DE79760C - - Google Patents
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- DE79760C DE79760C DENDAT79760D DE79760DA DE79760C DE 79760 C DE79760 C DE 79760C DE NDAT79760 D DENDAT79760 D DE NDAT79760D DE 79760D A DE79760D A DE 79760DA DE 79760 C DE79760 C DE 79760C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C3/00—Details or accessories
- G10C3/06—Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B21/00—Indicating the time by acoustic means
- G04B21/02—Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
- G04B21/022—Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour with saw mechanism
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- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Sl: Musikalische Instrumente.
Zusatz zum Patente M 71243 vom 4. Februar 1893.
Patentirt im Deutschen Reiche vom al. Juli 1894 ab. Längste Dauer: 3. Februar 1908.
Bei dem unter Nr. 71243 patentirten Pianoforte
ist. die Verstärkung des Tones dadurch zu erreichen gesucht, dafs zwischen Rast und
Gehäusehinterwand ein zweiter Resonanzboden angeordnet wurde.
Es hat sich nun gezeigt, dafs die erwünschte Tonverstä'rkung durch den zweiten Resonanzboden
in noch erhöhtem Mafse erreicht werden kann, wenn man diesen zweiten Resonanzboden,
statt in den Raum zwischen Rast und Gehäusehinterwand, in die Hinterwand legt, also
diese Hinterwand zum Resonanzboden ausbildet.
Die Anordnung soll den wesentlichen Vortheil haben, dafs die Anbringung des zweiten
Resonanzbodens nicht nur beim Neubau des Pianofortes erfolgen kann, sondern auch bei
bestehenden Pianofortes zur Ausführung kommen kann. Bei letzteren ist in der Regel eine Gehäusehinterwand
nicht vorhanden, weshalb es an dem Raum zum Einsetzen des zweiten Resonanzbodens fehlt. Gewöhnlich ist das
Pianoforte hinten mit einem durchlässigen Gewebe abgeschlossen..
Beim Neubau des Pianofortes wird also eine Hinterwand geschaffen und diese zum
Resonanzboden ausgebildet. Dies zeigt Fig. 1, in welcher die bekannten Theile des Pianofortes nur angedeutet sind, und zwar bedeutet
α das Gehäuse, b die Klaviatur, c die Mechanik, d die Rasten mit Stimmplatte e und Anhängeplatte
f, während g der Resonanzboden und h die Saiten sind. Die Hinterwand al ist nun
zu einem Resonanzboden ausgebildet, wie die Rippen as auf seiner Innenseite andeuten.
Die Schallwellen des ersten Resonanzbodens g bringen den zweiten Resonanzboden al in
Schwingung und verstärken dadurch den Ton wesentlich, der sich, da. vorzugsweise alle
anderen Ausgänge für den Ton abgedichtet sind, kräftig aus der Schallhaube i entwickelt.
Um die volle Mitwirkung des zweiten Resonanzbodens α1 zu sichern, empfiehlt es sich, die
Durchbrechungen des ersten Resonanzbodens g, durch welche die Stehbolzen hindurchgehen,
und welche so grofs gewählt werden, dafs das Holz des Resonanzbodens mit den Bolzen
niemals in Berührung kommen kann, zu verschliefsen, was durch an dem Resonanzboden g
angebrachte Lederscheiben bewirkt wird, die eine centrale Durchbrechung für den Bolzen
haben, so dafs sie gewissermafsen als Ventile die gröfseren Durchbrechungen verschliefsen.
Um den Vortheil. der als zweiten Resonanzboden
.a} ausgebildeten Hinterwand bei bestehenden Pianofortes zu erreichen, die eine
Hinterwand nicht besitzen, wird die letztere durch einen Kasten (Fig. 2) geschaffen, welcher
zunächst aus einem Rahmen besteht, der durch zwei aufrechte Seiten m und einen Boden η
gebildet ist, während die vierte (obere) Seite
Claims (1)
- aus der Schallhaube i besteht. Dieser Rahmen enthält als hinteren Abschlufs den zweiten Resonanzboden α1 und kann der so gebildete Kasten durch Haken oder sonstige Befestigungsmittel an die offene Rückseite bestehender Pianofortes angeschlossen werden, so dafs letztere dann ebenfalls mit den beiden Resonanzböden g und a1 zur Verstärkung des Tones ausgerüstet sind.Patenτ-Anspruch:Eine Ausführungsform des unter Nr. 71243 patentirten Pianofortes, bei welcher der zweite Resonanzboden durch die Gehä'usehinterwand des Pianofortes selbst oder durch die Hinterwand eines an das Pianofortegehäuse angeschlossenen Kastens gebildet wird, wobei die sonst vorhandene Hinterwand in Fortfall kommt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE79760C true DE79760C (de) |
Family
ID=352372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT79760D Active DE79760C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE79760C (de) |
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0
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