DE8300812U1 - Arretiervorrichtung an einem teleskop-schubladenauszug - Google Patents
Arretiervorrichtung an einem teleskop-schubladenauszugInfo
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- DE8300812U1 DE8300812U1 DE19838300812U DE8300812U DE8300812U1 DE 8300812 U1 DE8300812 U1 DE 8300812U1 DE 19838300812 U DE19838300812 U DE 19838300812U DE 8300812 U DE8300812 U DE 8300812U DE 8300812 U1 DE8300812 U1 DE 8300812U1
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B88/00—Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
- A47B88/50—Safety devices or the like for drawers
- A47B88/57—Safety devices or the like for drawers preventing complete withdrawal of the drawer
Landscapes
- Drawers Of Furniture (AREA)
Description
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BESCHREIBUNG
Die Neuerung betrifft eine Arretiervorrichtung an einem Teleskop-Schubladenauszug
, bestehend aus am Korpus von Möbeln, z.B. Büro-Schreibtischen, zu befestigenden Außenschienen, in
denen ein Rollenwagen läuft, dessen Rollen eine mit der Schublade verbundene Schiene führen, wobei wenigstens an einer
Außenschiene und dem Rollenwagen zusammenwirkende Anschläge angebracht sind, von denen einer ein Festanschlag und
der andere ein beweglicher Anschlag mit einem frei auskragenden Schenkel ist, welcher zwischen einer mit dem Festanschlag
nicht kollidierenden Neutralstellung und einer am Ende der Ausfahrbewegung des Rollenwagens gegen den Festanschlag
stoßenden Arretierstellung bewegbar ist.
Derartige Arretiervorrichtungen sollen die Fahrbewegung des Rollenwagens mit der Schublade nach auswärts begrenzen, aber
eine einfache Montage und den schnellen Ausbau der Schublade zulassen. Zu diesem Zweck ist jeweils einer der beiden zusammenwirkenden
Anschläge zwischen einer Neutral- und einer arretierend wirksamen Stellung beweglich gelagert. Üblich
ist eine schwenkbare Lagerung, es kann jedoch auch z.B. eine verschiebliche Lagerung des beweglichen Anschlags in Frage
kommen.
Im Hinblick auf die Serienfabrikation der hier in Rede stehenden
Beschlagteile sollen diese einfach und kostengünstig herzustellen und zu montieren sein. Außerdem sollen sie in
möglichst leichter, raumsparender Ausführung die vorgesehene Funktion zuverlässig erfüllen. Dies bereitet bei den Festanschlägen
praktisch keine Schwierigkeiten. Bei den beweglichen Anschlägen ist jedoch bisher noch keine wirklich zufriedenstellende
Kombination von Festigkeit einerseits und Leichtigkeit, geringem Platzbedarf und niedrigen Herstellungskosten
andererseits gefunden worden. Üblicherweise wurden bisher als bewegliche Anschläge Blechwinkel benutzt und damit den
letztgenannten Forderungen der Vorzug gegeben zu Lasten der Festigkeit, so daß nicht gewährleistet war, daß die Anschläge
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auch dann zuverlässig hielten, wenn bei Schräglage des Möbels,
z.B. bein. Tragen, eine beladene Schublade mehrmals unabsichtlich unter starker Beschleunigung herausrollte.
z.B. bein. Tragen, eine beladene Schublade mehrmals unabsichtlich unter starker Beschleunigung herausrollte.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem
genannten Stand der Technik, eine Arretiervorrichtung zu
schaffen, die praktisch ohne Mehrkosten, zusätzliches Gewicht
und größeren Raumbedarf als bisher eine wesentlich bessere
Festigkeit und Zuverlässigkeit erreicht.
genannten Stand der Technik, eine Arretiervorrichtung zu
schaffen, die praktisch ohne Mehrkosten, zusätzliches Gewicht
und größeren Raumbedarf als bisher eine wesentlich bessere
Festigkeit und Zuverlässigkeit erreicht.
Vorstehende Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst,
daß der frei auskragende Schenkel des beweglichen Anschlags
mit einem Ansatz ausgebildet ist, welcher sich in der Arretierstellung in Längsrichtung der Schienen erstreckt und bei λ Belastung des Anschlags an dem diesen tragenden Teil abstützt. :Jj
daß der frei auskragende Schenkel des beweglichen Anschlags
mit einem Ansatz ausgebildet ist, welcher sich in der Arretierstellung in Längsrichtung der Schienen erstreckt und bei λ Belastung des Anschlags an dem diesen tragenden Teil abstützt. :Jj
Die neu vorgeschlagene Arretiervorrichtung bietet den Vorteil, ?J
daß sich weder am Ort noch an der Art und Weise der Anbringung ■
und der allgemeinen Auslegung der beweglichen Anschläge etwas ;i
zu ändern braucht. Wenn diese, wie bisher, aus S ahlblech ge- ^
stanzt und gebogen werden, genügt es, an dem den eigentlichen £j
Anschlag bildenden, auskragenden Schenkel an einer oder beiden |
Seitenkanten abgewinkelte, laschenförmige Ansätze stehen zu ^
lassen, die bei Belastung des Anschlags mit ihren Schmalseiten ■
das an dem frei auskragenden Schenkel auftretende Moment an
dem den beweglichen Anschlag tragenden Teil, sei es die Außenschiene oder der Rollenwagen, abstützen. Damit wird, anders Q als bei einer bloßen Verstärkung der Blechdicke, die daneben 9, zusätzlich noch möglich ist, eine um ein vielfaches höhere
Festigkeit und Formbeständigkeit der beweglichen Anschläge erreicht.
dem den beweglichen Anschlag tragenden Teil, sei es die Außenschiene oder der Rollenwagen, abstützen. Damit wird, anders Q als bei einer bloßen Verstärkung der Blechdicke, die daneben 9, zusätzlich noch möglich ist, eine um ein vielfaches höhere
Festigkeit und Formbeständigkeit der beweglichen Anschläge erreicht.
Da sich die vorgeschlagenen Ansätze in Bewegungsrichtung erstrecken
und nur so hoch zu sein brauchen, wie der frei auskragende Schenkel des beweglichen Anschlags, haben sie keinen
Einfluß auf die Außenmaße der Schubladenführung.
Einfluß auf die Außenmaße der Schubladenführung.
Es versteht sich, daß in kinematischer Umkehrung der den frei
auskragenden Schenkel des Anschlags stützende Ansatz oder auch
auskragenden Schenkel des Anschlags stützende Ansatz oder auch
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mehrere in dieser Weise wirksame Ansätze auf Seiten des den beweglichen einschlag tragenden Teils angebracht sein können,
wenn durch geeignete räumliche Anordnung der Teile gewährleistet i<st, daß die Ansätze nicht mit dem Festanschlag kollidieren.
Normalerweise wird jedocn die einstückiqe Anbringung der Ansätze am beweglichen Anschlag die einfachste und billigste
Lösung zu dessen Verstärkung sein. Die höhere Festigkeit ergibt sich dabei nicht nur aus der besseren Formsteifigkeit
des nunmehr selbst abgewinkelten auskragenden Schenkels des beweglichen Anschlags, sondern im wesentlichen daraus, daß
das an diesem auftretende Moment durch die Ansätze aufgenommen und auf kurzem Weg an dem den beweglichen Anschlag tragenden
Teil abgestützt wird.
Es ist bisher noch offen gelassen worden, wie sich die Ansätze an dem den beweglichen Anschlag tragenden Teil abstützen. Dies
kann so geschehen, daß in den Ansätzen Zugkräfte auftreten. Vorgezogen wird jedoch eine praktische Ausführung, bei welcher
sich ein oder mehrere Ansätze von dem frei auskragenden Schenkel des beweglichen Anschlags aus zu der zum Festanschlag entgegengesetzten
Seite erstrecken, wobei unter Belastung der Anschläge Druckkräfte in den Ansätzen auftreten.
Es ist weiterhin bisher offengelassen, welche räumliche Lage
der frei auskragende Schenkel des beweglichen Anschlags mit dem Ansatz bzw. mit mehreren Ansätzen relativ zu der Lagerstelle
des beweglichen Ansatzes hat. So besteht zwar durchaus die Möglichkeit, im Falle eines verschwenkbar gelagerten beweglichen
Ansatzes diesen auf derselben Seite des ihn tragenden Teils zu lagern, auf der sich auch der frei auskragende Schenkel
mit den Ansätzen befindet. Vorgezogen wird jedoch eine praktische Ausführung, bei welcher in der Arretierstellung
der bewegliche Anschlag eine Seitenkante des ihn tragenden Teils umgreift, was im Falle eines schwenkbar gelagerten L-förmigen
Hebels aus Flachmaterial bedeutet, daß in der Arretier-Stellung der erste Arm und ein oder mehrere am zweiten Arm angeordnete
Ansätze an gegenüberliegenden Flächen des den beweglichen Anschlag tragenden Teils anliegen.
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In an sich bekannter Weise wird der bewegliche Anschlag dann, wenn es die Platzverhältnisse zulassen, vornehmlich an der
Unterseite des Rollenwager.s gelagert. Für eine solche Ausführung wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß sich dann ein oder
mehrere Ansätze des beweglichen Anschlags an der Unterseite des Rollenwagens abstützen. Ist andererseits die Höhe der Schubladenführung
eng begrenzt, kann der bewegliche Anschlag auch am oberen Schenkel einer im Querschnitt liegend U-förmigen Außenschiene
gelagert sein, und in diesem Fall stützt sich ein Ansatz am frei auskragenden Schenkel des beweglichen Anschlags
vorschlagsgemäß an der Unterseite des oberen Schenkels der Außenschiene ab.
Daz vorstehend behandelte Problem und seine Lösung haben normalerweise
nur Bedeutung für die Begrenzung des Wegs des Rollenwagens nach außen, da sich der Rollenwagen nur dann in die
U-förmigen Außenschienen einführen und vollständig daraus herausziehen läßt, wenn wenigstens einer der beiden die äußere
Arretierung bildenden Anschläge in die Neutralstellung bewegt oder ganz abgenommen wird. Demgegenüber können zur Begrenzung
des Wegs der Schublade relativ zum Rollenwagen an diesen beiden Teilen zusammenwirkende Festanschläge angebracht sein, weil sich
normalerweise die Schublade selbst dann, wenn derartige Festanschläge vorhanden sind, durch Schrägstellung in den Rollenwagen
einführen läßt. Sollte dies im Einzelfall nicht möglich oder aus sonstigen Gründen eine entsprechende Arretierung wie
zwischen Rollenwagen und Außenschienen erwünscht sein, würde es sich empfehlen, die dann an der Schublade oder dem Rollenwagen
anzubringenden, jeweils mit einem Festanschlag am anderen der beiden genannten Teile zusammenwirkenden beweglichen
Anschläge ebenso auszubilden, wie hier für die Begrenzung des Wegs des Rollenwagens nach außen vorgeschlagen.
Schließlich könnten, falls gewünscht oder aus besonderen Gründen erforderlich, die gemäß der Neuerung vorgeschlagenen beweglichen
Anschläge mit Abstützung für die frei auskragenden Anschlagschenkel auch bei sogenannten Einfachauszügen, d.h.
Gleit- oder Rollenführungen von Schubladen ohne Rollenwagen
Verwendung finden.
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Die Neuerung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Teilansicht einer Arretiervorrichtung
gemäß der Neuerung, welche an der Unterseite eines Rollenwagens gelagert ist;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht einer anderen Ausführungsform einer Arretiervorrichtung gemäß
der Neuerung, wobei in diesem Fall die zusammenwirkenden Anschläge an der Oberkante des
Rollenwagens und der Außenschiene angebracht sind.
Tn der Ausführung nach Fig. 1 ist ein Festanschlag 10 an einer im Querschnitt ein liegendes U bildenden Außenschiene 12 angeschweißt.
In bekannter Weise bilden zwei derartige Außenschienen die Führung für einen aus mehreren Teilen zusammengeschweißten
Rollenwagen 14. Dieser führt in ebenfalls bekannter Weise mittels Rollen eine nicht gezeigte Schublade. Auf Einzelheiten
des Führungssystems für den Rollenwagen und die Schublade braucht hier nicht eingegangen zu werden, da sich die Neuerung
nur mit der zwischen Rollenwagen und Außenschienen wirksamen Arretierung als Schutz gegen unbeabsichtigtes Herausrollen
des Rollenwagens aus den Außenschienen beschäftigt
Mit dem Festanschlag 10 wirkt ein verschwenkbar an einer flachen
Traverse 16 des Rollenwagens 14 gelagerter beweglicher Anschlag 18 zusammen. Dieser ist im Beispielsfall ein aus Stahlblech
gestanzter und gebogener, im wesentlichen L-förmiger
Winkel, dessen einer, mit 20 bezeichneter Arm mittels eines Niets- oder Lagerbolzens 21 drehbar auf der Oberseite der
Traverse 16 gelagert ist, während sich der andere, mit 22 bezeichnete Arm als frei auskragender Schenkel, der den eigentlichen
Anschlag bildet, von der Traverse 16 aus nach unten erstreckt. In einem Loch in diesem Schenkel 22 oder alternativ
in einem Loch im Festanschlag 10 ist ein Gummi.stopfen 24 befestigt,
der als Stoßdämpfer zwischen den beiden Anschlägen 10
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und 18 wirksam ist. Indem der bewegliche Anschlag 18 mit Bezug m
auf Fig. 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, kommt er in eine Neutralstellung, in welcher die beiden Anschläge 10 und 18 aneinander
vorbei bewegt werden können, wenn der Rollenwagen 14 in den Außenschienen 12 verfährt.
Insoweit, wie bisher geschildert, entspricht die in Fig. 1 gezeigte
Arretiervorrichtung dem Stand der Technik. Neu sind dagegen seitliche Ansätze 26 an beiden Seitenkanten des Schenkels
22. Die Ansätze 26 stehen mit Bezug auf die Hauptebene des Schenkels 22 im wesentlichen im rechten Winkel von diesem ab,
und zwar zu der vom Festanschlag 10 weg weisenden Seite hin. Sie setzen so tief am Schenkel 22 an, daß sich ihre Oberkanten
in der in Fig. 1 gezeigten Arretierstellung unmittelbar unterhalb der Traverse 16 des Rollenwagens 14 befinden. Somit wird
die Außenkante der Traverse 16 von dem beweglichen Anschlag 18 in dessen Arretierstellung umgriffen. An der Oberseite der
Traverse 16 liegt der Arm 20 und an der Unterseite der Traverse 16 stützt sich bei Belastung der Schenkel 22 über die
Oberkanten der Ansätze 26 ab. Dadurch wird verhindert, daß sich selbst bei heftigem Anstoßen der Anschläge 10 und 18
gegeneinander der Schenkel 22 verbiegt und dadurch der Anschlag unwirksam wird.
Fig. 2 zeigt eine Ausführung, bei der die Außenschiene auch wieder mit 12 und der Rollenwagen mit 14 bezeichnet sind. In
diesem Fall ist ein mit 28 bezeichneter Festanschlag mit Gummistopfen 24 auf Seiten des Rollenwagens angeschweißt. Ein
beweglicher Anschlag 30 ist mittels eines Niets oder Lagerbolzens 32 auf der Oberseite der Außenschiene 12 drehbar gelagert.
Auch dieser bewegliche Anschlag hat die Gestalt eines L-förmigen Hebels aus Flachmaterial, dessen einer Arm 34 auf
der Oberseite der Außenschiene 12 anliegt, während der andere Arm 36 im wesentlichen rechtwinklig nach unten abgebogen ist
und in der gezeigten Arretierstellung in einen Schlitz 38 im oberem Schenkel der Außenschiene 12 eingreift. An der in dieser
Stellung äußeren Seitenkante des den eigentlichen Anschlag bildenden senkrechten Arms bzw. Schenkels 36 ist ein in Rich-
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• · ■■· ····
tung der Außenschiene 12 vom Festanschlag 28 fort weisender Ansatz 40 einstückig angeformt, dessen Oberkante sich unmittelbar
unter dem oberen Schenkel 12 der U-Schiene befindet. Bei Belastung der Anschläge 28 und 30 stützt der Ansatz 40 den
Schenkel 36 des beweglichen Anschlags 30 an der Unterseite des oberen Schenkels der Außenschiene 12 ab.
Um den Rollenwagen 14 aus den Außenschienen 12 herausziehen zu können, braucht nur der bewegliche Anschlag 30 mit Bezug
auf Fig. 2 im Uhrzeigersinn in die Neutralstellung verschwenkt zu werden,- so daß der Festanschlag 28 am Rollenwagen 14 ungehindert
vorbei bewegt werden kann.
Es versteht sich, daß die gezeigten festen und beweglichen Anschläge nicht genau die gezeigte Form haben müssen, um die
gemäß der Neuerung angestrebte Funktion zu erfüllen. Wichtig ist lediglich, daß der bisher frei auskragende Schenkel 22
bzw. 36 des beweglichen Anschlags unter Belastung durch den Festanschlag 10 bzw. ~8 über Ansätze 26 bzw. 40 geeigneter
Form an dem den beweglichen Anschlag tragenden Teil 14 bzw.12 abgestützt wird, wobei, wie in beiden Ausführungsbeispielen
gezeigt, vorzugsweise das den beweglichen Anschlag tragende Teil von dem Anschlag mit seinen Ansätzen umgriffen bzw. hintergriffen
wird.
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Claims (8)
1. Arretiervorrichtung an einem Teleskop-Schubladenauszug, bestehend aus am Korpus von Möbeln, z.B. 3üro-Schreib-
' ·· tischen zu befestigenden Außenschienen, in denen ein Rollenwagen
läuft, dessen Rollen eine mit dar Schublade verbundene Schiene führen, wobei wenigstens an einer Außenschiene
und dem Rollenwagen zusammenwirkende Anschläge angebracht sind, von denen einer ein Festanschlag und der
andere ein beweglicher Anschlag mit einem frei auskragenden Schenkel ist, welcher zwischen einer mit dem Festanschlag
nicht kollidierenden Neutraisteilung und einer am Ende der Ausfahrbewegung des Rollenwagens gegen den Festanschlag
stoßenden Arretierstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
frei auskragende Schenkel (22, 36) des beweglichen An- v\ schlag- (18, 30) mit einem Ansatz (26, 40) ausgebildet
<*,: ist, welcher sich in Längsrichtung der Schienen (12) er-S-streckt
und bei Ev lastung des Anschlags (18, 30) an dem
! diesen tragenden Teil (14, 12) abstützt.
2. Arretiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß der bewegliche Anschlag (18, 30) in an sich bekannter Weise ein im wesentliehen
L-förmig gebogender, aus Flachmaterial bestehender Hebel ist, welcher mit dem einen Arm (20, 34) schwenkbar
an dem Rollenwagen (14) oder einer Außenschiene (12) gelagert ist und mit dem zweiten Arm (22, 36) mit dem Festanschlag
(10, 28) zusammenwirkt, wobei der an dem zweiten Arm (22, 36) ausgebildete Ansatz (26, 40) sich im wesentlichen
quer zu diesem erstreckt.
3. Arretiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß sich der Ansatz (26,'j>
von dem zweiten Arm (22, 36) aus zu der zum Festanschlag (10, 28) entgegengesetzten Seite erstreckt.
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4. Arretiervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seitenkanten
des zweiten Arms (22) Ansätze (26) ausgebildet sind.
5. Arretiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d dadurch gekennzeichnet, daß in
der Arretierstellung der bewegliche Anschlag (18, 30) eine Seitenkante des ihn tragenden Teils (14, 12) umgreift.
6. Arretievorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Arretierstellung der erste Arm (20, 34) und ein oder mehrere am zweiten Arm (22, 36) angeordnete Ansätze (26,
40) an gegenüberliegenden Flächen des den beweglichen Anschlag (18, 30) tragenden Teils (14, 12) anliegen.
7. Arretiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich
ein oder mehrere Ansätze (26) wenigstens eines am Rollenwagen (14) gelagerten beweglichen Anschlags (18) an der
Unterseite des Rollenwagens (14) abstützen.
8. Arr·. tiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sich ein oder mehrere Ansätze (40) wenigstens eines am oberen Schenkel einer im Querschnitt liegenden U-förmigen
Außenschiene ν 12) gelagerten beweglichen Anschlags (30) an der Unterseite des oberen Schenkels der Außenschiene
(12) abstützen.
MK 9244 / 10.1.Ί 983
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838300812U DE8300812U1 (de) | 1983-01-14 | 1983-01-14 | Arretiervorrichtung an einem teleskop-schubladenauszug |
DE3347408A DE3347408C2 (de) | 1983-01-14 | 1983-12-29 | Arretiervorrichtung an einem Teleskop-Schubladenauszug |
AT0008484A AT390554B (de) | 1983-01-14 | 1984-01-12 | Arretiervorrichtung an einem teleskop-schubladenauszug |
CH166/84A CH662713A5 (en) | 1983-01-14 | 1984-01-13 | Retaining device on a telescopic drawer extension |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838300812U DE8300812U1 (de) | 1983-01-14 | 1983-01-14 | Arretiervorrichtung an einem teleskop-schubladenauszug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8300812U1 true DE8300812U1 (de) | 1983-05-11 |
Family
ID=6748914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838300812U Expired DE8300812U1 (de) | 1983-01-14 | 1983-01-14 | Arretiervorrichtung an einem teleskop-schubladenauszug |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT390554B (de) |
CH (1) | CH662713A5 (de) |
DE (1) | DE8300812U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5540265A (en) * | 1992-06-26 | 1996-07-30 | Fresenius Ag | Container for collection of concentrate |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3142517A (en) * | 1960-09-28 | 1964-07-28 | Charles D Ward | Drawer suspension means |
AT313516B (de) * | 1971-06-24 | 1974-02-25 | Ziehl Fa Gustav | Einfachauszug für Schubladen u.dgl. |
-
1983
- 1983-01-14 DE DE19838300812U patent/DE8300812U1/de not_active Expired
-
1984
- 1984-01-12 AT AT0008484A patent/AT390554B/de not_active IP Right Cessation
- 1984-01-13 CH CH166/84A patent/CH662713A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5540265A (en) * | 1992-06-26 | 1996-07-30 | Fresenius Ag | Container for collection of concentrate |
US5794669A (en) * | 1992-06-26 | 1998-08-18 | Fresenius Ag | Container for collection of concentrate |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT390554B (de) | 1990-05-25 |
CH662713A5 (en) | 1987-10-30 |
ATA8484A (de) | 1989-11-15 |
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