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DE738077C - Elektromagnetischer UEberstromausloeser - Google Patents

Elektromagnetischer UEberstromausloeser

Info

Publication number
DE738077C
DE738077C DEK158749D DEK0158749D DE738077C DE 738077 C DE738077 C DE 738077C DE K158749 D DEK158749 D DE K158749D DE K0158749 D DEK0158749 D DE K0158749D DE 738077 C DE738077 C DE 738077C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armature
overcurrent release
fork
magnetic core
release
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK158749D
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Karl Kesl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL KESL ING
Original Assignee
KARL KESL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KARL KESL ING filed Critical KARL KESL ING
Application granted granted Critical
Publication of DE738077C publication Critical patent/DE738077C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/38Electromagnetic mechanisms wherein the magnet coil also acts as arc blow-out device

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer überstromauslöser Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetischen Überstromauslöser für elek- trische Schalter und Schütze, dessen Magnetkern mit zwei gleichzeitig als Blaseisen dienenden Polblechen versehen ist, von denen das eine an dem mit dem Magnetkern verbundenen Ende gabelförmig ausgebildet ist und den Auslöseanker trägt. Derartige Auslöser haben aber den Nachteil, daß der in axialer Richtung gezogene Auslöseanker bei der bei mehrpoligen Schaltern üblichen ge- ringen Entfernung der effizelnen Pole voneinander auch im Magnetfeld des benachbarten Blasbleches liegt. Eine Folge davon ist, daß bei starken Kurzschlüssen, bei denen alle Einzelteile magnetisch gesättigt sind, auf den Anker zwei entgegengesetzte Kräfte wirk-en, die seine Bewegung hemmen. Anstatt einer Verkürzung der Auslösezeit erhält man also bei hohen Kurzschlüssen eine Verlängerung, was insbesondere auf die Selektivität bei Vorschaltung von Schmelzsicherungen ungünstig wirkt. Schließlich ist noch zu beachten, daß der zwischen den benachbarten Blasblechen -liegende Anker zu einer Vergrößerung des Abstandes dieser Teile zwingt, was wiederum die Baulänge vergrößert.
  • Die Anordnung nach der Erfindung beseitigt die oben' angeführten Nachteile, wobei sie gleichzeitig konstruktive Vorteilebietet. Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß der Magnetkern am Ende des einen ßabelarmes befestigt ist, während der Auslöseanker über den bei X den Gabelarmen innerhalb der Polbleche schwingbar gelagert ist. Abb. i stellt den linken Seitenriß eines Beispiels der Anordnung, Abb. 2 den Grundrißaufriß und Abb. 3 den rechten Seitenriß dar. In Abb. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel im Seitenriß dargestellt.
  • Die Anordnung nach der Erfindung besteht aus einer Löschspule i mit einem geschlossenen Eisenkern:z. Auf der einen Seite der Spule ist ein Polblech3 befestigt, auf der anderen Seite ein Polblech 4, welche mit Hilfe eines Schraubenbolzens 5 gegen den Kern gepreßt werden. Das Polblech3 ist mit einem Schlitz 6 versehen, wodurch im Polblech 3 zwei Gabelarme 7 und 8 entstehen. Der Arm 8 ist so dimensioniert, daß er bei der Kurzschlußstromstärke magnetisch gesättigt ist, so daß der um den Bolzen io drehbare Anker 9 vom Arm 7 angezogen wird. Der Anker 9 trägt einen Fortsatz i i, der auf eine Traverse 12 der überstromauslösung wirkt. Weiter steht der Anker unter der Wirkung einer Feder 13, deren Spannung durch einen Hebel 14 in an sich bekannter Weise reguliert werden kann.
  • Der magnetische Fluß, der durch den Ankerg fließt, wird über den Arm8 wieder dem Löschmagnetfeld zugeführt und daher voll ausgenutzt. Im normalen Betriebszustand, Id.h. bei Nennstromstärke, ist der Arm 7 magnetisch ungesättigt; die Kraft, die auf den Ankerg wirkt, ist praktisch gleich Null. Der Verlauf der Kraft zeigt, daß das Löschfeld sowohl bei Nennstromstärke, welche einen den geometrischen Abmessungen und Amperewindungen entsprechenden Maximalwert hat und nur in einem gewissen Bereich der Nennstromstärke, der jedoch unter der Kurzschlußstromstärke liegt und der praktisch unbedeutend ist, schwächer ist als der optimale Wert. Bei Nennstrom ist die Kraft des Ankers gleich Null und steigt beim mehrfachen Nennstrom plötzlich steil an, so daß der Auslöser sehr genau eingestellt werden kann. Die Erfindung gestattet weiter eine konstruktive, vorteilhafte Anordnung des Ankers, der sich nur in der Ebene eines Polbleches bewegt, was eine sehr flache und raumsparende Konstruktion ermöglicht. Abb. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem sich der Schaltmechanismus, bestehend aus den Kontakten 15 und 16 und dem Hebel 17, auf der einen Seite der Grundplatte 2o befindet, während die Löschspule i und die Teile der magnetischen überstromauslösung, bestehend aus dem Anker 9, der Achse i o, dem Fortsatz i i sowie der Auslöseachse ig und dem Hebel 18, auf der anderen, mit geeigneten Aussparungen versehenen Grundplatte untergebracht ist.

Claims (2)

  1. PATENTÄNSPRÜCHE: i. Elektromagnetischer überstromauslöser für elektrische Schalter und Schütze, dessen Magnetkern mit zwei gleichzeitig als Blaseisen dienenden Polblechen versehen ist, von denen das eine an dem mit dem Magnetkern verbundenen Ende gabelförmig ausgebildet ist und den Auslöseanker trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern (2) am Ende- des einen Gabelarmes (7) befestigt ist, während der Auslöseanker (9) über den beiden Gabelarmen (7, 8) innerhalb der Polblechebene schwingbar gelagert ist. -
  2. 2. Elektromagnetischer überstromauslöser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle (io) des Auslöseankers (9) vor dem freien Gabelarm (8) angeordnet ist und das gelagerte Ende des Auslöseankers mit einem kreisförmigen Teil in ein-er entsprechenden kreisförmigen Ausbuchtung des Gabelarrnes (8) liegt.
DEK158749D 1940-03-02 1940-09-21 Elektromagnetischer UEberstromausloeser Expired DE738077C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS738077X 1940-03-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE738077C true DE738077C (de) 1943-08-02

Family

ID=5455267

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK158749D Expired DE738077C (de) 1940-03-02 1940-09-21 Elektromagnetischer UEberstromausloeser

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE738077C (de)

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