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DE711782C - Anbauwechselpflug - Google Patents

Anbauwechselpflug

Info

Publication number
DE711782C
DE711782C DEB183261D DEB0183261D DE711782C DE 711782 C DE711782 C DE 711782C DE B183261 D DEB183261 D DE B183261D DE B0183261 D DEB0183261 D DE B0183261D DE 711782 C DE711782 C DE 711782C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hand
lever
leg
plow
tractor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB183261D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Brand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB183261D priority Critical patent/DE711782C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE711782C publication Critical patent/DE711782C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
    • A01B3/44Alternating ploughs with parallel plough units used alternately

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Anbauwechselpflug, bei welchem die Pfluggrindel auf einer an der Zugmaschine angebrachten Querwelle schwenkbar angeordnet sind. Die bekannten Pflüge dieser Art haben den Nachteil, daß sie beim Bearbeiten von schwierigem, insbesondere steinigem Boden den gewünschten Tiefgang nicht einhalten, sondern stets das Bestreben haben, aus dem Boden herauszutreten. Dieser Übelstand wird durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt. Der Erfindungsgedanke besteht darin, daß jeder der mittels Schrägstreben gegenüber dar Querwelle seitlich abgestützten Pfluggrindel unter der Einwirkung einer Zugfeder steht, die einerseits am unteren Teil der Zugmaschine angreift und andererseits mit einem Seil verbunden ist, welches auf eine hinten am Pfluggrindel angeordnete, mit einem Zahnradgesperre versehene Seiltrommel aufwickelbar ist, die mittels eines vom Führersitz aus .erreichbaren Handhebels gedreht und mittels einer in das Sperrzahnrad eingreifenden, vom Führersitz her auslösbaren Sperrklinke festgestellt wird. Durch diese Ausbildung wird das Bearbeiten von steinigem Boden ganz wesentlich erleichtert, zumal die richtige Spannung der Zugfedern jeweils durch einfache Handgriffe vom Führersitz aus, also während der Arbeit, eingestellt werden kann.
Es ist zwar bei anders gearteten Bodenbearbeitungsgeräten, beispielsweise bei Grubbern, bekannt, die die Schare tragenden Zinken durch Anordnung von Druckfedern elastisch zu lagern, jedoch sind diese bekannten Anordnungen für Anbauwechselpflüge nicht verwendbar· sie waren daher auch nicht in der Lage, die vorliegende Erfindung nahezulegen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι eine Seitenansicht des Anbauwechselpfluges,
Abb. 2 bis 5 Einzelheiten, Abb. 6 eine Draufsicht.
Die die Pflugschare 1 tragenden Grindel 2 sind mittels der Ösen 8 an die Querwelle 3 angelenkt, die in am hinteren Teil der Zugmaschine angebrachten Konsolen 4 leicht abnehmbar gelagert ist. Um ein seitliches Ausschwenken der Grindel nach außen zu verhindern, sind letztere durch auf den äußeren Enden der Querwelle 3 drehbar gelagerte

Claims (4)

  1. Schrägstreben S abgestützt. Ferner sind auf der inneren Seite der Grindel 2 Schrägstreben 6 mit Rollen 7 angebracht, die beim Anheben der Pflüge gegen den Rahmen der Zug-S maschine "stoßen und im Zusammenwirken mit Keilen 29, die zwischen den auf der Querwelle 3 befestigten Führungsringen 30 an den ösen 8 vorgesehen sind, die Grindel 2 nach außen drücken, so daß sich die Pflugschare nicht berühren können.
    Im vorderen Teil sind die Grindel 2 nach oben abgebogen und mit den nach oben abgebogenen Enden 32 mittels der Schellen 33 verstellbar an den Ösen 8 befestigt. Diese Ausbildung und Befestigung der vorderen Grindelenden hat den Vorteil, daß die Pflüge nunmehr nachgestellt werden können, wenn die Nasen stumpf geworden sind.
    Die nach oben abgebogenen Enden 32 der Grindel tragen Seiltrommeln 10, die mit Handhebeln 9 verbunden sind. Auf diese Seiltrommeln sind die mittels der Haken 12 an der Zugmaschine befestigten Seile 11 aufwickelbar. Wirft man einen Handhebel 9 von hinten nach vorn herum (Abb. ij, so wird das Seil 11 auf die Trommel ι ο gewickelt und damit der Pflug angehoben. Um den Pflug in dieser Lage festzuhalten, wird der Handhebel 9 durch einen am Sitz der Zugmaschine angebrachten Haken 0. dgl. 13 festgelegt.
    Nach der Erfindung stehen die Pfluggrinde] 2 unter der Einwirkung je einer Zugfeder 14, die einerseits an einem möglichst tief gelegenen Punkt der Zugmaschine, und zwar in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an der Strebe 19 befestigt, andererseits dagegen mit einem Seil 15 verbunden ist. Dieses Seil 15 ist auf eine Seiltrommel 16 aufwickelbar, die an einem am 'hinteren Grindelende befestigten Arm 17 mittels einer Welle 18 drehbar gelagert und mit einem Sperrzahnrad 23 verbunden ist, in dessen Zähne eine an dem lose auf der Welle 18 gelagerten Handhebel 21 angeordnete Sperrklinke 22 eingreift. Soll die Feder 14 gespannt werden, so hebt man den vom Führersitz aus erreichbaren Handhebel 21 an, so daß das Sperrzahnrad 23 und damit die Seiltrommel 16 um ein entsprechendes Maß gedreht werden. Um beim Nachfassen ein Zurückdrehen des Sperrzahnrades
    23 zu vermeiden, ist eine zweite Sperrklinke
    24 vorgesehen. Zum Entspannen der Feder 14 ist es erforderlich, beide Sperrklinken 22 und 24 gleichzeitig aus dem Bereich der Zähne des Sperrzahnrades 23 herauszubringen, damit sich die Seiltrommel 16 in entgegengesetzter Richtung drehen teuin. Zu diesem Zweck ist an dem handgriff des Hebels 2i ein Winkelhebel 25 schwenkbar angeordnet, an dessen einem Arm in verschiedener j Entfernung vom Schwenkpunkt Seile 26 und ! 27 angreifen, von denen das eine mit der orts- ! festen Sperrklinke 24 und das andere mit der \ am Handhebel 21 vorgesehenen Klinke 22 ^rbunden ist unter Zwischenschaltung eines Hebels 2S. Auf diese Weise ist es möglica. beide Sperrklinken gleichzeitig durch einen Druck auf den Winkelhebel 25 auszuiös-en,
    I '.\ T E X T Λ N S I5 R i'' C H E : ?Q
    ι. Anbauwechselpflug, bei welchem die Pfluggrindel auf einer an der Zugmaschine angebrachten Querwelle schwenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder mittels Schrägstrebe (5; gegenüber der Querwelle (3) seitlich abgestützte Pfluggrindel (2) unter der Einwirkung einer Zugfeder (14; steht, die einerseits an der Strebe (19; der Zugmaschine angreift und andererseits mit einem Seil (15) verbunden ist. welches auf eine hinten am PJluggrindel· angeordnete, mit einem Zahnradgesperre (23, 24) versehene Seiltrommel (16; aufwickelbar ist, die mittels eines vom Führersitz aus erreichbaren Handhebels (21 j gedreht und mittels einer in das Sperrzahnrad (23J eingreifenden, vom Führersitz her auslösbaren Sperrklinke (24) festgestellt wird.
  2. 2. Anbauwechselpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Handgriff des Hebels (211 ein Winkelhebel (251 schwenkbar angeordnet ist, an dessen einem Arm in verschiedener Entfernung vom Schwenkpunkt Seile (26 und 27) angreifen, von denen das eine (26) mit der ortsfesten Sperrklinke (24) und das andere (27; mit der am Handhebel (21) vorgesehenen Klinke (22) verbunden ist.
  3. 3. Anbauwechsel.pflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels verstellbarer Schellen (33 j an die Querwelle (31 angelenkten, nach oben abgebogenen Enden der Grindel Seiltrommeln (10) tragen, die mit Handhebeln (9; verbunden und auf die an der Zugmaschine befestigte Seile (iij aufwickelbar sind.
  4. 4. Anbauwechselpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Grindel Schrägstreben (6) mit Rollen (7) angebracht sind, die beim Anheben der Pflüge gegen den Rahmen der Zugmaschine stoßen und im Zusammenwirken mit Keilen (29 < die Grindel nach außen drücken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDIfl.'CKT JN DEn
DEB183261D 1938-05-26 1938-05-26 Anbauwechselpflug Expired DE711782C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB183261D DE711782C (de) 1938-05-26 1938-05-26 Anbauwechselpflug

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DEB183261D DE711782C (de) 1938-05-26 1938-05-26 Anbauwechselpflug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE711782C true DE711782C (de) 1941-10-07

Family

ID=7009513

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB183261D Expired DE711782C (de) 1938-05-26 1938-05-26 Anbauwechselpflug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE711782C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2575429A (en) * 1946-01-14 1951-11-20 Alice Marian Mellen Four-bottom two-way plow

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2575429A (en) * 1946-01-14 1951-11-20 Alice Marian Mellen Four-bottom two-way plow

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