DE801652C - Laufkatze fuer schraege Seil- oder Schienenbahn - Google Patents
Laufkatze fuer schraege Seil- oder SchienenbahnInfo
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- DE801652C DE801652C DEB910A DEB0000910A DE801652C DE 801652 C DE801652 C DE 801652C DE B910 A DEB910 A DE B910A DE B0000910 A DEB0000910 A DE B0000910A DE 801652 C DE801652 C DE 801652C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C21/00—Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
- Laufkatze für schräge Seil- oder Schienenbahn
Ls sind schräge Aufzüge, insbesondere für Bau- zwecke, bekannt, bei denen die Last an der Flasche einer Laufkatze aufgehängt wird, die auf einem schräg angeordneten Tragseil läuft. Bei der Lauf- katze für diesen bekannten Aufzug ist nur ein Zugseil vorgesehen, das zugleich zum Heben und Senken der Last und zum Verfahren der Laufkatze bei gehobener Last dient. Diese Laufkatze, bei der das Zugseil frei über eine Rolle der Laufkatze läuft, ist nur brauchbar für Tragseile in der Schräglage zwischen etwa 30 und 45°. Bei Schräglagen unter 30° ist ein Lasthin> und Schräglagen über ,15° ein Lastsenken unmöglich. Wesentlich ist ferner, daß die Lauf- katze nach Heben der Last nur nach oben verfahren werden kann, daß jedoch ein \-erfahren der Lauf- katze mit angehängter Last auf dem Tragseil ab- wärts überhaupt nicht möglich ist. Es ist Ziel der Erfindung, eine Laufkatze mit nur einem Zugseil für Heben und Senken der Last und `'"erfahren der Laufkatze zu schaffen, die die obigen Mängel beseitigt und die praktisch bei allen Schräglagen zwischen etwa 5° und 9o° mit dem einen Zugseil sowohl ein Heben und Senken der Last als auch ein Verfahren der Laufkatze mit angehängter Last auf dem Tragseil sowohl nach oben als auch nach unten gestattet. An der Laufkatze nach der Erfindung sind eine Tragseilbremse und ein schwenk- oder verschieb- bares Bremsbetätigungsglied vorgesehen, das durch Eigengewicht, Federkraft oder durch die Zugseil- spannung die Bremse beim Heben und Senken der Last geschlossen hält, die am Lastliubende durch Verschieben des Bremsbetätigungsgliedes mittels eines beweglichen Anschlages geöffnet wird, wobei ferner eine Verriegelungsvorrichtung für das Bremsbetätigungsglied vorgesehen ist, die am Last- hubende in eine Kerbe des Bremsbetätigungsgliedes einschnappt und dessen Abwärtsbewegung ver- liiiidert, jedoch bei kurzem, erhöhtem Seilzug aus - Diese Laufkatze nach der Erfindung ist in der "Zeichnung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt.
- Es zeigt Fig. i eine Ansicht einer Laufkatze mit Flasche bei geschlossener Tragseilbremse, Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-111 der Fig. i, Fig. 4. bis 6 die Laufkatze nach Fig. i bis 3 am Lasthubende bei geöffneter Tragseilbremse, Fig. 7 bis 9 die Laufkatze der Fig. i bis 3 bei geöffneter Tragseilbremse und angehobener Last, Laufkatze auf dem Tragseil verfahrbar, Fig. i o eine Laufkatze nach der Erfindung für sperrige Güter, Fig. i i eine andere Ausführungsform einer Laufkatze mit unmittelbar am Zugseilende hängender Last in schematischer Darstellung bei geöffneter Bremse, auf dem Tragseil verfahrbar, Fig. 12 einen Schnitt nach Linie XII-XII der Fig. i i, Fig. 13 diese Laufkatze in der Stellung am Lasthubende, Fig. 14 diese Laufkatze bei geschlossener Bremse beim Senken oder Heben der Last, Fig. 15 einen Schnitt nach Linie XV-XV der Fig. 14, Fig. 16 und 17 weitere Ausführungsformen.
- In Fig. i bis 9 ist eine Laufkatze dargestellt, die aus folgenden wesentlichen Teilen besteht: Einer Tragseilrolle i, einer Zugseilrolle 2, die beide in einem Gehäuse 3 gelagert sind, und einer Flasche .4 mit einer Seilrolle 5. Mit der Rolle i ist die Laufkatze auf einem schräg liegenden Tragsei16 fahrbar gelagert. Es ist ferner ein Zugseil ? vorgesehen, das bei 8 am Gehäuse befestigt und über die Rollen 5 und 2 in Richtung A des Tragseils zii einer fest angeordneten Umlenkrolle und von (fort (oberer Tragseilstrang 7°) nach unten zur Windentrommel geführt ist. Wie ersichtlich, läuft auf dem oberen Zugseilstrang 7° eine Führungsrolle 9, die in einer Verlängerung io des Gehäuses 3 gelagert ist.
- Um beim Heben und Senken der an der Flasche 4 hängenden Last die Laufkatze in ihrer Stellung zu halten, ist nach der Zeichnung eine aus zwei Backen i i und 12 bestehende Backenbremse für das Pragseil 6 vorgesehen. Diese ist an Armen 13 gelagert, die an einem Ende mit der Achse 14 der Tragseilrolle i verbunden sind und am anderen Ende zur Lagerung einer Führungsrolle 15 dienen. Die obere Backe 12 ist in Richtung ß gegenüber der unteren verschiebbar. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist hierfür ein Exzenter 16vorgesehen, der mit dem einen Ende eines Bremshebels 17 verbunden ist. Das andere Ende derselben ist durch eine Schlitzführung mit dem Bolzen 18 eines I3remsbetätigungsgliedes i9 verbunden. Dieser ist bei dein Beispiel nach Fig. i bis 9 als senkrecht gegenüber dem Gehäuse 3 verschiebbarer Fallbügel ausgebildet. Zu dessen Führung sind die Schlitzego und 21 und die Rollenbolzen 14 und 22 vorgesehen. Durch das Eigengewicht gleitet dieser Fallbügel i9 in seine untere Stellung (F ig. i), wobei der Bremshebel 17 ebenfalls nach unten gedrückt bzw. verschwenkt und damit die Tragseilbremse 11, 12 geschlossen wird. Zweckmäßig ist zur Unterstützung des Eigengewichtes noch eine Zugfeder 23 zwischen Gehäuse und Fallbügel angeordnet.
- Nach der Zeichnung ist ferner schwenkbar am Gehäuse eine Klinke 24 vorgesehen und am Fallbügel i9 eine entsprechende Kerbe 25 mit einer Nase 26. Diese Einrichtung arbeitet wie folgt: Wenn beim Heben der Last die Kopfplatte 27 der Flasche 4 an der Fußplatte 28 des Fallbügels i9 anschlägt, so wird beim weiteren Anziehen des Zugseils in Richtung A der Fallbügel i9 nach oben verschoben (Stellung Fig. 4 bis 6) und damit die Bremse i i und 12 geöffnet. Bei dieser Bewegung gleitet die Klinke 24 an der Kerbe 25 vorbei. Wird dann bei einem langsamen geringfügigen Absenken der Last die Flasche 4 und damit der Fallbügel i9 abgesenkt, so schnappt die Klinke 24 (durch Eigengewicht oder Federkraft) in die Kerbe 25 ein und verriegelt den Fallbügel i9, wie in Fig. 7 ersichtlich. Die Bremse i i, 12 bleibt dann geöffnet, so daß durch Anziehen oder Nachlassen des Zugseils 7 die Laufkatze auf dem Tragseil nach beiden Richtungen verfahren werden kann. Um beim Abwärtsfahren der Laufkatze ein Absenken der Last zu verhindern, sind am Fallbügel bei 29 angelenkte Greifer 30 vorgesehen, die beim Hochschieben des Fallbügels i9 am Lasthubende unter die Kopfplatte 27 der Flasche greifen (s. Fig. 5 und 8).
- Um wiederum ein Absenken der Last zu ermögvorlichen, sind am Gehäuse 3 Führungsnocken 31 vor-,gesehen, die bei der Fallbewegung des Fallbügels , gesehen, die Greiferhebel3o nach außen schwenken und damit die Kopfplatte 27 wieder freigeben. Dieses Absenken der Last geschieht in folgender Weise: Wird bei der Verriegelungsstellung nach Fig. 7 das Zugseil angezogen, so wird die Flasche 4 mit dem Fallbügel i9 noch etwas angehoben und dabei nach Fig. 4 die Klinke 24 aus der Kerbe 25 herausgedrückt. Wird dann die Last schnell und ruckartig kurz abgesenkt, so wird dabei der Fallbügel i9 schnell nach unten bewegt, und die Klinke 24 überspringt infolge ihrer :Massenträgheit und durch die Wirkung der Nase 26 die Kerbe 25 (Fig. i), so daß der Fallbügel nach unten gleiten kann. Dabei werden durch die Nocken 31 die Greifer 3o nach außen gedrückt und die Kopfplatte 27 der Flasche 4 zum Absenken der Last freigegeben.
- Die in Fig. i bis 9 dargestellte Laufkatze kann in der vorbeschriebenen Weise auf Tragseilen beliebiger Neigung zwischen 5° und 9o° Verwendung finden. Auch bei horizontaler Anordnung des Tragseils 6 kann, wie in Fig. 4 angedeutet, an der Laufkatze noch ein zweites Zugseil 32 zum Verfahren der Laufkatze in der einen Richtung befestigt werden.
- Die Laufkatze nach der Erfindung kann, wie in Fig. io beispielsweise dargestellt, auch zum Transport sperriger Güter, wie z. B. von Langhölzern,
Baumstämmen u. dgl., Verwendung finden. Zu die- sem Zweck ist ein Hubgestell mit zwei in größerem Abstand angeordneten Zughaken 34 und zwei Flaschenzugrollen 35 vorgesehen, und es ist das über diese Rollen laufende Zugseil 7 am Ende bei 36 an einem Rahmen 37 befestigt, der mit dem Lauf- katzengeliäuse 3 fest verbunden ist und der zur Lagerung einer Tragseilhilfsrolle 38 dient. Aufbau und Wirkungsweise der Laufkatze 3 nach Fig. io sind im wesentlichen gleich wie oben beschrieben. In Fig. i i bis 15 ist eine Laufkatze mit einem se 39 und zwei Tragseilrollen 4o vorgesehen. ( Gell; ti, bei w elclier die Last 41 unmittelbar am Ende des über die Rolle 42 laufenden Zugseils 7 angehängt ist. Das eingangs erw älinte Betätigungsglied ist in diesem Fall als ein um die Achse 43 schwenkbarer Breinsliebel 44 ausgebildet. Dieser trägt die untere Bremsbacke i i sowie ferner eine Seilrolle 45, über die das Zugseil 7, wie dargestellt, geführt ist. Durch die Spannung des Zugseils wird der Bremshebel 44 in Pfeilrichtung C (Fig. 14) verschwenkt und da- mit die Tragseilbremse geschlossen, d. 1i. die Lauf- katze zwecks :@bsenkens oder Hebens der Last am Tragseil festgekleinint. Uin bei angehobener Last (Fig. i i) ein Verfahren der Laufkatze auf dem Tragseil zu ermöglichen, ist eine Klinke 24 vorge- sehen, die in der oben beschriebenen Weise mit dem Bremsbetätigungsglied44 zusammen arbeitet, d. h. nach Fig. i i dieses verriegelt und die Bremse offen- hält. Uni beim Verfahren der Laufkatze ein Absenken der Last zu verhindern, ist auf dem Zugseil eine Seilklemme 46 befestigt und eine aus zwei Spreiz- liel>elii 47 bestehende Sperrvorrichtung vorgesehen. In der Stellung nach Fig. 14 (Heben und Senken der Last) werden durch einen Öffner 48 die Sperr- hebel 47 nach Fig. 15 gespreizt, so daß die Seil- klemme .t6 frei durch die Sperrvorrichtung hin- durchtreten kann. -in Ende des Lasthubes kommt nach Fig. 13 die Klemme 46 zum Anschlag an den Bremshebel.t.t und wird verschwenkt, so daß der Öffner 48 aus der Sperrvorrichtung 47 heraus- kommt und dieser Sperrhebel 47 am Lasthubende und auch in der Verriegelungsstellung nach Fig. i i die Sperrlage nach Fig. 12 einnimmt, d. h. die Klemme .t6 und damit die Last 41 festhält. Die Klemme 46 kann an beliebiger Stelle des Zugseils befestigt werden, so daß damit der Last- hub beliebig eingestellt werden kann. Ähnliches g ilt auch für die Hi#Iienanordnung der Kopfplatte l 1 zn 27 der Flasche 4 nach Fig. i, Gegebenenfalls kann an Stelle dieser Kopfplatte als Anschlag auch eine Seilklemme auf denn Zugseil befestigt werden. An Stelle der in Fig. i gezeigten Verriegelungs- vorriclitui1g 24 können auch beispielsweise die in Fig. 16 und i7 gezeigten Verriegelungsvorrichtun- gen vorgesehen sein. Nach Fig. 16 ist ein um die Stelle 48 schwenk- barer doppelarmiger Verriegelungshebel 49 vor- gesehen, der mit einer Rolle 5o in die Kerbe 25 einschnappt. An dein andern Ende dieses Hebels greift bei 5i das Seilende 7 an und zugleich eine Zugfeder 52. Zum Absenken der Last wird das Seil 7 kurz- zeitig angezogen und kurz nachgelassen. Dabei wird zunächst mittels der Klemme 46 (las Bremsbetäti- gungsglied i9 nach oben gezogen, so daß die Rolle 5o aus der Kerbe 25 herausgedrückt wird. Durch das sofort anschließende kurze Nachlassen des Seil wird das Seil ? infolge der Massenträgheit der Last kurzzeitig spannungslos, so daß die Feder 52 in diesem Augenblick zur Wirkung kommt und die Rolle 5o so lange aus der Kerbe 25 heraushält, bis das Breinsbetätigungsglied 19 nach unten gefallen ist und damit die Bremse geschlossen wird. Dann kann das Absenken der Last erfolgen. Bei der Ausführung nach Fig. 17 ist das Seil- ende bei 53 an einem \' erriegelungshebel 54 be- festigt, der uni einen Drehpunkt 55 schwenkbar ist und init der Rolle 5o in die Kerbe 25 einrastet. Der Verriegelungshebel 54 weist Kerben 56 auf, in die ein Sperrhebel 57 einschnappen kann. Dieser ist bei 58 an einem Hebel 59 schwenkbar gelagert, der seinerseits um die Stelle 6o drehbar und bei 55 gelenkig mit dem Hebel 54 verbunden ist. Zum Ab- senken der Last wird das Seil 7 angezogen, wo- durch die Rolle 5o aus der Kerbe 25 gedrückt wird. Der Sperrhebel 57 greift dann in die andere Kerbe des Hebels 54 ein und hält damit die Rolle 5o aus der Rast, so daß das Bremsbetätigungsglied iy nach unten fallen kann. Dabei wird durch die Schrägfläche 61 der Sperrhebel 57 so verschwenkt, daß er den Hebel 54 wieder freigibt und damit die Rolle 5o unter der Wirkung des Seilzuges wieder an <las Bremsbetätigungsglied herangezogen wird, so daß bei Aufwärtsbewegung der Last am Last- hubende die Rolle 5o wieder in die Kerbe 25 ein- schnappen kann. Die Ausbildung der Laufkatze nach der Erfin- dung macht diese für Aufzüge (schräg und waage- recht) vielseitig ver,#verdbar, beispielsweise für Hoch- und Tiefbau (auch Baggerbetrieb), Dach- deckerarbeiten, Zimmerei. Brunnenbau, Wohnbau, Forst und Landwirtschaft usw.
Claims (6)
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PATENT ANS PYCCHE: i. Laufkatze für schräge Seil- oder Schienen- hahn mit einem Zugseil, das zugleich zum He- ben und Senken der Last und zum Verfahren der Laufkatze dient, gekennzeichnet durch eine Tragseilbremse (11, 12) und ein schwenk- oder verschiebbares Bremsbetätigungsglied (44 oder i9), das durch Eigengewicht, Federkraft (23) oder durch die Zugseilspannung (45) die Bremse beim Heben und Senken der Last geschlossen hält, die am Lasthubende durch Verschieben des Breinsbetätigungsgliedes mittels eines beweg- lichen Anschlages (27 oder 46) geöffnet wird, wobei ferner eine Verriegelungsvorrichtung (24. .I9) für das Bremsbetätigungsglied vorge- sehen ist, die am Lasthubende in eine Kerbe (25) des Bremsbetätigungsgliedes (i9 oder 44) einschnappt und dessen Abwärtsbewegung verhindert, jedoch bei kurzem, erhöhtem Seil- - 2. Laufkatze nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Klinke (24), die mit einer am Bremsbetätigungsglied (i9) vorgesehenen Kerbe (25) und Nase (26) derart zusammen arbeitet, daß beim Bewegen des Bremsbetätigungsgliedes am Lasthubende die Klinke an der Kerbe vorbeigleitet, bei langsamem geringfügigem Absenken der 'Last in die Kerbe einschnappt und damit die Bremse (11, 12) geöffnet hält, während beim schnellen geringfügigen Absenken der Last die Klinke durch die Wirkung der Nase an der Kerbe vorbeigleitet und damit die Bremse geschlossen wird.
- 3. Laufkatze nach Anspruch i mit Flasche zum Aufhängen der Last, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsbetätigungsglied als senkrechter, zweckmäßig federbelasteter Fallbügel (i9) ausgebildet ist und eine Fußplatte (28) und Greiferhebel (3o) aufweist, welche am Lasthubende eine Kopfplatte (27) der Flaschenrolle (4) festhalten, wobei ferner Führungsnocken (3i) am Gehäuse vorgesehen sind, die beim Absenken der Last die Greiferhebel (3o) nach außen drücken, und damit die Kopfplatte (27) wieder freigegeben wird.
- 4. Laufkatze nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Tragrolle (i), eine mit der Achse (14) dieser Tragrolle durch Arme (13) verbundene Führungsrolle (15), eine von diesen Armen getragene Backenbremse (11, 12) und einen Bremshebel (17), an dessen einem Ende ein Exzenter (16) zur Betätigung der Backenbremse vorgesehen ist, während dessen anderes Ende mit dem Fallbügel (ig) verbunden ist.
- 5. Laufkatze nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine auf dem Zugseil befestigte Seilklemme (46), eine Sperrvorrichtung (47), durch die diese Klemme beim Lasthub hindurchgleiten kann, und einen schwenkbaren Bremshebel (44) mit einer unter der Wirkung der Zugseilspannung stehenden Seilrolle (45) und einem öffner (48) für die Sperrvorrichtung (47), wobei der Bremshebel (44) am Lasthubende von der Seilklemme (46) verschwenkt und damit die Bremse (i i, 12) geöffnet wird, während beim langsamen Lastabsenken der Bremsbetätigungshebel (44) verriegelt und die Seilklemme (46) von der Sperrvorrichtung (47) festgehalten und beim schnellen Absenken die Sperrvorrichtung vom Bremsbetätigungshebel geöffnet wird.
- 6. Laufkatze nach Anspruch 3 für sperrige Lasten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hubgestell (33) mit zwei in größerem Abstand angeordneten Zughaken (34) und zwei Flaschenzugrollen (35) vorgesehen und das über diese laufende Zugseil (7) am Ende an einem Rahmen (37) befestigt ist, der mit dem Laufkatzengehäuse (3) verbunden ist und zur Lagerung einer Tragseilhilfsrolle (38) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB910A DE801652C (de) | 1949-12-02 | 1949-12-02 | Laufkatze fuer schraege Seil- oder Schienenbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB910A DE801652C (de) | 1949-12-02 | 1949-12-02 | Laufkatze fuer schraege Seil- oder Schienenbahn |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE801652C true DE801652C (de) | 1951-01-18 |
Family
ID=6952063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB910A Expired DE801652C (de) | 1949-12-02 | 1949-12-02 | Laufkatze fuer schraege Seil- oder Schienenbahn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE801652C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974549C (de) * | 1951-04-24 | 1961-02-02 | Josef Joerg | Transportseilbahn fuer den Holztransport, insbesondere im Gebirge |
-
1949
- 1949-12-02 DE DEB910A patent/DE801652C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974549C (de) * | 1951-04-24 | 1961-02-02 | Josef Joerg | Transportseilbahn fuer den Holztransport, insbesondere im Gebirge |
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