DE7527070U - Sicherheitsvorrichtung für Skistöcke - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung für SkistöckeInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/22—Ski-sticks
- A63C11/222—Ski-stick handles or hand-straps
- A63C11/2224—Connection systems for hand-straps
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45B—WALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
- A45B9/00—Details
- A45B9/02—Handles or heads
- A45B2009/025—Handles or heads releasably connected to a wrist strap or a glove
Landscapes
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- Basic Packing Technique (AREA)
- Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)
Description
Claude JOSEPH, SALLANCHES /Frankreich
Sicherheitsvorrichtung für Schistöcke
Die Neuerung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Schistöcke mit
einem Handriemen und einer elastischen Einrichtung zu seiner Befestigung,
die einerseits fest mit dem Handriemen und andererseits mit dem Schistock verbunden ist, wovon sie sich löst, sobald eine
auf den Handriemen ausgeübte Zugkraft einen vorbestimmten Wert
übersteigt.
Man hat festgestellt, dass Verletzungen bei starken Stössen oder bei Festhaken der Scheibe des Schistockes am Arm und Handgelenk
des Schiläufers hätten vermieden werden können, wenn sich der Handriemen von dem Schistock gelöst hätte.
0909, JZ.42D, 8 - BIl/KW/dw
7527070 18.1175
Zweck der Neuerung ist daher die Schaffung einer Sicherheitsvorrichtung,
welche so weitgehend wie möglich Unfallverletzungen an Armen, Schultern und Handgelenken vermeidet, sobald sich der
Schistock irgendwie verhakt und der einerseits mit dem Handgelenk des Schiläufers und andererseits mit dem verhakten Schistock fest
verbundene Handriemen sich nicht lösen kann, und zwar durch eine Sicherheitsvorrichtung an dem Handriemen.
Mit der Neuerung soll also dieser Nachteil vermieden werden durch Schaffung einer Sicherheitsvorrichtung, -welche den Handriemen
vom Schistock löst, sobald die auf diesen ausgeübte Zagkraft einen
vorbestimmten Wert übersteigt.
Hierzu ist eine derartige Sicherheitsvorrichtung neuerungsgemäss
gekennzeichnet durch eine elastische Befestigungseinrichtung aus einer einstückigen, elastischen Klammer in U-Form, deren gekrümmte
Arme den Schistock um mehr als die Hälfte seines Umfanges unterhalb
seines Handgriffes umfassen, auf den sie mit Kraft aufgesetzt ist, und die eine Befestigung für den Handriemen aufweist.
Diese Befestigungsvorrichtung besteht vorzugsweise aus einer Klammer,
deren Klemmkraft auf dem Schistock regelbar ist.
Diese Ausführung bietet den Vorteil, dass sie an jeder Art von Schistock
anpassbar ist. Da sie ferner vollständig unabhängig von dem eigentlichen Schistock ist, kann sie getrennt hergestellt und vertrieben
werden, so dass bereits vorhandene Schistöcke hiermit ausgestattet werden können.
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In der beigefügten Zeichnung sind Ausführungsbeispiele einer derartigen Sicherheitsvorrichtung nach der Neuerung dargestellt,
wobei zeigen :
Fig. 1 die Seitenansicht eines Schistockes, der mit einer
neuerungsgemässen Vorrichtung ausgestattet ist,
Fig. 2 einen Schnitt entlang II - II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine gleiche Darstellung wie Fig. 2 einer abgewandelten Ausführungsform,
Danach besteht der Handriemen aus einem weichen Riemen 1, beispielsweise
in Schnurform, welcher zu einer Schleife geformt ist und dessen beide Enden an dem Schistock 2 unterhalb des Handgriffes 3
mittels einer abnehmbaren Klammer 4 befestigt sind. Diese in Fig. 2 dargestellte Klammer 4 besteht aus einem Stück aus leicht
elastischem Material, beispielsweise aus einem Kunststoff und
weist eine U-Form auf, deren beide Schenkel 5a und 5b teilkreisförmig gebogen sind. Der Innendurchmesser ist etwas geringer als
der Aussendurchmesser des Schistockes, so dass diese Klammer den Schistock 2 fest umschliesst, an welchem der Handriemen befestigt
werden soll, Bei der dargestellten Ausführungsform ist der untere Basisteil der U-Form ebenfalls teilkreisförmig ausgebildet, so dass
die Klammer 4 sich genau dem Aussenumfang des Schistockes anpasst.
Die Klemmkraft der Klammer 4 an dem Schistock 2 besitzt einen vorbestimmten Wert und kann von dem Schiläufer gewählt werden.
Diese Klemmkraft wird bestimmt durch den Abstand zwischen den beiden Schenkeln der U-förmigen Klammer oder durch das jeweils
gewählte Herstellungsmaterial. Sie kann aber auch in Abweichung hiervon einstellbar sein.
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_4 -
Damit die Klemmkraft der Klammer 4 auf dem Schistock 2 ausreichend
ist, wird die Tiefe der U-Form ausreichend gross gewählt, damit diese ständig grosser ist als der Radius des Schistockes, an
welchem der Handriemen befestigt werden soll.
Die Klamme1.· 4 weist ferner am Basisteil ihrer U-Form einen erweiterten
Teil 6 auf, in welchem rechtwinklig zur Längsachse der U-Form eine längliche Oeffnung 7 angebracht ist, in welcher der
Handriemen befestigt wird. Diese Oeffnung 7 kann mittels eines Stiftes 8 oder einer bei der Herstellung angeformten Trennwand
in zwei Teile aufgetrennt sein. Die beiden Enden des zu einer Schleife
geformten Handriemens gehen durch je eine dieser Oeffnungen und sind beispielsweise mittels einer Verschweissung über dem Stift 8
miteinander verbunden.
Um den Handriemen willkürlich an dem Handgelenk des Schiläufers zu befestigen, ist ein Schieb stück 9 vorgesehen, welches auf den
beiden Abschnitten des Handriemens 1 verschiebbar ist.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Klammer, wobei
die Klemmkraft auf den Schistock 2 willkürlich regelbar ist. Hierbei besitzt die Klammer 14 ebenfalla eine U-Form, deren Schenkel
15a und 15b teilkreisförmig ausgebildet sind, um den Schistock mit Kraft zu umfassen. Bei dieser Ausführungsform ist der Basisteil
der U-Form von einem Schlitz 10 durchbrochen, welcher nach dem Innern der U-Form offen ist. Der Abstand zwischen den beiden
Schenkeln 15a und 15b der U-Form kann nun hierbei verstellt werden mittels einer Schraube 11, deren Kopf zylindrisch ausgebildet und mit
einem inneren Sechskant versehen ist, und einer Mutter 12 in einer Oeffnung 7.3 rechtwinklig zu dem Schlitz 10. Der Kopf der Schraube
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und die Mutter 12 sind in Erweiterungen geeigneter Grosse der
Oeffnung 13 eingebettet.
Die Klammer 4 bzw. 14 ist auf dem Schistock verschiebbar, so dass der Schiläufer sie in eine solche Höhe einstellen kann, dass beim
Oeffnen der Hand der Schistock an seinem Handgelenk hängt und sich der Handgriff in Höhe der Hand befindet, so dass er sofort wieder
ergriffen werden kann.
Die Länge des Handriemens kann ferner mittels einer Oese verstellbar
sein, wobei gleichzeitig eine Einrichtung z; m Zusammenhalten zweier Schistöcke untereinander vorgesehen werfen kann.
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Claims (1)
- SC HUTZANSPR UEC HE1, Sicherheitsvorrichtung für Schistöcke mit einem Handriemen und einer elastischen Einrichtung zu seiner Befestigung, die einerseits fest mit dem Handriemen und andererseits mit dem Schistock verbunden ist, wovon sie sich löst, sobald eine auf den Handriemen ausgeübte Zugkraft einen vorbestimmten Wert übersteigt, gekennzeichnet durch eine elastische Befestigungseinrichtung aus einer einstückigen, elastischen Klammer (4;14) in U-Form, deren gekrümmte Arme (5a, 5b;15a, 15b) den Schistock um mehr als die Hälfte seines Umfanges unterhalb seines Handgriffs (3) umfassen, auf den sie mit Kraft aufgesetzt ist, und die eine Befestigung für den Handriemen (1) aufweist.2, Vorrichtung .lach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elastische Klammer, deren Klemmkraft auf dem Schistock regelbar ist.3, Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine elastische Klammer (14), die an der Basis ihrer U-Form mit einem Schlitz (10) und einer Schraube (11,12) versehen ist, womit der Abstand der beiden U-Schenkel (15a, 15b) und die Klemmkraft der Klammer regelbar ist,4, Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Handriemenbefestigung an der Klammer aus einer an der Basib der U-Form und rechtwinklig zu deren Längsachse angeordneten, länglichen Oeffnung (7), die durch einen Stift (8) oder eine Trennwand in zwei Teile aufgetrennt ist.5, Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ein-richtung zum Zusammenhalten zweier Schistöcke untereinander.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Innendurchmesser der Klammer (4;14), welcher geringer als der Aussendurchmesser des Schistockes (2) ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch "ine auf eine solche Höhe des Schistockes (2) verschiebbare Klammer (4;14), dass sich der Losgelassene Handgriff (3) in Handhöhe des Schiläufers befindet.7527070 18.12.75
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