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AT368345B - Lesewagen - Google Patents

Lesewagen

Info

Publication number
AT368345B
AT368345B AT484280A AT484280A AT368345B AT 368345 B AT368345 B AT 368345B AT 484280 A AT484280 A AT 484280A AT 484280 A AT484280 A AT 484280A AT 368345 B AT368345 B AT 368345B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
reading
cups
container
carriage
trolley
Prior art date
Application number
AT484280A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA484280A (de
Original Assignee
Kiss Josef Ing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kiss Josef Ing filed Critical Kiss Josef Ing
Priority to AT484280A priority Critical patent/AT368345B/de
Publication of ATA484280A publication Critical patent/ATA484280A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT368345B publication Critical patent/AT368345B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/20Platforms with lifting and lowering devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Lesewagen mit langgestrecktem, trogartigem Behälter, der vorzugsweise in seinem tiefsten Bereich eine längsgerichtete Förderschnecke aufweist. Lesewagen dieser Art dienen als fahrbare Bottiche, in die das Lesegut mittels Butten eingefüllt wird. Es handelt sich somit bei den bekannten Geräten einfach um fahrbare Behälter. 



   Die Erfindung bezweckt, die Lesearbeit wesentlich zu vereinfachen. Bisher wurden grosse Lesekörbe zwischen den benachbarten Stämmen einer Rebenzeile am Boden abgestellt und die abgeschnittenen Trauben in diese Körbe gelagert oder fallengelassen. Eine andere Art besteht darin, Leseeimer zu verwenden, die mit einer Hand hochgehalten werden und in die die Trauben fallen, welche mittels der andern Hand abgeschnitten werden. 



   Weiters gibt es vollautomatische Lesegeräte, die jedoch verwickelt im Aufbau und teurer in der Herstellung und in der Instandhaltung sind. Für mittlere und kleinere Anbauflächen kommen solche teuren Geräte nicht in Betracht. 



   Grundgedanke der Erfindung ist. einen Wagen zu schaffen, der seitlich ausziehbare Lesetassen aufweist, so dass, wie bei den Lesekörben, beide Hände zum Schneiden der Trauben zur Verfügung stehen und gleichzeitig das Überführen der abgeschnittenen Trauben in den Lesewagenbehälter in einfacher Weise möglich ist. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Lesewagen in der Höhe der Seitenränder seines Behälters mit mindestens einer seitlich ausfahrbaren Lesetasse versehen ist. 



   Die Erfindung betrifft ferner bauliche Ausgestaltungen eines solchen Wagens, die aus der nachstehenden Beschreibung hervorgehen. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung schematisiert dargestellt : Es zeigen Fig. 1 den Lesewagen in Seitenansicht, Fig. 2 in Draufsicht und Fig. 3 in Stirnansicht, Fig. 4 zwei Details in grösserem Massstab und Fig. 5 einen Schnitt durch den Rand einer Lesetasse samt Führung. 



   Ein trogförmiger   Behälter-l-sitzt   auf einem Rahmen --2--, der beispielsweise in der Mitte von einem zweiachsigen Fahrgestell --3-- getragen wird und mit einer Deichsel --4-- versehen ist. Im Inneren ist eine   Förderschnecke --5-- vorgesehen,   deren   Welle-6-- aus   dem   Behälter-l-   vorsteht und an die Zapfwelle eines Zugfahrzeuges angeschlossen werden kann. Auf der Rückseite ist eine Klappe vorgesehen, durch die das Lesegut aus dem   Behälter-l-mit Hilfe   der Förderschnecke --5-- ausgebracht werden kann. 



   Auf dem   Behälter-l-ist   ein Mittelträger --7-- doppel-T-förmigen Querschnittes und an seinem Rand mit Schienen versehen, die L-förmigen Querschnitt aufweisen. Hiebei ragt der eine Schenkel im Abstand von der seitlichen   Behälterwand --9-- nach   unten. Beiderseits des Mittel-   trägers --7-- ist   je ein weiterer Rahmen --10-- vorgesehen, der durch den   Träger --7-- und   die   Schiene --8-- geführt   wird. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist dieser Rahmen mit drei, allgemein mit --11-- bezeichneten Lesetassen versehen.

   Zu diesem Zweck weist er paarweise einander zugekehrte U-förmige   Streben --12-- auf, Fig. 5,   an denen   Lagerzapfen --13-- angeschweisst   sind, welche   Rollen --14-- tragen.   Auf diesen Rollen laufen Stege --15--, die mit dem aufwärtsgebogenen Rand - der inneren Teillesetasse --17-- verschweisst sind. Auf der Innenseite des Randes --16-ist ein weiterer   Steg --18-- angebracht.   der in analoger Weise - wie oben beschrieben - Zapfen trägt, auf denen sich Rollen, drehbar gelagert, befinden. Auf diesen gleiten Stege --19--, die mit dem seitlichen Rand --20-- der oberen Teillesetasse --21-- fest verbunden sind. Daraus ergibt sich, dass die   beiden Teiltassen-17, 21-nach   Art eines Teleskopes ineinander verschiebbar sind. 



  In Fig. 2 ist die ausgezogene Lage dieser Tassen strichliert eingezeichnet. 



   Oberhalb der seitlichen Behälterränder befinden sich vertikale   Führungen --22--,   in denen   Abräumbleche --23-- vertikal   verschiebbar gelagert sind. 



   Während des Transportes sind die Lesetassen eingezogen, so dass der Lesewagen zwischen den   Rebzeilen-24--, Fig. 2,   eingefahren werden kann. Sobald der Wagen hält, können die Tassen seitlich ausgezogen werden, wobei genügend Spielraum zwischen den Seitenwänden der Tassen und den   Stämmen --25-- der Rebstöcke   verbleibt, um kleine Abweichungen von den ansonsten regelmässigen Abständen der Rebstöcke einer Zeile auszugleichen. Das Niveau der Lesetasse nimmt dabei Rücksicht auf die Höhe der   Rebstämme-25-- (Fig. 1). Sollten   die Rebstöcke benachbarter Zeilen nicht fluchten, so können die Rahmen --10-- gegenseitig in der Längsrichtung des Fahrzeuges verschoben werden, so dass das Ausziehen der Lesetassen immer möglich sein wird.

   Nunmehr werden 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die Trauben geschnitten und auf die Lesetassen gelegt. Sind alle Trauben abgeschnitten, so werden die Lesetassen eingefahren und der Wagen so weit weitergezogen, dass die hinteren Lesetassen vor den letzten benutzten Zwischenraum zu liegen kommen. Nun werden die   Abräumbleche --23-- nach   unten gesenkt und die Lesetassen neuerlich ausgezogen. Das auf den Tassen befindliche Lesegut wird dabei in den   BehäJter-l-gestreift. Sodann   werden die   Abräumbleche --23-- wieder   gehoben und der Arbeitszyklus wiederholt. 



   Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So können   z. B.   an Stelle verschiebbarer   Abräumbleche   verschwenkbar gelagerte vorgesehen sein, die vom Fahrer der Zugmaschine bedient werden können. An Stelle der   Abräumbleche   kann auch eine kippbare Anordnung der Lesetassen vorgesehen werden, so dass das Lesegut bei eingeschobenen Tassen in das Innere des Behälters rutscht. Die Zahl der Lesetassen kann variiert werden. Es kommt auch eine einseitige Anordnung in Betracht, wenn der Zwang besteht, besonders weit ausziehbare Lesetassen vorzusehen, die sodann mit ihrer Rückwand über die Behältermitte hinausstehen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Lesewagen mit langgestrecktem, trogartigem Behälter, der vorzugsweise in seinem tiefsten Bereich eine längsgerichtete Förderschnecke aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass er in der Höhe der Seitenränder des Behälters   (1)   mit mindestens einer seitlich ausziehbaren Lesetasse (11) versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits Lesetassen (11) angeordnet sind.
    3. Wagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite mehrere Lesetassen (11) vorgesehen sind. EMI2.1 den seitlichen Rand des Behälters (1) kippbar sind.
    5. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lesetassen (11) jeweils einer Wagenseite in einem gemeinsamen Rahmen (10) gelagert sind und dieser in der Wagenlängsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
    6. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lesetassen (11) aus mehreren teleskopartig verschiebbaren Teiltassen (17,21) bestehen.
    7. Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Seitenränder des Behälters (1) heb-und senkbare mit ihrer Unterkante auf die Lesetasse (11) aufsetzbare Abräumbleche (23) vorgesehen sind.
AT484280A 1980-09-26 1980-09-26 Lesewagen AT368345B (de)

Priority Applications (1)

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AT484280A AT368345B (de) 1980-09-26 1980-09-26 Lesewagen

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AT484280A AT368345B (de) 1980-09-26 1980-09-26 Lesewagen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA484280A ATA484280A (de) 1982-02-15
AT368345B true AT368345B (de) 1982-10-11

Family

ID=3568971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT484280A AT368345B (de) 1980-09-26 1980-09-26 Lesewagen

Country Status (1)

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AT (1) AT368345B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA484280A (de) 1982-02-15

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