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AT255285B - Schülerreißbrett - Google Patents

Schülerreißbrett

Info

Publication number
AT255285B
AT255285B AT180865A AT180865A AT255285B AT 255285 B AT255285 B AT 255285B AT 180865 A AT180865 A AT 180865A AT 180865 A AT180865 A AT 180865A AT 255285 B AT255285 B AT 255285B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
web
lid
drawing board
cover part
lid part
Prior art date
Application number
AT180865A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Mayrhofer
Original Assignee
Rudolf Mayrhofer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Mayrhofer filed Critical Rudolf Mayrhofer
Priority to AT180865A priority Critical patent/AT255285B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT255285B publication Critical patent/AT255285B/de

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schülerreissbrett   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Durch die schachtelartige Ausbildung des Reissbrettes ist es möglich, in ihm selbst die notwendigen Zeichenutensilien unterzubringen. Da der Deckelteil als Zeichenunterlage dient und schrägstellbar ist, kann auf schräger Fläche und daher in bequemer Körperhaltung gezeichnet werden. Dabei stellen die ausschwenkbaren Stützen, die im Unterteil ihren Anschlag finden, das einfachste und billigste Mittel zur Deckelschrägstellung dar und benötigen weder eine besondere Höhe des schachtelförmigen Unterteiles noch engen sie den Schachtelraum merkbar ein. Es ergibt sich daher ein flaches, leicht tragbares Reissbrett, in dessen Innenraum auch Zeichenblätter eingelegt werden können. Der Steg des Deckelteiles verstärkt diesen Teil, so dass er aus einer verhältnismässig dünnen Platte, beispielsweise einer Hartfaserplatte hergestellt werden kann.

   Da der Steg aber in geschlossenem Zustand des Reissbrettes den Unterteil übergreift und dessen Seitenwände abdeckt, ist es möglich, dem Unterteil teilweise unterbrochene Seitenwände zu geben, die das Entnehmen von   Zeichenblättem   oder sonstigen Utensilien erleichtern. Schliesslich kann das Reissbrett wie eine Tasche getragen werden, da an ihm eine Handhabe ausgebildet ist. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung weist der Steg des Deckelteiles an zwei einander gegenüberliegenden Stellen Schlitze zum Einschieben einer Reissschiene od. dgl. auf, wobei eine diese gegen die Innenfläche des Deckelteiles drückende Feder vorgesehen ist. Die Reissschiene oder ein sonstiges Lineal kann also bei Nichtgebrauch in die Stegschlitze eingeschoben werden und wird dann durch die Klemmfeder in Reibungsschluss festgehalten, so dass es nicht ungewollt aus dem Reissbrett herausrutschen kann. 



   Der Unterteil besitzt erfindungsgemäss beidseits der Randaussparung zwei an den Querseiten offene Fächer. In diesen Fächern liegende Bleistifte, Federn od. dgl. können leicht entnommen werden, da man nicht mehr von oben in die Fächer greifen muss, die Fächer vielmehr jeweils von der einen Querseite her zugänglich sind. Dennoch ist ein Verlust von Gegenständen aus den Fächern nicht zu befürchten, da im geschlossenen Zustand des Reissbrettes auch die offenen Fachseiten vom Steg des Deckelteiles abgedeckt werden. 



   Bisher werden die Zeichenblätter auf der Zeichenunterlage meist mit Reissnägeln od. dgl. befestigt. 



  Dadurch wird aber die Zeichenunterlage beschädigt, wobei die Nägel leicht verlierbare und wegen ihrer Spitzen bei Schülern möglichst zu vermeidende Gegenstände darstellen. Ausserdem setzt die Verwendung von Reissnägeln od. dgl. eine Weichholzunterlage voraus. Um nun die Zeichenblätter ohne Reissnägel auf der verhältnismässig harten Zeichenunterlage festhalten zu können, sind wenigstens zwei den Deckelteil durchsetzende und innenseitig eine Flügelmutter tragende Klemmschrauben mit Senkkopf und   Unterlag-   scheibe   vorgesehen. Der Rand des Zeichenblattes   wird dann unter die Unterlagscheiben geschoben und durch Anziehen der   Flügelmuttern   hinreichend festgehalten. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 ein Schülerreissbrett in Tragstellung, Fig. 2 in aufgeklappter Stellung und Fig. 3 in Zeichenstellung, von der Rückseite gesehen, jeweils schaubildlich. 



   Das erfindungsgemässe Schülerreissbrett besteht aus einem an seiner Aussenfläche die Zeichenunterlage bildenden Deckelteil 1 und einem Unterteil 2, welche beiden Teile nach Art einer Flachschachtel mit Klappdeckel gelenkig miteinander verbunden sind. Der Deckelteil 1 besitzt an seinen Rändern einen Steg 3, der bei geschlossenem Reissbrett den Unterteil 2 übergreift und dessen teilweise unterbrochene Seitenwände 4 abdeckt. Da der Steg 3 auch an der Scharnierseite vorgesehen ist, kann das Reissbrett nur bis zu einem Winkel von etwa 1000 geöffnet werden. In der Mitte der einen Längsseite weisen Deckel- und Unterteil 1, 2 eine Randaussparung 5 auf, die vom Steg 3 des Deckelteiles 1 überbrückt ist und so einen Handgriff bildet. 



   Am Deckelteil 1 bzw. an dessen Steg 3 sind zwei ausschwenkbare Stützen 6 vorgesehen. 



  Mit Hilfe dieser Stützen 6 kann der Deckelteil 1 schräggestellt werden, um eine bequeme Zeichenstellung zu erreichen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Beidseits der Randaussparung 5 besitzt der Unterteil 2 zwei an den Querseiten offene Fächer 7, aus denen eingelegte Gegenstände leicht nach der Seite hin entnommen werden können. Ebenso ist der übrige Raum des Unterteiles 2 zufolge der Seitenwandunterbrechung leichter zugänglich und kann zur Aufnahme von Zeichenblättern, Dreiecken u. dgl. verwendet werden. Um die Reissschiene 8 bei Nichtgebrauch zu fixieren, weist der Steg 3 des Dekkelteiles 1 an zwei einander gegenüberliegenden Stellen Schlitze zum Einschieben der Reissschiene auf, wobei eine diese gegen die Innenfläche des Deckelteiles drückende Feder 10 vorgesehen ist.

   Die Zeichenblätter werden durch Schrauben 11 mit Senkkopf und Unterlagscheibe 12 festgehalten, die den Dekkelteil 1 durchsetzen und innenseitig Flügelmuttern 13 tragen. Dabei weisen die Unterlagscheiben 12 kegelig abgeschrägte Ränder auf, damit Reissschiene, Dreieck u. dgl. ungehindert darüber hinweggleiten können. Es empfiehlt sich, den Senkkopf mit der Unterlagscheibe zu verlöten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1, Schülerreissbrett, das nach Art einer Flachschachtel mit Klappdeckel aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Teilen besteht, von denen der schrägstellbare Deckelteil als Zeichenunterlage dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckelteil (1) innenseitig mit zwei ausschwenkbaren, ihn in Schrägstellung haltenden Stützen (6) versehen ist und in an sich bekannter Weise an seinen freien Rändern einen Steg (3) trägt, der im geschlossenen Zustand den Unterteil (2) übergreift und dessen teilweise unterbrochene Seitenwände (4) abdeckt, wobei Deckel- und Unterteil in der Mitte der einen Längsseite eine vom Steg des Deckelteiles überbrückte Randaussparung (5) als Handgriff aufweisen.
    2. Schülerreissbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (3) des Dekkelteiles (1) an zwei einander gegenüberliegenden Stellen Schlitze (9) zum Einschieben einer Reissschiene (8) od. dgl. aufweist und eine diese gegen die Innenfläche des Deckelteiles drückende Feder (10) vorgesehen ist. EMI3.1 Festhalten der Zeichenblätter wenigstens zwei den Deckelteil durchsetzende und innenseitig eine Flügelmutter (13) tragende Klemmschrauben (11) mit Senkkopf und Unterlagscheibe (12) vorgesehen sind.
AT180865A 1965-03-02 1965-03-02 Schülerreißbrett AT255285B (de)

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AT255285B true AT255285B (de) 1967-06-26

Family

ID=3521408

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AT180865A AT255285B (de) 1965-03-02 1965-03-02 Schülerreißbrett

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