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CH266577A - Verfahren zur Herstellung eines Konstruktionselementes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Konstruktionselementes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Info

Publication number
CH266577A
CH266577A CH266577DA CH266577A CH 266577 A CH266577 A CH 266577A CH 266577D A CH266577D A CH 266577DA CH 266577 A CH266577 A CH 266577A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lines
sheet
adhesive
frame
filling
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Limited Dufay-Chromex
Original Assignee
Dufay Chromex Limited
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dufay Chromex Limited filed Critical Dufay Chromex Limited
Publication of CH266577A publication Critical patent/CH266577A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B29D99/0089Producing honeycomb structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D24/00Producing articles with hollow walls
    • B29D24/002Producing articles with hollow walls formed with structures, e.g. cores placed between two plates or sheets, e.g. partially filled
    • B29D24/005Producing articles with hollow walls formed with structures, e.g. cores placed between two plates or sheets, e.g. partially filled the structure having joined ribs, e.g. honeycomb

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung eines Konstruktionselementes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.



   Die Erfindung bezieht sieh auf ein Verfahren zur Herstellung eines doppelwandigen   Ronstruktionselementes    mit einer aus zellenartigen Teilen bestehenden Füllung. Solche Elemente können flache oder gewölbte Täfe [ungen sein, oder sie können beidseitig gewölbt sein oder   Stromllnienforni    aufweisen   md    Türen,   Wände,      Seheidewände    oder Teile von Flugzeugbauteilen, wie Stromlinientanks oder Flugzeugrümpfen, bilden.



   Es wurden bereits viele Konstruktionselenente vorgeschlagen, die   Deckblätter    aus Sperrholz, Fournierholz, Karton oder derglei  zehen    aufweisen, die durch   Verbindungsstege    der Füllungen der verschiedensten Formen, voneinander getrennt sind. Die vorliegende   Erfindullg    will ein Verfahren schaffen, durch welches die eingangs   erwähnten    Elemente in wirtschaftlicher Weise hergestellt werden können.



   Das den Gegenstand der vorliegendell Erwindung bildende Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man auf ein   biegsames    Blatt, z. B. aus Papier,   Zelluloseesterfilm    oder einem ähnlichen Kunststoffilm, Klebemittel,   .    B. Leim, in Linien vorzugsweise mittels   einer    Schablone aufbringt, eine Anzahl solcher Blätter mit abwechselnd versetzten Klebstoffinien aufeinanderlegt, den Blattstapel rechtwinklig zu diesen Klebstofflinien in Stücke,   lie    der gewünschten Breite der Füllung entsprechen, zerschneidet und die nicht aneinanderhaftenden Wände auseinanderzieht, wodurch ein wabenähnliehes Gitterwerk entsteht.



   Eine vorzugsweise Methode zum Aufbringen der   EXlebstofflinien    ist das bekannte Seidenschablonenverfahren bei dem ein flaches Seidensieb, das mit einer Schablone kombiniert ist, längs einer Kante mit Scharnieren versehen ist, so dass Sieb und Scharnier zur Einführung eines Papierblattes gehoben werden können, wonach man das Sieb wieder auf das Papier   niedersenkt    und den Klebstoff durch die Zwischenräume der Schablone und durch die Seide hindurch, mittels einer   Walze    aufbringt.



   Statt zusammen mit dem Seidensieb eine gesonderte Schablone zu verwenden, kann das Seidensieb selbst als Schablone ausgebildet sein, indem es mit   einem    Firnis, welcher den Leim am   Durchtritt    hindert, überzogen ist, wobei eine Reihe paralleler Linien auf   dem      gSieb    ohne Reserve bleiben damit der Klebstoff hindurchtreten kann.



   Das Abbinden des Klebemittels   kaim    nach irgendeiner bevorzugten, bekannten   Methode      besehleunigt    werden, und das Zerschneiden des   vereinig-ten Blattstapels    in Breiten erfolgt vorzugsweise vor dem Auseinanderziehen zum Gitterwerk. Das auseinandergezogene Gebilde kann durch Eintauchen in einen in flüssiger Form vorliegenden erhärtenden Kunststoff verstärkt werden.



   Zum Aufbau eines Konstruktionselementes kann das beschriebene Füllmaterial beidseitig  mittels   Klebstoff    mit Blättern verbunden werden, die mit den Kanten des geöffneten Gitterwerkes in   Berührung    sind.



   Die   Erfindung    bezieht sich ebenfalls auf eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens. Diese besteht aus einem   Seidenschablonendruckapp arat    mit einer Grundplatte mit Rahmen, einem in diesem Rahmen seitlich verschiebbaren Brett zur Aufnahme des mit Klebemittel zu versehenden Blattes, wobei die seitliche Ver  sehiebbarkeit    des Brettes gleich der Hälfte des Abstandes der parallelen Linien auf der Schablone ist, so dass, wenn das erste Blatt mit parallelen   Klebemfttellinien    versehen ist und ein zweites Blatt daraufgelegt wird, das Brett seitlich verschoben werden kann, bevor man das zweite Blatt mit den   Klebemittel-    linien versieht,

   während es nach dem Auflegen des dritten Blattes vor dem Aufbringen der   Klebemittellinien    wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben werden kann   usw.,    wodurch die Linien des dritten Blattes über demjenigen des ersten, die des vierten über denjenigen des zweiten zu liegen kommen usw.



   Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung für die   Durehführung    des erfindungsgemässen Verfahrens   unter    Anwendung der   Seidensehablo-      nemnethode    für die Aufbringung der Klebemittellinien auf eine Anzahl von Papierblättern.

   Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Seidenschablonenapparat in Bereitstellung zur Aufbringung der ersten Klebstofflinien,
Fig. 2 eine gleiche Draufsicht bei offenem Deckel und einer auf ein   Grundbiatt    aus   Kar    ton oder Steifpapier aufgebrachten Reihe von Klebstofflinien,
Fig. 3 eine gleiche   Draufsicht    wie Fig. 2, welche die Klebstofflinien zeigt, die auf das mit dem Karton ausgerichtete erste Papier- blatt aufgebracht sind,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Apparates mit geschlossenem Deckel, welche die allmäh  liche      ffebung    des Querbalkens und des an diesem anscharnierten Deckels zeigt,
Fig. 5 eine   Seitenansicht    des gleichen Apparates bei   geöffnetem    Deckel.



   Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines fertigen Papierstapels,
Fig. 7 eine Fig. 6 entsprechende   Dran;-    sieht, die in strichpunktierten Querlinie die Schnittstellung anzeigt, ferner
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine   auseul-    anclergezogene   Zellenfüllung,       Fig.    9 eine Draufsicht unter teilweiscr   A\Teglassung    des obersten Blattes,
Fig. 10 eine seitliche Endansicht und
Fig. 11 eine Endansicht voll unten eines Konstruktionselementes, dessen Zellenfüllung   beidseitig    mit Sperrholz bedeckt ist.



   Bei Anwendung des Seidenschablonenver- fahrens werden die   aufeinanderfolgenden    Blätter nicht aus der Schabloneneinrichtung herausgenommen, sondern man lässt sie darin zu einem Stapel anwachsen. Dies bedingt zwei mechanische   Vorkehrungen    nämlich:

   a) Der Boden der Schabloneneinrichtung ist mit einem flachen, rechtwinkligen, aufstehenden   Rahmen    ausgestattet, in dem eine die Blätter tragende Unterlage seitlich verschiebbar ist,   wobei    diese Verschiebbarkeit der Hälfte des Abstandes der parallelen Linien entspricht.

   derart, dass, wenn ein erstes Blatt mit   den    parallelen Linien des Klebstoffes versehen ist und ein zweites Blatt daraufgelegt wurde, die   Unterlage    seitlich verschoben wird, bevor die Klebstofflinien auf das zweite Blatt   auf ob    bracht werden, während nach Aufbringen eines dritten Blattes auf das zweite, die Unterlage wieder in ihre ursprüngliche Lage   zunich-    gebracht wird, so dass das dritte Blatt wiederum Klebstofflinien erhält die mit denwenigen des ersten Blattes übereinstimmen, usw. b) Damit die Schabloneneinrichtung sich dem wachsenden Stapel anpassen kann, ist der Schablonenrahmen vorzugsweise nicht direkt an der Grundplatte anscharniert, son- dern an einem   Querbalken,    der auf sich von der Grundplatte aufwärts erstreckenden Führungselementen, z. B.

   Stiften vertikal beweg  lich    ist. Das oberste und unterste Blatt kann aus Karton sein   um    die Stabilität des Blattstapels zu unterstützen und dessen leichte  mit relativ zueinander versetzten Streifen   24    vorgesehen sein um die aufeinanderfolgenden Blätter zu behandeln, so dass die Versetzung der Klebelinien in   aufeinaiiderfolgenden      Blät-    tern eines Stapels in sehr ökonomischer   ANTeise    erreicht werden kann.

   Eine weitere billige   Methode    besteht darin die Linien derart anzuordnen, dass die äusserste Linie auf der einen Seite näher an der Kante ist als die äusserste Linie auf der gegenüberliegenden Seite (und zwar um ein Viertel des Zwischenraumes zweier benachbarter Linien), so dass, wenn jedes   zweite    Blatt in seiner Ebene um 180  gedreht wird, die Versetzung der Linien automatisch stattfindet.



   Eine weitere Methode zum Aufbringen der Klebstofflinien auf die Blätter am Papier oder dergleichen besteht in der   Anwendung    einer Druckmaschine, z. B. einer Wharfedale Druckmaschine oder einer   Plattendruckma-    schine. Damit die aufeinanderliegenden Blätter versetzte Klebstofflinien aufweisen, kann der   Querstoss    der Blätter aus der Maschine, oder deren   Einführung    in dieselbe so beschaffen sein, dass diese Klebstofflinien auf den   Iu i'eina nderfolgenden    Blättern versetzt sind.



   Die für die herstellung der zellenartigen Füllung verwendeten Papierblätter können anch dureh einen Film aus Zelluloseester oder einen ähnlichen   Kuiiststoff    ersetzt werden und die Klebstofflinien können   kontinuier-      lieb    oder unterbrochen, das heisst   gestrichelt    sein. Beim Aufbau des Konstruktionselemen- tes können die Aussenwände z. B. aus Sperrholz, Faserplatten, Kunsthozblättern oder Papier oder Kartonblättern bestehen.



   PATENTANSPRUCH I:
Verfahren zur Herstellung eines doppel  wandigen      Konstruktionsclcnientes    mit   einer    aus zellenartigen Teilen bestehenden Füllung, dadurch gekennzeichnet, dass man auf ein biegsames Blatt Klebemittel in Linien aufbringt, eine Anzahl solcher Blätter mit abwechselnd versetzten Klebstofflinien aufeinanderlegt, den Blattstapel rechtwinklig zu diesen Klebstofflinien in   Stücke,    die der ge  wünschten      13reite    der   Füllnng    entsprechen, zerschneidet und die nicht aneinanderhaftenden   Wände    auseinanderzieht, wodurch ein wabenähnliches Gitterwerk entsteht.



   UNTERANSPRÜCHE:
1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstofflinien parallel verlaufend aufgetragen werden.



   2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstofflinien vermittels einer Schablone aufgetragen werden.



   3. Verfahren nach Patentanspruch I und   Unteransprueh    2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstofflinien nach dem Seidenschablonenverfahren aufgebracht werden.



   4. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstofflinien mit einer   Dnickma-    schine aufgetragen werden. a. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllung auf beiden Seiten mit einem äussern abschliessenden Blatt derart verklebt wird, dass dasselbe mit den Kanten der Zellen in Berührung ist.



   6. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Seidenschablone verwendet, die mit einem Firnis überzogen ist, der das Klebemittel am Durchtritt hindert, dass auf   dem    Sieb ein Satz paralleler Linien freibleibt, durch die das Klebemittel   durch-    treten kann.



   7. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch   gekennzeichnet,    dass man das geöffnete   Gitterwerk    durch Eintauchen in einen in flüssiger Form vorliegenden, erhärtenden Kunststoff verstärkt.



   8. Verfahren nach   Patentanspruch    I und   Unteranspruch    7, dadurch gekennzeichnet dass man das geöffnete Gitterwerk mit einem Firnis behandelt, der aus einem plastischen Polymerisat in flüssiger Form, dem   Metall-    pulver zugesetzt ist, besteht.



      PATENTANSPRUCH II :   
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, bestehend aus    Bearbeitbarkeit      während    des anschliessenden Schneideprozesses zu   gewährleisten.   



   Auf der   Grundplatte      12    des in der Zeich  riung    dargestellten Seidenschablonenapparates ist ein rechtwinkliger Rahmen 13 von etwa 6,25   mm    Höhe angeordnet, der mit Fingerver  tieflmgen    14 auf seinen seitlichen Innenflächen versehen ist. Eine Platte 15, die gleich dick ist, wie der Rahmen 13 hoch, kann im Rah  meu    13 seitlich verschoben werden, jedoch nur um eine Distanz die gleich der   Hälfte    des Abstandes der Klebstofflinien ist (die andern Kanten sind gleitend in den Rahmen eingepasst) und die erste Massnahme besteht darin auf der Platte 15 mittels der Stifte 16 ein Kartonblatt 17 zu befestigen, auf das der erste Satz von Linien 18 aus Klebstoff aufgebracht wird.

   Die Grundplatte 12 hat hinten vorstehende Stifte 19, auf denen sich ein Querbalken 20 in vertikaler Richtung verschieben kann, an dem der Deckel 21 anscharniert ist, der die Schablone   22    aus Gewebe trägt das mit dem undurchlässigen Firnis 23 derart überzogen ist, dass parallele,   durch-    lässige Linie 24, die sich von der Vorderseite zur Rückseite des   Ralmiens    erstrecken und die gleiche Länge wie das zu behandelnde Blatt haben, freigelassen werden.

   Man sieht, dass, wenn mittels einer Walze ein Satz Linien auf das Kartonblatt 17, wie in Fig. 2 gezeigt, aufgebracht wurde, und ein Papierblatt auf den Karton gelegt wird, wonach man die Platte 15 von der in Fig. 2 gezeigten Lage in die in Fig. 3 gezeigte Lage seitlich verschiebt   und    dann mittels der Walze auf dieses Papierblatt   wie    in Fig. 3 dargestellt, einen weiteren Satz Linien aufträgt, der zweite Liniensatz in bezug auf den ersten versetzt ist usw. Nachdem eine genügende Anzahl Blätter (z. B. 200) auf diese Weise behandelt und aufeinandergestapelt wurden, wird zu oberst ein Kartonblatt aufgelegt und zusammengepresst, so dass es durch die auf dem obersten Blatt befindlichen Klebstofflinien mit diesem verbunden ist und das Ergebnis ist ein Stapel von der in Fig. 6 dargestellten Art.

   Das Abbinden der Klebemittel kann durch Einwirkung von Wärme und/oder Druck beschleunigt werden. Dieser Stapel wird in einer   Papierselmeidmaschine    längs der strichpunktierten Linien   25,    rechtwinklig zu den Klebstofflinien 18 geschnitten, und jedes   gesehnfttene    Stück kann, wie in Fig. 8 dargestellt, auseinandergezogen werden, wodurch es eine Füllung bildet, die wie bei   26    die Struktur eines wabenähnlichen Gitterwerkes besitzt. Das Öffnen der wabenähnlichen Gitter kann durch Luftströme unterstützt werden.



   In den Fig. 9, 10 und 11 sind Konstruk- tionselemente dargestellt, die auf beiden Seiten der   Füllung    26 mit Sperrholzplatten   27    beklebt sind. Bei der   Herstellung    eines Artikeils, wie einer Füllung für eine Türe, können am   Rande    die Zwischenräume zwischen den Sperrholzdeckplatten in geringer Tiefe freigemacht und mit einem erhärtenden Füllmittel, wie z. B.   plastisehes    Holz, ausgefüllt werden. Dieser Füllstoff kann ans thermo  plastischem      Älaterial    bestehen und kann von Hand mit einer kleinen   Älaiirerkelle    oder   ähnlichem    Instrument aufgetragen werden.



  An Stelle von   Fonrnier    kann man Glasfaser- tuch verwenden.



   Die Füllung (das heisst die ausgeweitete Wabe oder das Gitter) kann durch   Eintau-      ehen    in eine   Lösung    oder   Suslpension    eines Kunstharzes oder eines Zelluloseesterkunststoffes oder anderer geeigneter, abbindender   Kunststoffe    verstärkt werden. Das Gitter kann   nadi    dem Auseinanderziehen   metalli-    siert werden, das heisst man kann sie durch Eintauchen, Spritzen oder   dergleichen      31ass-    nahmen mit einem Firnis überziehen, der sehr fein verteiltes Metallpulver (wie z. B.



  Aluminiumpulver in feinster Verteilung) in Mischnng mit Zelluloseacetatlösung oder einem Kunstharz oder plastischen Polymerisat enthält. Dies bewirkt, dass das Gitter gegen Feuchtigkeit und   Wasserdampf    unempfindlich wird. Es trägt auch dazu bei das   Gitter    im offenen Zustand zu frisieren.  



   Bei einer andern Ausführungsform, bei der Seidenschablonen angewendet werden, können zwei abweehslungsweise zu gebrau-   ehende      anseharnierte    Siebe und Schablonen 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. Bearbeitbarkeit während des anschliessenden Schneideprozesses zu gewährleisten.
    Auf der Grundplatte 12 des in der Zeich riung dargestellten Seidenschablonenapparates ist ein rechtwinkliger Rahmen 13 von etwa 6,25 mm Höhe angeordnet, der mit Fingerver tieflmgen 14 auf seinen seitlichen Innenflächen versehen ist. Eine Platte 15, die gleich dick ist, wie der Rahmen 13 hoch, kann im Rah meu 13 seitlich verschoben werden, jedoch nur um eine Distanz die gleich der Hälfte des Abstandes der Klebstofflinien ist (die andern Kanten sind gleitend in den Rahmen eingepasst) und die erste Massnahme besteht darin auf der Platte 15 mittels der Stifte 16 ein Kartonblatt 17 zu befestigen, auf das der erste Satz von Linien 18 aus Klebstoff aufgebracht wird.
    Die Grundplatte 12 hat hinten vorstehende Stifte 19, auf denen sich ein Querbalken 20 in vertikaler Richtung verschieben kann, an dem der Deckel 21 anscharniert ist, der die Schablone 22 aus Gewebe trägt das mit dem undurchlässigen Firnis 23 derart überzogen ist, dass parallele, durch- lässige Linie 24, die sich von der Vorderseite zur Rückseite des Ralmiens erstrecken und die gleiche Länge wie das zu behandelnde Blatt haben, freigelassen werden.
    Man sieht, dass, wenn mittels einer Walze ein Satz Linien auf das Kartonblatt 17, wie in Fig. 2 gezeigt, aufgebracht wurde, und ein Papierblatt auf den Karton gelegt wird, wonach man die Platte 15 von der in Fig. 2 gezeigten Lage in die in Fig. 3 gezeigte Lage seitlich verschiebt und dann mittels der Walze auf dieses Papierblatt wie in Fig. 3 dargestellt, einen weiteren Satz Linien aufträgt, der zweite Liniensatz in bezug auf den ersten versetzt ist usw. Nachdem eine genügende Anzahl Blätter (z. B. 200) auf diese Weise behandelt und aufeinandergestapelt wurden, wird zu oberst ein Kartonblatt aufgelegt und zusammengepresst, so dass es durch die auf dem obersten Blatt befindlichen Klebstofflinien mit diesem verbunden ist und das Ergebnis ist ein Stapel von der in Fig. 6 dargestellten Art.
    Das Abbinden der Klebemittel kann durch Einwirkung von Wärme und/oder Druck beschleunigt werden. Dieser Stapel wird in einer Papierselmeidmaschine längs der strichpunktierten Linien 25, rechtwinklig zu den Klebstofflinien 18 geschnitten, und jedes gesehnfttene Stück kann, wie in Fig. 8 dargestellt, auseinandergezogen werden, wodurch es eine Füllung bildet, die wie bei 26 die Struktur eines wabenähnlichen Gitterwerkes besitzt. Das Öffnen der wabenähnlichen Gitter kann durch Luftströme unterstützt werden.
    In den Fig. 9, 10 und 11 sind Konstruk- tionselemente dargestellt, die auf beiden Seiten der Füllung 26 mit Sperrholzplatten 27 beklebt sind. Bei der Herstellung eines Artikeils, wie einer Füllung für eine Türe, können am Rande die Zwischenräume zwischen den Sperrholzdeckplatten in geringer Tiefe freigemacht und mit einem erhärtenden Füllmittel, wie z. B. plastisehes Holz, ausgefüllt werden. Dieser Füllstoff kann ans thermo plastischem Älaterial bestehen und kann von Hand mit einer kleinen Älaiirerkelle oder ähnlichem Instrument aufgetragen werden.
    An Stelle von Fonrnier kann man Glasfaser- tuch verwenden.
    Die Füllung (das heisst die ausgeweitete Wabe oder das Gitter) kann durch Eintau- ehen in eine Lösung oder Suslpension eines Kunstharzes oder eines Zelluloseesterkunststoffes oder anderer geeigneter, abbindender Kunststoffe verstärkt werden. Das Gitter kann nadi dem Auseinanderziehen metalli- siert werden, das heisst man kann sie durch Eintauchen, Spritzen oder dergleichen 31ass- nahmen mit einem Firnis überziehen, der sehr fein verteiltes Metallpulver (wie z. B.
    Aluminiumpulver in feinster Verteilung) in Mischnng mit Zelluloseacetatlösung oder einem Kunstharz oder plastischen Polymerisat enthält. Dies bewirkt, dass das Gitter gegen Feuchtigkeit und Wasserdampf unempfindlich wird. Es trägt auch dazu bei das Gitter im offenen Zustand zu frisieren.
    Bei einer andern Ausführungsform, bei der Seidenschablonen angewendet werden, können zwei abweehslungsweise zu gebrau- ehende anseharnierte Siebe und Schablonen einem Seidenschablonendruckapparat mit einer Cnindplatte mit Rahmen, einem in diesem Rahmen seitlich verschiebbaren Brett ziir Aufnahme des mit Klebemittel zu versehenden Blattes, wobei die seitliche Verschiebbarkeit des Brettes gleich der Hälfte des Abstandes der parallelen Linien auf der Schablone ist, so dass, weun das erste Blatt mit parallelen Klebemittellinien versehen ist und ein zweites Blatt daraufgelegt wird, das Brett seitlich verschoben werden kann, bevor man das zweite Blatt mit den Klebemittellinien versieht,
    während es nach dem Auflegen des dritten Blattes vor dem Allf- bringen der Klebemittellinien wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben werden kann usw., wodurch die Linien des dritten Blattes über denjenigen des ersten, die des vierten über denjenigen des zweiten zu liegen liommen usw.
    UNTERANSPRUCH: 9. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schablone tragende Rahmen, zvVecks Anpassung an die zunehmende Höhe des Blattstapels, an einem Querbalken anscharniert ist, der auf sich von der Grundplatte aufwärts erstreckenden Führungselementen vertikal verschiebbar ist.
CH266577D 1946-10-07 1946-10-07 Verfahren zur Herstellung eines Konstruktionselementes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. CH266577A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0623454A1 (de) * 1993-05-07 1994-11-09 Euro-Composites S.A. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Wabenkörpers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0623454A1 (de) * 1993-05-07 1994-11-09 Euro-Composites S.A. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Wabenkörpers

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