DE573299C - Verfahren zum Verbinden von Rohren - Google Patents
Verfahren zum Verbinden von RohrenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L13/00—Non-disconnectable pipe joints, e.g. soldered, adhesive, or caulked joints
- F16L13/02—Welded joints
- F16L13/04—Welded joints with arrangements preventing overstressing
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
Description
Es sind Schweißrohrverbindungen bekannt, bei denen das freie Ende der Muffe über
einen' einfachen Bördel, Doppelbördel oder Hohlwulst abgekantet und mit diesem verschweißt
ist. Die Schweißnaht liegt bei diesen Ausführungen unmittelbar an dem Bördel
und auf dem Rohrschaft.
Außerdem ist eine Ausführungsform bekanntgeworden, bei der das freie Ende der
Muffe über die sich unmittelbar an" einen Hohlwulst anschließende trichterartige Erweiterung des Rohrendes abgekantet und die
gebildete Hohlkehle mit Schweißgut ausgefüllt ist.
Trotzdem bei diesen Arten' der Verbindung eine gute Entlastung der Schweißnaht erreicht
ist, könnten unter besonders ungünstigen Umständen vielleicht doch geringe Spannungen
in der Schweißnaht auftreten. Jede derartige Möglichkeit von vornherein zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung,
die 'ein Verfahren zum Verbinden von Rohren betrifft und darin besteht, daß das freie
Ende der übergreifenden Muffe in einen von zwei auf dem Einsteckende hintereinander angeordneten
Bördeln, Doppelbördeln oder Hohlwülsten gebildeten U-förmigen Ringraum mit zylindrischer Grundfläche eingestaucht und
mit seinem aufgebogenen Endstück mit dem zweiten Bördel, Doppelbördel oder Hohlwulst
dicht verbunden wird.
Das Einstauchen geschieht hierbei nicht unmittelbar mit dem Hammer, sondern mit
Hilfe eines passenden Gesenkstückes oder durch Einwalzen. Damit wird die mit dem
Vorgang des Abstauchens verbundene Verformung des Werkstoffes ohne Schaden für diesen durchgeführt, d. h. die Anstrengung
des Werkstoffes ist verhältnismäßig gering. Die Schrumpfung des eingestauchten Muffenteiles
auf den zylindrischen Teil des U-förmigen Ringraumes unterstützt noch wesentlich
die Sicherung der Schweißnaht gegen Beanspruchungen.
Wie aus den Abbildungen, die zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, hervorgeht,
hat das Abstauchen des Muffenendes auf den den zylinderförmigen Boden des
U-förmigen Ringraumes bildenden Teils des Rohrschaftes in rotwarmem Zustande zur
Folge, daß das Stück« der Bördelung auf den
Bördel, Doppelbördel oder HOhIwUlStO1 fest
umgreifend schrumpft, der Teile der Bördelung ebenfalls fest auf den zylinderförmigen
Rohrschafts schrumpft. Die Schrumpfungsvorgänge treten1 beim Erkalten zwangsläufig
ein. Das Endstück d der Bördelung ist, der U-Form des Ringraumes folgend, nach außen
aufgerichtet. Die das aufgebogene Endstück^ der Bördelung mit dem- zweiten' Bördel,
Doppelbördel oder Hohlwulst &2 verbindende Schweißnaht (Abb. 1) hat lediglich den Zweck,
die erforderliche Dichtheit der Verbindung sicherzustellen,
Durch geeignete Formung des aufgebogenen'
Endes d kann die Abdichtung auch mit anderen' Dichtungsmitteln, z.B. Blei, Gummi
o. dgl., vorgenommen werden (Abb. 2).
Diese Verbindung ist außerordentlich stark gesichert. Ehe die Dichtung beansprucht
wird, müßte zunächst z. B. durch stärkste Zugkräfte der Bördel, Doppelbördel, Hohlwulst
O1 mit dem umgreifenden' Teil« der
Bördelung vollständig gestreckt werden, dann müßte aber auch noch die auf den Rohrschaft
wirkende Schrumpfspannung überwunden' werden.
Die Elastizität der Verbindung ist weitgehend gewahrt, indem die den Bördel, Doppelbördel
oder Hohlwulst bi umgreifende Muffe
sowie der zweite Bördel, Doppelbördel oder Hohlwulst I&2 mit ihren Einbiegungen &3, &4
eine bedeutende elastische Verformung gestatten.
Claims (1)
- 85 Patentanspruch :Verfahren zum Verbinden von Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (c) der übergreifenden Muffe in einen von zwei auf dem Einsteckende hintereinander angeordneten Bördeln, Doppelbördeln oder Hohlwülsten (O1, &2) gebildeten U-förmigen Ringraum mit zylindrischer Grundfläche leingestaucht und mit seinem aufgebogenen Endstück (d) mit dem zweiten Bördel, Doppelbördel oder Hohlwulst (S2) dicht verbunden' wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK117653D DE573299C (de) | Verfahren zum Verbinden von Rohren |
Applications Claiming Priority (1)
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DEK117653D DE573299C (de) | Verfahren zum Verbinden von Rohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE573299C true DE573299C (de) | 1933-03-30 |
Family
ID=7243874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK117653D Expired DE573299C (de) | Verfahren zum Verbinden von Rohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE573299C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3008737A (en) * | 1958-08-20 | 1961-11-14 | Longfellow Earl | Gas appliance connector |
-
0
- DE DEK117653D patent/DE573299C/de not_active Expired
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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