DE832447C - Schaltung zur Demodulation frequenzmodulierter Schwingungen - Google Patents
Schaltung zur Demodulation frequenzmodulierter SchwingungenInfo
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- DE832447C DE832447C DEP53335A DEP0053335A DE832447C DE 832447 C DE832447 C DE 832447C DE P53335 A DEP53335 A DE P53335A DE P0053335 A DEP0053335 A DE P0053335A DE 832447 C DE832447 C DE 832447C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D11/00—Super-regenerative demodulator circuits
- H03D11/06—Super-regenerative demodulator circuits for angle-modulated oscillations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
Description
- Das Hauptpatent 820 907 behandelt eine Schaltung zur Demodulation frequenzmodulierter Schwingungen, bei der .die beiden in einer üblichen Diskriminatorschaltung vorhandenen Dioden durch zwei nach Art des Pendelrückkopplungsau-dions periodisch entdämpfte Röhren in Schwingschaltung ersetzt sind, deren Anschwingvorgänge von den jeweils an ihren Schwingkreisen liegenden Spännungsamplituden gesteuert werden und aus deren im Gegentakt geschalteten Anodenkreisen die Niederfrequenz ausgekoppelt wird. Diese bekannte Schaltung wird nach den Merkmalen des Hauptpatentes dahingehend verbessert, daß die Erzeugung der Pendelschwingungen in Schaltgliedern erfolgt, die auf beide Röhren gemeinsam wirken.
- Zur Erzeugung der Pendelschwingung sind im Hauptpatent zwei Möglichkeiten angegeben. Man kann im gemeinsamen Anodenkreis der beiden pendelnden Röhren einen auf die Pendelfrequenz abgestimmten Schwingungskreis vorsehen, der auf die Gitter der Röhren rückgekoppelt ist. =Ulan kann die Pendelfrequenz aber auch .dadurch erzeugen, daß man die Röhren für diese Pendelschwingung in Sperrschvvingerschaltung betreibt. Dazu benötigt man ein RC-Glied, dessen Zeitkonstante derart dimensioniert ist, daß sich eine periodische Schwingungsanfachungsunterbrechung der beiden Pendelschwingröhren ergibt.
- Die Erfindung stellt eine weitere besonders zweckmäßige Art für die Erzeugung der Pendelschwingung dar. Es Nvird dabei davon ausgegangen, daß die Schaltung zur Demodulation der frequenzmodulierten Schwingungen gemäß dem Hauptpatent eine Vorröhre aufweist, die entweder zur Verstärkung oder zur Zwischenfrequenzbil.dung oder aber für beide Zwecke gleichzeitig .bereits vorhanden ist. Die Röhre soll gemäß der Erfindung gleichzeitig zur Erzeugung der Pendelschwingungen ausgenutzt werden. Die Vorteile dieser Schaltung bestehen darin, daß die bei den oben angegebenen Methoden der Pendelschwingungserzeugung bestehende Gefahr einer gegenseitigen Beeinflussung von Hochfrequenz- und Pendelschwingung vermieden wird, ohne daß dafür eine zusätzliche Röhre erforderlich wäre. Ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Schaltung ist in der Zeichnung dargestellt. Die frequenzmodulierte Hoclifrequenzschwingung gelangt über den Schwingungskreis i auf das Steuergitter der Pentode 2. Die am Anodenschwingungskreis 3 stehenden verstärkten Schwingungen . werden auf die gegensinnig verstimmten Kreise . und 3 gekoppelt. Diese Kreise liegen an den Gittern der beiden Röhren 6 und 7 und bilden mit diesen Schwingschaltungen, die durch Zuführung entsprechender Anodenwechselspannungen periodisch entdämpft werden. Die `W'ec'hselspannung, die, da sie die Pendelung der Röhren hervorruft, als Pendelschwingung bezeichnet'wird, wird vom Schwingungskreis 8 mix Hilfe des V1)ertragers 9 auf die Anoden derRöhren6 und 7 gekoppelt. DiesePendelschwingung wird durch eine lZückkopplungssc'haltung in der Röhre 2 erzeugt. Die Niederfrequenzspannung entsteht .iri gleicher Weise wie bei dem im Hauptpatent -angegebenen Ausführungsbeispiel als Differenzspannung am Widerstand io.
- Es sei noch erwähnt, daß bestimmte Bedingungen für die Phasenbeziehungen der Pendelspannung an der Vorröhre einerseits und an den Pendelschwingröhren anderseits eingehalten werden müssen. Während der Zeit des hochfrequenten Anfachungs@beginnes in den Pendelschwingstufen muß die Vorröhre einen solchen Anodenstrom führen, daß sie für die Hochfrequenzspannurig optimal verstärkungsfähig ist. Dies wird ungefähr erreicht, wenn die Pendelanodenspannungen an der Vorröhre und an den Pendelschwingröhren etwa i8o° Phasenverschiebung haben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schaltung zur Demodulation frequenzmodulierter Schwingungen nach Patent 820 907, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verstärkung und/oder Zwischenfrequenzbildung der frequenzmodulierten Schwingungen eine Vorröhre vorgesehen ist, die gleichzeitig zur Erzeugung der Pendelschwingungen ausgenutzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP53335A DE832447C (de) | 1949-06-18 | 1949-08-30 | Schaltung zur Demodulation frequenzmodulierter Schwingungen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP46125A DE820907C (de) | 1949-06-18 | 1949-06-18 | Schaltung zur Demodulation frequenzmodulierter Schwingungen |
DEP53335A DE832447C (de) | 1949-06-18 | 1949-08-30 | Schaltung zur Demodulation frequenzmodulierter Schwingungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE832447C true DE832447C (de) | 1952-02-25 |
Family
ID=25990708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP53335A Expired DE832447C (de) | 1949-06-18 | 1949-08-30 | Schaltung zur Demodulation frequenzmodulierter Schwingungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE832447C (de) |
-
1949
- 1949-08-30 DE DEP53335A patent/DE832447C/de not_active Expired
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