DE7906031U1 - Behaelter aus Karton oder Pappe mit einer Boerdelkante - Google Patents
Behaelter aus Karton oder Pappe mit einer BoerdelkanteInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D3/00—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
- B65D3/10—Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines characterised by form of integral or permanently secured end closure
- B65D3/16—Discs without flanges engaging a groove in the container body
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Description
Blatt 2 zur Patentanmeldung D t5©9A't>
',.''..' .' .·* Bereich Patente und Literatur
"Behälter aus Karton oder Pappe mit einer Bördelkante"
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit Bördelrand, insbesondere
für eine im wesentlichen rechteckige Verpackungstrommel, beispielsweise zur Aufnahme pulverförmiger Güter,
mit mindestens einer zu bördelnden Kante.
Bei dem zum Bördeln der Ränder von langen, geraden Seiten,
insbesondere von langen, parallelen Rändern von sogenannten Rechtecktrommeln, erforderlichem Stauchen werden die Seitenwände
teilweise nach innen gezogen. Hierbei kann die Stauchlast bewirken, daß der Zuschnitt an undefinierbarer Stelle
ausknickt. Bisherige zum Bördeln der Ränder von runden Behältern verwendete Stauchverfahren können daher bei Behältern
mit wenigstens teilweise geraden Seitenwänden nicht angewendet werden, ohne erheblichen Ausschuß in Kauf zu nehmen.
Eine Verbesserung ließe sich zwar dadurch erzielen, daß man den zu bördelnden Rand vor dem Bördeln anfeuchtet. Das Befeuchten
kann aber zur Beschädigung, beispielsweise zur
Fleckenbildung, auf der Außenseite des Kartons bzw. dessen Kaschierung führen. Außerdem muß der aus Karton bzw. Pappe bestehende Behälter nach dem Befeuchten und Bördeln zunächst getrocknet werden, bevor er der Füllstation zuführbar ist.
Fleckenbildung, auf der Außenseite des Kartons bzw. dessen Kaschierung führen. Außerdem muß der aus Karton bzw. Pappe bestehende Behälter nach dem Befeuchten und Bördeln zunächst getrocknet werden, bevor er der Füllstation zuführbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Bördelbereich des Zuschnitts aus Karton bzw. Pappe so vorzubereiten, daß
die Stauchbelastbarkeit der Kartonstruktur gezielt herabgesetzt ist, ohne daß die dem Befeuchten des Bördelbereichs
innewohnenden Nachteile auftreten. Bei einem Zuschnitt aus Pappe gemäß eingangs genannter Art besteht die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe darin, daß das Materialgefüge des Bördelbereichs der zu bördelnden Kante des Zuschnitts
innewohnenden Nachteile auftreten. Bei einem Zuschnitt aus Pappe gemäß eingangs genannter Art besteht die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe darin, daß das Materialgefüge des Bördelbereichs der zu bördelnden Kante des Zuschnitts
Blatt 5 zur Patentanmeldung Ö ^6^1^ ß ',,''.."' ί '.'."' Bereich Patente und Litera
vor dem Bördeln wenigstens abschnittsweise durch Quetschen zumindest teilweise mechanisch zerstört ist. Bei einem aus
dem erfindungsgemäßen Zuschnitt hergestellten Behälter aus Karton bzw. Pappe besteht die Erfindung darin, daß die Bördelkante
aus vor dem Bördeln wenigstens abschnittsweise durch Quetschen zumindest teilweise mechanisch zerstörtem Kartonmaterial
besteht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe kann durch ein Verfahren gelöst werden, bei dem das Materialgefüge im
Bördelbereich der zu bördelnden Kante des Kartonzuschnitts des Behälters vor dem Bördeln mechanisch durch Quetschen
verändert wird. Als besonders günstig hat sich erwiesen, das Materialgefüge im Bördelbereich auf etwa senkrecht zu
der Kante verlaufender Linien mechanisch zu zerstören, insbesondere zu quetschen. Vorzugsweise wird das dadurch erreicht,
daß man den Bördelbereich durch den Spalt zwischen zwei ineinander kämmenden Zahnrädern hindurchführt. Während
das Bördeln selbst in der Regel bei aufgerichtetem Behälter erfolgt, ist es ohne weiteres möglich und in der Regel zweckmäßig,
die erfindungsgemäße Vorbehandlung des Bördelbereichs schon an dem noch nicht aufgerichteten, flachliegenden Zuschnitt
auszuführen.
Durch die Erfindung - nämlich dadurch, daß die zu bördelnden Kanten des aus Karton bzw. Pappe bestehenden Zuschnitts, insbesondere
vor dem Bilden des Behälters, mehr oder weniger zerstört werden - wird ein gezieltes Herabsetzen der Stauchbelastbarkeit
des Bördelbereichs des Zuschnitts erreicht, so daß mit Hilfe der erfindungsgemäß vorbereiteten Kartonkante
eine einwandfreie Bördelung auch an langen, geraden bzw. parallelen Seiten von im wesentlichen rechteckigen Behältern
aus Karton oder Pappe, ohne ein undefinierbares Knicken des Zuschnitts befürchten zu müssen, erzielbar ist. Bei einem erfihdungsgemäß
vorbereiteten Zuschnitt können daher auch herkömmliche Bordelvorrichtungen verwendet werden.
.·-.:--■ .··.'■;: ,·>."; HENKELKGaA
Blatt 4 zur Patentanmeldung ti j)δ9 J. 'fet >>
'·' · '"· Bereich Patente und Literatur
Anhand der schematischen Zeichnung v/erden weitere Einzelheiten der Erfindung erläutert; es zeigen:
Pig. 1 den Querschnitt durch eine auf der Kopfseite gebördelte Rechtecktrommel;
Pig. 2 die Draufsicht auf die Kopfseite der Rechtecktrommel gemäß Fig. 1;
Pig. 3 cLie Oberkante eines Ausführungsbeispiels des Bördelbereichs
eines KartonZuschnitts; und
Pig. 4- eine Vorrichtung zum erfindungsgemäßen Vorbehandeln
des Bördelbereichs.
In den Pig. Λ und 2 ist eine auf der Kopfseite gebördelte
sogenannte Rechtecktrommel im Querschnitt und in der Draufsicht im Prinzip dargestellt. Der obere Rand der Rechtecktrommel
1 ist mit einem Bördelrand 2 versehen. Beim Herstellen des Bördelrandes 2 bereiten vor allem die langen, parallelen
Seiten 3 Schwierigkeiten, weil diese Problemzonen bei dem zum Bördeln erforderlichen Stauchen teilweise nach innen gezogen
v/erden und daduich bei bisherigen Verfahren der Zuschnitt häufig an undefinierbarer Stelle ausknickt, mit der Polge, daß
ein erfolgreiches Bördeln in den langen geraden Bereichen an :
der Kante des Behälters bisher ausgeschlossen erschien. \\
Erfindungsgemäß wird diese Schwierigkeit durch mechanisches mehr oder weniger weitgehendes Zerstören der Kartonstruktur
zum gezielten Herabsetzen der Stauchbelastbarkeit des Bördel- . bereichs 4· an der zu bördelnden Kante 5 des Kartonzuschnitts
gemäß Pig. 3 überwunden. Als besonders günstig hat es sich dabei erwiesen, wenn das Materialgefüge des Kartons bzw. der
Pappe im Bördelbereich 4- auf etwa senkrecht zu der Kante 5 ■;■
laufende Linie 6 mechanisch mehr oder weniger zerstört, ins- U besondere gequetscht wird. Oft kann es genügen, nur die Pro- |
blemzonen an den langen Seiten 3. erfindungsgemäß vorzubehan- I dein.
/5 1
: : :.· : : ·" .': : HENKELKGaA
Blatt 5zurPatentanme|dungCf--569I b" ·-**·-* · ··* Bereich Patente und Literatur
Das erfindungsgemäße Vorbehandeln des Bördelbereichs 4- kann
beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß man den zum Bördeln vorgesehenen Randbereich eines Kartonbogens 7 gemäß Fig.
4 durch den Spalt 8 zwischen zwei miteinander kämmenden Zahnrädern
9 hindurchlaufen läßt, so daß das Materialgefüge im
Bördelbereich 4- zumindest längs den durch die Zähne 10 der Zahnräder 9 definierten Linien 6 durch Quetschen mechanisch
mehr oder minder zerstört wird.
j_ Das erfindungsgemäße Vorbehandeln des Bördelbereichs eines
j; KartonzuFchnitts erfordert keinen wesentlichen Aufwand beim
Herstellen des Zuschnitts und auch kein Nachbehandeln, wie
das etwa bei gezieltem Befeuchten des Bördelbereichs in der Regel erforderlich war. Es besteht bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren auch nicht die Gefahr einer Beschädigung von Tei-
f len des Zuschnitts, die nicht unmittelbar Teil des Bördelbe-
|: reichs sind.
I ·»·. . ' ; ■; . .'"·..: HENKEL KGaA
Blatt 6 zur Patentanmeldung D:,,5-6.91fb ' | . .* Bereich Patente und Literatur
"Ί = Rechtecktrommel
2 = Bördelrand
3 = lange, parallele Seiten M- = Bördelbereich
5 = Kante
6 = Linien
7 = Kartonbogen
8 = Spalt
9 = Zahnräder = Zähne
Claims (1)
- Gebrauchsmusteranmeldung D 5691 b"Behälter aus Karton oder Pappe mit einer Bördelkante11 Ausscheidungsanmeldung aus G 77 40 108.2'SchutzanspruchBehälter aus Karton oder Pappe mit einer Bördelkante, beispielsweise etwa rechteckige Trommel oder Faß mit Bördelrand an der Kopfseite, insbesondere bestehend aus einem Zuschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bördelkante ein vor dem Bördeln wenigstens abschnittsweise durch Quetschen zumindest teilweise mechanisch zerstörtes Materialgefüge aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797906031 DE7906031U1 (de) | 1977-12-30 | 1979-03-05 | Behaelter aus Karton oder Pappe mit einer Boerdelkante |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777740108 DE7740108U1 (de) | 1977-12-30 | 1977-12-30 | Zuschnitt aud Pappe fuer einen Behaelter mit Boerdelrand |
DE19772758860 DE2758860A1 (de) | 1977-12-30 | 1977-12-30 | Zuschnitt aus pappe fuer einen behaelter mit boerdelrand und verfahren zum herstellen des boerdelrandes |
DE19797906031 DE7906031U1 (de) | 1977-12-30 | 1979-03-05 | Behaelter aus Karton oder Pappe mit einer Boerdelkante |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7906031U1 true DE7906031U1 (de) | 1979-05-31 |
Family
ID=27187413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797906031 Expired DE7906031U1 (de) | 1977-12-30 | 1979-03-05 | Behaelter aus Karton oder Pappe mit einer Boerdelkante |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7906031U1 (de) |
-
1979
- 1979-03-05 DE DE19797906031 patent/DE7906031U1/de not_active Expired
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