DE743026C - Selbstunterbrecheranordnung - Google Patents
SelbstunterbrecheranordnungInfo
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- DE743026C DE743026C DET56342D DET0056342D DE743026C DE 743026 C DE743026 C DE 743026C DE T56342 D DET56342 D DE T56342D DE T0056342 D DET0056342 D DE T0056342D DE 743026 C DE743026 C DE 743026C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M19/00—Current supply arrangements for telephone systems
- H04M19/02—Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H63/00—Details of electrically-operated selector switches
- H01H63/16—Driving arrangements for multi-position wipers
- H01H63/18—Driving arrangements for multi-position wipers with step-by-step motion of wiper to a selector position
- H01H63/20—Driving arrangements for multi-position wipers with step-by-step motion of wiper to a selector position using stepping magnet and ratchet
-
- H—ELECTRICITY
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H67/00—Electrically-operated selector switches
- H01H67/02—Multi-position wiper switches
- H01H67/04—Multi-position wiper switches having wipers movable only in one direction for purpose of selection
- H01H67/06—Rotary switches, i.e. having angularly movable wipers
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- Switches With Compound Operations (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttätigen
Unterbrecher für Antriebsvorrichtungen von Wählern oder ähnlichen Schaltgeräten.
Die bekannten Selbstunterbrecher arbeiten gewöhnlich wiie normale Relaiskontakte,
d. h. säe öffnen und schließen den Stromkreis der Antriebsvorrichtung bei ein und
"derselben Ankerlage. j£s hat sich nun gezeigt,
daß das angetriebene Gerät bei Verwendung solcher Kontakte nicht immer stetig genug
arbeitet. Die Geschwindigkeitsveränderung wird z. B. sehr klein bei wechselnder Spannung.
Man hat daher für manche Schaltgeräte, auch für Selbstuntarbrecheranordnungen, Vorrichtungen verwendet, bei denen die Kontakte
erst am Ende der Anzugsbewegung des Ankers geöffnet und erst am Ende der Abfallbewegung
des Ankers geschlossen werden.
Durch die Erfindung werden die bekannten
Durch die Erfindung werden die bekannten
ao Vorrichtungen dieser Art verbessert, indem ein selbsttätiger Unterbrecher geschaffen wird,
der einfach und billig in der Herstellung, Justierung und Pflege ist und der bei großer
Lebensdauer kleine Kontaktvibrationen verursacht. Dies wird gemäß der Erfindung hauptsächlich durch einen Hebel erzielt, der
am Ende der Ankerbewegung umgestellt wird und der dabei gegen eine auf eine Kontaktfeder
angebrachte Buckelfläche stößt und so die Feder seitwärts drückt.
Die Erfindung ißt im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben, die ein Ausführungsbeispiiel
eines Selbstunterbrechers für einen Antriebsmagneten zeigt.
Fig. ι ist eine Ansicht des Magneten mit Anker und Kontaktvorrichtung.
Fig. 2 und 3 sind Seitenansichten der Kontaktvorrichtung in Ruhe- bzw.. Arbeitslage.
Der Anker 11 eines Antriebsmagneten 10,
z. B. eines Schrktschaitwählers (nicht dargestellt), den Fig. 1 in Ruhestellung zeigt, wirkt
mittels einer Klinke· 12 beim Ankerabf all antreibend
auf ein Schaltrad 13 auf der Wählerwelle. Attf dem Anker 11 sitzt eine Stütze 14,
Claims (10)
- die miit einem Hebel 15 verbunden ist. Dieser Hebel 15 ist drehbar bei 16 gelagert. In ein Loch 17 des flachen Hebels 15, das in einigem Abstand von der Achse 16 liegt, greift mit Spiel ein Stift oder Zapfen 18 an der Stütze 14, der senkrecht zur Ebene des Hebels. 15 angeordnet ist. Bei Ankeranzug infolge Erregung des Magneten 10 wird nach eimer gewissen Bewegung der Stift 18 den Hebel 15 ■ aus der auegezogen gezeigten Lage mitnehmen und in das gestrichelt gezeichnete Stellung drehen. Das freie Ende des Hebels 15 liegt in der besonders aus Fig. 2 mid 3 erkennbaren. Weise zwischen zwei Kontaktfedern 21, 22, die in üblicher Weise isoliert voneinander eingespannt sind. Über die Kontakte an den Enden dieser Federn, die sich im Ruhezustände berühren, führt der Arbsitsstromkreis des Magneten 10. Wird beim Schließen dieses Kreises der Magnet erregt, so gelangt der Hebel 15 in die Stellung gemäß Fig. 3, wobei er auf einen an der Feder 22 angebrachten Buckel 24 stößt. Dadurch wird die Feder 22 von der Feder 21 weggedrückt und derStroinkreis unterbrochen. Der Flachhebel 15 wird jedoch in der erreichten Lage (gestrichelt in Fig. Ij zunächst durch Reibung festgehalten, bis beim Abfall des Ankers der Stift 18 den toten Gang im Loch 17 durchlaufen hat, gegen dessen untere Kante stößt und nun den Hebel 15 wieder zurückführt.Durch geeignete- Wahl des Spiels des Zapfens 18 im Loch 17 kann der Schließungs- und Unterbrechungszeitpuinkt der Kontaktvorrichtung geregelt werden. Die Längen der Hebel werden so gewählt, daß bei verhältnismäßig kleiner Ankerbewegung ein so großer Weg des freien Endes des Hebels 15 erhalten wird, daß die Kontaktfeder 22 in der ge« wünschten Weise beeinflußt wird. Für ein gutes Arbeiten des Hebels 15 hat es sich als ; zweckmäßig erwiesen, ihn aus einem wider- j standsfähigen Isolierstoff, z. B. Kunstharzpreßstoff mit Gewebeeinlage, zu fertigen und-den Buckel 24 der Kontaktfeder 22 durch Aue- j wölben zu formen. Es kann aber auch ein ''■ ' Buckel aus hartem Werkstoff auf die Feder ■ aufgesetzt werden. Bei besonders hohen Anforderungen an Haltbarkeit kann z. B. der ! Hebel 15 aus Stahl und der Buckel 24 aus : Glas gefertigt werden. '!Der Hebel 15 soll mit einer Steuervorrich.- I tung verseilen werden, die 'einerseits ver- j hindert, daß der Hebel seitwärts ausweicht, ' anderseits die Hebelbewegung so dämpft, daß j sein Ausschlag nicht über die erstrebten Grenzen hinausgeht. Eine solche Steuervorrichtung· ' kann im Ausführungsbeispiel aus einem auf | dem Arm 15 befestigten löff eiförmigen Gliede bestehen, das an einer Kante die Feder 21 von beiden Seiten umgreift und so den Arm 15 zwingt, sich an der Innenseite der Feder 21 entlang zu bewegen. Es kann auch eine besondere Steuer- oder Hilfsfeder angeordnet werden, die dien Arm 15 in Anlage an der Feder 21 hält. Hilfsfeder und Kontaktfeder 21 können auch eine Rinne bilden, in der der Arm 15 sich bewegen muß. Immer wird dann der Arm 15 in seiner erreichten Lage stehenbleiben, solange er nicht vom Anker 11 ang?- trieben wird.Patent λ ν sprPc η j·: :ι. Selbstutiterbrecherainordnimg für Antriebsmagnete, von Sebrittscha.ltwählern, gekennzeichnet durch einen Hebel (Ί 5), den der Magnetanker in') im letzten Teil seines Anschlages mitnimmt und der sich dabei senkrecht zur Bewegungsrichtung der Ivontaktfedern (21, 221 des Unterbrechers so weit bewegt, bis er die eine Kontaktfeder (22) durch Autftreffen auf einen an ihr angebrachten Buckel (24> zur Seite drückt.
- 2. Anordnung nach Anspruch j, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (15) 90 angeordnet ist, daß sich sein freies Ende in einer zu der einen Kontaktfeder parallelen Ebene und in der Nähe der Feder bewegt.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß· der Hebel (15) mit einer löffeiförmigen Steuervorrichtung die eine der Kontaktfedern oder eine besondere Ste-U'orfeder umschließt und dadurch geführt ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Hebels ('15) in eine Führung eingreift, die aus der Kontaktfeder (21) des Selbst-Unterbrechers sowie einer Steuerfeder gebildet ist.
- 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel ("15) aus widerstandsfähigem Isolierstoff, z. B. Kunstharzpreßstoff mit Gewebeeinlage, und der Buckel (24) aus einer Ausprägung der einen Kontaktfeder (22) bestehen.
- —————— J10
- Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
- deutsche Patentschriften Nr. 332 601, \\\
- 36/ 549·
- Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE161140X | 1940-11-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE743026C true DE743026C (de) | 1943-12-16 |
Family
ID=20301745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET56342D Expired DE743026C (de) | 1940-11-16 | 1941-10-18 | Selbstunterbrecheranordnung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH226797A (de) |
DE (1) | DE743026C (de) |
GB (1) | GB548162A (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE332601C (de) * | 1915-01-23 | 1921-02-02 | Siemens & Halske Akt Ges | Selbstunterbrecher fuer elektromagnetisch angetriebene Schrittschaltwerke |
DE367549C (de) * | 1923-01-23 | Siemens & Halske Akt Ges | Selbstunterbrecher fuer elektromagnetisch angetriebene Schrittschaltwerke |
-
1941
- 1941-10-16 CH CH226797D patent/CH226797A/de unknown
- 1941-10-18 DE DET56342D patent/DE743026C/de not_active Expired
- 1941-12-09 GB GB15893/41A patent/GB548162A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE367549C (de) * | 1923-01-23 | Siemens & Halske Akt Ges | Selbstunterbrecher fuer elektromagnetisch angetriebene Schrittschaltwerke | |
DE332601C (de) * | 1915-01-23 | 1921-02-02 | Siemens & Halske Akt Ges | Selbstunterbrecher fuer elektromagnetisch angetriebene Schrittschaltwerke |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH226797A (de) | 1943-04-30 |
GB548162A (en) | 1942-09-28 |
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