DE833448C - Greifer fuer Ackerschlepper und sonstige Fahrzeuge - Google Patents

Description

• bekannt sind bereits Gleitschutzvorrichtungen für Ackerschlepper und sonstige @ahrze@ige, -die j_#-docli einmal ihren Zweck besonders auf tVeiclieni Boden, nicht erfüllen, dann aber auch infolge ihres Gewichtes eine große zusätzliche Belastung darstellen und auch sehr teuer sind. Ebenso haben sich auch die Gleitschutzketten insbesondere bei Ackerschleppern nicht bewährt, da diese auf dein weichen Acker keinen genügenden \\'Iderstand finden, sich schnell voll Erdreich setzen und eine Mulde auswühlen, ohne das ständige Gleiten der Ruder Verhindern zu können, so (laß das Fahrzeug nicht vorankommt.
• Diese Nachteile zu beseitigen ist der Zweck der Frtindung. Diese betrifft einen Greifer für Ackerschlepper und sonstiige Fahrzeuge und besteht im wesentlichen aus einem um einen außermittig am Falirzeugrade vorgesehenen Zapfen oder Bolzen drehbaren, aus zwei gelenkig miteinander verhundenen Armesl oder aus- einem Stück bestehenden starren Hebel mit am freien Ende angebrachter Blaue, die in der Arbeitsstellung in .den Erdboden eingreift und infolge ihrer Ausbildung auch deal erforderlichen Widerstand findet. Dadurch findet bei der Drehbewegung des Rades gewissermaßen ein \'orwärtsstoßen desselben statt, so daß ein Schleifen oder Gleiten des Rades vermieden wird und das Fahrzeug sich voranbewegen tntifi, wohei slic :ich Vergrößernde Klasse infolge der Lagerung der Greiferliebel günstig wirkt. 1?rhn<iungsgesnäß sind die Klauen so ausgebildet, daß sie sowohl beim \'i)rwürts- als auch 1ZiickiVärtsfahresi wirken, ohne hinderlich zu sein, und in einfacher \,\@'eise schnell und leicht in und außer 13etriel) gesetzt werden kckinen, \\-(-,bei die Herstellutag Verhältnismäßig billig und einfach ist.
• Bei sonstigen langsam fahrenden Fahrzeugen können drei unter sich Verbundene Greiferliel)el angel)rarht sein, womit erreicht wird, (laß ständig :in Greifer wirksam wird.
• In der Zeichnung ist der Erfiaulun:gsgegc#nstai)d beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt a11)1). i eine Ansicht in Ruhelage, .\1>1). 2 eine =\nsicht in Bere.itscliaftsstellung, 11)b. 3 eine weitere in Ansicht. in Ruhelage, und Abb. d eine Ansicht in :1rl>eitsstellulig.
• Uni einen außermittig auf der Außenseite des Rades i fest anigebrachten Zapfen oder Bolzen 2 ist ein Hebelarm 3 drehbar angeordnet, der am freien linde einen zweiseitig wirkenden Greifer o(INer eine Klane .I trägt. Der Hel)el 3 kann dahci aus einem Stück bestehen und starr sein, oder er ist finit einem Vorderen umlegbaren Arm 5 versehen, der in der Ruhelage durch den Bolzen f> :an einem Anschlag 7 des Rades i und in der gestreckten Arheitsstellung durch Umstecken des Bolzens 6 in eine Bohrung R des Ilehelarmes 3 fest gestellt wird. Bei Verwen-(1ung eines starren, aus einem Stück bestehenden Hebels 3 kann dieser durch eitre geeignete Aufhängevorrichtung vorn Führersitz oder von ei:ncr sonstigen Stelle aus in und außer .\rl)eitsstell,tiiig gebracht tverden. Ebenso kann der I-Iel>el 3 auch aus zwei gegeneinander \erscliiel)1>arenund feststellbaren Teilen Nestehen.
• Bei der Ausführung nach _\1)i).3 und :I sind außermittig am Fahrzeugrade t drei Bolzen oder Zapfest 2 fest angebracht, auf denen mit Klauen versehene starre Hebelarme 3 drehbar angeordnet sind. Die Hebel 3 si:sid durch einen Ring oder einen LZahnien 9 Tiber die Bolzen io, i i so unter sich verbunden, daß sie gleichmäßig aus- und einschwenken. Dabei ist der Bolzen i i des mittleren I-Iebels 3 lösbar eingesetzt, uni nach Entfernen des Bolzens i i diesen Hebel nach innen einschlagen zu können, damit er in des- Ruhelage nicht hinderlich ist. In dieser Lage wird der l-lebel durch einen in der Bohrung 12 des Nebels und der Bohrung 13 des Rades gestecktes) Forti festgeh alten und damit sämtliche Greiferhel)el festgestellt.
• Die Nebel 3 sind bei id niit einer Kriipfung oder Abbiegung versehen, damit sie sich an der vorstehendetiRadfelge und Bei-ciftisi,g Vurlreilyet\egen können.

Claims (3)

1. PATEN TANSl'YCCliE: i. (reifer für \ckes-srhlel)1)cr und sonstige Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, (laß an dem Fahrzeugrad (i) ein ans freien Ende mit zweiseitig wirkender Klau e Oder eilten) Greifer (d) Versehener Hebelarm (3) um ei)rc#ti außermittig am lZade (i) fest ang(l)rachten Zapf:#n oder Bolzen (2) drehbar ange)ri-dnct ist.
2. 2. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeiclinet, (laß der Nebel (3) finit einem umlegbaret) und den Greifer (d) tragenden :\rin (@) versehen ist, der sott-()lil in der gestreckten \rbeitslagc als aticli in )ler-_ingcknickten Ruhelage fest gestellt werdest kann. 1)zw. (1a(-.1 der Hehel aus zwei gegeneinaiicler \erschiel)1)aren "feilen 1)estelit, die in 1):'1d(#1! Stelltnrgesi. Ruhetind'.1i-beitsstelluii-, gc@@eneinaudcr fest gestellt \\-erden kiinnen.
3. 3. Greifes- nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, (laß der Hel)el. (3) starr ausgel)ildet ist und über eine .\ufhä ngeVOrrichtung Von beliebiger Stelle aus lw<lietit t@erden kann. d. Greifer nach .\tispruch i, gekennzeichnet durch drei um außermittige Zapfen oder Bolzen (2) des Fahrzeugrades (i) drehbare, mit Greifern oder klauen (4) versehene starre Hebel (3), die durch einen Ring. IZalinien (9) oder eine Platte über Bolzen (io. si) so unter sich Verbunden sind, da13 sie sich gleichmäßig in die Ruhe- und Arbeitsstellung !)ringen lassen, NN-ol)ci der Bolzen (ii) des mittleren Hebelarmes (3) lösbar ist zum Finschwenken dieses Hebels in die Ruhelage.