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DE419688C - Ackerschleife - Google Patents

Ackerschleife

Info

Publication number
DE419688C
DE419688C DEST38796D DEST038796D DE419688C DE 419688 C DE419688 C DE 419688C DE ST38796 D DEST38796 D DE ST38796D DE ST038796 D DEST038796 D DE ST038796D DE 419688 C DE419688 C DE 419688C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
bracket
frame
smoothing
loop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST38796D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILH STOLL FA
Original Assignee
WILH STOLL FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WILH STOLL FA filed Critical WILH STOLL FA
Priority to DEST38796D priority Critical patent/DE419688C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE419688C publication Critical patent/DE419688C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B31/00Drags graders for field cultivators

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. OKTOBER 1925.
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 a GRUPPE 30
(St38196IU\45a)
Firma WiIh. Stoll, Maschinenfabrik in Torgau.
Ackerschleife. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Dezember 1924 ab.
Die Erfindung erstreckt sich auf Acker- [ konnten sich den Bodenunebenheiten nicht schleifen oder -hobel mit zwei oder mehr Ar- J anpassen. beits-Glätt- oder -Schleifschienen. Die Erfindung bezweckt nun eine Anpas-
Bei bisherigen Geräten dieser Art waren die
sungsfähigkeit der Schienen quer zur Zugrich-
5 Schienen starr an einem Gestell befestigt und tung, während das Gestell, an dem die Schie- io
nen sitzen, starr ist, wodurch je nach Höheneinstellung des Zugangriffspunktes die Zugkraft mehr oder weniger belastend auf die verschiedenen Schienen wirkt.
Der Erfindungsgegenstand ist durch die Abb. ι bis 4 dargestellt. Abb. 1 ist eine Seitenansicht, Abb. 2 ein Grundriß, Abb. 3 ein Schnitt x-x in Richtung A gesehen, Abb. 4 ein Schnitt y-y in Richtung A gesehen,
to Das Gestell α der Ackerschleife (Abb. 1 bis 4) ist im Beispiel ein Rohr. Auf demselben befinden sich drei U-förmige Bügel b1, b2, bs. Die Bügel b1 und b2 haben außer einem runden Loche, mit welchem sie auf dem Gestell a sitzen, je eine weitere Aussparung c (Abb. 1, 3, 4) in welche die Nasen d und e eingreifen. Die Nase d ist so breit, daß sie die Aussparung c des Bügels b1 (Abb. 1, 2, 4) voll ausfüllt. Sie sitzt an dem Stellring /, der fest mit ao dem Gestell α verbunden ist. Der Bügel b1 ist dadurch ebenfalls fest mit dem Gestell verbunden. Für den Bügel b2 (Abb. 1 bis 3) ist eine Nase e auf der anderen Seite des Stellringes f vorgesehen. Derselbe ist jedoch bedeutend schmaler als die Aussparung c im Bügel b2 (Abb. 3), wodurch derselbe auf dem Gestell α hin und her schwingen kann. Damit Bügel b1 und b2 nicht von ihren Nasen herabgleiten können, sind sie an ihrem anderen Ende durch Stifte gesichert. Der Bügel bs besitzt an seinem vorderen unteren Ende eine Abbiegung g (Abb. 1, 2). In derselben befindet sich ein längliches Loch h, in welches ein am Gestell α festsitzender Stift i hineinragt. Der Schwingungsweg vom Bügel fr3 wird durch den Stift und die Länge des Langloches h begrenzt. Die Ausführung für die Bewegungsbegrenzung von Bügel b2 und bs kann natürlich bei beiden die gleiche sein.
An den Bügeln b1, ~ b2, bs befinden sich die Ouerschienen kx t k2, k3, die an ihren Enden mit einer nach unten zeigenden Abbiegung / (Abb. r bis 3) versehen sind. An denselben sind seitlich die Führungsklemmen m angebracht, welche zwischen sich und den Abbiegungen / die kreisbogenförmig gebogenen Halter w aufnehmen. Dieselben tragen an ihrem unteren, nach vorn zeigenden Ende die Schleif schienen 0 (Abb. 1, 2). Die Schleifschienen 0 sind nunmehr durch die Halter n, Führungskieminen m, Ouerschienen k1, k2, ks mit den Bügeln b1, b2 t b3 fest verbunden.
Die von dem Bügel b1 getragene Schleifschiene 0 ist also durch die breite Nase d fest mit dem Gestell verbunden, während die von den Bügeln bK und bs getragenen Schleifschienen um das Gestell α schwingen und sich so jede für sich den Bodenunebenheiten anpassen können.
Die vorderen Halter η besitzen an ihrem 6d unteren Ende noch den Zughaken p, der exzentrisch zu seiner Befestigungsachse gebogen ist. Durch Drehen des Zughakens in seiner Befestigungsstelle kann man demselben eine mehr oder weniger höher liegende Stellung geben, wodurch man mit Leichtigkeit den Druck auf die einzelnen Schleifschienen regulieren kann.
Welchen Winkel die Schleifschienen zum Boden einnehmen und ob jede für sich oder mehrere gleichzeitig verstellt werden, ist gleichgültig. Auch können beliebig mehr als zwei Schleifschienen vorgesehen sein. Im Beispiel sind die Schleifschienen einzeln für sich schwingend angeordnet. Die Anordnung kann auch so sein, daß mehrere Schleifschienen, als Ganzes vereinigt, um das Gestell α schwingen. Die Schwingungsbewegung kann auch durch Federkraft versteift werden, wie Abb. 3 beispielsweise zeigt. Am Gestell α sitzt die Feder q. Dieselbe drückt mit ihren freien Enden gegen die Ouerschiene k2. Es soll hierdurch ein Festsetzen des in ein Loch geratenen freien Endes der Schleifschiene verhindert werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Ackerschleife oder -hobel mit zwei oder mehr Arbeits-Glätt- oder -Schleifschienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeits-Glätt- oder -Schleifschienen um eine etwa wagerechte, etwa in Zugrichtung liegende Achse zueinander waagebalkenartig schwingen, um sich dadurch den Bodenunebenheiten anpassen zu können.
2. Ackerschleife oder- hobel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse gleichzeitig das Hauptgestell bildet.
3. Ackerschleife oder -hobel nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Arbeits-Glätt- oder -Schleifschienen durch einen Bügel auf der Achse doppelt gelagert ist. '
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEST38796D 1924-12-09 1924-12-09 Ackerschleife Expired DE419688C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST38796D DE419688C (de) 1924-12-09 1924-12-09 Ackerschleife

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST38796D DE419688C (de) 1924-12-09 1924-12-09 Ackerschleife

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE419688C true DE419688C (de) 1925-10-07

Family

ID=7463313

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST38796D Expired DE419688C (de) 1924-12-09 1924-12-09 Ackerschleife

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE419688C (de)

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