DE7334742U - Warndreieck mit Warnblinkeinrichtung - Google Patents
Warndreieck mit WarnblinkeinrichtungInfo
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- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Patentanwalt· · !'·/ *Z * I
·* ·*
Karl Abromeit.
7700 3Ingen/Hohentwlel. Hauptstraße 2
^L Warndreleck mit Warnblinkeinrichtung
Sie Erfindung bezieht sich auf ein Warndreieck, das mit
einer Warnblinkeinrichtung kombiniert ist.
Warndreiecke müssen bekanntlich in jedem Kraftfahrzeug mitgeführt werdenv damit im Falle des Liegenbleibens des
Fahrzeuges andere Verkehrsteilnehmer durch Aufsteilen des Warndreieckes -vor dem stehenden Fahrzeug gewarnt werden
können. Warndreiecke können ihre Funktion zuverlässig nur erfüllen, wenn sie deutlich sichtbar sind.
!formale Warndreiecke bestehen aus einem zusammenlegbaren
Ständer, drei gelenkig miteinander verbundenen Balken und einer Bespannung in form einer Plastikfolie. Die Balken
haben einen Belag aus reflektierendem Glas. Dieser soll ΐ>
vfirken, daß das Dreieck auch bei lacht sichtbar ist. Dies
-2-
is+, absr nur dann einigeröjaSen gewährleistet, vreim avf
reflektierenden Flächen Scheinwerferlicht auftrifft, das
in das Auge des Fahrers eines ankommenden Fahrzeuges zurückgeworfen
wird.
Es sind bereits Kombinationen von Warndreieck und Blinkleuchte bekannt (DT-OS 1 616 436), bei denen eine übliche
Blinkleuchte am Warndreieck befestigt ist. Hierdurch lassen sich zwar ebenfalls bei Dunkelheit sichtbare Signale erzeugen,
jedoch wird dabei die Gestalt des Warndreieckes nicht sichtbar. Dies hat den Nachtet", daß die Blinkleuchte nicht
als ein Pannensignal, sondern als übliches Blinklicht angesehen werden kann, zumal blinkende Verkehrssignale mannigfacher
Art im Gebrauch sind und Richtungsanzeiger ebenfalls als Blinkleuchten ausgebildet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Warndreieck mit Warnblinkleuehte zu schaffen, bei dem die Dx-eieckforiü
auch bei Dunkelheit deutlieh sichtbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Warnblinkleuehte aus Lichtleisten besteht, die sich
längs den Außenkanten des Warndreieckes erstrecken.
Bei einem so ausgerüsteten Warndreieck ist die Dreieckform
auch daxUi bei Dunkelheit deutlich sieht bar, v/snn durch die
Balken des Dreieckes kein Licht reflektiert wird. Durch die Dreieckform wird ein deutlicher Hinweis darauf gegeben, daß
das Warnsignal ein Pannensignal sein soll. Andere Verkehrsteilnehmer
werden deshalb eher zweckentsprechend reagieren, als bei Unklarheiten über die Bedeutung des Warnsignales·
Die Lichtleisten können aus mehreren längs einer Linie angeordneten
Lampen bestehen. In Betracht kommen jedoch auch langgestreckte Leuchtkörper, die sich z-B. über die gesamte
Länge einer Dreieckseite erstrecken. Di® Verwendung einzelner Lampen ist deshalb von Vorteil, weil kleine Lampen handelsübliche,
verhältnismäßig billige Elemente sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die
f ) Warnblinkleuchte lösbar am Dreieck befestigt. Sie kann dann
z.B. drei starre Abschnitte aufweisen, deren Länge etwa gleich der Länge der Dreieckseiten ist und die gelenkig miteinander
verbunden sind, wobei an mindestens einer Gelenkstelle ein lösbarer Verschluß angeordnet ist. Die Gelenke
können hierbei durch biegeweiehe Bandabschnitte gebildet
sein. Der lösbare Verschluß kann dann z.B. aus einem Druckknopf bestehen.
Die lösbare Anbringung der Warnblinkleuchte hat den Vorteil,
daß Warndreieck und Warnblinkleuchte getrennt zusammengelegt ,<
werden können. Auch läßt sich ein vorhandenes Warndreieck | nachträglich mit einer Blinkleuchte ausrüsten. Unter die §
Erfindung fallen aber auch Ausführungsformen, bei denen die | Warnblinkleuchte fest- mit dem Dreieck verbunden ist. Die Zu- f
sammenlegbarkeit des Dreieckes kann dabei trotzdem erhalten bleiben. Schließlich fallen unter die Erfindung auch nicht
zusammenlegbare Warndreiecke mit einer Warnblinkleuchte, die aus sich längs den Dreiecksbalken erstreckenden Lichtleisten
besteht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die vorerwähnten Abschnitte auf einem das gesamte Warndreieck umgebenden Band befestigt. In diesem Band können auch
elektrische Leitungen verlegt sein, z.B. durch Einschmelzen. Auch Lampenfassungen können an diesem Band befestigt
sein.
Jeder starre Abschnitt kann ein U-Profil aufweisen, in
dessen Höhlung die Lichtleisten angeordnet sind. Dies bringt einen Schutz für die Lampen gegen Beschädigung durch
Scöße.
Die Warnblinkleuchte kann an ihrer Innenseite zwei beiderseits der Dreieckbalken anliegende niedrige Leisten auf-
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weisen. Dies bringt eine gute Sicherung gegen seitliches Verrutschen der Warnblinkleuchte auf den Dreiecksbalken.
Die seitliche Fixierung kann aber auch z.B. durch einzelne Vorsprünge gebildet werden.
Die Schal bung der Lichtleisten kann verschieden vorgenommen
werden. So ist eine Hintereinanderschaltung der Lampen möglich, Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß Lampen
mit niedriger Betriebsspannung verwendet werden können. Die einzelnen Lampen können jedoch auch parallel geschaltet
werden. Dies hat den Vorteil, daß der Ausfall einer Lampe nicht zur Unterbrechung des Stromkreises durch andere
Lampen führt.
Die einzelnen Lampen können sich unterbrechende Blinklampen sein. Vorzuziehen ist jedoch ein allen Lampen gemeinsamer
Unterbrecher, weil dadurch sichergestellt wird, daß alle Lampen gleichzeitig blinken.
Das Warndreieck kann mit einer Stromquelle, vorzugsweise einer Trockenbatterie, verbunden sein. Es ist jedoch auch
eine Speisung von einer Autobatterie aus möglich. In diesem Pail muß ein längeres Kabel zur Verfügung stehen, damit das
Warndreieck in gehörigem Abstand vom liegengebliebenen Fahrzeug aufgestellt werden kann. Der Betrieb von einer
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Autobatterie aus hat den Vorteil, daß mehr Betriebsenergie zur Verfügung steht als bei Speisung von einer Trockenbatterie
aus. Diese Ausführung ist besonders für Großfahrzeuge zu empfehlen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gehört
zum Warndreieck eine über das aufgebaute Dreieck passende Hülle aus klarem Plastikmaterial. Diese Hülle schützt die
Warnblinkleuchte vor Spritzwasser oder Regenwasser, wodurch Störungen durch Naßwerden von elektrischen Leitungsdrähten
vermieden werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Warndreieckes gemäß der Erfindung und
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1 in
einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab.
Das Warndreieck hat in an sich bekannter Weise einen zusammenlegbaren
Ständer 1 und ein zusammenlegbares Dreieck 2. Das Dreieck 2 besteht aus drei Balken 3» 4 und 5, die gelenkig
verbunden sind und einer Folie6, mit der der freie Zwischenraum zwischen den Balken 3. 4 und 5 überspannt ist.
Die Balken haben (siehe Fig. 2) einen Grundkörper 7 und einen Belag 8 aus reflektierendem Glas.
Erfindungsgemäß ist das Warndreieck mit einer insgesamt mit 9 bezeichneten Warnblinkleuchte kombiniert. Diese besteht
aus drei starren Abschnitten 10. 11 und 12. Jede-:
dieser starren Abschnitte hat ein Profil, wie es aus Fig. 2 zu ersehen ist. Es handelt sich im wesentlichen um
ein Ü-Profil mit einem Steg 13 und Schenkeln 14, 15· An
dem am Warndreieck anliegenden Schenkel befinden sich niedrige Leisten 16 und 17· Ihre Höhe ist so, daß das
reflektierende Glas nicht überdeckt wird.
Die starren Abschnitte 10, 11 und 12 sind durch bandförmige
Zwischenstücke 18$ 19 und 20 miteinander verbunden. Diese
Zwischenstücke bilden Gelenke. Am bandförmigen Zwischenstüc1
20 befindet sich ein Druckknopf 21, der ein Lösen des Abschnittes 12 vom Abschnitt 10 ermöglicht.
In den Ü-Profilen sind Fassungen 22 für Lampen 23 angeordnet.
In jedem starren Abschnitt befinden sich fünf Lampen, wobei darauf geachtet ist, daß au^h nahe den
Ecken des Dreieckes Lampen vorhanden rind. Die Stromzuführung zu den Lampen ist nicht dargestellt. Es sei angenommen,
daß es sich um parallel gecchaltete Lampen handelt.
Angedeutet sind Steckbuchaen 24 zum Anschluß eines Stromkabela.
Bei Nichtgebrauch des Warndreieckes ist dieses wie gewöhnlich verpackt. Hierbei ist die Warnblinkleuchte abgenommen. Sie
läßt sich leicht durch öffnen des Druckknopfes 21 lösen. Die / gelenkige Verbindung der einzelnen starren Abschnitte gestattet
das Zusammenlegen der Warnblinkleuchte zu einem stabförmigen Gebilde, dessen Länge etwa gleich der Länge eines
einzigen Abschnittes ist.
Beim Gebrauch des Warndreieckes bei Tageslicht braucht die
Warnblinkleuchte nicht montiert zu werden. Bei nächtlichem Gebrauch wird die Warnblinkleuchte angelegt, was sich sehr
schnell durch Herumlegen der drei Abschnitte und Schließen des Druckknopfes 21 erreichen läßt.Bei 2fy wird ein von einem
Unterbrecher ausgehendes Kabel angeschlossen. Die Speisung des Unterbrechers kann von einer Autobatterie aus oder auch
von einer Trockenbatterie aus erfolgen.
Claims (11)
1. Warndreieck, das mit einer Warnblinkeinrichtung kombiniert ist, dadureh gekennzeichnet, daß die Warnblinkeinrichtung (9)
aus Lichtleisten (10, 11, 12) besteht, die sich längs den Außenkanten des Warndreieckes (2) erstrecken.
2. Warndreieck nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß
die Lichtleisten aus mehreren längs einer Linie angeordneten Lampen (23) bestehen.
3. Warndreieck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadureh
gekennzeichnet, daß die Lichtleisten (10, 11, 12) lösbar am Dreieck (2) befestigt sind.
4. Warndreieck nach Anbruch 3» dadureh gekennzeichnet, daß
die Lichtleisten (10, 11, 12) starre Abschnitte aufweisen, deren Länge etwa gleich der Länge der Dreieckseiten ist und
die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei an mindestens einer Gelenkstelle ein lösbarer Verschluß angeordnet ist.
5. Warndreieck nach Anspruoh 4, dadureh gekennzeichnet, daß
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die Gelenke durch "biegeweiche Abschnitte (18, 19, 20) gebildet
sind und der lösbare Yerschluß aus einem Druckknopf (21) besteht»
6. Warndreieck nach Anspruch 5» dadurch gekemzeLehnet, daß
die starren Aufschnitte (10, 11, 12) auf einem das gesamte Warndreieck umgebenden Band befestigt sind.
7. Warndreieck nach einem der Ansprüche 4 bis 6y dadurch
gekennzeichnet, daß jeder starre Abschnitt (10, 119 12) ein
U-Profil aufweist, in dessen Höhlung Lampen (23) angeordnet
sind.
8. Warndreieck nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtleisten (10, 11, 12) an ihrer Innenseite (2) beiderseits der Dreieckbalken (3, 4-, 5) anliegende
niedrige Leisten (16, 17) aufweisen.
9. Warndreieck nach einem des.· Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Lampen sich selbst unterbrechende Blinklampen sind.
10. Warndreieck nach einem der Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch einen allen Lampen gemeinsamen Unterbrecher.
11. Warndreieck nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine über uas aufgebaute Dreieck
passende Hülle aus klarem Plastikmaterial.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7334742U true DE7334742U (de) | 1974-04-25 |
Family
ID=1297342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7334742U Expired DE7334742U (de) | Warndreieck mit Warnblinkeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7334742U (de) |
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- DE DE7334742U patent/DE7334742U/de not_active Expired
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