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DE736205C - Sortiergeraet fuer Obst - Google Patents

Sortiergeraet fuer Obst

Info

Publication number
DE736205C
DE736205C DEA90024D DEA0090024D DE736205C DE 736205 C DE736205 C DE 736205C DE A90024 D DEA90024 D DE A90024D DE A0090024 D DEA0090024 D DE A0090024D DE 736205 C DE736205 C DE 736205C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sorting
sorting device
adjustable
fruit
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA90024D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Aldinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA90024D priority Critical patent/DE736205C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE736205C publication Critical patent/DE736205C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Sortiergerät für Obst Die bekannten Obstsortiereinrichtungen, welche Sortierleisten, Löcher, Lattenroste oder -andere Mittel verwenden, besitzen den Nachteil, daß die größten und wertvollsten Früchte in der Regel zuletzt sortiert werden und somit den weitesten Weg zurückzulegen haben. Gerade diese wertvollen Früchte sind daher leicht Verletzungen ausgesetzt. Außerdem werden flache oder hochgebaute Früchte je nach ihrer Lage unrichtig sortiert, während Gewichtssortiermaschinen wieder die Größe nicht richtig auswählen können.
  • Nach der Erfindung wird eine Sortiertafel geschaffen, auf welcher verstellbare, dreh-und feststellbare Rollen vorgesehen sind, deren Abstand von einem Leitmitte 1 geregelt werden kann. Dadurch werden gewissermaßen Tore gebildet, durch welche die Fruchte unter Zuhilfenahme der Hand hindurchgeschoben wenden können; die größten Früchte werden hierbei zuerst abgeriegelt und gesammelt, während die kleineren Früchte erst später entsprechend den verschiedener Torweiten an ihre Sammelstellen gelangen.
  • In ,den Zeichnungen ist das Sortiergerät irr. verschiedenen Ausführungsbeispielen @dargestellt. Es zeigen Fig. i eine Sortiertafel für drei Obstsorten in Draufsicht, Fig. z einen Querschnitt dazu nach Linie X-Y, Fig.3 eine gedrängtere Ausführung der Sortiertafel in Draufsicht, Fig. q. eine verschiebbare Gummirolle, Fig.5 eine andere Ausführung der Rolle nebst Leitschiene, Fig. 6 eilt So_-aerbrett mit verstellbaren Leisten.
  • Fig.7 einen Doppelsortiertischt in Draufsicht, . Fig. S eine S.ortieran,lage in Draufsicht. Eine Leitschiene a (Fi--. z und z-) ist auf einer Holztafel b angebracht. Gegepül;er Leitschiene befinden sich die_ Fächer.°l, 6, C, welche durch Zwischenwän @e c, d, e abgeteilt sind. Das Fach E dient zum Aufschütten der Früchte. Am vorderen Ende der Zwischenwände ist eine verstellbare Rollei aus weichem Gummi angebracht, welche sich um einen Zapfen s drehen und festgestellt werden kann.
  • Durch Verstellen der Rollen kann der Abstand zwischen Rolle und Leitschiene heüeltig verändert und damit jeder gewünschte Querdurchmesser eingestellt «-erden. Durch dies° Anordnung werden gewissermaßen Tore geschaffen, durch welche die Früchte mit der Hand hindurchgeführt werden. Sobald eine Frucht an einem Tor ansteht, wird sie in das entsprechepde Facht geschoben. Zum Unterschied von allen bisherigen nach dem Querdurchmesser sortierenden Maschinen haben bei dieser Sortiertafel die grölten Früchte den kürzesten Weg zurückzulegen und werden zuerst aussortiert.
  • Um die Rolle/ möglichst elastisch zu gestalten, kann dieselbe hohl ausgeführt werden (Fig. ;l). Für besonders empfindliche Sorten (Pfirsiche usw.) .empfiehlt sich ein Überzug i aus Gummi, welcher an einer Holzrolleh befestigt ist (Fig.5). Die Leit- schiene a wird aus Hartholz hergestellt und auf der oberen und inneren Seite glatt poliert; sie kann entweder massiv sein oder auf der inneren Seite mit einer Aussparung versehen -werden, -welche mit einer elastischen Gummiplatte h überdeckt -wird (Fig.5'.
  • Da jede einzelne Frucht mit der Hand in senkrechter Stellung, bei Äpfeln Stiel tmch unten. Kelch nach oben, bei Birnen ur-itgekehrt, durch die Meßvorrichtung geführt ;:-it-d, ist eine erhebliche Gleichmäßigkeit der Sortierung erreicht.
  • Um den Sortierweg noch kürzer ztt gestalten, können die Zvischemt@ände c, d, e der Fächer ungefähr radial angeordnet werden (Fig.3). Das FachE (rechts oben) ist für Abfallobst vorgesehen. Die Sortiertafel kann entweder auf eine Tischplatte gelegt oder mit Füßen und verstellbarem Zwischenboden zum Unterstellen der Obstgefäße versehen werden. Von den Fächern A, ß, C -wird das Obst in die entsprechenden Behälter geschoben.
  • In Fig.6 ist ein Sortierbrett dargestellt, -welches zum unmittelbaren Einlegen des Obstes in den Behälter dient. Das Obst wird in das Fach F geschüttet und von hier entlander Leitschienea geführt. Die Zwischcn., ände c, cl, e sind seitlich gegeneinander verstellbar; an den Enden derselben belinden sich die Gummirollen f, deren Abstand von der Leitschienea beliebig verstellt werden kann. Die an der Zwischem@-a;nd c ai3gebrachte Rolle/ dient nur zum Schutz gegen Beschädigungen des Obstes.
  • Das Sortierbrett kann unmittelbar auf die Obstkisten oder auf ein Gestell gelegt werden, welches mit -verstellbarem ZZZ-isclicrtboden versehen ist. Da das Sortierbrett nur etwa i8 cm breit ist, kann das Obst unmittelbar in die darunter stehenden Behälter gelegt werden, was besonders für druckempfindliche Sorten sehr wichtig ist.
  • Der in Fig.7 veranschaulichte Doppelsortiertisch besteht aus einer in der Mitte durchbrochenen Tischplatte 1, in deren Offnun- seitlich verschiebbare Stege in angeordnet sind, welche in Nut und Feder geführt werden. Auf den Stegen sind die Anschlagrollen f angebracht, welche in einem beliebigen Abstand von den beiden Ltitschienena eingestellt werden können. Die Tischplatte ruht auf vier Eckfüßen, im unteren Teil des Tisches befindet sich ein verstellbarer Boden. Je nach Breite und Höhe der Behälter ist eine entsprechende Einstellung der Stege und des Bodens möglich, um den Grundgedanken des kürzesten Weges zu verwirklichen. Die Behälter befinden sich in der Tischöffnung.
  • Bei allen bisherigen Ausführungen ist es zweckmäßig, im Anschluß an das Fach F einen Auslesetisch (ähnlich Fig. S) anzubtzngen.
  • Durch die in Fig. S dargestellte Anordnung kann mit Leichtigkeit eine Sortierung in zehn Sorten erreicht -werden; der Vorgang ist folgender: .Das Fach F -wird durch die Z-vischentvand zz in zwei Fächer Ft und F@ Ueteilt. Außerdem wird links ein Auslesetisch o angebracht. Am rechten Ende dieses Auslesetisches befindet sich in. der Mitte unter einem Winkel von q.5° eine kurze Zwischenwand p mit verstellbarer Rolle f, die einer kurzen Leitschiene a, gegenüber angebracht ist.
  • Auf der anderen Seite des Tisches o ist eine schräge Zwischenwand g angebracht, damit die Früchte nicht ohne weiteres in das FachFi gelangen können. Der Vorgang ist nun folgender: Das Obst -wird auf den Tischt o - geschüttet. Von hier werden die Früchte zum Tor geführt, welches z. B. auf 65 mm einsgestellt -wird. Alle Früchte unter 65 tnm werden alsdann in das Fach F.. geschoben, -während alle Früchte über 65 mm in das Fach Ft gelangen. In die Tischöff.tung werden nun zehn kleh;e Beh:ilter o-. dgl. gestellt, die einzelnen Rollen auf die entsprechenden Torweiten eingestellt und hierauf die Früchte entlang der Leitschiene zu den Toren geführt.
  • Je nach der Empfindlichkeit der einzelnen Fruchtart (Pfirsiche, Aprikosen, Tomaten:, Zitronen, Orangen usw.) muß für die Tore ein Stoff mit geringerer oder höherer Biegsamkeit angewendet werden.
  • Für diese besonderen Zwecke können die Rollen fauch aus einem anderen elastischen Körper, beispielsweise Schwammgummi o. dgl., hergestellt oder die Rollen können durch halbrunde Teile ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sortiergerät für Obst w. dgl., -dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Sortiertafel (b) verstellbaxe, dreh- und feststellbare Rollen (f) angeordnet sind, deren Abstand von einem Leitmittel (a) regelbar ist (Fig. i). a. Sortiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vemstellbaren Rollen (f) an Zwischenwänden (c, d, e) zur Einstellung verschiebbar angeordnet sind. 3. Sortiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit verstellbaren Rollen (f) versehenen Zwischenwände (c, d, e) radial nach der gekrümmten Leitschiene (a) verlaufen. q.. Sortiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Sortierbrett (b) angebrachten Zwischenwände (c, d, e) seitlich und die Führungsrollen (f) in der Läng srichtung verstellbar angeordnet sind (Fig.6). 5. Sortiergerät nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß an beiden Enden mit verstellbaren Rollen (f) versghene Stege (m) seitlich verschiebbar und an beiden Längsseiten des Sortiertisches (L) Leitschienen (a) angeordnet sind (Fig.7). 6. Sortiergerät nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß der durch einen mit Vorsortiermitteln (a, p, g) versehene Auslesetisch (o) ergänzte Sortiertisch (b) durch eine Zwischenwand (n) in zwei Hälften geteilt wird (Fig.8). 7. Sortiergerät nach Anspruch i, da--durch gekennzeichnet, daß die Torweiten vom Anfang der Sortierbahn bis zum Ende abnehmen.
DEA90024D 1939-08-10 1939-08-10 Sortiergeraet fuer Obst Expired DE736205C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA90024D DE736205C (de) 1939-08-10 1939-08-10 Sortiergeraet fuer Obst

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA90024D DE736205C (de) 1939-08-10 1939-08-10 Sortiergeraet fuer Obst

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE736205C true DE736205C (de) 1943-06-30

Family

ID=6950697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA90024D Expired DE736205C (de) 1939-08-10 1939-08-10 Sortiergeraet fuer Obst

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DE (1) DE736205C (de)

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