(ltiiig der dargelegten Er- findung würden bauen lassen. bei denen zwei oder drei teleskopartig ineinandcrschiebbare Zvlinder würden verwendet werden können. Die ineinander- schiebbaren Behälterteile kiiniiteii :euch von quadrati- schem, rechteckig=em oder polvgonaleni Querschnitt sein.
Claims (1)
-
PATE\'TA\SI'l;i (: 11E: i. Ascher, insbesondere für kleine Pcrs(»ieikraft- wagen, bei denen der in einem Rahmen gelagerte Aschenbehälter aus mehreren "heilen bestellt, die, fächerartig aneinanderg@elenkt, sich auseinander- ziehen bzw. ineinandersc hieben kisse n, dadurch gekcnnzuichnet, claß leide "feile nacheinander aus <lern (Zahnren in die Gebrauchslage ausschwenkbar sind. =. Asdrcr nach Anspruch r. dadurch gekenn- zeichnut, dal3 (lcr für Rahmen hintenliegende Be- (0) bei der zweiten Ausschwenkbewegung vorn vorderen Behälterteil (6') mitgenommen wird. 3. Ascher nach Anspruch r und 2, dadurch ge- kennzeichnet, claß die volle Ausschwenkbewegung unter @ersclr@@rukung des unteren Behälterteiles um die untere Ralnnenkante (i6) erfolgt, gegen die siel> UM eine am Ihxlerr des Behälters angebrachte Leiste (t5) lehnt. 4. Ass her nach Anspruch r bis ;, dadurch gc- kennzeiclrnct, (1a13 beide @usschweu kbewegurr@en unter Schnapl)wirkung vor sich gehen, indem eine Lieder (2r) lwi (0- ersten Ausschwenkbewegung mit <lenr IZ(rst (> ( A des äußeren Behälterteiles (6') bei gleichzeitiger Anlage der Leiste 13) an den hinteren lichälterteil (i)) zusammenarbeitet, wahrend eine zweite Feder (ro) sich gegen die obere Begrenzungs- kante (rr) des hinteren Behälterteiles (6) stützt. 5. Ascher nach Anspruch r# bis .4, dadurch ge- kennzeichnet, daß an der am Boden des vorderen Behälterteiles (6') angebrachten Leiste (i5) M'arzen (r4) vorgesehen sind, die beim Anheben des Aschenbehälters zwecks Herausnehmens über- Aus- schnitte (r7) der unteren abgerundeten Begren- zungskante (z6) des Rahmens (r) hervorgezogen «-erden können. 6. Ascher nach Anspruch z, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Rahmen entweder den Aschen- behälter völlig umschließt (r, Fig. Z bis 4) oder in flacher Ausführung nach rückwärts vorstehen läßt (r', Fig. j5). Angezogene Druckschriften Französische Patentschrift Nr. 962 342; >ü S A.-I'atentschdft hin 2 505 324; Deutsche Patentschrift 1r. 694 o27.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH6859A DE848015C (de) | 1950-12-01 | 1950-12-01 | Ascher, insbesondere fuer kleine Personenkraftwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH6859A DE848015C (de) | 1950-12-01 | 1950-12-01 | Ascher, insbesondere fuer kleine Personenkraftwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE848015C true DE848015C (de) | 1952-09-01 |
Family
ID=7144836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH6859A Expired DE848015C (de) | 1950-12-01 | 1950-12-01 | Ascher, insbesondere fuer kleine Personenkraftwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE848015C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1081749B (de) * | 1954-11-15 | 1960-05-12 | Gen Aniline & Film Corp | Fotokamera in zweiaeugiger Spiegelreflexbauweise |
DE2901578A1 (de) * | 1979-01-17 | 1980-07-24 | Friedrich Rudolf Weber | Aschenbecher |
US5904389A (en) * | 1997-06-05 | 1999-05-18 | Ford Motor Company | Automotive vehicle modular glovebox assembly |
US5971461A (en) * | 1997-06-05 | 1999-10-26 | Ford Motor Company | Automotive vehicle instrument panel assembly with modular glovebox |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE694027C (de) * | 1936-07-30 | 1940-07-24 | Albert & Co C | Aschebehaelter, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
US2505324A (en) * | 1946-04-29 | 1950-04-25 | Applied Arts Corp | Ash tray |
FR962342A (de) * | 1950-06-07 |
-
1950
- 1950-12-01 DE DEH6859A patent/DE848015C/de not_active Expired
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