DE841516C - Magnetischer Muenzpruefer - Google Patents
Magnetischer MuenzprueferInfo
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- DE841516C DE841516C DEP56128A DEP0056128A DE841516C DE 841516 C DE841516 C DE 841516C DE P56128 A DEP56128 A DE P56128A DE P0056128 A DEP0056128 A DE P0056128A DE 841516 C DE841516 C DE 841516C
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- coin
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D5/00—Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
- G07D5/08—Testing the magnetic or electric properties
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
- Magnetischer Münzprüfer Die Erfindung bezieht sich auf Münzprüfer, insbesondere für Selbstverkäufer, in denen die echten \-lünzen nach dem Durchlaufen einer geneigten Laufhahn eine Unterbrechung der Laufbahn überspringen und die Ausscheidung der falschen von den echten Münzen durch Prüfung ihrer MagnetisIerbarkeit mittels eines Magneten geschieht.
- 13ei den bisher bekannten Münzprüfern dieser Art ist der Magnet so angeordnet, daß er die nicht magnetisierbaren Münzen in ihrem Lauf nicht beeinflußt, so daß dieselben die Unterbrechung der Laufbahn überspringen und dem Selbstverkäuferwerk zugeführt werden, während die magnetisierbaren Münzen entweder von dem Magneten festgehalten werden oder in ihrem Lauf so beeinflußt werden, daß sie die Unterbrechung der Laufbahn nicht überspringen und nach unten ausgeschieden werden. Diese bekannten Münzprüfer, bei denen der Magnet lediglich durch seine magnetische Kraft auf die Münzen wirkt, haben zur Bedingung, daß die magnetisierbaren Münzen als Falschgeld ausgeschieden werden sollen: Gegenüber diesen bekannten Münzprüfern hat die vorliegende Erfindung einen Münzprüfer zum Gegenstand, bei welchem der Magnet die magnetisierbaren Münzen als echte Münzen über die Unterbrechung der Laufbahn leitet, während nicht magnetisierbare Münzen in die Unterbrechung der Laufbahn fallen und ausgeschieden werden.
- Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch; daß ein Magnetpol derart als Prallkörper in die Münzenbahn eingeschaltet wird, daß nicht magnetisierbare Münzen beim Aufprall auf den Magneten ihre Bewegungsrichtung ändern und durch die Utiterbreehung in der Laufbahn abfallen, während magnetisierbare Münzen beim Aufprall auf den Magneten von diesem angezogen werden und in längender Stellung an dem Magneten abrollen und. dadurch über die Unterbrechung der Laufbahn geleitet werden.
- In gewissen Fällen kann es vorteilhaft sein, den Magnetpol derart schwingend, pendelnd , oder elastisch nachgebend anzuordnen, daß er einerseits den nicht magnetisietbaren Münzen noch einen geiiiigenden gedämpften Prallwiderstand für ihre \bleiikung nach unten darbietet, andererseits aber der Weiterlauf der von ihm angezogenen echten \liitizen über die Unterbrechung hinweg dadurch gefördert wird.
- In der Formgebung des Magnetpols ist es vorteil-11aft. diese seiner Doppelfunktion als Prall- und Leitkörper für die Münzen anzupassen.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
- Abb. i zeigt schematisch die geneigte Laufbahn der Münzen im Seitenriß; Abb. 2 ist eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie A-B der Abb. i.
- Eine in den Münzprüfer eingeworfene Ntünze fällt durch den Kanal i auf die 1-auffläche 2 der geneigten Laufbahn 3. Infolge der so vorgeschriebenen Änderung der Bewegungsrichtung der Münze kommt sie beim Auftreffen auf die Kauffläche 2 einen Augenblick zur Ruhe und rollt dann auf der geneigten Lauffläche 2 nach rechts ab, bis sie hinter der Kaifite 6 der Lauffläche 2 mit denn oberen Teil ihres Randes gegen den als Prallfläclie in die llünzeiil>alin hineinragenden Magnetpol 5 trifft. liier nun findet die Abscheidung der unechten von den echten Münzen statt, indem die Neigung der Prallfläche .4, d. 1i. ihre äußere Formgebung so gewählt ist, da$ nicht magnetisier!bare Münzen durch den Aufprall in der Pfeilrichtung C abgelenkt werden und durch die von den Kanten 6 und 7 begrenzte Unterbrechung der Laufbahn nach unten abfallen. Diese unechten Münzen können durch besondere Kanäle dem Benutzer des Selbstverkäufers wieder zurückgegeben werden. Prallt hingegen eine echte, magnetisierbare Münze gegen die Prallfläche des Magnetpols 5, so zieht der \lagnet die Münze an und verhindert dadurch ihr Altfallen in der Pfeilrichtung C. Da die Minze stets nur in eine l@nienförinige Berührung mit der Prallfläche 4 kommt, kann sie vom Magneten nicht in diesem Schwebezustand gehalten werden, sondern rollt auf Grund der Eigenbewegung in linienförmiger Berührung an der Prallfläche 4 und der Unterfläche 4° ab und wird so in hängender Lage über die Unterbrechung der Laufbahn hinweg geleitet.
- Ein Abdeckblech 8 aus nicht magnetisierbarem Material sorgt dafür, daß die Münze schließlich von der Berührung mit dem :Magnetpol 5 freikommt und in der .Pfeilrichtung D in das Selbstvei:käuferwerk abrollt.
- Die Erfindung beschränkt sich nicht auf diese dargestellte Ausführungsform, sondern erstreckt sich auch auf andere konstruktive Ausbildungen und Anordnungen, die auf dein Grundgedanken der Erfindung basieren.
Claims (2)
- PATFNTANSYRt(.IIE: i. i4tagnetischer ltiinzprüfer, in (lern die echte Münze nach dem Durchlaufen einer geneigten Laufbahn eine Unterbrechung der I_aufl)ahn überspringt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetpol derart als Prallkörper in die Münzenbalm eingeschaltet ist, daß nicht magnetisierbare Münzen durch den Aufprall nach unten ausgeschieden werden, während magnetisierbare Münzen bei dein .\ufprall auf den Magnetpol von diesem angezogen und in hängender Stellung an dem Magnetpol abrollend über die Unterbrechung der Laufbahn weitergeleitet werden.
- 2. Magnetischer Münzprüfer nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß der Magnetpol derart schwingend, pendelnd oder elastisch nachgebend angeordnet ist, daß er einerseits den nicht magnetisierbaren Münzen noch einen genügenden, gedämpften Prallwiderstand für ihre Ablenkung nach unten darbietet, anderseits aber der Weiterlauf der von ihm angezogenen Münzen über die Unterbrechung dadurch gefördert-wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. 265 225, 474 893, ;22 428, 559 666. .
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP56128A DE841516C (de) | 1949-09-28 | 1949-09-28 | Magnetischer Muenzpruefer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP56128A DE841516C (de) | 1949-09-28 | 1949-09-28 | Magnetischer Muenzpruefer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE841516C true DE841516C (de) | 1952-06-16 |
Family
ID=7388227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP56128A Expired DE841516C (de) | 1949-09-28 | 1949-09-28 | Magnetischer Muenzpruefer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE841516C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935462C (de) * | 1952-08-20 | 1955-11-17 | Steiner Walter | Leistenmuenzpruefer |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE265225C (de) * | ||||
DE474893C (de) * | 1927-12-31 | 1929-04-12 | Lorenz Akt Ges C | Magnetischer Muenzpruefer |
DE522428C (de) * | 1931-04-09 | Walter Bluethgen | Muenzenpruefer mit permanentem Magneten | |
DE559666C (de) * | 1929-08-29 | 1932-09-22 | Benjamin Lewis Fry | Muenzenpruefer an Selbstkassierern |
-
1949
- 1949-09-28 DE DEP56128A patent/DE841516C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE265225C (de) * | ||||
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DE559666C (de) * | 1929-08-29 | 1932-09-22 | Benjamin Lewis Fry | Muenzenpruefer an Selbstkassierern |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE935462C (de) * | 1952-08-20 | 1955-11-17 | Steiner Walter | Leistenmuenzpruefer |
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