DE7804126U1 - Gardine, vorhang o.dgl. - Google Patents
Gardine, vorhang o.dgl.Info
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- DE7804126U1 DE7804126U1 DE19787804126 DE7804126U DE7804126U1 DE 7804126 U1 DE7804126 U1 DE 7804126U1 DE 19787804126 DE19787804126 DE 19787804126 DE 7804126 U DE7804126 U DE 7804126U DE 7804126 U1 DE7804126 U1 DE 7804126U1
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Description
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56
56 WUPPERTAL 2, don
Firma August Dünger, Bob-Textilwerk KG. GmbH & Co.
Wichlinghauser Straße 38-40,5600 Wupportal-Damen.
Gardine, Vorhang od. dgl.
JL'2 Erfindung bezieht sich auf eine Gardine, einen Vorhang
od.dgl. mit einem, in ihren oberen liandbereich angeordneten
Tragband, das hinsichtlich Form, Grüße und/oder Anordnungscrt
unterschiedlich gestaltete Laschen zur Anbringen von der 3ardinenbefestigung und/oder Gardinenfaltung dienenden
Aufhängern unterschiedlicher, wählbarer Type aufweist.
Derartige Tragbünder mit Laschen verschiedenster Art ermöglichen
die Anwendung einer Vielzahl unterschiedlicher Typen von Aufhängern. Es braucht daher nicht darauf geachtet zu wei
den, './eiche Aufhar.gertype später einmal an der Gardine angeordnet
v/erden soll, um demgemäß das richtige Tragband auszuv/lihlen.
.lan kann vielmehr ein universelles Tragband zur fabrik:
.:ßigen Konfektionierung von Gardinen verwenden und dennoch
später dem Abnehmer die freie Wahl darüber lassen, welches Aufhängesysten er bei dieser Gardine anzuwenden
wünscht. Damit läßt sich die Lagerhaltung und die Konfektionierung von Gardinen vereinfachen und daher der Preis diesel
Artikel gering halten. Leider war es bislang nicht möglich, eine große Vielzahl unterschiedlich gestalteter Laschen auf
einem Tragband vorzusehen, weil mit dieser Laschenvielfalt auch die Herstellung derartiger Tragbänder kompliziert und
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kostenaufwendig v/urde. Aus Kostengründen war man ,aher genötigt,
verhältnismäßig wenige Laschenarten an einem Tragband
vorzusehen. Diese Beschränkung in der Laschenvielfalt war im übrigen auch durch die zur Vorfügung stehenden Web- oder Wirkmaschinen
gegeben, weil die Verwendung mehrfacher Schußeintragung.'inittel notwendig war, die nur bei besonderen Maschinen
erfüllt sind. All dies lief letztlich doch wieder darauf hinaus , daß man für bestimmte Zwecke spezielle Tragbänder
vorsehe mußte.
Dor Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gardine, einen Vorhang od.dgl. zu entwickeln, dessen Tragband trotz einer
großen Vielzahl unterschiedlicher Laschen zur Befestigung frei wählbarer Aufhänger unterschiedlicher Type kostensparend
und einfach hergestellt werden kann.
Dies wird erfindungsgenuiß dadurch erreicht, daß zur Bildung einer
Gruppe von in unterschiedlichen Höhenbereichen des Tragbandes angeordneten Laschen ein einziger gemeinsamer Schußfaden
dient, dessen Schußfadeneintragungen wenigstens bereichswoise
durch eine Teilzahl dieser Laschen in einem Zug durchgeführt sind, und zwischen den einander zugekehrten i)ffnungsenden
benachbarter Laschen eine vom zu befestigenden Aufhänger durchstoßbare Ubergangsschicht aus bindungsmäßig im wesentlichen unverbunden
gelassenen, lochbildend auseinander spreizbaren Schußfadenstücken angeordnet ist.
Bei der Erfindung läßt sich eine Gruppe vielfältiger unterschiedlicher Laschen in einem Zuge mit einem gemeinsamen Schußfaden
auf gewöhnlichen Webmaschinen oder Wirkmaschinen herstellen, weshalb ein einheitliches Tragband universell für die Anwendung
von Aufhängern verschiedenster gängiger Art gleich gut verwendbar ist. Die scheinbar einander widersprüchlichen Forderungen
nach unterschiedlichen Laschen und einer dennoch einfachen Her-
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- stellung sind bei der Erfindung miteinander in Einklang gebracht.
Die einfache Herstellung mit einem gemeinsamen Schußfaden ist ermöglicht, weil die in unterschiedlichen Höhenbereichen
zu liegen kommenden Laschen durch die auseinanderr.preizbaren
lochbildenden Schußfadenstücke zwischen ihren üff- \ nungnnnden zusammenhängen. Diese Schußfadenstucke ermöglichen
\ en, die ganze Laschengruppe in einem Arbeitsgang mit einer
\ durchgängigen Schußeintragung herzustellen und schaffen
dennoch die gewünschten Durchtrittstellen für den Befestigungs-
[ toil eines ausgewählten Aufhängers. Dadurch kann man die ganze
> 'X'ranbandhöhe zur Unterbringung unterschiedlicher Laschen ver-
r wenden. Innerhalb einer solchen Laschengrunpe lassen sich eine
Vielzahl solcher durchstoßbarer übergangsschichten erzeugen,
ohne die grundsätzliche Laschenfestigkeit für die Befestigung von Aufhängern zu gefährden, denn, je nach Aufhängertype, wird
nan, selbst wenn die Laschengev/ebestollen zwischen den Uber-
Ϊ gangsschichten gering sein sollten, mehrere benachbarte Laschen
in einer Schar zur geneinsamen Befestigung eine-s Aufhängers
verwenden können, wobei diese Laschenschar gleichsam eine zusammenhängende
Lasche für die Aufhängerbefestigung bildet und sich daher festigkeitsmäßig hinsichtlich ihrer Teillaschen
addiert.
Zur Ausbildung dieser Ubergangsschicht genügt es an sich, eine
bindungsmäßig lose Stelle vorzusehen, die für das Durchführen eines Befestigungsteils des Aufhängers wahlweise verwendbar ist.
Un diese Durchführung aber optimal zu machen, wird man die ganze durchstoßbare Übergangsschicht vorteilhafterweise ganz frei von
Kettenfäden halten. Dadurch läßt sich die Auseinanderspreizung der dort befindlichen Schußfadenstücke leicht zur Erzeugung
eines Durchführloches bewirken. Herstellungsmäßig bei einem Webverfahren genügt es daher, in der Gewebeschicht der Laschen bestimmte
Längszonen frei von Kettenfäden zu halten, so daß hier die Schußeintragungen frei flottierend verlaufen. Bei ainarn gewirkten
Tragband gilt dies sinngemäß für die längsverlaufenden
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Maschenfäden.
Obwohl die einzelnen Laschen in den verschiedenen Höhenbereichcn
des Tragbandes eine unterschiedliche Laschenlänge aufweisen könnten, in-dem beispielsweise der Schußfaden in einer
Lasche zur Bildung des Laschengewebes weitergeführt wird, während die anderen Laschen vorher enden, empfiehlt es sich aus
Gründen einer besonders einfachen Herstellung, innerhalb der Laschengruppe wenigstens abschnittsweise zueinander gleiche
Laschenlängen vorzusehen- Sofern dies konsequent durchgeführt wird, entstehen im Tragband breite durchgehende Kanäle, die
in bestimmten Höhenzonen des Tragbandes die erwähnten Ubergangsschichten
aus auseinanderspreizbaren Schußfadenstücken aufweisen und damit den tunnelartigen Kanal in die gewünschte Vielzahl unterschiedlicher
Laschen aufgliedern.
Sofern es die Web- bzw. Wirkmaschine zuläßt, kann das Tragband
außer der erwähnten, von einem gemeinsamen Schußfaden gebildeten Laschen-Gruppe noch eine oder mehrere Reihen von ZusatzrLaschen
aufweisen, die in anderen Höhenbereichen des Tragbandes von gesonderten Schußfäden erzeugt werden. Die erfindungsgemäße Gestaltung
einer großen Laschenvieifalt m. t einfachen Mitteln ist dann
auf einen Teilbereich des Tragbandes beschränkt.
Weiterhin braucht die Erfindung nicht nur bei einem gesondert herzustellenden Tragband angewendet zu werden, vielmehr ist es
nöglich, was an sich vorbekannt ist, das Tragband einstückig
mit der Gardine bzw. dem Vorhang zu erzeugen. Dies geschieht, indem man im Randbereich der Gardine oder des Vorhangs bei dessen
Web- oder Wirkherstellung das Tragband mit seinen diversen Lasche: gleich mit einarbeitet. In der Regel wird aber ein solches Tragband
für sich hergestellt und nachträglich an der Gardine in an sich bekannter Weise befestigt- z.B. durch Nähen, Schweißen oder
Kleben.
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Auf der Zeichnung ist: die Erfindung in zwei Ausführungsbaispielen
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausfährungsbeispiel eines nach
der Erfindung gestalteten gewebten Tragbandes mit Aufhängern verschiedenster Ausführung
,
Fig. 2 in verkleinerter Darstellung das Tragband von Fig. 1 in gestreckten Zustand vor dem
Anfügen der Aufhänger, und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Aufhängers in gestrecktem Zustand.
Dar; auf der Zeichnung in der. Fig. 1 und 2 dargestellte
Tragband 10 ist in an sich bekannter "Weise durch nähen,
Schweißen od.dgl. an einer Gardine oder einem Vorhang angeordnet,
wobei die Gardine hier aus Gründen der Deutlichkeit weggelassen wurde.
'.,'ie die Tig. 1 zeigt, kann das Tragband 10 verschiedene Zarten
von an sich bekannter. Aufhüngertypen 23,23', 23" aufnehmen.
Zur Anbringung dieser Aufhänger 23,23', 23" weist das Tragband 10 in zueinander periodisch wechselnden Abständen angebrachte
Gruppen 15 von in unterschiedlichen Höiienbereichon des Tragbar.des
10 angeordneten Laschen IG auf, die zueinander verschieden
breit gestaltet sind. Außerdem besitzt das Tragband 10 an seinem oberen ."landbcroich eine in Tragbandlängsrichtung
vorlaufende Reihe zusätzlicher Laichen 13. Die Laschcngruppo
13 entsteht durch eine tunnelartige Kanalbildung in Gewebe aus einem über dem Tragbandgrundgewebe 12 periodisch austretenden
Laschengewebe 11. Dabei entstehen durch flottierende Schußfadeneintragungen drei zueinander in Längsrichtung des
Tragbandes 10 verlaufende Laschenreihen 14, 14·, 14" in der erwähnten Gruppe 15. Zur Herstellung dieser Gruppe 15 dient
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ein einziger Schußfaden, der gemeinsam, in einem Zug, jeweils durch die drei Laschenreihen 14, 14", 14" hindurchgeführt
wird. Nachdem, entsprechend der tunnelartigen Kanalbreite, die Länge 17 der Laschen erzeugt wurde, tritt
dieser gemeinsame Schußfaden wieder in das Grundgewebe 12, wo er mit dem dortigen Schuß zur Ausbildung jener Gewebeschicht
verwendet wird.
Zur Bestimmung der Breite der einzelnen Laschen 16 im Laschengewebe
11 werden in der Gewebeschicht bestimmte Längszonen
von Kettenfäden freigehalten, in denen die Schußfadeneintragungen frei flottierend verlaufen. Diese von Kettenfäden
freien Schußfadenstücke 19 bestimmen öffnungsenden 18 zwischen
den benachbarten Laschen 16 und sind damit bindungsmäßig lose und leicht auseinander zu spreizen. Diese Schußfadenstücke 19
bilden durchstoßbare Übergangsschichten 22, 22' im Laschengewebe 11, die ein Durchführen von Befestigungsteilen beliebiger
Aufhänger gestatten. Je nach Ausbildung des Befestigungsteiles können die Übergangsstellen 22, 22' wahlweise als Durchführlöcher
benutzt werden. Dies ist in Fig. 1 verdeutlicht durch drei verschiedene Aufhängertypen 23, 23', 23".
Der erste Aufhänger 23 hat Spiralform und ist mit seinem inneren Spiralende als Befestigungsteil 24 wirksam. Bei der gezeigten
Einhängung des dargestellten Aufhängers 23 müßte das Tragband 10 in spiegelbildlicher Lage verwendet werden, wo die
in Fig. 1 gezeigte obere Kante 20 nach unten weist. Die dortige untere Kante 21 würde dann den oberen Gardinenabschluß bestimmen.
Der Befestigungsteil 24 des Aufhängers 23 erfaßt an der ausgewäl.lten Stelle die Lasche der mittleren Laschenreihe 14'.
Der Befestigungsteil 24 ist durch die flottierenden Schußfadeneintragungen
beider Übergangsstellen 22, 22' hindurchgeführt.
Beim zweiten Aufhänger 23' gemäß der Fig. 1 wird das Tragband
10 ebenfalls in auf dem Kopf stehender Form benutzt, wo die
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hier dargestellte Unterkante 21 oben am Oberrand der Gardine liegt. Dann kann der Aufhänger 23" mit seinem zwei Einhängehaken
aufweisenden Befestigungsteil 24* Laschen der unteren Laschenreihe 14'" erfassen, wozu er durch die untere Übergangsstelle
22' durchgesteckt wird.
Bei der dritten , in Fig. 1 gezeigten Aufhängertype 23" wird ein zinkenförmiger Befestigungsteil 24" verwendet, der zwei
parallele, stäbchenartige Arme 26 besitzt. Die beiden Arme sind durch die unterste Übergangsstelle 22' aus losen Fäden
f. in die .Laschengruppe 15 eingeführt und durchgreifen die beiden
angrenzenden Laschen der mittleren und der oberen Laschenreihe 14', 14. Die Armenden sind schließlich in den Zusatz-Laschen
13 des oberen Tragbandrandes 20 eingelagert. Mit den beiden Armen 26 entsteht eine Querabstützung des Tragbandes
10. Die beiden Arme 26 durchgreifen vorzugsweise in Abstand zueinander liegende Laschengruppe 15, so daß zwischen den Armen
26 eine zur Schauseite der Gardine hin gerichtete Falte 31 entstellt.
In Fig. 2 ist das Tragband in gestrecktem Zustand dargestellt. Die diversen Aufhänger sind noch nicht eingeführt. Man erkennt,
daß die Laschengruppen 15 jeweils in zueinander unterschiedlichen Abständen angeordnet sind. Das dargestellte Tragband 10 umfaßt
zwei Abschnitte, nämlich faltenbildende Abschnitte 28 und im wesentlichen faltenfrei zu haltende gestreckt bleibende Abschnitte
29. Zur Faltenbildung dienen Schnüre 30, die in der benötigten Anzahl und Anordnung im Tragband 10 verteilt angeordnet
sind. Die Faltenbildung erfolgt hier in an sich bekannter Weise. Werden die Schnüre gezogen, so entstehen im faltenbildenden
Abschnitt 28, entsprechend der dort vergesehenen Flottierung der Schnüre 30 Einzelfalten 32. In den hinteren Teilen dieser
Einzelfalten 32 sind, um die bedarfsweise Anwendung der verschiedenen Aufhängertypen 23, 23', 23" zu ermöglichen, wieder
-10-
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eine Laschengruppe 15 vorgesehen.
Im Bereich der gestreckten Abschnitte 29 des Tragbandes 10 ist eine ganze Schar der erwähnten erfindungsgemäßen Laschengruppen
15 vorgesehen, die zueinander hinsichtlich der Laschenlänge 17 unterschiedlich ausgebildet sein können. Wegen der erwähnten
Reihenanordnung 14, 14', 14" der Laschen ist ab__: hier
die Breite der Einzellaschen 16 jeder Gruppe reihenweise gleich. Die Vielzahl der hier vorgesehenen Laschengruppen 15 ermöglicht
die wahlweise Verwendung verschiedenster Aufhängertypen, von denen vorstehend nur einige Beispiele gebracht word*va sind.
Die Befestigungsteile der diversen Aufhänger brauchen nicht in jedem Falle durch die losen Übergangsstellen 22, 22' durchgeführt
zu werden, vielmehr könnte das freie Ende der Lasche in der unteren Laschenreihe 14" für die Einführung eines Befestigungsteiles
verwendet werden, welches beispielsw2ise in der geschilderten Form von Armen 26 durch alle drei Laschen
16 der Reihen 14, 14', 14" hindurchgeführt ist. Dabei könnte auch die Zusatzlasche 13 in der nämlichen, geschilderten Weise
durch Schußfadenstücke 19 von dem gleichen Schußfaden der Laschengruppe 15 gebildet sein.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 3 ist ein abgewandeltes Tragband
10' dargestellt. Als Fadenwerkstoff kann transparentes
Material verwendet sein. In der Mittelzone des Tragbandes 10' sind zwei Laschen 16' durch einen gemeinsamen, in einem Zug
durchgeführten Schußfaden erzeugt, wobei zwischen den beiden Laschen 16' eine Übergangsstelle 33 aus lose verwebten Schuofadenstücken
19' angeordnet ist, die auch im vorliegenden Fall einfach durch Weglassen aller in diesem Längenbereich angeordneten
Kettenfäden für das Laschengewebe erzeugt sind, niese losen
Übergangsstellen 33 bilden die für den Befestigungsteil von nicht näher gezeigten Aufhängern verwendbaren Eintrittsstellen,
wenn es darum geht, wahlweise die obere oder die untere Lasche 16' für die Befestigung des Aufhängers zu verwenden.
-11-
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Tm vorliegenden Fall sind die Laschen zueinander gleich ausgebildet
und über die ganze Tragbandlänge mit einer zueinander gleichen Laschenlänge 1 Ί' versehen. Auch die Anordnungsfolge
und der Abstand der Laschengruppen ist hier einheitlich gewählt. Es versteht sich, daß die Größe, Länge und der Anordnungsort
der Laschen 16' auch anders gewählt sein könnte. Im Dereich der Laschen 16' sind hier flottierend verlaufende Zugschnüre
30* vorgesehen, die hier zur bedarfsweisen Kräuselung
des Tragbandes 10' dienen.
Die gezeigten Ausführungsbeispiele sind, wie bereits erwähnt, nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese
sind nicht darauf beschränkt. So können nicht nur unterschiedliche Aufhängertypen sondern auch an sich bekannte Faltenklammern
unterschiedlichster Form zur Unterstützung der Faltenbildung
in die diversen ausgewählten Laschen des Tragbandes eingesteckt werden. Auch können noch je nach zur Verfügung stehender
Breite des Tragbandes mehrere in unterschiedlichen Höhenbereichen anzuordnende Laschen in einem Arbeitsgang hergestellt
werden. Dabei kann sogar die ganze Tragbandhöhe zur Unterbringung unterschiedlicher Laschen verwendet werden. Darüber hinaus
können auch die Laschengruppen zwischen sich unterschiedliche Faltenbildungsgruppen einschließen, so daß ein anderer Rapport
der Faltenabstände erreicht wird. Das Tragband kann statt als Gewebe auch als Gewirke gefertigt werden.
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5G
56 WUPPERTAL 2, den
Kennv/ort: "Mehrfach lasche"
Bezugszeichenliste
10 | Tragband | 28 - | faltenbildende Abschnitt |
10' - | Tragband | 29 - | gestreckte Abschnitte |
1 , | Laschcngewebe | 30 - | Faltenbildungsschnüre |
11' - | Laschengewebe | 30" - | Faltenbildungsschnüre |
12 | Grundgewebe | 31 - | Falte |
13 | Laschen | 32 - | Einzelfalte |
14 | Laschenreihe | 33 - | Übergangsstelle |
14' - | Laschenreihe | ||
14" - | Laschenreihe | ||
15 | Laschengruppe | ||
16 | Laschen | ||
16' - | Laschen | ||
17 | Laschenlänge | ||
17' - | Laschenlänge | ||
13 | Laschenöffnungsende | ||
19 | Schußfadenstück | ||
19' - | Schußfadenstück | ||
20 | Oberkante von 10 | ||
21 | Unterkante von 10 | ||
22 | Übergangsstelle | ||
22' - | Übergangsstelle | ||
23 | Aufhänger | ||
23' - | Aufhänger | ||
2 3" - | Aufhänger | ||
24 | Befestigungsteil von | 23 | |
24' - | Befestigungsteil von | 23' | |
24" - | Befestigungsteil von | 23" | |
25 | |||
26 | Arne von 24" | ||
27 |
Claims (4)
1. Gardine, Vorhang od.dgl. mit einem, in ihrem oberen Randbereich
angeordneten Tragband, das hinsichtlich Form, Größe und/oder Anordnungsort unterschiedlich gestaltete Laschen
zum Anbringen von der Gardinenbefestigung und/oder -faltung dienenden Aufhängern unterschiedlicher, wählbarer Type aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Gruppe von in unterschiedlichen Höhenbereichen
des Tragbandes (10) angeordneten Laschen (16) ein einzigen gemeinsamer Schußfaden dient, dessen Schußfadeneintragungen
wenigstens bereichsweise durch eine Teilzahl dieser Laschen (16) in einem Zug durchgeführt sind, und zwischen den
einander zugekehrten Öffnungsenden (18) benachbarter Laschen (16) eine vom Befestigungsteil des Aufhängers wahlweise
durchstoßbare Ubergangsschicht aus bindungsmäßig im wesentlichen unverbunden gelassenen lochbildend auseinanderspreizbaren
Schußfadenstücken (19) angeordnet ist.
2. Gardine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchstoßbare Ubergangsschicht aus kettfadenfrei gehaltenen
Zonen der das Laschengewebe (11) bildenden Gewebelage erzeugt ist.
3. Gardine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (16) einer Gruppe (15) wenigstens abschnittsweise
eine zueinander gleiche Laschenlänge (17) aufweisen.
4. Gardine nach einem oder mehreren der Anspräche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (10) außer der von einen gemeinsamen Schußfaden gebildeten Laschen-Gruppe
(15) noch v/eitere von gesonderten Schußfäden gebildete Zusatz-Laschen (13) in anderen Höhenbereicho
des Tragbandes (IG) aufweist.
des Tragbandes (IG) aufweist.
5, Gardine nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband einstufig mit
der Gardine erzeugt, ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787804126 DE7804126U1 (de) | 1978-02-13 | 1978-02-13 | Gardine, vorhang o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787804126 DE7804126U1 (de) | 1978-02-13 | 1978-02-13 | Gardine, vorhang o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7804126U1 true DE7804126U1 (de) | 1978-08-03 |
Family
ID=6688497
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787804126 Expired DE7804126U1 (de) | 1978-02-13 | 1978-02-13 | Gardine, vorhang o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7804126U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2901055A1 (de) * | 1979-01-12 | 1980-07-17 | Fkf Vorhangschienen Gmbh & Co | Taschenband fuer die gardinen- und vorhangbefestigung |
-
1978
- 1978-02-13 DE DE19787804126 patent/DE7804126U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2901055A1 (de) * | 1979-01-12 | 1980-07-17 | Fkf Vorhangschienen Gmbh & Co | Taschenband fuer die gardinen- und vorhangbefestigung |
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