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Die Erfindung betrifft einen Ablegekasten, der in bekannter Weise zum Ablegen der Belastungzetteln u. dgl., gleichzeitig aber auch der entsprechenden Kontobücher dient und die Möglichkeit gibt, derartige Geschäftspapiere schnell einzuordnen und sicher und bequem aufzubewahren.
In den Zeichnungen stellen dar : Fig. 1 eine von rechts gesehene Seitenansicht des'Ablegekastens bei entfernter rechter Seitenwand, Fig. 2 einen der Kontobuchbehälter im Schaubild, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. l und Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. l.
Der Ablegekasten nach Erfindung enthält eine Anzahl von schubkastellähnlichen Behältern zur Aufnahme von Kontobüchern sowie eine kleinere Anzahl von um Zapfen drehbaren Platten, die mit offenen Fächern zur Aufnahme von BeJastungs-oder Verkaufszetteln versehen sind. Die Behälter zur Aufnahme der Kontobücher sind leicht nach hinten geneigt, so dass die am Kopfe der verschiedenen Bücher eingetragenen Bezeichnungen deutlich abgelesen und die Bücher selbst leicht herausgenommen werden können. An jeder Schwenkplatte ist eine Anzahl von deckelartigen Fächern zur Ablage von
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aufgeklappt werden können und sich teilweise verdecken, doch so, dass der den Ablegekasten Bedienende die an der oberen rechten Ecke eines jeden Faches angebrachte Leitkarte deutlich sehen kann.
Die Ablegebehälter sind in ein Gehäuse'15 eingeschlossen, dessen doppelwandig ausgeführte
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durch einen Deckel 16 verschliessbar, der aus zwei Teilen besteht, die durch ein Gelenk 27 miteinander verbunden und durch ein Gelenk 18 an dem Gehäuse befestigt sind. Der vordere Teil des Gehäuses wird durch einen gleichfalls aus zwei Teilen 19 und 20 bestehenden Deckel abgeschlossen, dessen Teile durch ein Gelenk 21 miteinander verbunden und durch ein Gelenk 22 am Boden des Gehäuses befestigt sind.
Der Deckelteil19 ist mit einer geeigneten Verschlussvorrichtung 23 versehen, durch welche er mit dem Deckelteil16 schnell und bequem verbunden werden kann. Soll der Ablegekasten vollständig geöffnet werden, so werden die beiden inneren Deckelteile auf die zugehörigen Deckelteile 16 bzw. 20 zurückgeklappt und mit diesen alsdann nach unten geschwungen, wobei sich der obere Deckel gegen die rück- wärtige Wand des Gehäuses legt. Ein aus Gummi hergestellter Dämpfer 24, der an der Rückseite des Gehäuses 15 angebracht ist, verhindert hiebei einen zu kräftigen Aufprall des Deckels auf die Gehäuserückwand.
An der Innenfläche beider Seitenwände des Gehäuses sind winkelförmige Stützleisten 28 und 29 angebracht, welche die Behälter 30 für die Kontobücher tragen. In der Nähe des oberen Gehäuserandes, gleichlaufend zu den Leisten 28 und 29, ist an den Innenflächen der Gehäusewandungen ferner noch je eine -formige Leiste. M bzw. 32 befestigt, deren freier, abwärts gerichteter Schenkel von der Gehäusewand etwas absteht, so dass-er mit ihr eine Nut bildet : in welche die an den oberen Enden der Buchbehälterwände vorgesehenen Vorsprünge hineinragen (Fig. 1, 2).
Die Behälter 30. sind vorn und oben offen (Fig. 2) und werden so in das Gehäuse 15 eingesetzt, dass in der Ruhelage der Rücken des einen Behälters den vorderen Abschluss des hinter ihm stehenden Behälters bildet. Der jeweils hinterste Behälter 30 stützt sich gegen eine Platte 33 (Fig. 1), die mittels rechtwinklig abgebogener Seitenflansche 34, 35 im hinteren Teil des Gehäuses 15 zwischen dessen Seitenwänden befestigt ist und zweckmässig leicht geneigt angeordnet wird, um eine bequemere Handhabung der Bücher 36 zu ermöglichen.-
Nachdem sämtliche Kontobücher in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise in die Gehäuse 30 eingeschoben worden sind, werden die Behälter durch einen Rahmen 37, der ähnlich ausgebildet ist wie die Behälter selbst, in ihrer Ruhelage gesichert.
Dieser Rahmen ist mittels einer Platte 38 versteift, die sich quer über die offene Vorderseite des Rahmens erstreckt und mittels ihrer rechtwinklig abgebogenen Seitenkanten an den Seitenwänden des Rahmens 37 befestigt ist. In diesen Seitenwänden sind je zwei Schlitze 39 vorgesehen, um durch Schraubenbolzen 40 und Muttern den Rahmen 37 in der erforderlichen
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ein genügend kräftiges Widerlager zu bieten.-
Die Buchbehälter können in verschiedenen Breiten hergestellt werden, so dass sie innerhalb gewisser Grenzen jede Anzahl von Kontobüchern verschiedener Grösse aufnehmen können. Die in Fig. 3 dar-
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