DE847171C - Lichtbogenfreies Schuetz - Google Patents
Lichtbogenfreies SchuetzInfo
- Publication number
- DE847171C DE847171C DEH8300A DEH0008300A DE847171C DE 847171 C DE847171 C DE 847171C DE H8300 A DEH8300 A DE H8300A DE H0008300 A DEH0008300 A DE H0008300A DE 847171 C DE847171 C DE 847171C
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- free
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- free contactor
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H5/00—Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
Landscapes
- Electromagnets (AREA)
Description
- Lichtbogenfreies Schütz
('in bei Schützen e°irte lichtbogenfreie Abschal- tnrrg und damit geringen Abbrand an den Kontak- tirr ztr erzielen. wird nach vorliegender Erfindung (-irre Vielfachunterbrechurtg rnit sehr hoher Trenn- geschwindigkeit der Kontakte %orgesehen. Bei den Iosher üblichen Schützen wird durch die große Masse des Magnetankers die Trenngeschwindigkeit (1(r- Kosttakte erheblich verringert und damit der Altbrand an denselben entsprechend vermehrt. Nach der Erfindung \vird liiichste Scltaltgescliwin- digkeit durch eine von der Nasse des Magriet- artkers t unabhängige Beschleunigung einer als I lammcr @@ irl<endc#tr @cltlagleistc - (AN). 2) erzic#It. die durch einen rasch ansteigenden Druck auf die- selbe mittels eines Kippkurbelantriebes erzeugt wird. Die Schlagleiste 2 schlägt dann alle Druck- kontakte 3 gleichzeitig in die Ausschaltlage. Der Kippkurbelantrieb wird durch zwei an der Schlag- leiste 2 angreifende Kurbeln oder Lenker .I, die unter dein hohen Druck der seitlichen Blattfedern 5 über Schneidemager 6, 7 stehen, gebildet. In der 7@ittschaltlage stehen die Kippkurbeln .I etwas ober- ltall> der Totlage, und die Arbeitskontakte 3 sind durch die U-förmig gebogenen Drahtfedern 8, die nötigenfalls mit einer Findung versehen sind, in keilähnlichem Kontakt mit den zylindrischen Gegenkontakten 9, die ebenfalls durch U-Draht- federn io in ltalbkreisförrnigen Einsenkungen des Isoliersockels i i gehalten werden. Diese Anord- nung erfordert trotz der Vielzahl der Kontakte nicht nur wenig Raum, sondern gibt durch die Keilwirkung gute, gleichmäßige Linienkontakte bei geringstem Materialaufwand und einfachster Montage. In der Einschaltlage oberhalb der Lenkertotlage erzeugt der Kippkurbelantrieb einen Druck im gleichen Sinne wie der Magnetanker i, und es be- steht daher ein troßer Kraftüberschuß des Magnet- ankers in der Einschaltlage, da die Zugkraft des Magnets urlieblich ansteigt mit kleiner werdendem I'olalistand. Uni diesen ArbeitsüberschtiG; nutzbar zti machen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine starke Feder to' oberhalb des Ankerhebels i i' angebracht, welche eine dein Ver- lauf der Magnetzugkraft angepaßtc Gegenkraft ent- wickelt, die beim Stroniloswerden der blagnet- sl>ulen 12 dein Magnetanker i eine Kolle Ausschalt- heschleunigung erteilt, so daß ein sclilag#irtig;--i- Antrieb der mit Spiel gekuppelten Schlagleiste durch die Hammerwirkung des schweren Ankers i erreicht wird, die sich nun unter der rasch an- steigenden 1iraft des Kippkurbelantriehs von <7e r _lnkertnasse ungehemmt weiter beschleunigt bis zum :luftreifen der Querrippen 13 der Schlagleiste auf die Enden der Federn 8 in <lcii Druckkon- takten 3 aller Arheitskontakte, die so> mit Höchster Geschwindigkeit gediliet tverden. Durch diese neue Hauweise wird somit die Ankermasse nutzbringend matt hemmend, da ja nach den Stoßgesetzcii die Ge- schwindigkeit V2 der gestoßenen :lasse ;i2.= um so grdßei- wird, je größer die stoßende Masse y ge- genüber der gestoßenen Masse rya_ ist. Die Entwicklung der Schaltgeräte ist im Laufe der Zeit so vorgeschritten, daß di: Anschlußkleni- men, besonders bei kleineren Geräten, einen ver- hältnismäßig großen Raum beanspruchen aus Grün- den der mechanischen Festigkeit der sonst unsiche- ren Anschlußschrauben, die zudem eine Sicherung gegen Lockerung erfordern. Nach vorliegender Er- findungwurden die feststehenden Fndkoiital:te i,I jeden Pols an ihren vorstehenden Enden (Abb.2) mit einer Nut i5 versehen, in welche das Ende der Anschlußdrähte mittels einer weiteren U-Feder wie die Federn 8 festgeklemmt wird. An einer Schräg- kante 16 entlang können die Drahtenden unter leicht;@in Druck in die Nuten 15 eingerastet werden und gewährleisten bei richtiger lieinesming an den 1\Ontaktt:n aus nicht oXWerendeni Metall ('117e11 sicheren Dauerkontakt, da eine Lockerung ans- geschlossen ist. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erhndung bilden die kräftigen Blattfedern 5 den seit- lichen Alischluß des Schützes bzw. werden sie durch einen Hinschnitt t j in <len Gelüiusewä nden gebildet. Die Federplatten kiiiiiicn den Magnet finit seinen Spulen ganz oder teilweise abdecken. Bei versenktem Einhau des Schützes kann es an den Leisten i8, zwischen welchen der Magnet mittels der Schrauben i<g Befestigt ist, befestigt 'werden, während die Anschlulileitungen oben und unten zwischen diesen Leisten 18 liinclurchgefiili;t werden. Durch die Sc111agleiste 2 sind die Kon- taMe in einfachster Weise gegen Staub geschützt. Trotz der Gelzahl der Kontakte und Anschlüsse und der etagenweisen Anordnung der Pole und 1lilfskontakte 20 übereinander hat das Schutz eine sehr gerüige Breite und eine mähige 11ohe, da keine toten Räume vorhanden sind. 1>e1 hiichster Material- ausnutzung. Durch den sehr geringen Kontakt- verschleiß und die geringe Reibung in den Schneidenlagern wird eine lange I,e1icnsdauer er- reicht.
Claims (1)
-
PATEN TANSf'RlCHE: i. Lichtbogenfreics Schütz, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Druckkontakte einer l iOach- unterbrechung unalihängdg %on der 'lasse des Magnetankers durch einen rasch ansteigenden Beschleunigungsdruck, der einer Schlagleiste finit kleiner 1VTasse urteilt und mittels einer Kipp- kurbel erzeugt wird, aufgeschlagen werden. 2. Lichtbogenfreies Schütz. nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, claf.l die Druckkontakte der Schaltpole aus je z«-ei RAhen zylindrischer Kontakte bestehen, die keilartig ineinander- greifen und durch 1)r;ilitfeclern in ihrer Lage gehalten Nverden. 3. Lichtliogenfreies Schütz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Diffe- renz zwischen Magnet- und Kippkurbelarbeit in einer Feder wird, welche (lein :Magnetanker eine hohe Ausschaltbmschleuni- gung erteilt. _l. Lichtbogenfreies Schütz nach Anspruch i liis 3, dadurch gekennzeichnet, claß an den An- schlußkontakten Nuten angebracht sind, in welche die Anschlul3drä hte mittels U-förmiger Drahtfedern eingeklemmt werden. 5. Lichtbogenfreies Schütz nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die rasch ansteigende Kraft des Kippkurhelantriebs er- zeugenden Blattfedern einen Teil des Gehäuses bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH8300A DE847171C (de) | 1951-04-26 | 1951-04-26 | Lichtbogenfreies Schuetz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH8300A DE847171C (de) | 1951-04-26 | 1951-04-26 | Lichtbogenfreies Schuetz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE847171C true DE847171C (de) | 1952-08-21 |
Family
ID=7145464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH8300A Expired DE847171C (de) | 1951-04-26 | 1951-04-26 | Lichtbogenfreies Schuetz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE847171C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1213032B (de) * | 1959-08-12 | 1966-03-24 | Licentia Gmbh | Elektromagnetisches Klappankerschuetz fuer hohe Nennstroeme |
-
1951
- 1951-04-26 DE DEH8300A patent/DE847171C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1213032B (de) * | 1959-08-12 | 1966-03-24 | Licentia Gmbh | Elektromagnetisches Klappankerschuetz fuer hohe Nennstroeme |
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