DE767905C - Verfahren zur Befestigung von Rohren oder Rohranschlussstuecken in der Wandung der Sammelkammer eines Dampfkessels - Google Patents
Verfahren zur Befestigung von Rohren oder Rohranschlussstuecken in der Wandung der Sammelkammer eines DampfkesselsInfo
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- DE767905C DE767905C DEW105437D DEW0105437D DE767905C DE 767905 C DE767905 C DE 767905C DE W105437 D DEW105437 D DE W105437D DE W0105437 D DEW0105437 D DE W0105437D DE 767905 C DE767905 C DE 767905C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/10—Water tubes; Accessories therefor
- F22B37/104—Connection of tubes one with the other or with collectors, drums or distributors
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Description
- Verfahren zur Befestigung von Rohren oder Rohranschlußstücken in der Wandung der Sammelkammer eines Dampfkessels Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Befestigung von Rohren- oder Rohranschlußstücken in der Wandung der Sammelkammer eines Dampfkessels od. dgl., wobei zur Aufnahme des axialen Schubes und zur sicheren Abdichtung entsprechend breite, sich berührende Ringflächen an dem in der Kammerwandung sitzenden Teil des Rohres und an der Lochwandung vorgesehen sind.
- Erfindungsgemäß erfolgt die Befestigung beider Teile miteinander durch elektrische Widerstandsschweißung unter Pressung. An sich ist es - bekannt, Rohre in der Sammelkammer eines Kessels dadurch zu befestigen, daß zur Aufnahme des axialen Schubes und zur Erzielung einer sicheren Abdichtung entsprechend breite Ringflächen beider Teile sich berühren. Ebenfalls ist es bekannt, zwischen der Wand des Sammlers und dem Rohr nur eine Teilberührung vorzusehen und auf dem dazwischenliegenden Teil die beiden Teile mit Spiel ineinanderzuführen.
- Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, wie die Verbindung zwischen den beiden Teilen hergestellt wird. Während nämlich bei den bekannten Ausführungsformen die Verbindung durch Walzen erreicht wird, soll sie beim Erfindungsgegenstand durch elektrische Widerstandsschweißung unter gleichzeitiger Pressung hergestellt «-erden. Soweit sich bekannte --erfahren auf das Schweißen beziehen, handelt es sich um die Befestigung von Stehbolzen. Diese haben jedoch mit dem Erfindungsgegenstand nichts gemein, so daß daraus die hier vorliegende Lehre nicht zu entnehmen war. Abgesehen von der dabei verwendeten elektrischen Schweißung ist die Ausführung iin übrigen eine völlig andere.
- Durch das \`erfahren gemäß der Erfindung ergeben sich besondere Vorteile für die Befestigung des Rohres und die vollkommene und dauerhafte Dichtung zwischen Rohr und Loch-,vandung. Hierbei wirkt sich als besonderer Ä,`orteil der elektrischen SE-iderstandsscliweiläung unter Pressung beider Teile der Umstand aus, dar) diese Schweißung das 1letallgefüge des Eisens in der Umgebung der Verbindungsstelle nicht schädlich beeinflußt, wodurch insbesondere auch die Dichtigkeit auch auf die Dauer gewährleistet wird.
- In der Zeichnung sind einige der möglichen Ausführungsformen wiedergegeben.
- In Abb. i ist a. der in dem Loch der Wandung b sitzende Rohrteil. der hier gegenüber dem übrigen Rohrteil etwas verdickt angenommen ist. i ist die Innenseite und 2 die Außenseite der Raumwandung. An den Rohrteil a wird der übrige Teil des Rohres, wie es punktiert angedeutet ist. irgendwie angeschweißt.
- An der Außenseite des Rohrteils a, und zwar in der -Nähe der Innenseite i der Raumwandung, ist eine kegelige Ringfläche 3 angesetzt, der eine kegelige Ringfläche .1 an der Lochwandung entspricht. Die Flächen 3 und .1 werden durch elektrische Widerstandsschweißung miteinander verbunden, wobei ein axialer Druck auf den Rohrteil a ausgeübt wird. Zwisch°n dem übrigen Teil der Lochwandung und der =Mantelfläche des Rohrteils a ist ein Zwischenraum belassen, damit liier eine metallische Berührung zwischen der Wandung b mit dem Rohrteil a während der elektrischen Schi: eißung unterbleibt. Nachträglich wird in dem Winkel zwischen der Außenseite 2 der Wandung b und dein Rohrteil a- auch noch durch Lichtbogenschweißung oder autogene Schweißung ein Schweißring- c angebracht, der aber nur den Zweck hat, das Rohr in seiner konaxialen Lage innerhalb der Lochwandung gegen seitliche Beanspruchungen abzustützen. Für eine dauerhafte Dichtung «-are diese Schweißung ungeeignet.
- Die konischen Flächen 3 und .[ haben den Vorteil, daß sie eine Zentrieraiig des Rohrteils a innerhalb des Wandloches herbeifiihren. Weim inan hiervon alisi°lit, können die Fluchen auch senkrecht zur Rohrachse gerichtet sein. wie sie auch, wenngleich wiederum weniger vorteilhaft, andere Richtung haben könnten.
- Die Ausführung der A bb. 2 stimmt mit der vorigen, soweit die Schweißflächen 3 und 4 in Betracht kommen, im wesentlichen überein. Auch der Zwischenraum zwisclier der -Mantelfläche des Rohrteils a und der Locliwandutig ist hier vorhanden. Er ist aber nicht ganz bis zur Außenseite -a der Lochwand durchgeführt. so daß also hier an schmalen Ringflächen ; und 6 eine Berührung zwischen dein Rohrteil a und der Lochwandung statttin ,ist. Das hat zur Folge. daß bei der Diirclifiilirttng der elektrischen Widerstandsschweißung an diesen sich berührenden Ringflächen ; und 6 eine @Terschinoruti- vor sich geht, die aber nicht unter Druck erfolgt, so dali nicht etwa ein fester und dichter Verband wie zwischen 3 und .1 entsteht. Für die genaue Abstützung des Rohrteils a gegen seitliche Beanspruchungen reicht die Schweißverbindung zwischen und 6 aber aus. so daß die besondere nachträgliche Verschweißung c nach Abb. i entbehrlich ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH-Verfahren zur Befestigung von Rohren oder Roliranscliltil?,stüclken in derWandutig der Sammelkammer eines Dampfkessels. wobei zur Aufnahme des axialen Schubes und zur sicheren Abdichtung entsprechend breite, sich berührende Ringflächen au dem in der Kammerwandung sitzenden Teil des Rohres und an der Lochwandung vorgesehen sind. dadurch gekennzeichnet, claß die Befestigung beider Teile miteinander durch elektrische Widerstandsschweißununter Pressung erfolgt. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahr,#n folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften r..1;6 53.1, 367; britische Patentschrift '-\-r. 475 031 USA.-Patentschrift -"Zr. 1 499 172-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW105437D DE767905C (de) | 1939-04-05 | 1939-04-05 | Verfahren zur Befestigung von Rohren oder Rohranschlussstuecken in der Wandung der Sammelkammer eines Dampfkessels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW105437D DE767905C (de) | 1939-04-05 | 1939-04-05 | Verfahren zur Befestigung von Rohren oder Rohranschlussstuecken in der Wandung der Sammelkammer eines Dampfkessels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE767905C true DE767905C (de) | 1954-10-04 |
Family
ID=7616410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW105437D Expired DE767905C (de) | 1939-04-05 | 1939-04-05 | Verfahren zur Befestigung von Rohren oder Rohranschlussstuecken in der Wandung der Sammelkammer eines Dampfkessels |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE767905C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1103944B (de) * | 1957-02-21 | 1961-04-06 | Ver Kesselwerke Ag | Waermeaustauscher, insbesondere aus hochlegiertem Stahl mit in den Rohrboeden eingeschweissten Rohren |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1499172A (en) * | 1922-12-15 | 1924-06-24 | Flannery Bolt Co | Device for electrically welding sleeves to plates |
DE476534C (de) * | 1929-05-18 | L & C Steinmueller Roehrendamp | Sicherung gegen das Undichtwerden eingewalzter Kesselrohre | |
DE503367C (de) * | 1927-08-28 | 1930-07-23 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zur Befestigung von Stehbolzen in den zu verankernden Waenden durch Einschweissen |
GB475031A (en) * | 1936-04-06 | 1937-11-08 | H & T Danks Netherton Ltd | Improvements in tube joints for boilers |
-
1939
- 1939-04-05 DE DEW105437D patent/DE767905C/de not_active Expired
Patent Citations (4)
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---|---|---|---|---|
DE476534C (de) * | 1929-05-18 | L & C Steinmueller Roehrendamp | Sicherung gegen das Undichtwerden eingewalzter Kesselrohre | |
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