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DE8009105U1 - Farbroller - Google Patents

Farbroller

Info

Publication number
DE8009105U1
DE8009105U1 DE19808009105 DE8009105U DE8009105U1 DE 8009105 U1 DE8009105 U1 DE 8009105U1 DE 19808009105 DE19808009105 DE 19808009105 DE 8009105 U DE8009105 U DE 8009105U DE 8009105 U1 DE8009105 U1 DE 8009105U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
holder
paint roller
handle
roller according
bore
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19808009105
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fabriek Van Schildersgereedschap En Doe-Het-Zelf-Artikelen Rea Bv Apeldoorn (niederlande)
Original Assignee
Fabriek Van Schildersgereedschap En Doe-Het-Zelf-Artikelen Rea Bv Apeldoorn (niederlande)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fabriek Van Schildersgereedschap En Doe-Het-Zelf-Artikelen Rea Bv Apeldoorn (niederlande) filed Critical Fabriek Van Schildersgereedschap En Doe-Het-Zelf-Artikelen Rea Bv Apeldoorn (niederlande)
Publication of DE8009105U1 publication Critical patent/DE8009105U1/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Anm.: Fabriek van Schildersgereedschap en Doe-Het-Zelf-
Artikelen REA B.V., Gladsaxe 29, Apeldoorn,Niederlande
Farbroller
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Farb-V roller, der zum Auftragen einer Farbschicht oder ähnlichen Bekleidung auf einem Gegenstand benutzt wird, um diesen Gegenstand zu schützen und/oder zu schmücken.
Ein bisher bekannter Farbroller besteht aus einem Stück, z.B. einem relativ dicken Stahldraht, der ausgehend von einem horizontalen Teil, auf welchem die Farbwalze montiert ist, an einer Seite der Walze frei endet und an der anderen Seite zuerst rechtwinkelig auf die Kopffläche der Farbwalze umgebogen ist, dann in einem Winkel von - 45 einwärts hinsichtlich dieser Kopffläche gebogen ist und schließlich zurückgebogen ist in eine Stellung Γ senkrecht zur Längsrichtung der Farbwalze, wobei auf
letzterer ein Handgriff befestigt sein kann.
Ein Nachteil dieses bekannten Farbrollers ist, daß er bei Massenversand aus der Fabrik zum Großhandel und vom Großhandel zum Detailhandel viel Raum benötigt, weil sowohl bei der Lagerung als bei dem Transport der ausragende Handgriff nicht abgenommen werden kann und der Farbroller deshalb eine relativ große Verpackung benötigt, in der ein großer Teil des zur Verfügung stehenden Raumes nicht benutzt werden kann.
Ein anderer Nachteil des bekannten Farbrollers ist, daß der Farbroller schwer durch einen neuen Farbroller ersetzt werden kann.
Weiterhin hat dieser bekannte Farbroller den Nachteil, daß die Farbwalze hauptsächlich an einem Ende trägt, d.h, an einem Ende stärker oder fester auf die zu bearbeitende Oberfläche gepreßt wird als an dem anderen Ende, weil der horizontale Teil, auf welchem die Farbwalze gelagert ist, an jenem Ende in den Handgriff übergeht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Farbroller zu schaffen, der die Nachteile der bekannten Farbroller nicht hat.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Farbroller aus einem einzelnen oder losen Stiel oder Handgriff und aus einem einzelnen oder losen Halter für die Farbwalze besteht, und daß der Halter und der Handgriff miteinander verbindbar sind. Dadurch wird erreicht, daß der Halter und der Handgriff lose voneinander in eine Verpackung eingebracht werden können, wobei die Abmessungen der Verpackung hauptsächlich durch die Abmessungen des HaI- ,("' ters für die Farbwalze bestimmt werden, weil der Handgriff jetzt parallel zu dem Halter in die Verpackung eingelegt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform des Farbrollers gemäß der Erfindung ist der Halter an der der Walze abgewandten Seite mit einer Befestigungsbüchse mit einer abgestumpftrkegelförmigen Bohrung versehen, wobei die Befestigungsbüchse in der Mitte der Länge des Halters vorgesehen ist, und der Handgriff mit einem abgestumpft-kegelförmigen
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Zapfen versehen ist, dessen Kegelscheitelwinkel im wesentlichen gleich demjenigen der Bohrung ist. Bei dieser Ausführungsform des Farbrollers kann der Handgriff sehr · ■; , leicht am Halter befestigt werden, während außerdem die -" Farbwalze über ihre vollständige Länge gleichmäßig auf
; die zu bearbeitende Oberfläche angepreßt werden kann,
ι',' weil der Handgriff in der Mitte der Länge des Halters für
f die Farbwalze dem Halter angeordnet worden ist.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform des Farb-
( ' rollers gemäß der Erfindung ist die Bohrung in der Befesti-
ft gungsbüchse an ihrem dem Handgriff abgewandten Ende mit
If einer ausragenden Schulter versehen, und der Zapfen ist
i'l an seinem übereinstimmenden Ende mit mindestens einer
\- federnden Lippe versehen, die an ihrem freien Ende einen
:, ausragenden Kragen aufweist, der bei montiertem Handgriff
\ auf der Schulter anliegt. Gemäß der Erfindung ist dabei
der Zapfen mit zwei einander diametral gegenüberstehenden, federnden Lippen, deren Außenumfangsebene in der gleichen Fläche wie die Außenumfangsebene des abgestumpft-kegelförmigen Zapfens liegt, versehen. Dadurch ist der Handgriff fest mit dem Halter verbunden, welche feste Verbindung jedoch erst durch den Benutzer des Farbrollers verwirklicht wird.
Gemäß einem anderen Kennzeichen der Erfindung ist die Farbwalze abnehmbar an dem Halter montiert. Zu diesem Zweck besteht der Halter für die Farbwalze aus einer Rinne, die an-ihren beiden Enden mit einer quer verlaufenden Endwand mit einer Bohrung zum Aufnehmen des Achsenzapfens der Farbwalze versehen ist.
Zur Erleichterung der Montage und Demontage der Farbwalze sind die Endwände des rinnenformigen Halters in Längsrichtung der Rinne federnd beweglich, wobei die Länge der Farbwaise, zwischen den Innenenden der Achsenzapfen gemessen, mindestens dem geringsten inneren Abstand zwischen den Endwänden des Halters gleich ist, wenn die Farbwalze nicht in dem Halter montiert ist.
Vorzugsweise ist jede Endwand des rinnenformigen Halters an der Außenseite mit einer Ausnehmung, deren Tiefe hauptsächlich der Dicke der Endwand gleich ist, und an Γ der Innenseite gegenüber der Ausnehmung mit einem Vorsprung versehen, dessen Form und Dicke der Form bzw. der Tiefe der Ausnehmung gleich sind. Dieser Vorsprung und die zugehörige Ausnehmung an den Endwänden des Halters haben den Zweck, die federnde Beweglichkeit die Endwände innerhalb bestimmter Grenzen zu halten und den Endwänden eine bestimmte Starrheit zu geben. Dadurch wird verhindert, daß der Halter bei Benutzung sich in Längsrichtung, biegt., wodurch die Zapfen aus den Bohrungen in den Endwänden gleiten könnten. \
Schließlich sind gemäß der Erfindung sowohl dar Handgriff als der Halter aus einem Stück hergestellt, insbesondere durch Spritzgießen. Dadurch können der Handgriff und der Halter des Farbrollers gemäß der Erfindung beträchtlich leichter als diejenigen des bekannten Farbrollers hergestellt werden, wodurch eine Gewichtseinsparung bis zu 50 % erreicht werden kann. Dies erleichtert das Arbeiter mit dem neuen Farbroller gemäß der Erfindung beträchtlich, ■
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung mit einem Ausführungsbeispiel des Farbrollers weiter erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise Ansicht und ein teilweiser
Längsschnitt des Farbrollers gemäß der Linie I - I in Fig. 2, wobei der Handgriff von dem Halter getrennt ist;
Fig. 2 ist eine teilweise Ansicht und ein teilweiser Längsschnitt des Farbrollers gemäß der Linie II - II in Fig. 1, wobei auch der Handgriff von dem Halter getrennt ist;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Farbrollers, wobei der f Handgriff fest an dem Halter befestigt ist;
Fig. 4 ist ein Längsschnitt im größeren Maßstab der Verbindung zwischen dem Halter und dem Handgriff in der montierten Lage.
Der Farbroller gemäß der Erfindung besteht aus einem einzelnen oder losen Halter 1 und einem einzelnen oder losen Handgriff oder Stiel 2, die beide aus einem Stück durch Spritzgießen aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt sind. Der Halter 1 besteht aus einer Rinne 4 mit einem Boden 5 und in einem Winkel von z.B. - 45 dem Boden 5 zugeordneten Seitenwänden 6, während die Rinne 4 an den v""' Enden durch quer angeordnete Endwände 7 abgeschlossen ist. Um Material einzusparen und das Gewicht so niedrig wie möglich zu halten, ist der Handgriff 2 innen hohl. In die Höhlung kann ein Verlängerungsstück oder ein Stiel gesteckt werden. Der Handgriff 2 hat einen achteckigen Querschnitt und ist an seinen freien Enden mit zwei einander diametral gegenüberstehenden Schlitzen 3 versehen, mit denen der Farbroller an einem Haken aufgehängt werden kann. Die Wanddicke des Halters 1 und des Handgriffs 2 ist ungefähr 2 mm. In dem rinnenförmigen Halter 1 ist
eine Farbwalze 8 montiert, die an ihrer zylindrischen Mantelfläche mit einem Gewebe von natürlichen oder synthetischen Fasern mit einem hohen oder niedrigen Pol, von Schaumkunststoff oder einer anderen Bekleidung versehen sein kann; dies alles abhängig von der zu verarbeitenden Farbenart und der zu bearbeitenden Oberfläche.
Der Halter 1 und der Handgriff 2 sind mittels eines Kupplungsgliedes 9 an dem Halter 1 und eines komplementären Kupplungsgliedes 10 an dem Handgriff 2 miteinander verjj bindbar. Das Kupplungsglied 9 an dem Halter 1 ist an der
Q. der Farbwalze 8 abgewandten Seite des Bodens 5 in der
Mitte der Länge des Halters 1 angeordnet. Das Kupplungsglied 9 besteht aus einer Befestigungsbüchse 11 mit einer abgestumpft-kegelförmigen Bohrung 12, die ihren größten Durchmesser an dem freien Ende der Büchse 11 aufweist und die an dem anderen Ende mit einer umlaufenden Schulter versehen ist. In der Nähe des freien Endes der Befestigungsbüchse 11 sind in der Wand der Bohrung 12 zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 14 vorgesehen. Das Kupplungsglied 10 des Handgriffs 2 besteht aus einem abgestumpft-kegelförmigen Zapfen 15, dessen Kegelscheitelwinkel hauptsächlich demjenigen der Bohrung 12 gleich ist C und 3 beträgt. An den freien Enden des Zapfens 15 sind
zwei diametral gegenüberliegende, federnde Lippen 16 vorgesehen, deren Außenumfangsflache in der gleichen Fläche wie die Außenumfangsflache des abgestumpft-kegelförmigen Zapfens 15 liegt. Die Lippen 16 sind an ihren freien Enden mit einem Kragen 17 versehen, der bei auf dem Halter 1 montierten Handgriff 2 auf der Schulter 13 liegt.
Die federnden Lippen 16 werden beim Montieren des Handgriffs, weil die Wand der Bohrung 12 gegen die Kragen 17
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' drückt, nach innen gebogen und springen federnd aus-
t wärts,. wenn die Kragen 17 die Schulter 13 erreichen. Der
abgestumpft-kegelförmige Zapfen 15 ist an seinem Ende mit dem größten Durchmesser mit zwei einander diametral j gegenüberstehenden Vorsprüngen 18 versehen, deren Form
\ . und Abmessungen mit derjenigen der Ausnehmung 14 überein-
'< stimmen und die in montierter Lage in die Ausnehmungen
j greifen, so daß der Handgriff 2 in Längsrichtung fest und
' nicht drehbar mit dem Halter 1 verbunden ist.
Auf der Höhe der Schulter 13 kann in der Bohrung noch eine
f. ν Querrippe oder ein Querbalken 19 geformt sein, der als
'! Richtglied zur Bestimmung der Lage, in welcher der Hand-
i' griff 2 an dem Halter 1 montiert werden muß, dienen kann.
;: Fig. 4 zeigt in einem größeren Maßstab den Axialschnitt
der Verbindung oder Kupplung zwischen dem Halter 1 und dem Handgriff 2, wobei der abgestumpft-kegelförmige
■ Zapfen 15 mit einer Klemmpassung in die abgestumpft-kegel-
'". förmige Bohrung 12 in die Befestigungsbüchse 11 greift,
die Kragen 17 der federnden Lippen 16 auf der Schulter 13 anliegen und die Vorsprünge 18 an dem Zapfen 15 in die Ausnehmungen 14 in der Bohrung 12 greifen. Dadurch ist s- der Handgriff 2 in Längsrichtung fest mit dem Halter 1
verbunden und kann auch nicht um seine Längsachse hinsichtlich des Halters 1 gedreht werden.
Die quer verlaufenden Endwände 7 des rinnenförmigsn Halters 4, 5, 6 sind mit einer Lagerbohrung 20 für die Achsenzapfen 21 der Farbwalze 8 versehen. Die Endwände 7 der Rinne 1 sind in Längsrichtung des Halters 1 gegen Federkraft bewegbar, wobei die Länge der Farbwalze 8, gemessen zwischen den Innenenden der Achsenzapfen 21, mindestens dem geringsten inneren Abstand zwischen den Endwänden 7
des Halters 1 gleich ist, wenn die Farbwalze 8 nicht in | dem Halter 1 montiert ist, welcher Abstand in Fig. 1 mit |
L bezeichnet worden ist. Damit ist die Farbwalze 8 gut |
i zwischen den Endwänden 7 eingeschlossen, währerü die Färb- j
walze 8 doch leicht austauschbar ist.
Die beiden Endwände 7 sind an der Außenseite mit einer Ausnehmung 22 versehen, deren Form in Fig. 3 gezeichnet ist und deren Tiefe hauptsächlich der Dicke der Endwand gleich ist, während die beiden Endwände 7 an der Innenseite gegenüber der Ausnehmung 22 mit einem Vorsprung 2 3 versev hen sind, dessen Form und Dicke der Form bzw. der Tiefe
der Ausnehmung 22 gleich ist. Die Ausnehmung 22 und der Vorsprung 23 haben _ ..den Zweck, die Endwände 7 starr zu machen und die federnde Beweglichkeit derselben innerhalb bestimmter.Grenzen zu halten.
An dem freien Ende des Vorsprungs 23 ist eine Nut 24 in Längsrichtung in dem Vorsprung vorgesehen, die zur Führung eines Achsenzapfens 21 zu der Bohrung 20 dient. Die Tiefe ; der Führungsnut 24 wird in Richtung der Bohrung 20 geringer und mündet darin aus. Beim Ausnehmen einer gebrauchten Farbwalze 8 wird eine der Seitenwände 7 auswärts gebogen, Λ« wobei ein Achsenzapfen 21 aus der Bohrung 20 in jener Endwand freikommt und über die Führungsnut 24 außerhalb der Endwand gebracht werden kann, wonach der andere Achsenzapfen 21 aus der gegenüberliegenden Endwand entfernt werden kann. Beim Einsetzen einer neuen Farbwalze 8 geht man in : umgekehrter Reihenfolge zu Werke, wobei nach dem Einsetzen eines Achsenzapfens 21 in die Bohrung 20 in der einen End- ä wand die andere Endwand auswärts gebogen wird und der andere Achsenzapfen 21 in die Führungsnut 24 in jener Endwand eingesetzt wird. Während man die Farbwalze 8 an jenem
- 12 -
'Ende in den rinnenförmigen Halter 1 nach innen drückt, wird die Endwand nach außen gedrückt, der Zapfen 21 gleitet durch die Führungsnut 24 und schließlich in die Bohrung 20, wobei die Endwand federnd einwärts springt gegen die bezügliche Endfläche der Farbwalze 8.

Claims (1)

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    C Ort.Ä.Ü.S Z:&iFLQRACK
    PATENTANWALTS BÜRO
    SOHUMANNSTR. 97 · D-4000 DÜSSELDORF Telefon: (0211) 603346 Telex: 0858Ä513 cop d
    PATENTANWÄLTE:
    Dlpl.-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing, R, KNAUF · Dr,-Ing„ Dlpl.-Wlrtseh.-lng. A. GERBER · Dlpl.-Ing. H. B. COHAUSZ
    1. April 19 80 Schutzansprüche:
    1, Farbroller, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbroller aus einem einzelnen oder losen Stiel oder Handgriff (2) und aus einem einzelnen oder losen Halter (1) für die Farbwalze (8) besteht, und daß der Halter (1) und der Handgriff (2) miteinander verbindbar sind.
    2, Farbroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) und der Handgriff (2) mit komplementären Kupplungsgliedern (9,10) versehen sind.
    3. Farbroller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) an der der Farbwalze (8) abgewandten Seite mit einer Befestigungsbüchse {•11) mit einer abgestumpft-kegelförmigen Bohrung (12) versehen ist, welche Befestigungsbüchse (11) in der Mitte der Länge des Halters (1) vorgesehen ist, und daß der Handgriff (2) mit einem abgestumpft-kegelförmigen Zapfen (15) versehen ist, dessen Kegelscheitelwinkel hauptsächlich demjenigen der Bohrung (12) gleich ist.
    4. Farbroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (12) in der Befestigungsbüchse (11) an seinem dem Handgriff (2) abgewandten Ende mit einer Schulter (13) versehen ist, und daß der
    K/Tn.- 34 114
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    Zapfen (15) an -,seinem übereinstimmenden Ende mit mindestens einer federnden Lippe (16) versehen ist, die an ihrem freien Ende einen äußeren Kragen (17) aufweist, der bei montiertem Handgriff (2) auf der Sdhulter (13) anliegt.
    5. Farbroller nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß der Zapfen (15) mit zwei, einander diametral gegenüberstehenden, federnden Lippen (16) versehen ist, deren Außenumfangsebene in der gleichen Fläche wie die Außenumfangs ebene des abgestumpft-kecjelförmigen Zapfens (15) liegt.
    6. Farbroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand der Bohrung (12) in der Befestigungsbüchse (11) mindestens eine Ausnehmung (14) vorgesehen ist und daß auf der Außenumfangsebene des Zapfens (15) mindestens ein Vorsprung (18) vorgesehen ist, der bei montiertem Handgriff (2) passend in die Ausnehmung (14) greift.
    7. Farbroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
    ■'/''" Farbwalze (8) abnehmbar an dem Halter (1) montiert ist.
    8. Farbroller nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) für die Farbwalze (8) aus einer Rinne (4) besteht, die an ihren beiden
    Enden mit einer querverlaufenden Endwand (7) mit einer Bohrung (20) zum Aufnehmen des Achsenzapfens (21) der Farbwalze (8) versehen ist.
    9. Farbroller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Endwände (7) des rinnenförmigen Halters (1) in Längsrichtung der Rinne (4) federnd beweglich sind und daß die Länge der Farbwalze (8), zwisehen den Innenenden der Achsenzapfen (21) gemessen, mindestens dem geringsten inneren Abstand (L) zwischen den
    \ Endwänden (7) des Halters (1) gleich ist, wenn die Farb-
    walze (8) nicht in dem Halter (1) montiert ist.
    10. Farbroller nach Anspruch 8 oder 9, dadu rch
    [ ( gekennzeichnet, daß jede Endwand (7)
    ü des rinnenförmigen Halters (1) an der Außenseite mit ·'
    \ einer Ausnehmung (22), deren Tiefe hauptsächlich der
    Dicke der Endwand (7) gleich ist und an der Innenseite
    j gegenüber der Ausnehmung mit einem Vorsprung (23) ver
    sehen ist,dessen Form und Dicke der Form bzw. der Tiefe der Ausnehmung (22) gleich sind.
    11. Farbroller nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet., daß der Vorsprung (23) an seinem freien Ende mit einer Führungsnut (24) für den Achsenzapfen (21) der Farbwalze (8) versehen ist, daß die Tiefe der Führungsnut (24) in Richtung der Bohrung (20)
    > geringer wird und daß die Führungsnut (24) in die Bohrung
    (20) mündet.
    12. Farbroller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Handgriff (2) als der Halter (1) aus einem Stück hergestellt sind.
    13. Farbroller nach Anspruch 12, dadurch gekenn
    zeichnet, daß der Handgriff (2) und der Halter (1) aus Kunststoff, insbesondere durch Spritzgießen, hergestellt sind.
DE19808009105 1979-12-28 1980-04-02 Farbroller Expired DE8009105U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU54321 1979-12-28

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DE8009105U1 true DE8009105U1 (de) 1980-09-04

Family

ID=19725309

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808009105 Expired DE8009105U1 (de) 1979-12-28 1980-04-02 Farbroller

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DE (1) DE8009105U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017124673A1 (de) * 2017-10-23 2019-04-25 Well Linkage Limited Farbroller und Kit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017124673A1 (de) * 2017-10-23 2019-04-25 Well Linkage Limited Farbroller und Kit
DE102017124673B4 (de) * 2017-10-23 2021-01-28 Well Linkage Limited Kit mit Farbroller

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