DE736886C - Kuehlschrankkondensator mit angeschlossenem Schwimmerventilgehaeuse - Google Patents

Description

• Kühlschrankkondensator mit angeschlossenem Schwimmerventilgehäuue Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kühlschrankkondensator und bezweckt eine Vereinfachung im Zusammenbau des Kondensators mit dem Schwimmerventil.
• Bei mit Kompressionskältemaschinen arbeitenden Kühlschränken gibt es Kondensatorelemente, die aus zwei miteinander verschweißten Blechen bestehen, in die Rillen eingeprägt sind. Auf diese Weise werden mit Kanälen versehene Abkühlungsflächen geschaffen.
• Bei Kondensatoren, die aus einem solchen Element bestehen, hat man schon vorgeschlagen, eine tiefere Ausbuchtung in den Blechen vorzusehen, die nach dem Zusammenschweißen eine Glocke bildet, in die von unten das Schwimmerventil samt Boden eingebaut ist.
• Bei aus zwei Elementen bestehenden Kondensatoren muß eine Verbindung zwischen den Elementen sowohl an der Eintrittsseite des Dampfes als auch an der Auslaufseite des Kondensats vorhanden sein. Während an der Einlaufseite für diese Verbindung ein Hosenstück verwendet werden kann, besteht eine Besonderheit vorliegender Erfindung darin, daß an der Auslaufseite des Kondensats die Verbindung der Elemente ohne Zwischenrohre unmittelbar durch das Gehäuse bzw. einen Gehäuseteil des Schwimmerbehälters erfolgt. Es gibt zwar schon Kühlmaschinenkondensatoren, bei welchen die einzelnen Kondensatorrohre in einen Flansch münden, an den das Schwimmergehäuse über eine- Zwischenleitung angeschlossen ist, doch ist der Auf- und Zusammenbau solcher Kondensatoren umständlich und zeitraubend, ganz abgesehen davon, daß er zahlreiche Dichtungsstellen aufweist, die bei den auftretenden Drücken häufig undicht werden. Die erfindungsgemäße, unmittelbare Verbindung der Kondensatorelemente mit dem bzw. durch das Schwimmergehäuse vermeidet diese Nachteile.
• Der Schwimmerbehälter ,weist zweckmäßig Stutzen auf, die in die entsprechenden Öffnungen der Kondensatorelemente eingelötet werden können.
• Hierdurch ergibt sich eine wesentliche bauliche Vereinfachung, denn es fallen nicht nur die Verbindungsrohrleitungen von den Kondensatorelementen zum Schwimmen weg, sondern die Elemente erhalten auf diese Weise gleichzeitig eine feste Verbindung untereinander.
• Die Formgebung des Schwimmergehäuses oder eines Teils des Schwimmergehäuses als Bau- und Leitungselement wird erfindungsgemäß so durchgeführt, daß es sich besonders billig herstellen läßt. Das Teil ist als Preß-oder Ziehteil. ausgeführt, wobei sowohl die Einlaufstutzen des Kühlmittels für den Anschluß an die Kondensatorelemente als auch der Auslaufstutzen des eigentlichen Ventils bei der Formung des Bodens gleich mit vorgenommen werden.
• In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
• Die Abb. i bis 3 zeigen den Kondensator in Vorderansicht, linker und rechter Seitenansicht.
• In den Abbildungen ist i das Schwimmerventil;, 2 und 3 sind die ausgeprägten Stutzen, deren abgesetzte Enden in die Einlauföffnungen q. und 5 der Kondensatorelemente 6 und 7 eingelötet sind. 8 ist ein weiterer Stutzen im Schwimmergehäuse i, in den die eigentlichen Ventilteile eingesetzt sind und der über eine Rohrleitung 1q. mit dem nicht dargestellten Verdampfer in Verbindung steht. 9 ist das Hosenstück, das einen Teil der Verbindungsleitung 15 des nicht dargestellten Verdichters mit dem Kondensator bildet.
• Von der Leitung 15 aus tritt der verdichtete Dampf in die obere Sammelleitung i o eines jeden Kondensatorelementes ein. In den Fallkanälen i i erfolgt die Kondensation, und in dem jeweiligen unteren Sammelkanal 12 wird das Kondensat aufgefangen. Durch den Kanal 13 steigt das Kondensat nach oben und tritt hier, wie zuvor erwähnt, durch die Stutzen 2 und 3 in das Schwimmergehäuse i ein.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühlschrankkondensator mit an die Kondens.atorelemente angeschlossenem Schwimmerventilgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatorelemente ohne zwischengeschaltetes Organ durch das als statistisches Verbindungsglied dienende Sehwimmerventilgehäuse unmittelbar miteinander verbunden sind.
2. 2. Schwimmerventilgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil des Schwimmergehäuses, welcher die flüssigkeitsleitende und statische Verbindung zwischen den Kondensatorelementen darstellt, als Zieh- oder Preßteil hergestellt ist und an ihm gleichzeitig die Anschlußstutzen (2, 3) zu den Kondensatorelementen sowie der Stutzen (8`i zum Verdampfer ausgebildet sind.
3. 3. Kondensator nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Hosenstück (9), durch welches der Dampf in die oberen Sammelkanäle (i o)- der Kondensatorelemente eintritt, während die Rückführung des Kondensats in den einzelnen Kondensatorelementen nach oben über eine in das Kondensatorelement eingeprägte Rille (i3) erfolgt, an die das als Verbindungsknopf ausgebildete Schwimmerventilgehäuse (i) oberhalb des Kondensators angeschlossen ist.