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DE930598C - Obstsortiermaschine - Google Patents

Obstsortiermaschine

Info

Publication number
DE930598C
DE930598C DEK19402A DEK0019402A DE930598C DE 930598 C DE930598 C DE 930598C DE K19402 A DEK19402 A DE K19402A DE K0019402 A DEK0019402 A DE K0019402A DE 930598 C DE930598 C DE 930598C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fruit
sorting machine
funnel
rollers
chain
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK19402A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kernen Jun
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK19402A priority Critical patent/DE930598C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE930598C publication Critical patent/DE930598C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/16Sorting according to weight
    • B07C5/22Sorting according to weight using a plurality of stationary weighing mechanisms

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Obstsortiermaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Obstsortiermaschine mit einer endlosen Kette, auf welcher Körbchen gelabert sind, welche zur Aufnahme je eines Stückes Obst bestimmt sind und dieses nach Maßgabe seines Gewichts an einer von mehreren, in Fortbewegungsrichtung der Kette hintereinanderliegenden Entleerungsstellen herabfallen lassen.
  • Bei bekannten Maschinen dieser Gattung fällt das Obst auf aus Holz oder Blech angefertigte Ablaufrinnen, läuft darauf seitlich aus der Maschine heraus und fällt zuletzt mit Schwung in einen Haraß. Dabei wird das Obst stark in Mitleidenschaft gezogen und eignet sich dann nicht mehr als gutes Lagerobst, so daß mit der Sortierung ein erheblicher Wertabfall des Obstes verbunden ist. Die Erfindung bezweckt, diesen Übelstand an den eingangs erwähnten Obstsortiermaschinen zu beheben.
  • Die Obstsortiermaschine gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Entleerungsstelle ein auf der Innenseite mit Schwammgummi belegter Trichter angeordnet ist, in dessen unterem Teil sich mindestens eine mit Schwammgummi belegte Walze so dreht, daß sie das aus den Körbchen herabgefallene Obst erfaßt und nach unten drückt und daß unter jedem Trichter eine Plattform für einen Haraß vertikal beweglich gef'ü'hrt und federnd so aufgehängt ist, daß sie sich unter dem Gewicht des durch die Wale in den Haraß eingefüllten Obstes allmählich senkt. Die Zeichnung stellt ein. Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Obstsortiermaschine dar.
  • Fig. i ist ein schematischer Aufriß der Maschine; Fig. 2 zeigt einen Abschnitt der Maschine im Aufriß und in größerem Maßstab, teilweise im Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 3, die ein Querschnitt längs derLinieIII-III der Fig. 2 ist.
  • Die dargestellte Obstsortiermaschine weist eine geschweißte Rahmenkonstruktion auf, die zur Hauptsache aus dem Grundrahmen i, den Pfosten 2, den horizontalen Längsträgern 3, oberen Querträgern 4, mittleren Querträgern 5 besteht; es kann auch eine endlose Schiene- 6 mi;t U-Profil auf jeder Längsseite zu dieser Konstruktion, hinzugezählt werden. In diesen Schienen laufen Rollen einer endlosen Kette, deren Glieder durch Zahnstangen 7 gebildet werden. Auf jeder Achse 8 dieser Kette sind nebeneinander eine Reihe von Körbchenrahmen g schwenkbar -gelagert, die mit einem Garnnetz io bespannt und auf der einen Seite und in Abstand von der zugehörigen Kettenachse 8 mit einer seitlichen, in Laufrichtung der Kette vorn zugespitzten Nase i i versehen sind. Für jede Kolonne von hintereinander angeordneten Körbchen ist ungefähr in der Höhe .des oberen Längsteiles der Laufschiene 6 eine Auflageschiene i2 an der Rahmenkonstruktion angeschweißt. Teile 13 dieser Schienen bilden nach unten schwenkbare Zungen, an denen je ein Arm 14 angeschweißt ist, auf dem ein Laufgewicht 15 verschoben werden kann.
  • Das zu sortierende Obst läuft über- eine Einlaufrinne 16 oder ein Transportband in die Maschine, wobei je ein Obststück in einem Körbchen Platz findet. Da wegen einer entsprechenden Einstellung der Laufgewichte 15 die Kraft, die nötig ist, um die Zungen 13 herabzuschwenken, in der Nähe der Einl.aufrinne 16 größer ist als weiter hinten, fallen vorn (d. h. bei der Einlaufrinne) die schwereren, hinten die leichteren Obststücke aus den Körbchen.
  • Solche und ähnliche Obstsortiermaschinen sind bekannt. Die Neuerung, auf welche sich die Erfindung bezieht, besteht in der Anordnung von Auffangtrichtern A für das an den verschiedenen Entleerungsstellen aus den Körbchen herabfallende Obst und von Plattformen B für Harasse C, in welche die Obststücke, welche die Trichter A durchlaufen haben, schonend eingelegt werden. Die Einzelheiten sind in den Fig. 2 und 3 dargestellt.
  • An den Längsträgern 3 und den Querträgern 5 sind Trichterkörper 17 angeschweißt, die aus Blech angefertigt und auf die Innen- und Oberseite mit Schwammgummi 18 belegt sind. Eine Seitenwand 1g jedes im Querschnitt rechteckigen Trithterkörpers 'ist mittels eines Scharniers 20 an dem übrigen Trichterkörperteil angelenkt. An letzterem und am entsprechenden Träger 3 sind auch Lager 21 und 21' für den wellenförmigen Teil 22 eines Betätigungshebels angeschweißt, dessen einer Arni 23 unter bz-v#r. hinter der durch den Trichterteil ig gebildeten Klappe liegt. Der andere Arm 24 ist in der Längsrichtung des wellenförmigen Teiles 22 verschwenkbar an' diesem gelagert und durch einen Pleuel 25 mit einem Kölbchen 26 verbunden, das in einem am Teil 22 angeschweißten Körper 27 gelagert und durch eine Feder 28 gegen das benachbarte, aus Blech angefertigte Lager 21 gedrückt wird. Letzteres weist zwei Bohrungen 2g auf, in welche das Kölbchen wechselweise einschnappen kann zwecks Arretierung des Betätigungshebels 22, 23, 24 in einer von zwei Lagen. In einer dieser letzteren ist die Seitenwand ig herabgeklappt, in der anderen zwecks Absperrung des Durchgangs des Trichters .hochgeklappt.
  • Am unteren Rand der Trichterschmalseiten sind Lager 3o angeschraubt, welche zwei an ihrem Umfang mitSchwammgummi 31 belegte Warzen tragen, deren Kern durch eine hohlzylindrische Welle 32 gebildet wird. Letztere ist bei ihren beiden Enden mit Tellerscheiben 33 versehen, die dem Schwammgummi 31 in Längsrichtung der Walze Halt bieten. An der einen dieser beiden Tellerscheiben ist ein Kettenritzel 34 befestigt. An einer Lasche 36, die am Längsträger 3 angeschweißt ist, ist ein zu den Achsen der Walzen paralleler Lagerbolzen 35 befestigt, der ein Kettenritzel mit zwei Zahnungen trägt. Eine Gallsche Kette 38 steht mit der einen dieser Zahnungen im Eingriff. Eine andere Gallsche Kette, 39, läuft endlos über die zweite Zahnung des Ritzels 37, über die Ritzel 34 der beiden Walzen und über ein Umlenkritzel 4o; letzteres dreht auf einem Lagerbolzen 4.1, der am Lager 3o befestigt ist.
  • Die Kette 38 läuft ,über die verschiedenen Ritzel 37, über Umlenkrollen 42, die an den Pfosten .2 gelagert sind, über ein Kettenzahnrad 43, über ein Umlenkritzel44 am hinteren Ende der Maschine und über ein Antriebsritzel45 am vorderen Ende der Maschine. Das Zahnrad 43 sitzt auf einer Welle 46 fest, die an ihren beiden Enden mit Zahnritzeln 47 versehen ist, die mit der Zahnung der Glieder 7 der die Körbchen tragenden Kette im Eingriff stehen. Das Antriebsritze145 sitzt auf derselben Welle 48 fest wie eine Riemenscheibe 49, die durch einen Riemen 5o mit der Wellte eines Elektromotors 51 verbunden ist. Dieser setzt also sowohl die Walzenpaare in Drehung (und zwar gegenläufig), die in den verschiedenen Trichtern A angeordnet sind, wie auch die Kette in Bewegung, welche die Körbchen trägt.
  • Die unter jedem Trichter A angeordnete Plattform B besteht. aus einem .aus Winkeleisen angefertigten Rahmen und ist wie folgt in vertikaler Richtung be#,veglich geführt: Von der entsprechenden Maschinenlängsseite gesehen hinten sind Laschen 52 angeschweißt, an .denen mittels Bolzen 53 je ein Lenker 54 gelagert ist. An unteren Querschienen 55 mit U-Profil ist eine zusammengesetzte Achse 56 drehbar, aber urverschiebbar gelagert, die mit zwei Lenkern 57 verbunden ist, die sich mit den Lenkern 54 kreuzen und auf mittlerer Länge mit denselben durch- eine Achse 58 drehbar verbunden sind: Vorn ruht die Plattform B auf Rollen 59, die an den Lenkern 57 angebracht sind. Darunter -laufen Rollen 6o, die an den Lenkern 54 angebracht sind, in den Schienen 55. Die Plattform Bist hinten an Zugfedern 61 aufgehängt, die so bemessen und vorgespannt sind, d,aß sie die Plattform samt dein darauf gestellten leeren Haraß C bis knapp unter die Walzen des Trichters zu heben vermögen, solange der Haraß leer ist, die Plattform samt dem Haraß aber sich senken lassen unter dem Gewicht des durch die Walzen in den Haraß abgelegten Obstes, so daß, wenn der Haraß voll ist, er seine unterste Lage erreicht 'hat. Eine vorn an der Plattform B angebrachte Klinke 62 rastet dann unter einen an dem benachbarten Pfosten 2 angebrachten Bolzen 63 ein und hält die Plattform während des Auswechselns des vollen Harasses gegen einen leeren unten. Danach kann die Klinke von Hand oder mit dem Fuß ausgeschaltet werden, so daß die Federn 61 die Plattform samt dem leeren Haraß wieder nach oben zieht. Während des Auswec'hselns wird die Klappe i9 mittels des Betätigungshebels 22, 23, 24 hochgestellt, damit kein Obst von den Walzen nach unten befördert wird.
  • Eine längere Beschreibung des neuen Teiles der Maschine erübrigt sich, da dessen Arbeitsweise bereits aus obigem klar hervorgehen dürfte.
  • Die den verschiedenen (der dargestellten fünf) Abteilungen anfallenden, verschiedenen großen Obststücke fallen in die diesen Abteilungen zugeordneten Trichter A und die darunter angeordneten Schwammgummiwalzenpaare, werden von diesen erfaßt und in den mittleren Teil des Harasses gelegt. Die Breitenverteilung des Obstes geschieht ganz von selbst durch Hinüberrollen der meisten Obststücke nach der einen und der anderen Seite, zuerst über den Haraßboden und dann über die bereits im Haraß befindlichen Obststücke hinweg.
  • Falls die Größe der in den verschiedenen Abteilungen anfallenden Obststücke nicht allzu stark von einem Mittelmaß abweicht, kann der Abstand der Walzen in den verschiedenen Abteilungen der gleiche sein, wie in Fig. i gezeigt. Im anderen Fall wird zweckmäßig beim Bau der Maschine der jeweilige Achsabstand der Wellen 32 und damit der Abstand der gegenläufig umlaufenden Walzen jedes Walzenpaares von Abteilung zu Abteilung versdh.ied,en groß vorgesehen in Anpassung an die Größe der Obststücke. Die Maschine ist bezüglich dieser Anpassung des Walzenabstandes nicht empfindlich, denn die dicke Schwammgummischicht 3 i der Walzen hat ein großes »Schluckvermögen«.
  • Mit der verbesserten Maschine wird erreicht, daß das aus den Körbchen herabfallende Obst sehr gescb ont wird, bis es in den, Harassen liegt.
  • An den Einzelheiten könnten mannigfache Änderungen getroffen werden. Es wäre z. B. denkbar, in jedem Trichter nur eine einzige Walze vorzusehen, die gegenüberliegende Trichterseitenwand aber bis neben dieser Walze herab zu verlängern. Die Obststücke würden dann zuerst der Walze und der Trichterseitenwand, dann zwischen der Walze und dem Haraßboden bzw. den obersten im Haraß sich befindenden Obststücke überrollt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPAÜf:HF: i. Obstsortiermaschine mit einer endlosen Kette, auf welcher Körbchen gelagert sind, welche zur Aufnahme je eines Stückes Obst bestimmt sind und dieses nach Maßgabe seines Gewichtes an einer von mehreren, in Fortbewegungsrichtung der Kette hintereinanderliegenden Entleerungsstellen herabfallen lassen, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Entleerungsstelle ein auf der Innenseite mit Schwammgummi belegter Trichter (A) angeordnet ist, in dessen unterem Teil sich mindestens eine mitSchwammgummi belegteWalze so dreht, daß sie das aus den Körbchen herabgefallene Obst erfaßt und nach unten drückt, und daß unter jedem Trichter eine Plattform (B) für einen Haraß vertikal beweglich geführt und federn so aufgehängt ist, daß sie sich unter dem Gewicht des durch die Walze in den Haraß eingefüllten Obstes allmählich senkt.
  2. 2. Obstsortiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslauf jedes Trichters (A) zwei mit Schwammgummi belegten Walzen gegenläufig angetrieben sind.
  3. 3. Obstsortiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtheit aller Walzen mittels einer Kette (38) durch einen Elektromotor (51) angetrieben wird.
  4. 4. Obstsortiermaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe Elektromotor auch die Kette in Bewegung setzt, auf welcher die Körbchen gelagert sind.
  5. 5. Obstsortiermaschine nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trichter einen rechteckigen Querschnitt und eine als verriegelbare Klappe ausgebildete Seitenwand (i9) aufweist, derart, daß der Durchgang des Obstes durch den Trichter beim Auswechseln eines vollen Harasses gegen einen leeren verschlossen werden kann.
  6. 6. Obstsortiermaschine nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur vertikalen Führung jeder Plattform an derselben Lenker (54) mit ihrem einen Ende schwenkbar angebracht sind, die auf Mitte ihrer Länge mit Lenkern (57) drehbar verbunden sind, die am hinteren Ende an einem Gestel'1 der Maschine gelagert sind und am anderenEndeRollen (59) aufweisen, auf denen die Plattform aufliegt, während am anderen Ende der an der Plattform angebrachten Lenker Rollen (6o) angebracht sind, die auf Schienen (55) des Gestelles abrollen.
DEK19402A 1953-09-04 1953-09-04 Obstsortiermaschine Expired DE930598C (de)

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DEK19402A DE930598C (de) 1953-09-04 1953-09-04 Obstsortiermaschine

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DEK19402A DE930598C (de) 1953-09-04 1953-09-04 Obstsortiermaschine

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DE930598C true DE930598C (de) 1955-07-21

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ID=7215630

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DEK19402A Expired DE930598C (de) 1953-09-04 1953-09-04 Obstsortiermaschine

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0037142A1 (de) * 1980-03-31 1981-10-07 De Greef's Wagen- Carrosserie- en Machinebouw B.V. Einrichtung zum Klassieren von Produkten wie Früchten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0037142A1 (de) * 1980-03-31 1981-10-07 De Greef's Wagen- Carrosserie- en Machinebouw B.V. Einrichtung zum Klassieren von Produkten wie Früchten

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