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DE7720897U1 - Anlasser- und Abschleppgurt - Google Patents

Anlasser- und Abschleppgurt

Info

Publication number
DE7720897U1
DE7720897U1 DE19777720897 DE7720897U DE7720897U1 DE 7720897 U1 DE7720897 U1 DE 7720897U1 DE 19777720897 DE19777720897 DE 19777720897 DE 7720897 U DE7720897 U DE 7720897U DE 7720897 U1 DE7720897 U1 DE 7720897U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
starter
tow
towing
handle bar
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19777720897
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19777720897 priority Critical patent/DE7720897U1/de
Publication of DE7720897U1 publication Critical patent/DE7720897U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/18Tow ropes, chains or the like
    • B60D1/185Tow ropes, chains or the like comprising a cable or chain winding device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

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Egon Schneider Ellingen 2 5222 Morsbach
Anlasser- und Abschleppgurt
Die Erfindung betrifft einen Gurt aus textilem Gewebe, mit dessen Hilfe man einen Automotor über ein Antriebsrad in manueller Weise anlassen und den man gleichzeitig auch als Abschleppgurt verwenden kann.
Die heutigen Autos sind alle mit elektrischen Anlassern ausgestattet, die ihren Strom aus Batterien beziehen. Beide Teile, Anlasser und Batterien, sind jedoch vor plötzlichen Defekten nicht sicher. Wenn der Motor nicht anspringt, ist der Autofahrer meist auf fremde Hilfe angewiesen, c. h. er muß sich anschieben oder abschleppen lassen oder, wenn die Batterie leer ist, mittels besonderer Kabel Strom aus anderen Batterien entnehmen. Nicht immer ist jedoch fremde Hilfe erreichbar.
In den Anfangsjahren des Automobils hatte jeder Wagen eine Kurbel, mit deren Hilfe man den Motor anwerfen konnte. Diese an sich gute und einfache Einrichtung ist jedoch heute fast gänzlich verschwunden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Anlasser- und Abschleppgurt zu schaffen, mit dessen Hilfe der Autofahrer den Motor ohne fremde Hilfe in einfacher manueller Art und Weise starten kann und den er - falls dies doch nicht möglich sein sollte - auch als Abschleppgurt verwenden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Gurt geschaffen wird, der um ein - mittels Wagenheber - angehobenes Antriebsrad gewickelt wird und an dem man durch Zug das Antriebsrad in Drehbewegung versetzen und dadurch den Motor über das eingeschaltete Getriebe anlassen kann. Der Gurt ist bis zu 10 cm breit und bis zu 8 m lang. Er besteht aus reißfestem, aber elastischem Kunstfasergewebe. An den Enden ist der Gurt zu Schlaufen umgenäht, in die ein ca. 20 cm langer Griffstab eingesteckt wird, an dem man fest zupacken und ziehen kann.
Da der Gurt als Abschleppgurt nur etwa 5 m lang sein darf, weil der Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen 5 m nicht überschreiten darf, ist an der Stelle, an der der Gurt 5 m mißt, eine zusätzliche Schlaufe eingenäht. In dieser zusätzlichen Schlaufe und in der Schlaufe am Ende des Gurtes werden Hakenösen befestigt, deren öse eine öffnung hat, durch die der Gurt eingeschoben werden kann. Der Haken paßt an alle gängigen Zugösen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen in vereinfachter Weise dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt
Abb. 1 den Gurt als Anlassergurt,
Abb. 2 den Gurt als Abschleppgurt mit den nötigen Hakenösen, Abb. 3 den Gurt als Anlasser- und Abschleppgurt mit Aufrollvorrichtung.
Abb. 1 weist im einzelnen auf: den Gui*t (1), der um ein Antriebsrad (2) gewickelt ist, das mittels Wagenheber (3) vom Boden abgehoben wird, die Schlaufe (4-), durch die der Griffstab (5) gesteckt wird. Der Vorgang des Anlassens ist wie folgt: den Gurt (1) drei- bis viermal um das Antriebsrad wickeln, 2. Gang oder Rückwärtsgang einlegen, Zündung einschalten, Handbremse anziehen und am Griffstab (5) ziehen und sofort durchziehen, indem man sich einige Schritte vom Auto fortbewegt. Durch den Zug wird das Antriebsrad in Bewegung versetzt und über das Getriebe auch der Motor bewegt und angelassen. Der laufende Motor treibt jetzt über das Differentialgetriebe das angehobene Rad an, während das gegenseitige Antriebsrad stehen bleibt. Anschließend ist auszukuppeln und der Wagen wieder abzulassen.
Abb. 2 zeigt den Gurt (1), wie er als Abschleppgurt verwendet werden kann. In die Schlaufe an der ^> m - Marke (6) und in die Schlaufe (4) am Ende des Gurtes wird die Hakenöse (7) eingehängt. Zum schnellen Einhängen besitzt die öse eine öffnung (8), durch die der Gurt leicht eingeschoben werden kann.
Abb. 3 zeigt den Gurt (1), ausgestattet mit einer Aufrollvorrichtung (9), die an einem Ende des rurtes angebracht ist. An dieser Aufrollvorrichtung ist die Mittelachse eine Hohlachse, durch die der Griffstab (5) durchgesteckt werden kann. Diese Aufrollvorrichtung ist sowohl bei der Verwendung des Gurtes als Anlassergurt als auch bei der Verwendung als Abschleppgurt von Vorteil. Da der Gurt als Anlassergurt für möglichst alle Autotypen passen soll, ist seine Länge so ausgelegt, daß er auch für große Autos mit ihren großen Reifen ausreicht. Für Autos mit kleineren Reifen ist der Gurt deshalb relativ zu lang. Durch die Aufrollvorrichtung jedoch kann man die Länge des Gurtes so bemessen, wie es der Reifengröße und den oft beengten räumlichen Verhältnissen beim Anlassen erfordern. Die Aufrollvorrichtung besitzt eine Sperrvorrichtung sowohl gegen Aufrollen als auch gegen Abrollen. Bei Verwendung des Gurtes mit Aufrollvorrichtung als Abschleppgurt wird ein Abschlepphaken mit 2 Ringösen (10) an dem eingesteckten Griffstab (5) befestigt, indem die Ringösen über die Enden des Griffstabes gesteckt werden.

Claims (5)

1, I — 4 - Schutzansprüche
1. Anlasser- und Abschleppgurt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt aus reißfestem, aber elastischem Textilgewebe eine Breite bis zu 10 cm und eine Länge bis zu 8 m hat und an beiden Enden zu Schlaufen (4) umgenäht ist.
2. Anlasser- und Abschleppgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gurt an der Stelle, an der er 5 m mißt, ebenfalls eine Schlaufe (6) eingenäht ist.
3. Anlasser- und Abschleppgart nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schlaufen zum Anlassen ein Griffstab (5) und zum Abschleppen 2 Hakenösen (7) eingesteckt werden.
4. Anlasser- und Abschleppgurt- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Gurtes eine Aufrollvorrichtung (9) angebracht ist, deren Mittelachse eine Hohlachse ist, in die der Griffstab (5) eingesteckt wird.
5. Anlasser— u.ad Abschleppgurt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abschleppen am Griffstab (5) ein Abschlepphaken mit 2 Ringösen (10) ai^ebracht wird.
DE19777720897 1977-07-04 1977-07-04 Anlasser- und Abschleppgurt Expired DE7720897U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19777720897 DE7720897U1 (de) 1977-07-04 1977-07-04 Anlasser- und Abschleppgurt

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7720897U1 true DE7720897U1 (de) 1977-11-10

Family

ID=6680408

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19777720897 Expired DE7720897U1 (de) 1977-07-04 1977-07-04 Anlasser- und Abschleppgurt

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