DE3603741C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein aufreißbares Dosenteil aus
Blech mit
- - einem Paar Ritzungen, die einen Aufreißstreifen seitlich begrenzen,
- - einer Lasche, die als gesondertes Blechteil an einem ihrer Enden in einer Schweißzone an den Aufreißstreifen angeschweißt und zum Aufreißen des Dosenteils mit einem Schlüssel aufrollbar ist, und
- - einer Startschwächung für den Aufreißvorgang, die zwischen der Schweißzone und dem freien Ende der Lasche angeordnet und von dieser Lasche vollständig überdeckt ist.
Bei einem aus der US-A-27 53 075 bekannten Dosenteil dieser
Gattung ist die Startschwächung eine Ausstanzung, die
durch einen zusätzlichen Lötvorgang mit Hilfe der sie
überdeckenden Lasche abgedichtet werden muß. Zuvor muß
der Schweißpunkt sehr genau positioniert worden sein.
Bei diesem bekannten Dosenteil gelingt es vor allem unge
übten Verbrauchern nicht immer auf Anhieb, den Aufreiß
streifen in der gewünschten Weise vollständig zu entfer
nen. Nicht selten reißt der Aufreißstreifen schon im
Bereich der Längsränder oder kurz dahinter ab, weil sich
von der Lasche ausgehend konvergierende Risse bilden, die
sich zwischen den seitlichen Ritzungen treffen. Der Ver
braucher ist dann gezwungen, das Öffnen der Dose mit einem
für diesen Zweck nicht vorgesehenen Werkzeug fortsetzen,
wobei die Gefahr besteht, daß er sich an scharfen Blech
rändern verletzt.
Aus der CH-PS 80 382 ist ein aufreißbares Dosenteil be
kannt, an dem ein ringförmig in sich geschlossenes Feld
von in gleichmäßigen Abständen angeordneten, ineinander
greifenden V-förmigen Ritzungen einen Aufreißstreifen
bildet. Die Aufreißrichtung ist diejenige Richtung, in der
die beiden Schenkel jeder V-förmigen Ritzung divergieren;
die Breite des Aufreißstreifens ergibt sich aus dem gegen
seitigen Abstand der Enden zusammengehöriger Schenkel. Auf
den so ausgebildeten Aufreißstreifen ist an beliebiger
Stelle eine Lasche aufgeschweißt, deren zum Aufstecken
eines Schlüssels vorgesehener Teil in der Richtung weg
ragt, in welche die Scheitel der unter ihr liegenden
V-förmigen Ritzungen weisen. Der Aufreißstreifen kann
zusätzlich durch zwei parallele Längsritzungen begrenzt
sein.
Wenn durch Aufwickeln der Lasche mit dem Schlüssel damit
begonnen wird, einen Zug auf den Aufreißstreifen auszu
üben, soll dieser einen Anriß erhalten, der sich quer zur
Längsrichtung des Aufreißstreifens erstreckt und keiner
der V-förmigen Ritzungen folgt. Die Ritzungen mit ihren
Schenkeln sind also nicht Startritzungen. Ritzungen, die
hinreichend tief eingeprägt sind, um als Starthilfe zu
dienen und somit als Startritzungen bezeichnet werden
können, würden nämlich die Dichtheit der Dosenteile
gefährden, da nur ein kleiner Teil des Feldes dieser
Ritzungen von der Lasche abgedeckt und somit geschützt
ist, während der bei weitem überwiegende Teil dieses Fel
des äußeren Einflüssen, insbesondere stoßartigen Kraftein
wirkungen, ungeschützt ausgesetzt ist. Solche Einwirkungen
sind aber beim Transport und Stapeln der Dosen unvermeid
lich. Wegen der somit notwendigerweise geringen Tiefe der
V-förmigen Ritzungen bleibt das Gelingen des Aufreißvor
gangs unsicher.
In der Absicht, den Aufreißvorgang sicherer zu gestalten,
ist in der nicht vorveröffentlichten, prioritätsälteren
DE-OS 35 16 388 ein aufreißbares Dosenteil der eingangs
beschriebenen Gattung vorgeschlagen worden, bei dem die
Startschwächung von einer Startritzung gebildet ist, die
sich quer über den Aufreißstreifen erstreckt und gegebe
nenfalls um ein kurzes Stück über jede der beiden den
Aufreißstreifen seitlich begrenzenden Ritzungen hinaus
reicht.
Dosenteile nach diesem nicht vorveröffentlichten älteren
Vorschlag lassen sich einwandfrei aufreißen, wenn es ge
lungen ist, die Lasche beim Anschweißen an den Aufreiß
streifen derart genau anzuordnen, daß die Startritzung
unmittelbar neben der Schweißzone liegt. Wenn jedoch in
folge von Herstellungsgenauigkeiten die Schweißzone
entweder einen zu großen Abstand von der Startritzung hat
oder diese überdeckt, dann kann die Startritzung nicht
oder nur in unvollkommener Weise ihre Aufgabe erfüllen, nämlich
beim Aufrollen der Lasche mittels eines Schlüssels den
Aufreißstreifen erst zu knicken und dann mehr oder weniger
schnell auf der gesamten Breite zwischen den ihn seitlich
begrenzenden Ritzungen anreißen zu lassen. Herstellungs
ungenauigkeiten, die eine den Aufreißvorgang erschwerende
ungünstige Lage von Startritzungen und Schweißzone in Bezug
zueinander zur Folge haben können, ergeben sich aus den
Toleranzen beim Einprägen der Startritzung, beim Stanzen
und Handhaben der Lasche, sowie beim Schweißen selbst.
Will man all diese Toleranzen so klein halten, daß sie
sich auch bei ungünstigem Zusammentreffen nicht nachtei
lig auf den Aufreißvorgang auswirken, dann erfordert dies
verhältnismäßig kostspielige Verfahren und Vorrichtungen
zum Ausführen der genannten Arbeitsgänge.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Auf
reißanordnung derart auszubilden, daß für eine gute Auf
reißfunktion nur ein Schweißvorgang erforderlich ist und
größere Toleranzen bei der Positionierung der
Schweißelektroden zulässig sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem aufreißbaren
Dosenteil der eingangs beschriebenen Gattung dadurch ge
löst, daß
- - die Schweißzone im wesentlichen so breit wie der Auf reißstreifen ist und in der Nähe jeder der beiden seit lichen Ritzungen die Startschwächung überbrückt, und
- - die Startschwächung als Startritzung ausgeführt ist, die einen mittleren Bogenbereich und beiderseits sich daran anschließende, im wesentlichen parallel zu den seitlichen Ritzungen verlaufende Bereiche aufweist.
Die Längen des mittleren Bogenbereichs und der beiden im
wesentlichen längsverlaufenden Bereiche der Startritzung
sowie der Abstand des mittleren Bogenbereichs von der
Schweißzone lassen sich aufgrund einfacher Versuche derart
auf die Blechdicke und die sonstigen Eigenschaften des
Dosenteils und der Lasche abstimmen und von der Arbeits
genauigkeit der zur Verfügung stehenden Fertigungsein
richtungen abhängig machen, daß selbst bei ungünstigstem
Zusammentreffen aller Toleranzen die Schweißzone die bei
den längsverlaufenden Bereiche der Startritzung sicher
überdeckt, wobei die Schweißzone sich mit diesen längs
verlaufenden Bereichen überschneidet. Der zwischen den
Überschneidungen liegende Teil der Startritzung läßt den
Aufreißstreifen gelenkartig nachgeben und sicher anreißen,
wenn die Lasche mit einem Schlüssel aufgerollt wird. Bei
der erfindungsgemäßen Aufreißanordnung wird also der Auf
reißvorgang auch durch verhältnismäßig große Herstellungs
ungenauigkeiten der beschriebenen Art nicht merklich er
schwert.
Es ist vorteilhaft, wenn der mittlere Bogenbereich der
Startritzung sich über zwei Drittel bis vier Fünftel der
Breite des Aufreißstreifens erstreckt.
Die Startritzung kann kreisförmig oder oval oder an den
Bogen beiderseits anschließend trapezförmig in sich ge
schlossen sein.
Solche Startritzungen lassen sich mit einem Prägestempel
erzeugen, der beim Prägen axialsymmetrisch belastet wird
und sich deshalb besonders genau und nahezu verschleiß
frei führen läßt. Vor allem aber haben in sich geschlos
sene Ritzungen den Vorteil, daß sie besonders wenig dazu
neigen, aufzubrechen und dadurch das Dosenteil unbrauch
bar zu machen, wenn dieses Biege- und/oder Dehnungsbela
stungen ausgesetzt wird. Biegebelastungen treten bei
spielsweise auf, wenn das Dosenteil in Form eines ebenen
Blechzuschnittes zu einem zylindrischen Dosenrumpf ge
rollt wird. Darüber hinaus können erhöhte Biegebelastungen
auftreten, wenn eine gefüllte Dose durch unachtsame Hand
habung verformt wird. Dehnungsbelastungen, die im Bereich
der Startritzung kritisch werden können, treten vor allem
dann auf, wenn ein zunächst zylindrisch gerolltes Dosen
teil zu einer quader- oder pyramidenstumpf- oder kegel
stumpfförmigen Zarge geweitet wird.
Gemäß der nicht vorveröffentlichten prioritätsälteren
DE-OS 35 15 812 hat die Lasche eines aufreißbaren Dosenteils
an ihrem angeschweißten Ende eine Verdickung und/oder Aus
prägung von der Form eines auf das freie Ende der Lasche
gerichteten Pfeils. In Verbindung mit einer solchen Ge
staltung der Lasche läßt sich die vorliegende Erfindung
in besonders vorteilhafter Weise dadurch weiterbilden,
daß die das vordere Ende der pfeilförmigen Verdickung
oder Ausprägung gegen die Startritzung um etwa das Zwei-
oder Dreifache der Blechdicke des Dosenteils zurückver
setzt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzel
heiten erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Konservendose in Schrägansicht zu Beginn
des Aufreißens,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt eines Dosenteils, auf das
eine Lasche aufgeschweißt wird,
Fig. 4 die Ansicht der Lasche von unten in Richtung
des Pfeils IV in Fig. 3 und
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht des Dosenteils mit
aufgeschweißter Lasche und
Fig. 6-8 verschiedene Varianten zu Fig. 5.
Das dargestellte Dosenteil 10 ist ein ursprünglich recht
eckiger Blechzuschnitt mit zwei Längsrändern 12 und 14.
Das Dosenteil 10 wird im Verlauf der Herstellung einer
Konservendose zu einer zylindrischen Zarge gerollt, wie
mit einem Kreis in Fig. 1 angedeutet ist. Anschließend
werden die beiden Längsränder 12 und 14 miteinander ver
schweißt. Die Schweißnaht kann eine Überlappt-Quetschnaht
sein oder, wie in Fig. 1 und 2 angedeutet, eine Stumpf
naht, die sich durch Laserschweißung herstellen läßt.
Das Dosenteil 10 hat ein Paar parallele Ritzungen 16, die
rechtwinklig zu den Längsrändern 12 und 14 eingeprägt
sind und einen Aufreißstreifen 18 seitlich begrenzen, der
sich über den gesamten Umfang der fertigen Dose erstreckt.
An den Aufreißstreifen 18 ist eine Lasche 20 angeschweißt,
auf die man gemäß Fig. 1 und 2 einen Schlüssel 22 auf
stecken kann, um erst die Lasche 20 und anschließend den
gesamten Aufreißstreifen 18 aufzurollen. Der Schlüssel 22
rollt dabei an einem von zwei Bördelrändern 24 entlang,
die das gemäß Fig. 1 quaderförmige Dosenteil 10 mit je
einem Deckel bzw. Boden 26 verbinden.
Der Aufreißstreifen 18 kann zwischen den beiden seit
lichen Ritzungen 16 und parallel zu diesen eine (Fig. 1
bis 3) oder zwei (Fig. 6 bis 8) zusätzliche Längsritzungen
aufweisen, die sich ebenfalls über den gesamten Umfang der
Dose erstrecken.
In dem Aufreißstreifen 18 ist ein Feld 28 von einer Start
ritzung 30 umgrenzt. Das Feld 28 ist in ausreichendem
Abstand von beiden Längsrändern 12 und 14 angeordnet, um
frei von jeglicher Gefügeveränderung des Blechs zu blei
ben, die beim Verschweißen der beiden Längsränder auf
tritt. Die Breite des Feldes 28 beträgt bei den darge
stellten bevorzugten Beispielen etwa drei Viertel der
Breite des Aufreißstreifens 18. Die Startritzung 30 läßt
sich mit einem Prägestempel erzeugen, vorzugsweise im
ebenen Zustand des Dosenteils 10 nach dem Einprägen der
seitlichen Ritzungen 16.
Gemäß Fig. 1 bis 5 ist das Feld 28 oval und von der Start
ritzung 30 vollständig umschlossen; der Mittelpunkt des
Feldes 28 liegt möglichst genau in der Mitte zwischen den
beiden seitlichen Ritzungen 16.
Das Feld 28 kann aber auch gemäß Fig. 7 und 8 von einer
anders gestalteten, insbesondere kreisförmigen bzw. ange
nähert trapezförmigen Startritzung 30 umgrenzt sein. Allen
dargestellten Ausführungsformen ist gemeinsam, daß eine an
einem mittleren vorderen Bogenbereichabschnitt der Start
ritzung 30 angelegte Tangente sich im rechten Winkel zu
den seitlichen Ritzungen 16 erstreckt und daß sich an die
sen mittleren Bogenbereich seitliche Bereiche der Start
ritzung anschließen, die sich im wesentlichen parallel zu
den seitlichen Ritzungen 16 nach hinten erstrecken.
Die Lasche 20 hat ein zum Aufstecken des Schlüssels 22
bestimmtes freies Ende 32, das sich leicht - beispiels
weise mit einem Fingernagel - vom Dosenteil 10 wegbiegen
läßt. Das andere Ende der Lasche 20, das mit dem Dosenteil
10 verschweißt wird, weist eine Verdickung 34 auf, die in
den dargestellten Beispielen dadurch entstanden ist, daß
ein pfeilförmiger Endabschnitt beim Stanzen der Lasche 20
derart nach außen umgeschlagen worden ist, daß sein gemäß
Fig. 3 bis 5 etwas abgestumpftes Ende 36 nach vorne, zum
freien Ende 32 der Lasche 20 gerichtet ist.
In die Unterseite der Lasche 20 ist eine Vertiefung 38
eingeprägt, die ebenfalls pfeilförmig und auf das freie
Ende 32 gerichtet, jedoch kleiner als die Verdickung 34
ist. Die Vertiefung 38 ist in Richtung zum freien Ende 32
der Lasche 20 hin durch eine in entsprechender Weise
pfeilförmige Zone 40 begrenzt, die eine gegenüber der
übrigen Unterseite der Lasche leicht vorstehende waffel
artige Oberflächenstruktur aufweist.
Bei jeder der in Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausgestal
tungen des Feldes 28 wird die Lasche 20 beim Anschweißen
an den Aufreißstreifen 18 so angeordnet, daß ihr abge
stumpftes Ende 36 vom mittleren vorderen Bogenbereich der
Startritzung 30 einen Abstand a in der Größenordnung des
Zwei- bis Dreifachen der Blechdicke des Dosenteils hat.
Beispielsweise ist bei einer Blechdicke des Dosenteils von
0,2 der Abstand a = 0,5 mm. Das vordere Ende der Vertie
fung 38 liegt über der Mitte des Feldes 28.
Beim Schweißen entsteht unter dem Einfluß eines von
Schweißelektroden erzeugten Druckes zwischen der waffel
artig strukturierten pfeilförmigen Zone 40 und dem Dosen
teil ein besonders guter Stromübergang, so daß eine
Schweißzone 42 dort entsteht, wo die pfeilförmige Zone 40
das Dosenteil überdeckt. Die Schweißzone 42 ist somit
ebenfalls im wesentlichen pfeilförmig; sie erstreckt sich
über das Feld 28 und auch geringfügig über die beiden den
seitlichen Ritzungen 16 hinaus. Bei einer Breite b des
Aufreißstreifens 18 von 0,6 mm kann die Gesamtbreite c der
Schweißzone 42 beispieslweise 7 mm betragen, so daß die
Schweißzone sich um je 0,5 mm über die beiden seitlichen
16 Ritzungen hinauserstreckt.
Claims (7)
1. Aufreißbares Dosenteil aus Blech mit
- - einem Paar Ritzungen (16), die einen Aufreißstreifen (18) seitlich begrenzen,
- - einer Lasche (20), die als gesondertes Blechteil an einem ihrer Enden in einer Schweißzone (42) an den Auf reißstreifen (18) angeschweißt und zum Aufreißen des Dosenteils (10) mit einem Schlüssel (22) aufrollbar ist, und
- - einer Startschwächung für den Aufreißvorgang, die zwischen der Schweißzone (42) und dem freien Ende der Lasche (20) angeordnet und von dieser Lasche vollständig überdeckt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Schweißzone (42) im wesentlichen so breit wie der Aufreißstreifen (18) ist und in der Nähe jeder der beiden seitlichen Ritzungen (16) die Startschwächung überbrückt, und
- - die Startschwächung als Startritzung (30) ausgeführt ist, die einen mittleren Bogenbereich und beiderseits sich daran anschließende, im wesentlichen parallel zu den seit lichen Ritzungen (16) verlaufende Bereiche aufweist.
2. Dosenteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere
Bogenbereich der Startritzung (30) sich über zwei Drittel
bis vier Fünftel der Breite des Aufreißstreifens (18) er
streckt.
3. Dosenteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Start
ritzung (30) kreisförmig ist.
4. Dosenteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Start
ritzung (30) oval ist.
5. Dosenteil nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Start
ritzung (30) trapezförmig in sich geschlossen ist.
6. Dosenteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche
(20) an ihrem angeschweißten Ende eine Verdickung (34)
und/oder Ausprägung von der Form eines auf das freie Ende
(32) der Lasche (20) gerichteten Pfeils hat, deren vorde
res Ende (36) gegen die Startritzung (30) um etwa das
Zwei- bis Dreifache der Blechdicke des Dosenteils (10)
zurückversetzt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1511/85A CH658034A5 (de) | 1985-04-09 | 1985-04-09 | Aufreissbares dosenteil. |
CH78/86A CH657824A5 (de) | 1986-01-10 | 1986-01-10 | Aufreissbares dosenteil. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3603741A1 DE3603741A1 (de) | 1986-10-16 |
DE3603741C2 true DE3603741C2 (de) | 1989-01-12 |
Family
ID=25683433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863603741 Granted DE3603741A1 (de) | 1985-04-09 | 1986-02-06 | Aufreissbares dosenteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3603741A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3716176A1 (de) * | 1987-05-14 | 1988-09-08 | Praezisions Werkzeuge Ag | Verfahren und vorrichtung zum umformen von hohlkoerpern sowie verwendung des verfahrens bzw. der vorrichtung und dosenkoerper |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH80382A (fr) * | 1918-09-11 | 1919-03-17 | Etienne Challet | Récipient métallique avec dispositif permettant son ouverture par déchirure d'une paroi |
US2753075A (en) * | 1951-12-24 | 1956-07-03 | American Can Co | Tear open container with separate tongue |
CH669365A5 (de) * | 1984-07-12 | 1989-03-15 | Elpatronic Ag |
-
1986
- 1986-02-06 DE DE19863603741 patent/DE3603741A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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