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CH215607A - Maschine zum Sortieren, insbesondere von Früchten. - Google Patents

Maschine zum Sortieren, insbesondere von Früchten.

Info

Publication number
CH215607A
CH215607A CH215607DA CH215607A CH 215607 A CH215607 A CH 215607A CH 215607D A CH215607D A CH 215607DA CH 215607 A CH215607 A CH 215607A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
machine according
weighing
sorting machine
sorted
rails
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Co Berthoud
Sohn Bernh Vogel
Original Assignee
Berthoud & Co
Bernh Vogel & Sohn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Berthoud & Co, Bernh Vogel & Sohn filed Critical Berthoud & Co
Publication of CH215607A publication Critical patent/CH215607A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description


  Maschine zum Sortieren, insbesondere von Früchten.    Den Gegenstand der Erfindung bildet  eine Maschine zum Sortieren,     insbesondere     von Früchten, aber auch von Knollengewäch  sen usw., welche Maschine mit einer     Be-          schickungsvorrichtung        ausgestattet        ist,

          die     die     Sortierstücke        einzeln    in an     Wägevorrich-          tungen    vorbeigeführte Taschen zur Auf  nahme je eines     Sortierstückes        leitet.    Die Er  findung ist gekennzeichnet durch eine der  genannten     Beschickungsvorrichtung    vorge  baute     Verteilungsvorrichtung,    auf der eine  Kontrolle -des der     Beschickungsvorrichtung          zuzufühmenden        Sortiergutes        stattfinden    kann,

    und ferner durch     Wägeschienen    mit regel  barer Belastung, über welche im     Betrieb    an  den Taschen angebrachte Stützorgane, zum  Beispiel Finger, gleiten, welche     Wägeschie-          nen,    wenn das Gewicht einer auf ihnen ab  gestützten Tasche einen eingestellten Ge  wichtswert überschreitet,     jeweils        in    eine sol  che Lage kippen,     da,ss    das auf ihnen liegende  Stützorgan aus seiner Bahn nach unten ab  gelenkt wird und seinen Halt verliert,     wobei       die Tasche nach unten klappend, ihren Inhalt  auf     eines    der endlosen,

   nach der Seite führen  den     Transportbänder    entleert, deren Ausläufe  über mit zunehmender Belastung sich nach  unten bewegenden Trägern zur Aufnahme  von     Sammelbehältern    angeordnet     sind.     



  Auf der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          beispiel    des     Erfindungsgegenstandes    darge  stellt.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht desselben,       Fig.    2 ein     Querschnitt    nach     Linie    2-2  der     Fig.    1,       Fig.    3 eine Teildraufsicht auf     Fig.    2,       Fig.    4 eine Ansicht von links der     Fig.    1,       Fig.    5 und 7 zeigen eine     Wägevorrich-          tung    in grösserem     Massstab    und in     veTschie-          denen    Stellungen einzelner Teile;

         Fig.    6 ist eine     Draufsicht    auf     Fig.    5 und       Fig.    8 ein     Querschnitt    nach     Linie    8-8  der     Fig.    5.  



  Die gezeichnete Maschine besteht aus  zwei Abteilungen, einem     Einführungsteil    I  und einem     Sortierteil        II.    Der     Einführungsteil         I besitzt einen behälterartigen, auf einer     Seite     offenen     Aufschütt-Tisch    1 für das     Sortier-          gut,    welcher an der offenen Seite lösbar an  einen Rahmen 2 angeschlossen     und    auf zwei       verlängerbaren    und umklappbaren     Stützen    3  abgestützt ist.

   Der     Rahmen    2 umschliesst eine       Verteilungsvorrichtung    mit vier (oder mehr)  Paar in einer Ebene nebeneinander gelagerten  Verteilung s- und     Förderwalzen    4, die auf  ihrem vorzugsweise aus Kautschuk- oder       Pressmasse    bestehenden     Mantel        schrauben-          linienförmig    verlaufende     Wulste    5 aufweisen.  Die Wulste der zu einem Paar .gehörenden  Walzen verlaufen in entgegengesetztem Sinne       zueinander    und die beiden zusammengehören  den Walzen haben entgegengesetzten Dreh  sinn.

   Zwischen und über den Walzenpaaren  befinden sich Führungsleisten 6, die in der  Mitte erhöht sind und bewirken, dass die  Sortierstücke, z. B. Äpfel, zwischen,     resp.     auf zwei     zusammengehörende    Walzen ge  führt werden. Die Walzen 4 tragen an ihren  einen Enden je ein Kettenrad 7. Die     Ketten-          räder    7 sind durch eine gemeinsame endlose       Kette    8 angetrieben, die so     zickzackförmig     zwischen     Alen        Kettenrädern    hindurchgeführt  ist, dass die Walzen die oben erwähnte Dreh  richtung erhalten.

   Der Antrieb der Kette 8  ist auf der Zeichnung der Einfachheit halber  nicht dargestellt und kann zum Beispiel mit  tels Ketten- und     Kegelradgetriebe    vom     Sor-          tierteil        II    aus erfolgen.  



  Der     Sortierteil        II    besitzt zwei. auf dem  aus Profileisen gebildeten, fahrbaren Gestell  9     gelagerte    Wellen 10 und 11, auf deren bei  den Enden je ein Kettenrad 12 festsitzt. Über  die auf der gleichen Längsseite der Maschine  befindlichen Kettenräder 12 läuft eine end  lose Kette 13. Beide     Ketten    13 tragen eine  Anzahl quer, das heisst parallel zu den Wel  len 10 und 11     laufende    Achsen 14. Jede der  Achsen 14 trägt vier (oder mehr) um diese  lose drehbare Taschen 15, die im Betrieb zur  Aufnahme und Förderung je eines Sortier  stückes dienen. Die in der gleichen vertika  len Längsebene befindlichen Taschen bilden  zusammen eine Gruppe.

   Beim gezeichneten  Beispiel sind also vier solche     Taschengruppen       vorhanden; es     könnten    natürlich auch weni  ger oder mehr     Taschengruppen    vorhanden  sein. Jede Tasche weist einen     Arm    16 mit  einem     seitwärts        abstehenden    Stützfinger 17  auf, welcher im obern     Trum    jeder Taschen  bruppe auf einer Schiene 18 und im untern       Trum    auf einer Schiene 19     aufheben,    so dass  die Taschen eine liebende Stellung einneh  men.

   An dem mit der betreffenden Achse 14  verbundenen Ende weist jede     Tasche    zwei,  mindestens aber je eine Gabel 20 auf, die mit  dem einen     Finger    geben eine auf der Welle  10 festsitzende Hohlwelle 21 stossend, die be  treffende Tasche 15 abwärts wendet und  beim Umlaufen der Hohlwelle 21' sich mit  dem gleichen Finger der Gabel 20 gegen die  Hohlwelle 21'     stützend,    die Tasche nach hin  ten ragend hält.  



  Zwischen dem Einführungsteil I und dem       Sortierunbsteil        II    befindet sich eine Be  schickungsvorrichtung für die von der Hohl  welle 21 nach hinten ragenden Taschen. Diese       Beschickungsvorrichtung    besitzt     ein    in ver  tikalen Führungen 22 auf- und abwärts  schiebbar     geführtes        Brett    23, das am obern  Rand vier (auch weniger oder mehr) Aus  schnitte 24 mit nach vorn geneigtem Grund  aufweist und an den Enden mittels Lenkern       \?5    an zwei Hebeln 26 aufgehängt ist. Die je  an einer Stütze<B>2-7</B> gelagerten Hebel 26 liegen  auf einem Exzenter 28.

   Die Exzenter 28 sit  zen auf einer Welle 29 fest, die zwei Ketten  räder 30 trägt, welche nach vorn schräg  unterhalb der hintern Kettenräder 12 ange  ordnet sind und je in die eine der Ketten 13  eingreifen, so dass das     untere        Trum    derselben  horizontal verläuft.

   Mit jeder Umdrehung der  Exzenter 28 senkt sich das Brett 23 soweit,  dass in jeden Ausschnitt 24 desselben je nur       ein    Sortierstück eintreten kann, das über die  geneigte Grundfläche des betreffenden Aus  schnittes 24 ohne freien Fall in die     darunter     befindliche .leere Tasche 15     rollt.    Bei ihrer  nun folgenden     Abwiirtsbewegung    stützt sich  die mit einem     Sortierstück    belegte Tasche  mit ihrem Stützfinger 17 auf eine Schiene  31.

   Die Stützfinger 17 zweier benachbarter       Tascbengruppen    befinden sich auf den ein-      arider zugekehrten Längsseiten der Taschen,  so dass die Schienen 18     und    19,     respektive    die  in die letztern übergehenden     Schienen    31       paarweise    nahe     nebeneinander    angeordnet       und    von gemeinsamen Trägern getragen sein  können.

   An soviel Stellen wie das Sortiergut  in verschiedene Gewichte sortiert     werden     soll, beim gezeichneten Beispiel also an vier  mit     Zwischenraum        hintereinanderliegenden     Stellen, sind die Schienen 19 oben auf eine  kurze Strecke ausgeschnitten. In .diese Aus  schnitte sind     paarweise    nebeneinander Wäge  schienen 3,2 eingebaut, die je um eine Achse  33 schwingbar gelagert und als     zweiarmige     Hebel ausgebildet sind. Die Achse 33 ist an       ihren.    Enden in     einem    auf den Schienen 19       befestigten    Lager 34 abgestützt.

   Der in bezug  auf die     Bewegungsrichtung    der     untern    Ta  schen vordere Arm jeder der     Wägeschiene    32  ist aus einem flachen     Stab    gebildet, während  der hintere     Arm        aus    einem Rundstab besteht  und mit einem auswechselbar     .angehängten     Gewicht 35 belastet ist. Die Gewichte der  aufeinanderfolgenden, das heisst zur glei  chen Taschengruppe gehörenden Hebel sind  verschieden gross, zum Beispiel in     Fig.    1 von  rechts nach links 200, 175, 150 und 125 g.

    Die mit ihrem     Stützfinger    17 über die Wäge  schienen 32 gleitenden Taschen 15 müssen  diese Belastung     überwiegen,    wenn sie die       Wägeschienen    am     vordern    Ende     nach        unten     bewegen, das heisst kippen sollen     (Fig.    7).

         Unmittelbar    vor den     Wägeschienen    sind an       den,    Schienen 19 aus     flachen    liegenden     Stük-          ken    gebildete     Leitorgane    36 angeordnet, die  an Flachfedern 37     befestigt    sind. Die Fe  dern 37 sind an den     Schienen    19 befestigt,  so     dass    sie mit den     Leitorganen    36 quer     hin-          und        herschwingen    können.

   Die     Wägeschie-          nen    32 und die     Leitorgane    36 sind an den  einander zugekehrten Enden so abgeschrägt,  dass sie sich seitlich übergreifen     (Fig.    5).       Die    Leitorgane 36     ,sind        ran    ihrem     hintern     schrägen Rand ausserdem schräg unterschnit  ten     (Fig.    5 und 7),

   damit die     Stützfinger    17  bei nur wenig     gekippten        Wägeschienen    beim  Anstossen an der     unterschnittenen    Schmal  seite der     Leitorgane    36 nach unten abgelenkt    werden. Um eine     Beschädigung    der Stütz  finger 17 zu vermeiden und ein leichtes Ab  lenken derselben an den Leitorganen 36 zu  erreichen., können die Stützfinger nach vorn  abgeschrägt sein.

   Da die     Leitorgane    36 zu  dem     einwärts,    das heisst nach der     Seite    ihrer  Spitze federnd beweglich sind, erscheint eine       Beschädigung,der    Stützfinger durch die Leit  organe 36 so gut wie ausgeschlossen. Kippt  eine     Wägeschiene    infolge ausreichender Be  lastung durch eine Tasche, so     tritt    deren  Stützfinger 17     unter    das Leitorgan 36     und     verliert damit     seine    Unterlage.

   Die     Tasche          schwingt    dann nach     unten,    wobei der in ihr  vorhandene     Apfel    auf eine geneigte, zum Bei  spiel mit     Schwammgummi        gepolsterte        Ab-          rollunterlage    40 und von .dieser auf das obere       Trum    eines     -querlaufenden,    endlosen Stoff  bandes 41 rollt.

   Dieses Band ist oben über  zwei auf beiden Längsseiten der Maschine  etwa in gleicher Höhe befindliche Rollen 42  und 43 und auf der in     Fig.    4 rechten Seite  über eine     tieferliegende    Rolle 44 und unten  über eine höher     ass    die letztere liegende     Rolle     45 geführt.

   Das Band 41 steigt anschliessend  an die Rolle 44     und    noch ausserhalb des Ma  schinengestelles so steil     aufwärts,    dass eine  als     Sammelbehälter    dienende Kiste     (Harras)          K        mit    dem     innern        Rand        daruntergestellt     werden kann. Zur Aufnahme der     Kiste    ist  unter dem     Maschinengestell    ein um eine hori  zontale Achse 46 auf- und abwärts schwing  bar gelagerter Rahmen 47 vorhanden, wel  cher auf     der,Seite    der Rolle 44 über das Ma  schinengestell hinausragt.

   Der     Rahmen    47     ist     auf der in     Fig.    4 rechten,     also    auf- und ab  wärts     beweglichen    Seite an zwei über je eine  Rolle 48 geleiteten Drahtkabeln 49 ,aufge  hängt, .die unter     Zwischenschaltung    je     einer     Zugfeder 50 mit     einer        Schraubenspindel    51  verbunden     sind.    Mittels     einer    auf     dieser          Schraubenspindes    angeordneten Flügelmutter  52 kann die     Spannung    :der Feder 50 reguliert  werden.

   Mit zunehmender Belastung,     respek-          tive        Füllung    der auf dem Rahmen 47 aufge  stellten     Kiste    senkt sich der Rahmen mit der       Kiste.    Dadurch kann erreicht werden, dass  die vom Band 41     herunterfallenden        Früchte         nur eine ganz geringe Höhe     herunter    in die       Kiste    fallen. Die Regulierung der Federn 50  erfolgt in der Weise, dass die in der Kiste  befindlichen Früchte das Band 41 normaler  weise nicht berühren.

   Damit die Früchte  nicht frei über den geneigten obern     Teil    des  Bandes 41 herunterrollen können, ist dieser  Bandteil von drei - es können auch mehr  oder weniger sein - weichen, langhaarigen  Bürsten 53 überquert, welche die Früchte  mehrmals     nacheinander    aufhalten und lang  sam unter sieh hindurchlaufen lassen. Da  bei     werden,    die Früchte auch von     etwa    an  ihnen anhängenden     Laubblättern    befreit.

   Da  mit die Früchte von dem Band 41     unter    allen       Umständen    mitgenommen werden, können  auf diesem querlaufende     Mitnehmerleisten,     zum     Beispiel        aus    Filz, angeordnet sein.  



  Der Antrieb der     Maschine        erfolgt    von  einem Elektromotor 54 aus, welcher über ein       Schneckengetriebe    55 und ein Kettengetriebe  56, 57, 58 die Welle 11 antreibt. Nötigenfalls,  das heisst da wo     motorisehe    Kraft nicht  zur Verfügung steht, kann die Maschine  auch von     Hand,    zum Beispiel mittels eines  nicht dargestellten Kurbelantriebes, angetrie  ben     werden.    Die Bänder 41 haben     vorteilhaft     einen gemeinsamen., nicht gezeichneten An  trieb, welcher beispielsweise auf eine die Rol  len 43 oder 45 tragende     Walle    wirken kann.  



  Kurz zusammengefasst arbeitet die     be-          schriebene    Maschine wie folgt: Das Sortier  gut gelangt vom     Aufsehütt-Tisch    1 auf die  Walzen 4 der     Verteilungsvorrichtung,    wo die  Sortierstücke gegen die Beschickungsvorrich  tung 23     gefördert    und dabei ständig gedreht  werden. Durch diese verteilten Sortierstücke  kontrollierendes Personal werden     füg    den  Markt nicht     geeignete    Stücke entfernt. Durch  die sich auf- und abwärts bewegende Be  schickungsvorrichtung werden die     Sortier-          stücke    den vor ihren Ausschnitten 24 liegen  den Taschen 15 einzeln zugeführt.

   Zwei oder  mehr     Sortierstücke    können nicht gleichzeitig  in die Taschen gelangen. Die mit     Sortier-          stücken    beschickten Taschen wandern über  die Schienen 31 auf die Schienen 19 und die       IÄTägeschienen    32.

   Ist ein     Sortierstück    nicht         genügend    schwer, um die erste     Wägeschiene     32 niederzudrücken, so gleitet der Stützfinger  17 der betreffenden Tasche 1:5     über    diese       Wägeschiene    3? und das auf diese folgende  Leitorgan 36 hinweg wieder auf die Schiene  19. dann auf die nächste, auf ein kleineres       Gewicht        eingestellte        Wägeschiene,    wo sich  das Gleiche wiederholt, wenn da. s Sortier  stiielz den für diese     Wägeschiene    bestimmten       Gewichtswert    nicht hat.

   Hat es jedoch die  sen Gewichtswert, so kippt die     Wägeschiene     32 vorn nach unten,     -,vorauf    der Stützfinger  17 nach unten abgelenkt wird. Die Tasche  klappt sofort nach unten und entleert sich.  Das aus derselben     ausgetretene        Sortierstück          rollt    auf das zweite     Sortierband    41, durch  welches das     Sortierstück    in den     Sammelbe-          hälter        K    gefördert wird.

   Ist aber das     Sortier-          stück    zu .leicht. um auf eines der Bänder 41  aussortiert werden zu können, so wird die       Tasche    am vordern Ende der Schiene 19 ent  leert und das     Sortierstück    in einen     besondern          Sammelbehälter        ausaesehieden.    Nachher wan  dert die Tasche weiter, wobei sie mit den  Gabeln 20 an einer die Welle 11 umgeben  den und mit dieser fest verbundenen Hohl  welle 21' anstossend nach oben gewendet und  mit dem     Stiitzfinger    17 auf die zugehörige  Schiene 18 abgelegt wird, auf der sie wieder  nach hinten fortbewegt wird, worauf der be  schriebene Vorgang sich wiederholt.

   Mit zu  nehmender Füllung der     Sammelbehälter    sen  ken sich die sie tragenden Rahmen 47, so dass  die     gefüllten        Sammelbehälter    ebener Erde  von den Rahmen gehoben werden können.  



  Der ganze     Sortiervorgang    vollzieht sich  unter grösster Schonung des Sortiergutes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Sortieren, insbesondere von Früchten, mit einer Beschickungsvorrichtung, die die Sortierstücke einzeln in an Wägevor- riehtungen vorbeigeführte Taschen zur Auf nahme je eines Sortierstückes leitet, gekenn zeichnet durch eine der genannten Be- schiclzungsvorrichtung vorgebaute Vertei- lizngsvorrichtung, auf der eine Kontrolle des cler Beschickungsvorrichtung zuzuführenden Sortiergutes stattfinden kann,
    und ferner durch Wägeschienen mit regelbarer Be lastung, über welche im Betrieb an den Ta schen angebrachte Stützorgane gleiten, wel che Wageschienen, wenn das Gewicht einer auf ihnen ab gestützen Tasche einen einge stellten Gewichtswert überschreitet, jeweils in eine solche Lage kippen, dass das auf ihnen liegende Stützorgan aus seiner Bahn nach unten abgelenkt wird und seinen Halt ver liert, wobei die Tasche nach unten klappend, ihren Inhalt auf eines der endlosen, nach der Seite führenden Transportbänder entleert, deren Ausläufe über mit zunehmender Be lastung sich nach unten bewegenden Trägern zur Aufnahme von Sammelbehältern ange ordnet sind.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Sortiermaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungs vorrichtung mehrere, nebeneinander angeord nete uralzenpaare besitzt, wobei die Walzen jedes Paares schraubenlinienförmige, ent gegengesetzt zueinander verlaufende Wulste für die Fortbewegung der auf den Walzen liegenden Sortierstücke nach der Seite der Beschickungsvorrichtung hin aufweisen. 2.
    Sortiermaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützorgane der Taschen von diesen seitwärts abstehende Finger sind und die Wägeschienen als, zwei armige Hebel ausgebildet sind, von denen der eine Arm als regelbare Belastung je ein ver stellbares Gewicht trägt. 3.
    Sortiermaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ,dass in Linie mit den Wägeschienen gegen vorn, das heisst in der Bewegungsrichtung der über sie hinweg bewegten Taschen, je ,ein Leitorgan für die Finger angeordnet ist, durch welches Leit- organ bei niedergekippter Wägeschiene der von dieser abgleitende Finger einer Tasche nach unten abgelenkt wird, worauf ,die be treffende Tasche nach unten klappt und sich entleert. 4.
    Sortiermaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass !die vor jeder Wägeschiene befindlichen Leitorgane für die Finger an dem der zugehörigen Wägeschiene nähern Ende schräg unterschnitten sind. 5. Sortiermaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wägeschie- nen und die Leitorgane an den einander zu gekehrten Enden abgeschrägt sind, so dass ,sie sich gegenseitig seitwärts übergreifen.
    6. Sortiermaschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitorgane nach der Seite ihrer Spitze federnd beweglich sind. 7. Sortiermaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger in der Bewegungsrichtung abgeschrägt sind. B. Sortiermaschine nach Unteranspruch 3, mit mehr als zwei parallel nebeneinander laufenden Taschengruppen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wägeschienen und Leit- organe paarweise nebeneinander angeordnet sind.
    9. Sortiermaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die endlosen Transportbänder auf der Auslaufseite schräg nach ,abwärts geneigt sind und unter min- destens je einer Bürste hindurchlaufen, die die Sortierstücke am freien Herunterrollen über die Bänder verhindern. 10.
    Sortiermaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger für die Sammelbehälter auf- und abwärts schwingbar am Maschinengestell gelagerte Rahmen aufweisen, die am ungelagerten Endteil federnd aufgehängt sind.
CH215607D 1940-09-06 1940-09-06 Maschine zum Sortieren, insbesondere von Früchten. CH215607A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH215607T 1940-09-06

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Publication Number Publication Date
CH215607A true CH215607A (de) 1941-07-15

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ID=4449184

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CH215607D CH215607A (de) 1940-09-06 1940-09-06 Maschine zum Sortieren, insbesondere von Früchten.

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