DE9207848U1 - Wohnmobil, Wohnwagen o.dgl. Kraftfahrzeug mit einer Wohn- und Schlafeinrichtung - Google Patents
Wohnmobil, Wohnwagen o.dgl. Kraftfahrzeug mit einer Wohn- und SchlafeinrichtungInfo
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- B60P3/36—Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
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Description
H 2820-15-ka 22. April 1992
Anmelder: Hymer AG, Holzstraße 19, 7967 Bad Waldsee
Wohnmobil, Wohnwagen oder dergleichen Kraftfahrzeug
mit einer Wohn- und Schlafeinrichtung
mit einer Wohn- und Schlafeinrichtung
Die Neuerung betrifft eine Sitzgruppe in einem Wohnwagen, Wohnmobil oder
einem ähnlichen Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Die Tendenz beim Bau von Wohnmobilen und Wohnwagen geht hin zu kleineren
Dimensionen, um insbesondere bei Wohnmobilen diese Wohnmobile handlicher zu gestalten. Dies mit dem Ziel, die Außenabmessungen der Wohnmobile den
eines Mittelklasse-Pkw's anzupassen, um ein ungehindertes Parken eines
derartigen Wohnmobils auch in Stadtbereichen zu ermöglichen.
derartigen Wohnmobils auch in Stadtbereichen zu ermöglichen.
Bei der Inneneinrichtung derartiger Wohnmobile, die z.B. auch als
Kastenwagen ausgebildet sein können, entstehen Probleme mit der
Anordnung der Sitzgruppe. Eine derartige Sitzgruppe muß nämlich mehrere Forderungen erfüllen. Zum ersten muß sie eine Schlafposition sowie auch eine Essposition in Verbindung mit einem der Sitzgruppe zugeordneten
Tisch ermöglichen, wobei mindestens zwei Personen ungehindert auf einer derartigen Sitzgruppe Platz haben müssen und sich von einem gemeinsamen Tisch bedienen können.
Kastenwagen ausgebildet sein können, entstehen Probleme mit der
Anordnung der Sitzgruppe. Eine derartige Sitzgruppe muß nämlich mehrere Forderungen erfüllen. Zum ersten muß sie eine Schlafposition sowie auch eine Essposition in Verbindung mit einem der Sitzgruppe zugeordneten
Tisch ermöglichen, wobei mindestens zwei Personen ungehindert auf einer derartigen Sitzgruppe Platz haben müssen und sich von einem gemeinsamen Tisch bedienen können.
Eine weitere Forderung ist, daß diese Sitzgruppe in Verbindung mit dem
Tisch so umgestaltet werden kann, die sie einen Schlafbereich für
mindestens zwei Personen bietet.
mindestens zwei Personen bietet.
Hierbei ist es bekannt, einen Tisch einer Sitzgruppe so zuzuordnen, daß
dieser Tisch klappbar an der Wand des Wohnmobils, Wohnwagen oder
dergleichen angeordnet ist, um diesen im Bedarfsfall über die Ebene der Sitzfläche zu klappen, um ihn als Tisch zu benutzen oder um ihn im
Bedarfsfall auf die Ebene der Sitzgruppe herunter abzusenken, um die Sitzgruppe als Liegebett benutzen zu können.
In einer anderen Ausgestaltung ist es bekannt, den Tisch höhenverstellbar und drehbar auszugestalten, um die gleichen Forderungen
zu erfüllen, nämlich einerseits den Tisch in der Arbeits- und Ess-Position benutzen zu können und andererseits den Tisch so
abzusenken, daß er mit der Sitzfläche der Sitzgruppe eine Ebene zur Ausgestaltung als Liegebett bildet.
Bei den genannten Sitzgruppen ist allerdings nachteilig, daß sie nicht
für kleine Raumverhältnisse geeignet sind, weil der Tisch in seiner
Position festgelegt ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sitzgruppe der eingangs
genannten Art so weiterzubilden, daß entsprechend den verschiedenen Funktionsstellungen der Sitzgruppe ein größerer Bewegungsraum im
Fahrzeug gewährleistet ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Neuerung durch die technische
Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Neuerung ist, daß die Sitzgruppe
von der Gangseite aus eine Ausnehmung bildet, in welcher Ausnehmung im wesentlichen bündig ein Tisch angeordnet ist, der in an sich bekannter
Weise höhenverstellbar und drehbar ausgebildet ist, und der zusätzlich
verschiebbar auf einer ortsfesten Halterung, z.B. einem Tischfuß, ausgebildet ist.
Hierbei ist die Verschiebung des Tisches in einer Ebene parallel zur
Sitzfläche der Sitzgruppe vorgesehen.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich der wesentliche Vorteil,
daß aufgrund der Ausbildung einer Ausnehmung in der Sitzgruppe dort im wesentlichen bundig der Tisch angeordnet ist, so daß der Tisch über die
Außenkante der Sitzgruppe in den Gangbereich des Fahrzeugs im wesentlichen nicht hervorsteht.
Die Frm des Tisches muß im wesentlichen mit der Ausnehmung in der
Sitzgruppe übereinstimmen, wobei hier jedoch Lücken gelassen werden
können. So ist es beispielsweise möglich, einer etwa V-förmig
profilierte Ausnehmung einen etwa viereckigen Tisch zuzuordnen, weil die einzige Forderung ist, daß man in der Liegeposition diese Ausnehmung mit
dem abgesenkten Tisch etwa ausfüllt, um auf den abgesenkten Tisch die entsprechenden Rückenpolster auflegen zu können, um eine durchgehende
Liegeflache zu erhalten.
Hierbei wird es also bevorzugt, wenn die gangseitige Ausnehmung in der
Sitzgruppe etwa V-förmig ausgebildet ist und der Tisch dieser V-förmigen Ausnehmung in etwa angepasst ist.
Mit der gegebenen technischen Lehre wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß nun in der Schlaf- und Ess-Position der Tisch etwa die
V-förmige Ausnehmung in der Sitzgruppe ausfüllt, wobei der Tisch höhenverstellbar ausgebildet ist.
In der Essposition ist die Tischebene daher über der Sitzebene angeordnet und der Tisch kann somit in bekannter Weise als Esstisch
verwendet werden. In der Schlafposition wird der Tisch - ohne weitere Drehung - in die V-förmig profilierte Ausnehmung der Sitzgruppe
abgesenkt und wird dann mit entsprechenden Rückenpolstern bedeckt, so
-4-daß sich eine durchgehende Liegefläche ergibt.
Wesentlich ist nun, daß der Tisch zusätzlich verschiebbar ausgebildet
ist, so daß er von seiner Gangposition in Richtung über die Sitzfläche der Sitzgruppe verschoben werden kann, um den Tisch somit aus der
Gangposition herauszubringen und im Bereich der sich somit ergebenden V-förmigen Ausnehmung der Sitzgruppe einen zusätzlichen Platz zu
schaffen.
In dieser über die Sitzfläche der Sitzgruppe hinweggeschobenen Position
wird also die V-förmig profilierte Ausnehmung in der Sitzgruppe
praktisch frei zugänglich, ohne daß diese von einem Tisch überdeckt wird, und dadurch ist es möglich, den relativ schmalen Gang zwischen der
Sitzgruppe und den der Sitzgruppe gegenüberliegenden
Einrichtungselementen, wie z.B. einer Theke oder einem Schrank voll zu benutzen, wobei die V-förmige Ausnehmung in der Sitzgruppe nun dem
Gangbereich mit zugeschlagen wird.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß man der V-förmigen Ausnehmung in
der Sitzgruppe gegenüberliegende Einrichtungsgegenstände mit Türen und
Klappen anordnen kann, die so weit zu öffnen sind, daß diese Klappen in die Ausnehmung in der Sitzgruppe hinein verschwenkbar sind. Dies ist
neuerungsgemäss nur deshalb möglich, weil der Tisch erfindungsgemäss aus
dem Bereich der Ausnehmung der Sitzgruppe heraus verschiebbar ist.
In einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung ist es vorgesehen, daß der Tisch in Richtung über die Sitzgruppe hinweg
verschoben werden kann. Hierbei ist es dann vorgesehen, daß verschiedene Verschieberichtungen vorgesehen sind, so daß der Tisch nicht nur gerade
über die Sitzgruppe hinweg verschoben werden kann, sondern auch schräg, um einer einzelnen, auf der Sitzgruppe sitzenden Person den Tisch in
schräger Verschiebeposition zuordnen zu können, damit diese Person
allein den Tisch benutzen kann, während die andere Person den
Gangbereich und die teilweise nur noch von dem Tisch überdeckte Ausnehmung in der Sitzgruppe voll für ihre Arbeit im Wohnmobil zur
Verfugung hat.
Um den Tisch höhenverstellbar, drehbar und zusätzlich verschiebbar zu
gestalten, wird es bevorzugt, wenn der Tisch auf einem einzelnen, ortsfest angeordneten Tischfuß drehbar, höhenverstellbar und
verschiebbar gelagert ist.
Eine derartige VerschiebefUhrung besteht beispielsweise aus an der
Unterseite des Tisches angeordneten Schienen, die einen gegenseitigen
Abstand zwischen sich ausbilden und in deren Bereich eine ortsfest am Tischfuß angeordnete Führungsplatte verschiebbar angeordnet ist.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt sich nicht nur
aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - ggf. einschließlich der Zusammenfassung offenbarten
Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht,
soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von mehrere Ausführungswege
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere wesentliche Merkmale und
Vorteile der Neuerung hervor.
Es zeigen:
Figur 1: Draufsicht auf den Innenraum eines Wohnmobils in der Schlafbzw.
Ess-Position,
Figur 2: schematisiert die Draufsicht auf die Sitzgruppe in der Schlafposition,
Figur 3: die Draufsicht auf den Innenraum in der Wohnposition mit weiteren Einzelheiten,
Figur 4: die Draufsicht auf den Innenraum in der Wohnposition bei verschobenem Tisch,
Figur 5: die Draufsicht auf den Innenraum in Arbeitsposition.
Gemäß den Figuren 1 und 2 besteht der Innenraum 1 eines Fahrzeugs im
wesentlichen aus einer Sitzgruppe 2, die im gezeigten Ausführungsbeispiel in Fahrtrichtung 20 ausgerichtet ist und hierbei an
der einen Seitenwand des Fahrzeugs angeordnet ist.
Das Fahrzeug wird nach hinten von einer Heckwand 7 begrenzt und im
Innenraum 1 ist der Sitzgruppe 2 gegenüberliegend z.B. eine Theke 5 mit
einem daneben angeordneten Schrank 6 zugeordnet. Zwischen der Sitzgruppe 2 und der Theke 5 sowie dem Schrank 6 ist hierbei ein Gang 27
vorgesehen.
Die Sitzgruppe 2 besteht im wesentlichen aus einer Sitzbank 3, die an
der Gangseite eine etwa V-förmige Ausnehmung 28 aufweist, die in der gezeigten Schlaf- und Essposition nach Figur 1 im wesentlichen von einem
der Ausnehmung 28 angepassten Tisch 4 überdeckt wird.
Der Tisch 4 ist hierbei auf einem Tischfuß 28 drehbar in den Pfeil richtungen 24 angeordnet und weist zusätzlich eine
Verschiebeführung (Figur 3) auf, so daß er in den Pfeilrichtungen 22,23 verschiebbar ausgebildet ist.
Die Sitzbank 3 weist schräge Rückenpolster 12,13 auf, die jeweils in den
Ecken der Sitzbank 3 angeordnet sind, so daß sich dahinterliegende,
zusätzlich nutzbare Räume 10,11 bilden, die als Stauraum genutzt werden können.
An der Vorderseite der Sitzbank 3 ist bevorzugt eine Klappe 17 angeordnet, um in den eingezeichneten Pfeilrichtungen z.B. Gegenstände
in den Innenraum der Sitzbank 3 einschieben zu können, wie z.B. eine mobile Toilette oder dergleichen mehr.
Direkt vor der Sitzbank 3 ist der Beifahrersitz 18 und danebenliegend
der Fahrersitz 19 angeordnet.
In der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage des Tisches 4 wäre es
nur schwer möglich, den Gang 27 für Arbeiten an der Theke 5 oder dem
Schrank 6 zu nutzen, weil beispielsweise der Schwenkbereich von Klappen in der Theke mit der Aussenkante des Tisches 4 kollidieren würde.
Daher ist diese Position im wesentlichen als Schlaf- und Essposition
gedacht, wobei gemäß Figur 2 die in Figur 1 dargestellten Rückenpolster entsprechend auf der Sitzbank aufgelegt werden und ein Zusatzpolster 15
verwendet wird, um eine durchgehende Liegefläche auf der Sitzbank 3 zu schaffen. In der Schlafposition ist der Tisch auf die Ebene der Sitzbank
abgesenkt und in der Essposition ist er demgegenüber angehoben, in der
gestrichelt gezeigten, verschwenkten und aufgehobenen Position ist der größte Teil der Ausnehmung 28 frei zum Arbeiten.
In Figur 1 ist schematisiert dargestellt, daß an der Unterseite des
Tisches 4 Schienen 25 vorhanden sind, die mit dem ortsfesten Tischfuß 21 eine Verschiebeführung bilden, so daß der in Figur 1 dargestellte Tisch
4 in den Pfeilrichtungen 23,24 verschiebbar und gleichzeitig auch verdrehbar (Stellung 41) ist.
Zusätzlich ist erkennbar, daß an der Heckwand 7 eine Heckklappe 8 vorhanden sein kann, bei deren Öffnung der Stauraum der Sitzbank 3 durch
die Heckklappe 8 hindurch zugänglich wird, so daß in die Sitzbank 3 in Pfeilrichtung 9 auch lange Gegenstände eingeschoben werden können, z.B.
Ski oder Vorzeltstangen oder dgl. mehr.
In Figur 3 ist im übrigen schematisiert dargestellt, daß an der Gangseite der Sitzbank 3 Bettverbreiterungsrohre 26 teleskopartig
verschiebbar in der Sitzbank 3 gehalten sind, um die durchgehende Liegefläche gemäß Figur 2 zu schaffen.
In Figur 4 ist die Wohnposition der Sitzgruppe 2 dargestellt, wo erkennbar ist, daß der Tisch in seiner Stellung 4' über die Sitzfläche
hinweg verschoben und gedreht wird, so daß zwei Personen bequem an den zugeordneten Rückenpolstern 12,13 angelehnt sitzen können und hierbei
die Ausnehmung 28 voll benutzen können, ohne mit dem dort stehenden Tisch kollidieren zu müssen.
Dabei können die Türen der Theke 5 und des Schrankes 6 voll geöffnet
werden, ohne mit der Tischkante des Tisches in seiner Stellung nach
Figur 1 zu kollidieren.
Die Figur 5 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel, daß der Tisch nicht
notwendigerweise senkrecht zur Fahrtrichtung 20 verschiebbar ist, sondern er ist auch schräg dazu verschiebbar, um beispielsweise einer am
Rückenlehnenpolster 13 lehnenden Person einen Arbeitstisch zu bieten,
während die dem anderen RUckenlehnenpoister 12 zugeordnete Person die
V-förmige Ausnehmung 28 für Arbeiten an der Theke 5 oder dem Hochschrank 6 benutzen kann, wobei die Gangbreite des Gangs 27 voll nutzbar ist.
In der Figur 1 ergibt sich nämlich zwischen der gangsei ti gen Vorderkante
des Tisches 4 und der zugeordneten Theke 5 nur ein relativ geringer Abstand 29, der ein Arbeiten im Gang 27 im wesentlichen beeinträchtigt.
Wird aber der Tisch in die Stellung nach Figur 4 oder 5 verschwenkt bzw.
verschoben, ist der Gang 27 voll nutzbar und die entsprechenden Klappen und Türen an der Theke 5 und dem Kühlschrank 6 können geöffnet und
geschlossen werden.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird es also bevorzugt, wenn in der in
Figur 1 dargestellten Position die Vorderkante 30 des Tisches 4 über die Vorderkante 31 der Sitzbank 3 hervorsteht, um eine möglichst
großflächige Tischfläche zu haben.
Hieraus ergibt sich der Vorteil der neuerungsgemäßen Lösung, denn wenn
der Gang 27 für entsprechende Arbeiten an den gegenüberliegenden
Einrichtungsgegenständen benutzt werden soll, kann der Tisch 4 aus diesem Gangbereich herausgeschoben werden.
Anstatt der hier gezeigten V-förmig profilierten Ausnehmung 28 ist es
möglich, die Ausnehmung etwa U-förmig zu profilieren und den Tisch
dieser Ausnehmung anzupassen. In diesem Fall würde der Tisch etwa rechteckig, oval oder eMptisch ausgebildet sein.
Ebenso ist es nicht lösungsnotwendig, daß der Tisch exzentrisch bezüglich seiner Tischfläche auf dem Tischfuß 21 befestigt ist.
Dies wird aus Platzgründen jedoch bevorzugt, weil dann der Tischfuß 21 nur wenig in die Ausnehmung 28 hineinragt.
Ebenso wäre es aber möglich, den Tischfuß etwa mittig in der Ausnehmung
28 anzuordnen, was allerdings dann mit einem größeren Platzbedarf im Bereich der Ausnehmung 28 verbunden ist.
ZEICHNUNGS-LEGENDE
1 Innenraum
2 Sitzgruppe
3 Sitzbank 4,4' Tisch
5 Theke
6 Schrank
7 Heckwand
8 Heckklappe
9 Pfeil richtung
10 Raum
11 Raum
12 Ruckenpolster
13 "
14 "
15 Zusatzpolster
16 Sitzpolster
17 Klappe
18 Beifahrersitz
19 Fahrersitz
20 Fahrtrichtung
21 Tischfuß
22 Pfeil richtung
23 "
24 "
25 Schiene
26 Bettverbreitungsrohr
27 Gang
28 Ausnehmung
29 Abstand
30 Vorderkante
31 Vorderkante
Claims (5)
1. Wohnmobil, Wohnwagen oder dergleichen Kraftfahrzeug mit
einer Wohn- und Schlafeinrichtung mit einem Gang, an dessen einer Seite wenigstens eine Sitzbank mit einem
positionsveränderbaren Tisch vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, da/3 die
Sitzbank eine zum Gang (27) offene Ausnehmung (28) aufweist, in der der Tisch (4) bei voller Funktionsfähigkeit
teilweise oder vollständig eindrehbar und/oder verschiebbar ist.
2. Wohnmobil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 an der der Ausnehmung
(28) gegenüberliegenden Seite des Ganges (27) Möbel (5) mit Türen und/oder Klappen vorgesehen sind, die in den
Gang verschwenkt werden können.
3. Wohnmobil nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennze ichnet, da/? eine Führung (25) für
den Tisch (4) vorgesehen ist, längs der der Tisch mit einem Vektor rechtwinklig zur Längserstreckung des Ganges (27)
verschiebbar ist.
4. Wohnmobil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da/? die
Drehachse des Tisches (4) exzentrisch zu der Tischplatte ist.
5. Wohnmobil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, da/3 die Ausnehmung (28) U-förmig mit gespreizten Schenkeln des
U profiliert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9207848U DE9207848U1 (de) | 1992-06-11 | 1992-06-11 | Wohnmobil, Wohnwagen o.dgl. Kraftfahrzeug mit einer Wohn- und Schlafeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9207848U DE9207848U1 (de) | 1992-06-11 | 1992-06-11 | Wohnmobil, Wohnwagen o.dgl. Kraftfahrzeug mit einer Wohn- und Schlafeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9207848U1 true DE9207848U1 (de) | 1993-07-15 |
Family
ID=6880437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9207848U Expired - Lifetime DE9207848U1 (de) | 1992-06-11 | 1992-06-11 | Wohnmobil, Wohnwagen o.dgl. Kraftfahrzeug mit einer Wohn- und Schlafeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
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