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DE838445C - Ablegeregal - Google Patents

Ablegeregal

Info

Publication number
DE838445C
DE838445C DEL1299A DEL0001299A DE838445C DE 838445 C DE838445 C DE 838445C DE L1299 A DEL1299 A DE L1299A DE L0001299 A DEL0001299 A DE L0001299A DE 838445 C DE838445 C DE 838445C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
table surface
filing
container
shelf according
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL1299A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Luescher Leber & Cie A G
Original Assignee
Luescher Leber & Cie A G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Luescher Leber & Cie A G filed Critical Luescher Leber & Cie A G
Application granted granted Critical
Publication of DE838445C publication Critical patent/DE838445C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B1/00Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
    • B41B1/22Composing tables; Type cases; Storage cabinets; Washing or cleaning devices therefor

Landscapes

  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Ablegeregal In den Druckereien war es bisher üblich, das Ablegen der Schriftsätze. finit denen gedruckt worden ist, zu unregelmäßigen Zeitpunkten vorzunehmen. Oft wurde das Ablegen auch vernachlässigt. Deshalb entstand Mangel am Material, das für das Setzen weiterer Drucksätze benötigt wird. Einzelne Schriften oder Ausschluß wurde aus den abgedruckten und auf das Ablegen wartenden Sätzen gezogen. L)ie Folge eines solchen ungeregelten Betriebs war vor allem Zeitverlust für (las Suchen der richtigen Teile, ferner Beschädigungen, unnötiger Materialankauf. großer Kosfenaufwand für die Lagerung unbenötigten Materials.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt, (fiese Mängel zu beheben, und zwar (furch Schaffung eines für das Ablegen vor'bestimmten,zweckbesbimmtentwickelten und rationell eingerichteten Ahlegeregals, Es sollen damit die Handgriffe reduziert, Zeit gewonnen, das Material in Umlauf gehalten und geschont werden.
  • Das erfindungsgemäße Ablegeregal zeichnet sich dadurch aus, daß es eine Tischfläche zum Ablegen der auseinanderzunehmenden Schriftsätze, eine Anzahl von reihenweise übereinander über dem hinteren Teil der Tischfläche angeordneten Behältern für den Ausschluß und die Handsatzschriften, einen durch eine Öffnung in der Tischfläche zu füllenden Behälter für den Maschinentsatz, durch Öffnungen in der Tischfläche zugängliche Spaltenschiffe und von der Front des Tisches zugängliche Abteile für Linienmaterial und Klischees aufweist.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Satzregals dar.
  • Fig. i ist ein Aufriß des Satzregals, Fig. 2 ein Grundriß; F ig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 111-11 1 der Fig. 2, und Fig. .4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2.
  • Das abgebildete Ablegeregal umfaßt in der Hauptsache zwei in einem bestimmten Abstand nebeneinanderstehende Sockel i mit noch zu beschreibenden Einsätzen, einen diese beiden Sockel miteinander verbindenden Querteil 2, eine sich über den Sockeln i und dem Querteil erstreckende horizontale Tischplatte oder Tischfläche 3 und einen den hinteren Teil der Tischfläche 3 überragenden Aufsatz 4. Letzterer ist im vorliegenden Beispiel eingerichtet, um mehrere horizontale, Kreisbögen folgende Reihen von Einsätzen 5 aufzunehmen. Die Abstellflächen 6 für die lose aufliegenden Einsätze sind daher im wesentlichen auf konischen Flächen gelegen und von vorn nach hinten abwärts geneigt. Der Aufsatz hat eine Blechrückwand 7, die etwa auf einer senkrechten Kreiszvlindermantelfläche gelegen ist. Zuoberst hat der Aufsatz 4 eine Abstellfläehe 8 für Einsätze 9. Diese Abstellfläche liegt ebenfalls auf einer konischen Fläche, ist aber von hinten nach vorn abwärts geneigt. I?in Anschlag io verhindert das Herabgleiten der Einsätze 9. Die herausnehmbaren Einsätze 5 sind zur Aufnahme von Ausschluß verschiedener Art und Größe bestimmt; die durch Rippen i i unterteilten Einsätze 9 dagegen sind zur Aufnahme von Handsatzschriften bestimmt.
  • Über jedem Sockel i hat die Tischplatte 3 zwei nebeneinanderliegende Öffnungen 12, die den Zugang zu Spaltenschiffen 13 bilden. jedes dieser Spaltenschiffe 13 besitzt einen unteren, entgegen der Kraft einer Feder 14 abwärts verschiebbaren Anschlag 15 und einen oberen. ,feststehenden Anschlag 16. Jedes dieser Schiffe ist dazu bestimmt, Regletten 17 einer bestimmten Klasse aufzunehmen, im Fach »i Punkt«, »2 Punkt« usw. genannt. Die Länge der Regletten spielt bei der Zuordnung zu den verschiedenen Schiffen 13 keine Rolle. Es kommen also lange und kurze, wie sie gerade anfallen, @in das nach obenerwähntem Gesichtspunkt zugeordnete Schiff.
  • Die aus der Front der Sockel i ausziehbaren Schubladen 18 sind zur Aufnahme von Messing-oder evtl. auch Bleilinien bestimmt. Diese Linien, die bekanntlich, im Gegensatz zu den Spaltenlinien oder Regletten und zum Ausschluß, drucken, gelangen je nach Länge, Dicke und Druckbild in dazu bestimmte Fächer der Schubladen 18.
  • Die Klischees werden auf den speziell zu diesem "Zweck vorgesehenen Setzschiffen i9 abgelegt.
  • Die Front des Ablegeregals zwischen den Sockeln i ist auf geringer Höhe unterhalb der Tischplatte 3 nach hinten versetzt, wie in 20 angedeutet. Diese Zurückversetzung soll dem Ableger gestatten, unbehindert sitzend arbeiten zu können. Ein Teil dieser zurückversetzten Front wird durch die Vorderwand 21 eines mit 22 bezeichneten Transportwagens für den Maschinensatz gebildet. Zum Umherschieben dieses Wagens sind Griffe 23 vorgesehen. Der in diesem Transportwagen gebildete Behälter besitzt einen ungefähr zu 45° gegen die Horizontale geneigten Boden 24. und kann durch eine Öffnung entleert werden, die ihrerseits mittels einer Drehklappe 25 verschlossen werden kann. Der Behälter im Transportwagen 22 wird durch eine Öffnung 26 in der Tischplatte und durch einen von oben gegen unten rückwärts geneigten Kanal 27 aufgefüllt. Die Öffnung 26 kann übrigens durch eine Klappe 28, die längs ihrer hinteren Kante schwenkbar gelagert ist, verschlossen werden.
  • Die Schubladen 29 und 3o können wechselnden Bedürfnissen angepaßt werden. So können z. B. die Schubladen 29 in den Sockeln i als Reserveplatz für Ausschluß ausgebaut werden.
  • Nach der Beschreibung des Aufbaues des Ablegeregals und der Angabe der Zweckbestimmung der verschiedenen Teile desselben bedarf es keiner weitausholenden Beschreibung ;der Arbeitsweise am Regal. Es sei aber erwähnt, daß normalerweise der Ableger die Handsatzschriften aus den Einsätzen 9 wieder in die Satzregale verteilt. Es muß also nicht mehr wie bis jetzt der Setzer wegen einiger Zeilen in der Setzerei herumlaufen. Hingegen bleibt der Ausschluß normalerweise in den Einsätzen 5, von denen auf cinetn Ablegeregal etwa hundert vorgesehen werden. je nach Bedarf holen sich die Setzer das benötigte Material, oder aber der Ableger verteilt es. Die Sortierung der Spaltenlinien oder Regletten 17 nach Länge erfolgt beim Verteilen in die Reglettenaufsätze .der Setzregale.
  • Am beschriebenen Beispiel könnten mannigifache Änderungen getroffen werden. Während der gezeichnete Aufsatz 4 gebogen ist, um auf der ganzen Länge gut zugänglich zu sein von einem etwa vor der Mitte des Ablegeregals gelegenen Standort, könnte der Aufsatz auch gerade sein. In letzterem Fall könnte er parallel zur Front des Ablegeregals verlaufen oder schräg dazu.-Anstatt zur Aufnahme von wegnehmbaren Einsätzen eingerichtet zu sein, könnte der Aufsatz auch ortsfeste Behälter aufweisen, die etwa durch sich kreuzende Rippen aus Blech abgegrenzt würden. Die einen dieser Rippen. würden wieder auf zur Horizontalen geneigten Flächen liegen, die anderen auf vertikalen Flächen. In diesem Fall, also wenn ortsfeste Behälter vorgesehen werden, sind vorzugsweise auf der Rückwand des Aufsatzes Türen zum Entleeren der Behälter vorzusehen.
  • Das Ablegeregal wird vorzugsweise als Stahlmöbel ausgeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ablegercgal, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Tischfläche (3) zum Ablegen der auseinanderzumeblnenden Schriftsätze, eine Anzahl von reihenweise übereinander über dem hinteren Teil der Tischfläche angeordneten Behältern (5, 9) für den Ausschluß und die Handsatzschriften, einen durch eine'Üffnung (26) in der Tischfläche zu füllenden Behälter (22) für den \laschinensatz, c1urch Oftnungen (12) in der Tischfläche zug;ingliche Spaltenschiffe (13) und von der Front des Tisches zugängliche Abteil"- (18. i g) für I.itiictimaterial und Klischees auf- weist. 2. Ablegeregal nach Anspruch t, dadurch ge- kL,tttizeichtiet. daß die Spaltenschiffe (13) schräg zur Horizontalen geneigt unter der Tischfläche (3) versenkt sind und einen unteren, entgegen I@eclerdrttck zuriickverdrängbaren und einen olteret>. feststehenden :Anschlag (15 bzw. 16) aufweisen. 3. Ablegeregal nach Anspruch 2. dadurch ge- kcttttzeicltt>et, tlaß die Reihen von Behältern (5, 9) für <Len Ausschluß und die Handsatz- scllriften l:ittgs Kreisl>iiget> angeordnet sind, da- mit sie alle etwa gleich gut erreichbar sind. 4. Ablegeregal nach Anspruch 3. dadurch ge- kennz:ichnet, daß die Bell:ilter (i) für den Aus- sclllttl:l durch Einsätze gebildet werden. die lose auf von vorn nach hinten al>wiirts geneigten Tragflächen (6) liegen. 3. .@l>legeregal nach Anspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, claß die Behälter (c9) für die Handsatzschriftett durch Einsätze gebildet werden, die Tiber denjenigen (5) für den Aus- schlttti angeordnet sind und lose auf Tragflächen liegen, die Non hintot> nach vorn abw:irts gf't1C'Igt stad.
    6. Ablegeregal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (22) für den Maschinensatz einen unter ungefähr 45° zur Horizontalen geneigten Boden (2q.) hat und in einem Transportwagen gebildet ist, dem ein Platz unter der Öffnung (26) in der Tischplatte (3) zugeordnet ist. ' 7. Ablegertga.l nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betälter (22) im Transportwagen durch eine mittels einer Drehklappe (2j) verschließbare Öffnung entleert werden kann. B. Ablegeregal nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (26) in der Tischfläche (3) für den Maschinensatz durch eine hinten drehbar gelagerte Klappe (28) verschließbar ist. cg. Ablegeregal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Behälter (5) für den Ausschluß dura sich kreuzende Rippen aus Blech gebildet werden, von denen die einen auf einer Kegelfläche liegen und von vorn nach hinten abwärts geneigt sind, während die anderen in vertikalen Ebenen liegen. to. Ablegeregal nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein mittlerer Teil (21) der Vorderfront unterhalb der Tischfläche zurückversetzt ist, um dem Ableger zu gestatten, unbehindert sitzend zu arbeiten.
DEL1299A 1949-03-05 1950-03-01 Ablegeregal Expired DE838445C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH838445X 1949-03-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE838445C true DE838445C (de) 1952-05-08

Family

ID=4540953

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL1299A Expired DE838445C (de) 1949-03-05 1950-03-01 Ablegeregal

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE838445C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5849356A (en) * 1997-04-08 1998-12-15 Rheox, Inc. Method for deicing highways using starch-containing compositions and starch-containing compositions especially designed for deicing highways

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5849356A (en) * 1997-04-08 1998-12-15 Rheox, Inc. Method for deicing highways using starch-containing compositions and starch-containing compositions especially designed for deicing highways

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