DE721325C - Modulationsschaltung - Google Patents
ModulationsschaltungInfo
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- DE721325C DE721325C DEL95074D DEL0095074D DE721325C DE 721325 C DE721325 C DE 721325C DE L95074 D DEL95074 D DE L95074D DE L0095074 D DEL0095074 D DE L0095074D DE 721325 C DE721325 C DE 721325C
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/02—Details
- H03C1/06—Modifications of modulator to reduce distortion, e.g. by feedback, and clearly applicable to more than one type of modulator
Landscapes
- Amplifiers (AREA)
- Amplitude Modulation (AREA)
Description
- Mödulationgschaltung Die Modulation einer trägerfrequenten Wechselspannung mittels Verstärkerröhren erfolgt in der Regel derart, daß der Arbeitspunkt der Modulatorröhre in Abhängigkeit von der Modulationsspannung verlagert wird und dadurch die Verstärkungswirkung der Röhre beeinflußt wird. Diese Amplitudenmodulierung einer trägerfrequenten Wechselspannupg hat den Nachteil, daß der innere Röhrenwiderstand der Modulatorröhre ständig wechselt und dadurch die Abstimmung der angeschlossenen Schwingungskreise ändert.
- Zur Vermeidung dieses Nachteils schlägt die vorliegende Erfindung eine von der bekannten Röhrenmodulationsschaltung grundsätzlich verschiedene Modulationsmethode vor. Diese besteht darin, daß der Arbeitspunkt der in der Modulätionsstufe betriebenen Verstärkerröhre unbeeinflußt bleibt und eine Gegenkopplung, d. h. eine negative Rückkopplung, über eine Elektronenröhre hergestellt wird. Es ist bekannt, in Modulationsschaltungen das Gegenkopplungsprinzip für den besonderen Zweck, eine geradlinige Modulationscharakteristik zu erzielen, anzuwenden. Hierbei wird der Endstufe des Senders, in der die modulierte Hochfrequenzenergie vorhanden ist, ein geringer Teil ihrer Energie entzogen, die einem Gleichrichter zugeführt wird. Die so erhaltene modulationsfrequente Regelspannung wird dem Modulationsverstärker in einer -solchen Phasenlage zugeführt, daß eine gegenläufige Modulation der trägerfrequenten Wechselspannung in der Modulationsstufe durch die abgezweigte Regelspannung erfolgt.
- Diese bekannte Gegenkopplung ist jedoch ganz anderer Art als die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende. Nach letzterer wird nämlich der innere Widerstand der benutzten Gegenkopplungsröhre durch Steuerung in Abhängigkeit *von der modulationsfrequenten Spannung verändert und dadurch die Gegenkopplung mehr oder weniger fest gemacht. Die Gegenkopplungsschaltiing selbst ist im Prinzip eine Hochfrequenzverstärkerstufe, in der die',Entladungsstrecke der Gegenkopplungsr öhre zwischen Anodenkreis und Gitterkreis der die Trägerfrequenz verstärkenden Röhre eingeschaltet ist. Da im Fall einer festen Gegenkopplung, d. h. bei geringem Innenwiderstand der Gegenkopplungsröhre, die Verstärkung stark abnimmt und mit loser werdender Gegenkopplung zunimmt, kann auf diese Weise eine Amplutudenmodulierung vorgenommen werden.
- Die Steuerung der Gegenkopplungsröhre kann auf verschiedene Weise erfolgen, z. B. dadurch, daß man die modulationsfrequente Spannung als Gitterspannung für die Gegenkopplungsröhre benutzt; jedoch kann die Gegenkopplungsröhre beispielweise auch durch Beeinflussung ihres Anodenkreises gesteuert werden.
- Statt in einer Hochfrequenzverstärkerstufe kann die Modulation auch in der Generatorstufe vorgenommen werden, hierbei macht sich vor allen Dingen der Vorteil der Modulationsanordnung hinsichtlich ihrer Rückwirkungsfreiheit auf die Abstimmung der angeschlossenen Schwingungskreise geltend. Im übrigen sind die Einzelheiten der Schaltung dadurch bestimmt, daß die Betriebsspannungen einerseits für die Verstärkerröhre, andererseits für die Gegenkopplungsröhre gleichstromelektrisch voneinander getrennt sein müssen. Die Modulation selbst kann beliebig sein, sie kann dem Verlauf eines tonfrequenten Schwingungsgemischs, getasteten Signalzeichen oder Bildrasterimpulsen entsprechen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltung für Amplitudenmodulation, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulation durch eine veränderliche Gegen-» kopplung derart durchgeführt wird, daß die Modulationsspannung dem Gitter einer Gegenkopplungsr öhr e zugeführt wird, deren Entladungsstrecke zwischen Anodenkreis und Gitterkreis einer durch die trägerfrequente Wechselspannung gesteuerten Elektronenröhre eingeschaltet ist.
- 2. Schaltung für Amplitudenmodulation nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhrenstufe als Generatorstufe ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL95074D DE721325C (de) | 1938-06-29 | 1938-06-29 | Modulationsschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL95074D DE721325C (de) | 1938-06-29 | 1938-06-29 | Modulationsschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE721325C true DE721325C (de) | 1942-06-02 |
Family
ID=7288034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL95074D Expired DE721325C (de) | 1938-06-29 | 1938-06-29 | Modulationsschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE721325C (de) |
-
1938
- 1938-06-29 DE DEL95074D patent/DE721325C/de not_active Expired
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