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DE512674C - - Google Patents

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Publication number
DE512674C
DE512674C DENDAT512674D DE512674DA DE512674C DE 512674 C DE512674 C DE 512674C DE NDAT512674 D DENDAT512674 D DE NDAT512674D DE 512674D A DE512674D A DE 512674DA DE 512674 C DE512674 C DE 512674C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
soundboard
strings
keyboard
soundboards
piano
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT512674D
Other languages
English (en)
Publication of DE512674C publication Critical patent/DE512674C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C1/00General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/06Resonating means, e.g. soundboards or resonant strings; Fastenings thereof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

Friedrich Schütte in Schwerin, Mecklbg.
Klavier mit unterteiltem Resonanzboden Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1929 ab
Die Erfindung betrifft ein Klavier mit unterteiltem Resonanzboden, bei dem die Resonanzbodenteile einen Winkel miteinander bilden.
Die Erfindung besteht darin, daß die Resonanzböden für die Diskantsaiten, die Saiten für die Mittellage und die Baßsaiten derart zusammengefügt sind, daß ein dreieckiger Resonanzraum mit senkrechten Begrenzungsnächen und nach Muten weisender Spitze entsteht, dessen senkrecht zur Klaviaturebene und parallel zur Rlaviaturbegrenzungsplatte verlaufende Vorderwand durch den Resonanzboden für die Saiten der Mittellage gebildet wird.
Auf der Zeichnung ist der
Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. 1 stellt das Klavier von oben gesehen dar.
Abb. II zeigt die drei mit Saiten bespannten und je einem Gußeisenrahmen versehenen Resonanzböden.
Abb. III zeigt das Klavier von der rechten Seite gesehen, die Fußplatte und ein Umführungsgestänge.
Auf der eisernen Fußplatte b (Abb. III) werden die drei eisernen Füße / mit den daran festsitzenden Rollen/ (Abb. I und III) aufgeschraubt und verlascht. Auf diesem entstandenen Fußgestell ruhen in vertikaler Richtung die drei mit Saitenbezug und Gußeisenrahmen e versehenen Resonanzböden A, B und C in der Reihenfolge, daß der Rcsonanzboden^4 links, der Resonanzboden B in der Mitte und der Resonanzboden C rechts aufgestellt ist. Diese drei Resonanzböden werden an den drei zusammenstoßenden Seiten mit Bolzen aneinandergeschraubt und stellen so einen dreieckigen Resonanzraum dar.
Die Klaviatur K (Abb. I und III) ruht auf den beiden Vorderfüßen /.
Der Anschlag der Saiten erfolgt durch die allgemein gebräuchliche Hammermechanik h.
Die 88 Töne werden folgendermaßen auf die drei Resonanzböden verteilt: 28 Töne des Baßteües liegen auf dem Resonanzboden C und werden durch das Umführungsgestänge u von der Klaviatur f( angeschlagen. 32 Töne des Mittelteiles liegen aui dem Resonanzboden B und werden von der Klaviatur /( unmittelbar wie beim bekannten Klavier angeschlagen, während die 28 Töne des Diskantteiles, auf dem Resonanzboden A liegend, wiederum durch das Umführungsgestänge u von der Klaviatur aus angeschlagen werden.
Das Umführungsgestänge u wird am Ende der Tasten der Klaviatur K befestigt, dann unter der Fußplatte b durchgeführt und nach go oben bis zu den Anschlagspunkten α verlängert.
Durch die dreieckige Form wird ein Resonanzhohlraum gewonnen und die Resonanzbodenfläche vergrößert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Klavier mit unterteiltem Resonanzboden, bei dem die Resonanzbodenteile einen Winkel miteinander bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonanzböden für die Diskantsaiten (A), die Saiten der Mittellage (B) und die Baßsaiten (C) derart zusammengefügt, sind, daß ein dreieckiger Resonanzraum mit senkrechten Begrenzungsflächen und nach hinten weisender Spitze entsteht, dessen senkrecht zur Klaviaturebene (K) und parallel zur Klaviaturbegrenzungsplatte verlaufende Vorderwand durch den Resonanzboden (B) für die Saiten der Mittellage gebildet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT512674D Active DE512674C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE512674C true DE512674C (de)

Family

ID=575329

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT512674D Active DE512674C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE512674C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992009067A1 (en) * 1990-11-12 1992-05-29 J. Van Urk Import/Export B.V. Piano
DE102012003405A1 (de) * 2012-02-23 2013-08-29 Vioga Gmbh Resonanzboden für Tasteninstrument

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992009067A1 (en) * 1990-11-12 1992-05-29 J. Van Urk Import/Export B.V. Piano
DE102012003405A1 (de) * 2012-02-23 2013-08-29 Vioga Gmbh Resonanzboden für Tasteninstrument
US9082371B2 (en) 2012-02-23 2015-07-14 Vioga Gmbh Keyboard instrument

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