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DE800493C - Bild mit Stuetzwand - Google Patents

Bild mit Stuetzwand

Info

Publication number
DE800493C
DE800493C DEP9651A DEP0009651A DE800493C DE 800493 C DE800493 C DE 800493C DE P9651 A DEP9651 A DE P9651A DE P0009651 A DEP0009651 A DE P0009651A DE 800493 C DE800493 C DE 800493C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheets
wall
image according
insert
cardboard
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP9651A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE800493C publication Critical patent/DE800493C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Der Erfinder hat beantragt, nicht genannt zu werden
    1)1e l:rtinciung bezieht sich aui ein Bild mit einer
    aus zwei miteinander verbundenen Blechen und
    einer dazwischen angeordneten nachgiebigen Ein-
    lage, z. 11. <ins Pappe bestehenden Stützwand. Bei
    einem bereit: bekannten Bild dieser Art ist die
    Stützwand aus einer Papptafel gebildet, die allseitig
    von einem oder zwei Blechen umschlossen und mit
    diesen durch Verleimen verbunden ist. Um die Ver-
    liindung zwischen Pappeinlage und Blechen fester
    zu gestalten. sind (1:e Bleche durch die Einlage hin-
    durch 11111 \ icten zusai11111cngelialten. Abgesehen da-
    von, d:iß die I'alipeinlage, die beim Verleimen stark
    cingefeuclitet tuid in noch nassem Zustande in die
    bleche eingehüllt wird, keine Möglichkeit hat, diese
    Feticlitir;keit durch Verdunsten abzugeben, ist die
    `'erbiiidung finit Hilfe der Nieten nur gegen solche
    Beanspruchungen wirksam, die die beiden Bleche
    auseinander zu treiben suchen. Dagegen ist die Ver-
    nictung unwirksam gegen Schrumpfung der Papp-
    e, die durch deren allmähliche Trocknung ein-
    t r:tt. und gegen Druckkräfte, die die beiden Bleche
    gegene:nandcr zu pressen suchen. In diesem Falle
    n;iliern sich die Bleche unter -Nachgeben der elasti-
    schen I@inlage einander, wobei die Nietköpfe nach
    außen treten tiii<1 infolgedessen Beschädigungen des
    ßilrlelierlieifiilii-en können. Außerdem wird die
    V erniennig und die Blechverstärkung tinwirksain,
    weiiii sich die Verleimung zwischen Pappe und
    Blech löst, was insbesondere bei Schrumpfungen
    der Pappeinlage leicht eintreten kann. In diesem
    Falle sind die Nieten, die ohnehin durch die Papp-
    einlage nicht fest geführt und gehalten sind, nicht
    imstande, ein gegenseitiges Verschieben der Bleche
    zu verhindern. Die unausbleibliche Folge davon ist
    ein \\'indscliicfw,erdeii der Stützwand.
    Diese Nachteile werden erfindungsgemäß im
    wesentlichen dadurch vermieden, daß die Einlage finit Ausschnitten versehen ist, durch die Vorsprünge eines oder beider Bleche bis zur gegenseitigen Berührung greifen. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Bleche sich bei Druckbeanspruchungen gegenseitig abstützen, so daß die Einlage entlastet und <in den zwischen den Vorsprüngen liegenden Flächen ausreicht, um den durch die Aufgliederung verringerten Druck aufzunehmen. Die Blechplatten kötineii vorteilhaft an den Berührungsstellen miteinander fest verbunden werden. Da die Berührungsstellen der Bleche in die Einlage hinein verlegt sind, ist ein Vortreten von Nieten, Klammern o. dgl. sowie ein gegenseitiges Verschieben der Bleche wirksam vermieden. Die Verbindung kann in besonders einfacher und wirksamer Form durch Punktschweißungen erfolgen, wobei zusätzliche Verbindungsmittel überhaupt entbehrlich sind und ein Ilöclistniaß an Festigkeit erreicht wird.
  • Die Einlage kann über die Bleche hinausragen. Wo dies aus irgendwelchen Gründen nicht gefordert wird, ist es erfindungsgemäß vorteilhafter, die Ränder der Einlage mit denen der Bleche ganz oder doch wenigstens nahezu abschließen zu lassen. Dadurch erhält man eine bis zu ihren Rändern vollkommen steife Stützwand, die geeignet ist, die volle Bildfläche wirksam abzustützen, so daß Verwerfungen nicht mehr vorkommen können. Die Schnittkanten der Pappeinlage bleiben nach wie vor frei, um die beim Verleirnen der Einlage eingebrachte Feuchtigkeit verdunsten zu lassen.
  • Bei der neuen Ausbildung der Stützwand können Bildträger, Stützwand und Rückwand durch einen deren l@änder umgreifenden, einerseits mit dem Bildträger, anderseits mit der Rückwand verklebten und auf der Schauseite zweckmäßig mit einem rahmenüblichen Aufdruck, z. B. einer Maserung o. dgl. versehenen Stoffstreifen zusammengehalten sein. Bei dieser neuen Anordnung liegt die Stützwand lose, d. 1i. ohne jede Kleb- oder sonstige Verbindung Hinter dein Bildträger, so daß das auf dem Bildträger aufgezogene eigentliche Bild sich unter dem Eisifluß der wechselnden Luftfeuchtigkeit ungehindert ausdehnen oder zusammenziehen kann, dabei alter von der starren Stützwand stets eben gehalten wird. Ebenso kann auch die Rückwand den klimatischen Einflüssen ohne Behinderung nachgeben. Auch sie wird von der Stützwand in ihrer vollen Ausdehnung abgestützt.
  • Das in einen Stoffstreifen gefaßte Bild kann in dieser Form unmittelbar als Wandschmuck dienen. Es könnte aber auch in einem besonderen Rahmen gerahmt sein. In diesem Falle kann der Rahmen aus einem an sich nicht steifen Werkstoff, wie beispielsweise Pappe, Pappmache oder dünnem Holz, gebildet sein, da die Stützwirkung der Stützwand vollkommen ausreicht, um sowohl das Bild als auch den Rahmen stets eben zu halben.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des neuen Bildes besteht darin, daß der Stoffstreifen, der beispielsweise aus Papier, Kaliko o. dgl, bestehen kann, einen auf der Bildschauseite angeordneten, aus zwei miteinander und mit dem Bildträger verklebten Pappleisten gebildeten Rahmen einhüllt und mit dessen Rückseite verklebt ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. i ein Wandbild in Vorderansicht, Fig. 2 das Bild im Längsschnitt, wobei die Querschnitte der Bildteile. zwecks größerer Übersichtlichkeit übertrieben stark dargestellt sind, Fig. 3 die Stützwand in Draufsicht, wobei eine Ecke der oberen Blechplatte weggebrochen ist, und Fig. .4 einen Schnitt durch die Stützwand nach der Linie IV-IV in größerem -Maßstabe.
  • Das Wandbild (Fig. i) besteht im wesentlichen aus dem eigentlichen Beinalten, gedrukten oder fotografierten und auf der Schauseite mit einem zu Hochglanz veredelten, glasartigen Lacküberzug versehenen Bild 5 und einem Rahmen 6. Der Rahmen ist aus einzelnen Leisten 7, 8, insbesondere aus Pappe, gebildet, die an einem Stoffstreifen 9, insbesondere aus Papier, so angeklebt sind, daß dieser die Pappleisten an einer Seite weit überragt und so einen Volant io bildet. Die innere, dem Bild zugekehrte Pappleiste 7 ist von dein Stoffstreifen 9 nur etwa zur Hälfte bedeckt. Der andere Teil i i bleibt unbeklebt. Der Papier- und Foliestreifen 9, io ist zur Vortäuschung eines Holz-, -Metall- oder sonstigen bildüblichen Rahmens finit einem entsprechenden Aufdruck, einer :-Maserung, Färbung oder Prägung versehen.
  • Die Rahmenschauseite ist im Ausführungsbeispiel aus zwei Pappleisten 7, 8 gebildet, die nach Falten aufeinandergeklebt und auf diese Weise in den Stoffstreifen 9, io eingehüllt sind. Mit dem vorn Stoffstreifen 9 freibleibenden Teil i i der inneren Pappleiste 7 ist das auf eine steife Wand aus Pappe o. dgl. den Bildträger 13 aufgezogene eigentliche Bild 5 in der Weise verklebt, daß ein entsprechend breiter Rand des Bildes vorn Lacküberzug freibleibt und so eine saubere, gut haftende Fläche für den Klebstoff 12 bildet.
  • Auf die Rückseite des Bildträgers 13 ist eine Stützwand 15 bis i9 gelegt, die aus einer Papptafel i5 und zwei Metallplatten 16, 17, insbesondere aus Schwarzblech von etwa o,4 min Stärke, gebildet ist. Die Papptafel 15 (Fig. 3 und 4) weist eine Anzahl runder Löcher oder Ausschnitte 18 auf, die im Ausführungsbeispiel in Form eines H angeordnet sind. Die beiderseits der Pappeinlage angeordneten Blechtafeln 16,17 weisen pfannenartige Eindrücke i9 auf, die entsprechend den Ausschnitten in der Pappeinlage gleichfalls in H-Form eingepreßt sind. Die Blechplatten sind auf die Papptafel aufgeklebt. Zum Kleben kann beispielsweise Schellack, Wasserglas o.dgl.verwendet werden. Dabei tauchen die pfannenartigen Einpressungen i9 der beiden Bleche 16, 17 in die Löcher 18 der Papptafel 15 ein und stützen sich gegenseitig ab. Um eine besonders innige Verbindung der Bleche mit der Pappeinlage 15 zu erzielen und ein Ablösen der aufgeklebten Blechplatten zu verhindern, sind diese mit ihren in den Ausschnitten 18 der Pappeinlage 15 zur gegenseitigen Anlage kommenden versteiften Pfannen 18 durch PunktsclIweißung 20 fest aneinander geheftet. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die beiden Bleche nicht gegetieinaiicler verschieben können, gleichgültig. «-elchen lünflüssen und Veränderungen die Pappeinlage unterworfen ist.
  • Bild ;, Bildtr,iger 13 und Stützwand 15 bis i9 sind in ihren Abmessungen so gehalten, daß ihre Kanten sich vollkommen oder wenigstens nahezu decken. Der die Pappleisten des Rahmens 6 einhüllende Stoffstreifen 9 ist finit :einem Volant io um die Seitenflächen des Rahmens und der inneren Bildteile herum straff nach hinten gezogen und mit einer besonderen lZiicl:wzind 21 verklebt. Dabei empfiehlt es sich, den Stoffstreifen o, io an den Seitenflächen des Rahmens nicht zu verkleben. Einmal wird durch diese -Maßnahme ein Roten der -Metallteile 16, 17 der Stützwand und datn:t eine unerwünschte Verfärbung des Stottstreifetis vermieden. Zum andern verleiht der straff gespannte, an den Rahmenseiten freiliegende Stoffstreifen dein Rahmen eine glatte, faltenloseOberfläche und scharf ausgeprägteKanten. Besondere V ersteifungsschienen des Rahmens sind dabei entbehrlich.
  • Die mit dein Volant io verklebte Rückwand 21 kann die an sich bekannten Einrichtungen zum Aufhängen bzw. Schriighängen des Wandbildes aufweisen.
  • Wie bereits erwähnt. ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung find diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Die pfannenartigen Eindrücke der Blechplatten könnten statt an beiden Blechen nur an einem. und zwar in doppelter Tiefe, vorgesehen sein, während die andere Blechplatte elfen bleibt. Die vertieften Pfannen könnten gegebenenfalls andere Formen haben und in jeder anderen Anordnung in die Blechplatten eingepreßt sein. Die Stützwand, die besonders für Bilder mit Papprahmen bestimmt ist, könnte mit gleichem Vort il auch bei Bildern mit Holz- oder -Metallrahmen ei 1 #I Verwendung finden. Eine Glasplatte ist bei dein neuen Bild infolge des hochglänzenden Lacküberzuges entbehrlich, da dieser wie eine Glasscheibe wirkt. Gewiinschtenfalls kannten die Blechplatten mit Ausschnitten versehen oder unterschiedlich groß sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIIE: I. Bild mit einer aus zwei miteinander verbundenen Blechen und einer dazwischen angeordneten nachgiebigen Einlage z. 13. aus Pappe bestehenden Stützwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (15) finit Ausschnitten (18) versehen ist. durch die Vorsprünge (i9) eines oder beider Bleche (16, 1;) bis zur gegenseitigen Anlage greifen. Bild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (i9) der Bleche (16, 1;) die Form von pfannenartigen Eindrücken haben. 3. Bild nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Bleche (16, 17) an den Berührutigsstellen der Vorsprünge (i9) miteinander fest verbunden, insbesondere verschweißt sind. Bild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. claß die Ränder der Einlage (I5) mit denen der Bleche (16, 1;) ganz oder nahezu übereinstimmen. 5. Bild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (15 bis i9) lose zwischen einer als Bildträger dienenden Wand (13) und einer die Aufliiingennttel aufweisenden Rückwand ( i) innerhalb oder hinter einem besonderen Rahmen (6) angeordnet ist. 6. Bild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Bildträger (13), Stiitzwand (15 bis i9) und Rückwand (21) durch einen deren Ränder unigreifenden, einerseits mit dem Bildträger (13), anderseits mit der Rückwand (-21) verklebten und auf der Schauseite vorzugsweise mit einem ralinienüblichen Aufdruck, z. 13. einer Maserung o. dgl. versehenen Stoffstreifen (9, 1o) zusammengehalten sind. ,^. Bild nach Anspruch 6, dadurch gel<ennzeichnet, daß der Stoffstreifen (9, io) einen auf der Bildschauseite angeordneten, aus zwei miteinander und finit dein Bildträger (13) verklebten 1'altl)leisten (7, 8) gebildeten Rahmen (6) einhüllt und finit dessen Rückseite verklebt ist.
DEP9651A 1947-10-20 1948-10-02 Bild mit Stuetzwand Expired DE800493C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR800493X 1947-10-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE800493C true DE800493C (de) 1950-11-09

Family

ID=9239336

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP9651A Expired DE800493C (de) 1947-10-20 1948-10-02 Bild mit Stuetzwand

Country Status (1)

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DE (1) DE800493C (de)

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