[go: up one dir, main page]

DE840836C - Registratur mit schwingenden Zwischenwaenden - Google Patents

Registratur mit schwingenden Zwischenwaenden

Info

Publication number
DE840836C
DE840836C DEB8757A DEB0008757A DE840836C DE 840836 C DE840836 C DE 840836C DE B8757 A DEB8757 A DE B8757A DE B0008757 A DEB0008757 A DE B0008757A DE 840836 C DE840836 C DE 840836C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folders
filing system
registry
compartments
walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB8757A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Alfred Dr Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE840836C publication Critical patent/DE840836C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Registratur mit schwingenden Zwischenwänden Die älteste und immer noch bekannteste Registratur besteht darin, daß in Regalen, welche übereinanderliegende Reihen von Fächern enthalten, die Mappen mit Schriftgut od. dgl. übereinanderliegend aufbewahrt werden. Soweit die Mappen genügend steif ausgebildet sind, können sie auch stehend abgestellt werden, und dabei dienen ihre Rücken zur Aufnahme von Beschriftung oder sonstigen Kennzeichen. Bekannt ist es auch, in Schüben die Taschen nebeneinander derart anzuordnen, daß ihre Rücken nach unten liegen und sie von oben geöffnet werden.
  • Nachteile der liegenden Taschen sind mangelnde Übersichtlichkeit und Behinderung der Handhabung dadurch, daß sie übereinandergestapelt sind. Nachteile der mit dem Rücken nach dem Benutzer gerichtet stehenden Taschen liegen darin, daß zur Ermöglichung einer Beschriftung und der Standfestigkeit, sowie auch zur Bereitstellung eines Vorratsraumes für das abzulegende Schriftgut die Mappenrücken breit ausgebildet werden müssen, so daß im allgemeinen viel ungenützter Raum verlorengeht.
  • Bei Taschen, die mit dem Rücken nach unten gerichtet, in Schüben stehend aufbewahrt werden, muß die Bearbeitung von oben erfolgen. Daher sind diese Registraturen räumlich stark beschränkt, weil jede einzelne Mappe von oben bedient werden muß. Außerdem sacken die Taschen leicht in sich zusammen, weil sie mit erheblichem Spiel- und mit erheblichem Vorratsraum ausgebildet sein müssen. Diese älteren Registraturformen wurden daher wegen ihrer Nachteile durch die Hängeregistratur ersetzt. Aber auch diese hat den Nachteil, daß man sie nur von oben bedienen kann und daß sie in der Tiefenrichtung einen sehr erheblichen Raum erfordert, weil die Mappen hintereinander angeordnet werden müssen. Das erfordert die Einrichtung von tiefen Schubladenschränken von nur begrenzter Höhe. Die ausgezogenen Schübe ragen in den Raum hinein und wirken störend. Man ist deshalb dazu übergegangen, die Taschen in Schränken und Regalen nebeneinanderzuhängen und die seitliche Öffnung der Taschen zum Einlegen und Herausnehmen des Akteninhalts zu benutzen. Die Hängeregistraturen sind jedoch verhältnismäßig teuer. Die hängende Anordnung bedarf besonderer Schienen zum Tragen wie zum Aufhängen. Auch sind diese Taschen in der Regel akkordeonartig miteinander verbunden und lassen nicht ohne zusätzliche Einrichtungen die Herausnahme der einzelnen Taschen zu. Es ist deshalb erforderlich, dem Schriftgut eine weitere Umhüllung in Form einer Mappe od. dgl. zu geben. Hierdurch werden der Raumbedarf und die Kosten einer solchen Anlage weiter erhöht.
  • Erfindungsgemäß sollen bei Vermeidung der Nachteile die Vorteile der verschiedenen bekanntesten Registraturen vereinigt werden. Die neue Registratur benutzt ebenfalls übereinanderliegende Reihen von Fächern für die Ablage von Mappen mit Schriftgut od. dgl. Sie kennzeichnet sich jedoch dadurch, daß die senkrechten Wände der Fächer mindestens nachgiebig schwingend und die zwischen ihnen auf dem Rücken stehenden, dem Raumbedarf des Abstellgutes anpaßbaren Mappen als mindestens teilweise herausziehbare Teilfächer (Gefache) ausgebildet sind. Die Schwingfähigkeit der Fachwände gestattet das mühelose Herausziehen und Abstellen bzw. Zurückschieben der einzelnen Mappen. Vorzugsweise werden die Fachwände jedoch seitlich verschiebbar angeordnet, und zwar in der Weise, daß sie mittels seitlich ausladender Gleitfüße in Schienen der Gestellwände des Fachbodens oder der Fachdecke laufen.
  • Der Vorderrand der Fachwände gestattet dabei die Anordnung von Beschriftungsträgern, Handhaben zum Verschieben der Wände und Anzeigemitteln der verschiedensten Art, die den Inhalt kenntlich machen. Die flappen, welche innerhalb der Fächer die Gefache bilden, besitzen einen Rücken, der der Menge des Abstellgutes anpaßbar ist. Vorzugsweise erfolgt das so, daß der eine der Mappendeckel neben seiner Übergangskante zum anderen Deckel eine Reihe parallel liegender Falze enthält, so daß jeweils so viel des anderen D -ckels als Rücken ausnutzbar ist, wie dem Raumbedarf entspricht. Der erste Mappendeckel behält dann stets die gleichbleibende Höhe, so daß die an ihm angeordneten Anzeigemittel ihre Höhenlage zum Fachboden beibehalten und dadurch innerhalb der ganzen Registratur je nach Wunsch in einmal eingestellter waagerechter Reihe oder Staffelform verbleiben, auch wenn der Füllgrad der Gefache wechselt. Dadurch, daß die Mappen oder Gefache wegen der Anpaßbarkeit ihrer Rücken und die Fächer wegen der Verschieblichkeit ihrer Wände jeweils dem tatsächlich ausgenutzten Raum anpaßbar sind, ist die Registratur denkbar raumsparend. Durch die leichte Zugänglichkeit aller Ablagestellen, auf der Nachgiebigkeit der Fachwände beruhend, ist die Handhabung äußerst einfach, und durch dieMöglichkeit, in übersichtlicherForm Anzeigemittel u. dgl. anzubringen, ist die Registratur weitgehend übersichtlich. Die Anordnung einer derartigen Registratur in bekannten, z. B. um 9o° schwenkbaren oder durch waagerechte Bewegung vor der Schranköffnung heraustretenden beweglichen Registraturabteilen gestattet außerdem den Vorteil einer gleichzeitigen erleichterten Arbeit von oben und von der Seite.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnungen. Es zeigt Fig. i eine schaubildliche Ansicht eines Faches einer Registratur nach der Erfindung mit eingestellten Mappengefachen, Fig. 2 eine geöffnete Mappe mit Anzeigemitteln an der Vorderkante, Fig. 3 den Schnitt eines verstellbaren Beschriftungsträgers, Fig. 4 die Ansicht einer anderen Ausführungsform der Tasche mit einer selbsttätig arbeitenden Leeranzeigeeinrichtung, Fig.5 eine weitere Mappenausführung mit einem ein- und ausschiebbaren zweiten Boden, Fig. 6 den ausziehbaren zweiten Boden im Schnitt, Fig. 7 und 8 eine Abwandlung der Fachwände mit Einsteckeinrichtung am Rücken und Fig. 9 eine andere Ausführungsform eines Faches, bei dem die Wände mit Zapfen in Schlitzen der Gestellböden einsteckbar sind.
  • An der Rückwand 3 des Gestelles i sind Führungsschienen 4 angeordnet, in denen die Gleitfüße 6 der federnschwingfähigen Zwischenwände verschieblich angeordnet sind. Die Füße 6 der Zwischenwände laden nach den Seiten aus, so daß eine stets rechtwinklige Lage der Zwischenwände zu der hinteren Wand gesichert wird. Damit ein Ecken der Wände beim Verschieben vermieden wird, besitzen die Gleitfüße eine zweite Gleitfläche 7, die senkrecht zur Wand steht und an eine entsprechende Fläche 8, der Führungsschiene 4 läuft. Die Führungsschienen 4 enthalten an einer geeigneten Stelle, vorzugsweise an einem ihrer Enden, Aussparungen, welche das Einsetzen der Zwischenwände gestatten, so daß je nach Bedarf beliebig viele benutzt werden können. Damit die Wände unter Umständen sehr dicht ineinanderschiebbar sind, sind die Füße benachbarter Wände versetzt zueinander angeordnet und laufen in verschiedenen Führungsschienen. Dementsprechend trägt die Gestellhinterwand mehr als zwei Führungsschienen. Die vorzugsweise aus dünnen Metallplatten hergestellten Fachwände sind mit Wülsten 9 versehen, von denen jede das Abbiegen des vorderen Wandteiles nur nach einer Richtung gestattet.
  • Die Zwischenwände 5 sind als Gruppen- bzw. Untergruppen-Unterteilungselemente ausgebildet und enthalten hierzu Beschriftungsschildträger io und ii sowie Anschlagfortsätze 12, mit denen waagerecht verschiebliche Beschriftungsschildträger 13 verschoben werden können, die zur Kennzeichnung der Hauptgruppen oder ähnlichen Zwecken dienen und die demnach stets oberhalb bzw. unterhalb der zugeordneten Gruppe liegen. Diese Beschriftungsschildträger tragen zu diesem Zweck, nach hinten ragend, Fortsätze 14, die im Bereich der Anschlagfortsätze 12 liegen. Die Böden sind an der Vorderkante mit Führungskanälen 15 versehen, in denen die Beschriftungsschildträger laufen.
  • In den vorderen Rändern der Zwischenwand 5 befinden sich Handhaben 1ö zu ihrer seitlichen Verschiebung, jedoch können diese auch zur Anordnung von Anzeigemitteln oder sonstigen Kennzeichen verwendet werden. Außerdem können die Zwischenwände an ihren Seitenflächen Führungsschienen 17 zur Aufnahme von Leitkartenträgern 18 enthalten, in deren Eckschlitze 20 die Leitkarte ip einsteckbar ist. Zur Betätigung der Leitkartenträger i8 dienen Greifzungen 21, mittels deren sie in den Sichtbereich gezogen werden können. Die Leitkarte gibt z. B. Aufschluß über die in dem Fach liegenden Taschen sowie über besonders wichtige Merkmale des Inhaltes.
  • Die Gestaltung des Vorderrandes der Zwischenwand 5 kann nach Belieben erfolgen. Beispielsweise können Ausschnitte 22 vorgesehen sein, die das Erfassen der unmittelbar seitlich der Zwischenwände befindlichen Taschen erleichtern. >` m ein Hinübergleiten einzelner loser Schriftstücke von einem Fach zu einem anderen Fach zu verhindern, tragen die Zwischenwände Sperrfüße 23, die in entsprechenden Kanälen 24 des Fachbodens laufen.
  • Zwischen den Fachwänden 5 stehen die Mappen 25 auf ihrem Rücken 26. Die Rücken werden durch Falzungen des einen (in der Abbildung des jeweils linken) Mappendeckels gebildet und sind nach Bedarf verbreiterbar. Demgegenüber behält der andere Mappendeckel (in der Abbildung der jeweils rechte) stets die gleiche Höhe und steht annähernd senkrecht auf dem Fachboden. Der Beschriftungsschildträger 27 läuft in einer Führungsschiene 20, z. B. aus Karton, rechts am vorderen Rande des Mappendeckels. Benachbarte Beschriftungsschildträger sind demnach gegeneinander staffelbar. Die Fig. 3 zeigt die Formen eines solchen Beschriftungsschildträgers 27 aus Zellglas, der mit umgefalztem Teil hinter den Rand einer Tragschiene 29 greift und mit seinem anderen umgefalzten Rand vbrn die Schiene 20 umgreift. Die Handhabe 28 ist in einer Führung 3o ein- und ausschiebbar, damit sie z. B. nicht störend hervorragt, wenn die Mappe in eine Aktentasche geschoben werden soll. Der Boden der Mappe enthält einen Ausschnitt 31, der ein leichtes Aufbiegen des Deckels beim Einführen von Schriftgut ermöglicht. An dem vorderen Rand des linken Mappendeckel; sind Signale 32 und 33 angeordnet, die ebenso wie die Handlabe 28 nach innen einschiebbar sind. 1)2's Signal 32 kann dazu dienen, die Entnahme der links benachbarten Mappe zu kennzeichnen, wenn es nach vorn ausgezogen in den Sichtbereich gerückt ist. Das ist zweckmäßig, damit man beim Zurückstellen der entnommenen Mappe ohne weiteres ihren Platz wiederfindet. Die Signalzungen 33 können unterschiedliche Farben haben, wobei jede Farbe eine besondere Bedeutung hat. Es können auch mehrere Signale mit unterschiedlichen Farben übereinander angeordnet sein, so daß jeweils das Signal benutzbar ist, mit dessen Farbe eine bestimmte Kennzeichnung zum Ausdruck gebracht werden soll. Auch die Mappen können im Innern oder an der Außenseite Leitkartenträger 18 mit Karten i9 tragen, wie sie bei den Zwischenwänden 5 beschrieben sind.
  • Die Mappen 25 können auch (vgl. Fig. 4) an ihren Außenflächen mit Klammerschienen 34 und 35 versehen sein, von denen die an den benachbarten Wänden befindlichen einander entgegengesetzt gerichtet sind, so daß sie ineinander eingreifen können und auf diese Weise eine harmonikaartige Verbindung der Mappen miteinander gestatten, ohne daß dadurch das Herausziehen der einzelnen Mappen aus dem Fach behindert wird. Ferner können die Mappen eine selbsttätige Leeranzeigevorrichtung besitzen. Diese besteht aus den Signalstreifen 36, z. B. aus Zellglas, sowie einem an seinem Ende befestigten Band 37, z. B. aus Seide, das vom rechten zum linken Mappendeckel geführt und dort befestigt ist. An dem Signalstreifen ist ein Gummiband 38 befestigt, dessen anderes Ende an dem Mappendeckel sitzt, so daß der Signalstreifen nach vorn herausgezogen wird, wenn die Mappe leer ist und demnach kein Mappeninhalt einen Zug auf das Band 37 ausübt. Durch einen Abdeckstreifen 39 wird verhindert, daß der Mappeninhalt störend mit der Signalvorrichtung in Berührung kommt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Mappe zur Erleichterung der Handhabung des abgelegten Schriftgutes kann durch einen verschieblichen zweiten Boden 4o erfolgen, der in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Der Boden wird durch eine Schiene 41 geführt, die ihn auch abstützt und waagerecht hält, wenn er herausgezogen ist. Statt eines zweiten Bodens kann im Innern der Mappe eine Tasche angeordnet sein, und zwar kann diese entweder lose darin liegen oder ebenfalls durch eine in diesem Fall am oberen Rand der Mappe angebrachte Führung 41 verschiebbar gehalten werden. Auch die Tasche kann an ihrem vorderen Rand mit Beschriftungsträgern, Signalen usw. versehen sein, wie sie für die Mappe 25 beschrieben sind. Die Mappe bildet dann das Gefach, das im allgemeinen an seinemPlatz verbleibt und nur zur Aufnahme der Taschen dient.
  • Die Mappe und die Fachböden 2 können mit Anschlagmitteln versehen sein, die ein zu weites Ausziehen der Mappen verhindern. Es können z. B. am hinteren Ende der Mappen Fortsätze 42 angeordnet sein, die beim Ausziehen der Mappe gegen einen Anschlag 15 des Fachbodens stoßen, so daß die Mappe vor dem völligen Ausziehen erst angehoben werden muß. Ebenso können die Mappen zur Begrenzung ihres Ausziehens oben Fortsätze 43 besitzen, mit denen sie gegen einen nach unten ragenden Anschlag der Fachdecke anstoßen.
  • Die vorderen Ränder der Mappen können beliebig ausgebildet sein. Hierzu zeigen die Fig. 4 und 5 zwei Ausführungsbeispiele. Nach der Fig.4 enthält die Mappe in der Mitte einen dreieckigen Einschnitt, dessen untere Kante einen Beschriftungsträger 44 aufnimmt, während der rückliegende vorspringende Teil des Mappenrandes ein Register der in der Mappe untergebrachten Taschen enthält. Zur besseren Zugänglichkeit des Registers ist der linke Mappendeckel entsprechend ausgespart. Fig. 5 zeigt demgegenüber eine Abschrägung der oberen Randecke zur Aufnahme eines Beschriftungsträgers sowie Aussparungen 46, durch welche der Mappeninhalt zugänglich wird.
  • Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Abwandlung bei der Anordnung der Zwischenwand. Die Wände sind durch senkrechtes Einschieben von seitlichen Fortsätzen 47 hinter Aufnahmeleisten 48 versetzbar und schwingfähig angeordnet.
  • Fig. 9 zeigt eine weitere Abwandlung der Befestigung der Zwischenwände. Diese tragen am hinteren Teile oben und unten Zapfen 49, mit denen sie in entsprechende Schlitze 5o der Decke und des Bodens eingreifen, ohne daß dadurch die Schwingfähigkeit ihres vorderen Teiles behindert wird.
  • Schließlich können, was zeichnerisch nicht dargestellt ist, die Zwischenwände mit ihrer hinteren Kante an der Rückwand bzw. im Fachboden und der Fachdecke schwenkbar angeordnet sein und seitlich auslaufende federnde Anschlagteile besitzen, so daß ihre stets senkrechte Stellung zur Rückwand gesichert ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registratur mit übereinanderliegenden Reihen von Fächern, in denen Mappen mit Schriftgut od. dgl. aufbewahrt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Wände (5) der Fächer mindestens nachgiebig schwingend, vorzugsweise jedoch seitlich verschiebbar angeordnet sind und die zwischen ihnen auf dem Rücken stehenden, dem Raumbedarf des Abstellgutes anpaßbaren Mappen (25) als mindestens teilweise herausziehbare Teilfächer (Gefache) ausgebildet sind.
  2. 2. Registratur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachwände mit Versteifungen (9) versehen sind, von denen jede ein Schwingen nur in einer Richtung zuläßt.
  3. 3. Registratur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Fachwände (5) mit seitlich ausladenden, in Schienen (4) der Gestellwandung (i) laufenden Gleitfüßen (6) versehen sind.
  4. 4. Registratur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschienen (4) in der Nähe des Bodens oder der Decke der Fächerreihe angeordnet sind.
  5. 5. Registratur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfüße (6) je zwei senkrecht zueinander stehende Gleitflächen (6 und 7) besitzen.
  6. 6. Registratur nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfüße (6) benachbarter Fachwände (5) versetzt zueinander liegen und wechselnd mit verschiedenen Gleitschienen (4) zusammenwirken.
  7. 7. Registratur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Bedarf an der Vorderkante mit Ausschnitten (22) und mit Handhaben (i6) versehenen Fachwände (5) Anzeigemittel für den Inhalt der Fächer tragen, wie Beschriftungsschildträger (io), Leitkartenträger (i8) u. dgl. B. Registratur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachwände (5) Fortsätze (i2) zum Verschieben von Beschriftungsschildträgern (i3) besitzen, die auf Gleitschienen (i5) am Vorderrande der Fachböden (2) laufen. 9. Registratur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachwände (5) oben und untenmitinentsprechende Schlitze (5o) derBöden(2) einsteckbaren Zapfen (49) versehen sind (Fig.9). io. Registratur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mappen (25) an den Vorderkanten der untereinander der Seite nach entsprechenden (in Fig. i der rechten) Deckel mit senkrecht verschiebbaren und daher gegeneinander staffelbaren Beschriftungsschildträgern (27) versehen sind. ii. Registratur nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschriftungsschildträger durch seitliche Schrägneigung übereinander lagerbar sind, so daß sie eine dichte Stellung wenig gefüllter oder leerer Mappen zulassen. 12. Registratur nach Anspruch i bzw. io, dadurch gekennzeichnet, daß der aus mehreren Falzen (26) bestehende Winkel an dem mit dem senkrecht verschiebbaren Beschriftungsschildträger (27) versehenen Deckel ansetzt, so daß dieser Deckel eine unveränderbare Höhe hat, während der andere Deckel mit steigender Rückenbreite niedriger wird. 13. Registratur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mappen (25) am hinteren Ende Anschläge (42) und die Fachböden Anschlagschienen (i5) tragen, durch welche das Ausziehen der Mappen begrenzt wird. 14. Registratur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Bedarf an den Vorderkanten mit Ausschnitten (46) und Handhaben versehenen Mappen (25) weitere Anzeigemittel für den Inhalt tragen, wie Beschriftungsschildträger (44, 45), Leitfarbenträger u. dgl. ' 15. Registratur nach Anspruch i und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel, Handhaben usw. in die Mappen einschiebbar sind. 16. Registratur nach Anspruch i, dadurch ge; kennzeichnet, daß das vordere Ende des Bodenteiles (26) der Mappen (25) ausgeschnitten ist, damit ein leichteres Öffnen der Mappen ermöglicht wird. 17- Registratur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mappen (25) eine selbsttätig arbeitende Leeranzeigevorrichtung (36, 37, 38) besitzen. 18. Registratur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mappen (25) einen gusschiebbaren zweiten Boden (40) besitzen, mit dem der Mappeninhalt in den Bearbeitungsbereich gezogen werden kann.
DEB8757A 1950-02-01 1950-08-12 Registratur mit schwingenden Zwischenwaenden Expired DE840836C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR840836X 1950-02-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE840836C true DE840836C (de) 1952-06-05

Family

ID=9304468

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB8757A Expired DE840836C (de) 1950-02-01 1950-08-12 Registratur mit schwingenden Zwischenwaenden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE840836C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011400B (de) * 1953-07-07 1957-07-04 Soennecken Fa F Sichtleiste an Schriftgutbehaeltern fuer Haengeregistraturen
DE1200253B (de) * 1957-11-21 1965-09-09 Hoerster Fa Bueroorg Haengeregistratur aus aufstellbaren Kassetten
DE1202753B (de) * 1961-02-21 1965-10-14 Dr Otto Alfred Becker Registratur mit zwei an der Rueckwand eines Schrankes, Regals od. dgl. angebrachten Tragschienen zum Aufhaengen von Schriftgutbehaeltern
DE1236472B (de) * 1959-12-21 1967-03-16 Soennecken Fa F Schriftgutbehaelter zum Ablegen von blattartigem Sammelgut

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011400B (de) * 1953-07-07 1957-07-04 Soennecken Fa F Sichtleiste an Schriftgutbehaeltern fuer Haengeregistraturen
DE1200253B (de) * 1957-11-21 1965-09-09 Hoerster Fa Bueroorg Haengeregistratur aus aufstellbaren Kassetten
DE1236472B (de) * 1959-12-21 1967-03-16 Soennecken Fa F Schriftgutbehaelter zum Ablegen von blattartigem Sammelgut
DE1202753B (de) * 1961-02-21 1965-10-14 Dr Otto Alfred Becker Registratur mit zwei an der Rueckwand eines Schrankes, Regals od. dgl. angebrachten Tragschienen zum Aufhaengen von Schriftgutbehaeltern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69616736T2 (de) Vorrichtung zum führen einer kartei
DE840836C (de) Registratur mit schwingenden Zwischenwaenden
DE814592C (de) Haengeregistratur fuer Ordner, Schnellhefter, Karteien o. dgl.
DE897691C (de) Haengeregistratur
DE2462894B2 (de) Aufbewahrungskasten fuer sortiert aufzubewahrende kleinteile mit kartenhalter
DE914369C (de) Einrichtung zum Aufbewahren und Ordnen von blattartigem Sammelgut, z.B. technischen Zeichnungen
DE922046C (de) Vorrichtung zum Einordnen von blattartigem Sammelgut, insbesondere von Schriftstuecken und/oder Schallplatten
AT377429B (de) Vorrichtung zum bereitstellen von buechern, romanheften, zeitschriften od.dgl.
AT243754B (de) Schublade zur Aufnahme senkrecht stehender oder hängender Mappen und/oder Leitkarten
DE2940651A1 (de) Lagergestell fuer druckwalzen o.dgl.
DE1090635B (de) Haengeregistratur mit schraeg haengenden Schriftgutbehaeltern
DE660072C (de) In ihren Abmessungen derart unterschiedene Blattformate, wie Saetze von Karteikarten, Drucksachen, Formularen, Heftermappen, Ordnern o. dgl., dass sie in der Hoehe zunehmen und gleichzeitig in der Breite abnehmen und umgekehrt
DE373305C (de) Reisekoffer
DE2161801A1 (de) Aufbewahrungsrahmen zur Verwendung als oder in einem Ablageschrank
DE1486755C3 (de) Hängeregistratur mit einem Grundgestell für übereinanderliegend© Reihen von Schrfftgutbehältern
DE29507136U1 (de) Registratur-Hochschrank
DE1654698A1 (de) Gestell oder Moebel mit ausziehbaren Behaeltern
CH339907A (de) Hängeregistratur
DE1225146B (de) Schublade mit wandfeien Laengsseiten
DE3045601A1 (de) Schrankartiges moebel, insbesondere gefrierschrank o.dgl.
DE4138287C2 (de) Regal mit insbesondere L-förmigen Ablagen
DE1906551U (de) Schrankfoermiger ordner fuer blattfoermiges ordnungsgut grosser abmessungen.
DE1654574A1 (de) Stuetzplatte fuer Stehablage
DE1035331B (de) Regalartiger Schrank mit Schubkaesten
DE1157584B (de) Haengetasche fuer Haengeregistraturen