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DE7325565U - Kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Kraftfahrzeugscheinwerfer

Info

Publication number
DE7325565U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
headlight
motor
lens
headlight according
diffuser
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7325565U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fiat SpA
Original Assignee
Fiat SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE7325565U publication Critical patent/DE7325565U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf das selbständige Reinigen der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen.
Vorrichtungen hierfür sind dann besonders vorteilhaft, wenn die Uniweitbedingungen, entweder die meteorologischen oder die Straßenzustände, derart sind, daß sich auf der Straßenoberfläche ein Schlammfilm bildet. Dies fuhrt dazu, daß ein beachtlicher Schmutzanteil auf den nach vorne weisenden Flächen des Kraftfahrzeugs, insbesondere den Scheinwerfern des Kraftfahrzeugs abgeschieden wird: Solch ein Schmutzüberzug ist aber gefährlich, da er, abgesehen davon, daß die Leuchtintensität der Scheinwerfer reduziert wird, die Blendung aufgrund von Diffusion und Brechung des durch den mit Oberzug versehenen Scheinwerfer ge&enden Lichtstrahls vergrößert. Es
Bontveri.mdung.Boyw. Verainsbank Mönchen, Konto «20404 ■ Postschedtfconto: München 27044-802
• * ο
hat sich darüber hinaus gezeigt, daß ein Fahrer nicht sofort den zunehmenden Verlust an Leuchtwirksamkeit der Scheinwerfer beachtet und einen Verlust an Leuchtwirksamkeit von 6ü bis 70 % ertragen kann, bevor er noch die Scheinwerfer säubert.
Einrichtungen zum Reinigen der Streuscheiben von Kraftfahrzeugscheinwerfern sind bekannt, bei denen eine Motoreinheit in einer Zone in der Nähe eines Scheinwerfers positioniert ist und ein Wischerblatt mittels einer Reihe von Hebeln der Bauart antreibt, wie sie zum Antrieb der Scheibenwischerblätter des Kraftfahrzeugs Verwendung finden. Solche Einrichtungen sind jedoch platzraubend, kompliziert und teuer und sind darüber hinaus vom ästhetischen Standpunkt unattraktiv. Darüber hinaus können solche Einrichtungen, die an der Fahrzeugkarosserie angebracht sind, nicht für Seheinwerfer der
Durch die Neuerung soll ein besonders einfaches und wirtschaftliches selbständiges Reinigen der Streuscheiben von Kraftfahrzeugscheinwerfern möglich werden, ohne daß der ästhetische Gesamteindruck des Kraftfahrzeuges beeinträchtigt wird.
Auch soll die Neuerung eine Scheinwerferreinigung ermöglichen, wenn abgedichtete oder verschlossene Scheinwerfer oder Scheinwerfer mit Streuscheiben aus Kunststoffmaterial vorliegen.
Die Neuerung geht zu diesem Zweck aus von einem Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer Streuscheiben-Reinigungevorrichtung, welche einen Oleichstrommotor, einen zu diesem Motor koaxialen Geschwindigkeitsuntersetzer mit auf dessen Ausgangswelle aufgekeiltem Wischerblatt zum Reinigen der äusseren Fläche der Streuscheibe und Einrichtungen zum Fördern von
Reinigungsflüssigkeit auf die äußere Streuscheibenfläche aufweist, und ist nach ihrem Hauptmerkmal dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer mit mindestenc einer Motor-Geschwindigkeitsuntersetzereinheit versehen ist, welche innerhalb des Scheinwerfers angeordnet und von der Streuscheibe unmittelbar derart gehalten ist, daß sich das das Wischerblatt tragende Ende der Geschwindigkeitsuntersetzer-Ausgangswelle über die äußere Streuscheibenfläche hinaus erstreckt.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Neuerung soll nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, wobei anstelle der Bezeichnung "Streuscheibe" die Angabe "Linse oder Diffusor" gebraucht wird, und in denen:
Fig. 1 ein Axialschnitt durch eine Vorrichtung zur Reinigung einer Scheinwerferstreuscheibe
732556S-6.2.75
ι '4~
nach einer Ausführungsform der Erfindung in Anbringung an eine Kraftfahrzeugscheinwerferlampe zeigt;
Pig. 2 ist ein teil gebrochener partieller Axialschnitt längs der Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Axialschnitt durch die Scheinwerferreinigungsvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wie sie an einem geschlossenen Scheinwerfer oder einem Scheinwerfer mit Diffusor aus Kunststoffmaterial angebracht ist;
Fig. 4 ist ein Axialschnitt durch eine Reinigungsanordnung nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 ist ein schematischer Querschnitt im
vergrößten Maßstab durch einen Teil der Vorderscheibe des Scheinwerfers längs der Linie V-Y in Fig. 4 und zeigt einen der Reinigungsanordnung zugeordneten elektrischen Leiter;
Fig. 6 zeigt analog der Fig. 5 eine andere Art elektrischen Leiters;
Fig. 7 zeigt in der Perspektive eine Vorderansicht einer Wascheinrichtung, die einer Vorrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugscheinwerfern nach der Erfindung zugeordnet
— 5 —
- 5 -sein kann;
Pig. 8 ist eine schematische Vorderansicht und
zeigt eine Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung in Anwendung auf einen rechteckigen Scheinwerfer und
Pig. 9 ist ein Querschnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8.
In den Pig. 1 und 2 der Zeichnungen ist ein Kraftfahrzeugs eheinwerfer 10 ( teilweise dargestellt ) mit einer Linse oder einem Diffusor 12 gezeigt, in dessen Mitte eic kreisförmiges Loch 14 ausgeschnitt/ist. Ein ringförmiges zentrierendes Element 16 ist im Loch 14 auf der Rückseite des Diffusors 12 angebracht; das Element 16 hat einen röhrenförmigen Teil, der als eine Auskleidung für das Loch 14 dient und der alt einem rückwärtigen Plansch 18 und einem vorderen kegelstumpfförmigen Teil 17 versehen ist. Der röhrenförmige Teil und der kegelstumpfförmige Abschnitt 17 greifen gegen das Gehäuse eines Geschwindigkeitsuntersetzers 24, der einem kleinen Elektromotor 22 zugeordnet ist, der axial gegen die Innenseite des Scheinwerfers vorsteht.
Ein kleines schalenförmiges Element 20 liegt gegen die Vorderseite des Scheinwerferdiffusors 12 an und hat ein axiales Loch, in welches ein mit Schraubgewinde versehener röhrenförmiger Ansatz 25 auf dem Gehäuse des Untersetzers 24 greift. Eine auf den Ansatz 25 geschraubte Mutter 46 sperrt die Motoruntersetzereinheit 22, 24 gegen den Diffusor,' dessen gegenüberliegende Flächen eng zwi-
- 6 sehen Plansch 18 und Element 20 verklemmt sind.
Strom wird an den Motor 22 über Leitungen 26 geliefert, die beständig gegen die Innenteiaperatur der Scheinwerfer sind und durch bekannte Einrichtungen befestigt sind, im vorliegenden Beispiel ein radialer Träger 28. eines blendfrei machenden Leitblechs 30 (Fig. 2), das vor der Scheinwerferbirne angeordnet ist.
Der Geschwlndigkeitsuntersstzer 24 hat eine Ausgangswelle 32 mit einer Axialbohrung 34. Eine Pumpe 36 ist mit der Welle 32 auf der Innenseite des Scheinwerfers verbunden. Die Pumpe 36, die als Zahnradpumpe oder Zentrifugalpumpe oder als beliebige andere Pumpe ausgebildet sein kann, zieht Detergensfluid von einem äußeren Reservoir 38 durch eine Leitung 40 ab, die sich in das Innere des Seheinwerfergehäuses erstreckt und das Fluid in die Bohrung 34 der Welle 32 liefert.
Die Welle 32 besitzt ein äußeres Ende 32a, das sich über das schalenförmlge Element 20 hinaus erstreckt und ein Wischerblatt 42 ist gegen dieses äußere Ende der Welle verk'eilt. Das Blatt 42 erstreckt sich radial über eine Hälfte oder wie dargestellt über den vollen DurchmesEer des Scheinwerferdiffusors 12; das Blatt ist so über seine geptnte Länge ausgestaltet, daß es Kontakt mit der Außenfläche des Diffusors 12 hat und die gesamte Außenfläche des Diffusors bei Drehung durch den Motor 22 abwischt.
Die Systeme zum Verkeilen und Anpassen des Wischerblattes 42 an die Motorwelle 32 können offensichtlich variieren:
«· · · · ItI
• - * fr * * t (i
beim Beispiel der Pig. 1 und 2 wird eine selbsthemmende Schraube 44 verwendet; das Blatt 42 kann aber lösbar an der Welle durch andere Einrichtungen angebracht sein. Das äußere Ende 32a der Welle 32 ist mit einer .Anzahl radialer Düsen 52 versehen, die mit der Iraienbohrung 34· in Verbindung stehen und welche Flüssigkeit über die Außenfläche des Diffusors 42 verspritzen.
Nach der Ausführungsform der Fig. I und 2 können verschiedene alternative Konstruktionen verwendet •werden: beispielsweise kann der Motor_untersetzer durch das blendfreie Leitblech 30 abgestützt sein, welches gleichzeitig als Hitzeschild disaen kann. Darüber hinaus kann der elektrische Kreis der Anordnung einen Mikroschalter bekannter Art umfassen, der das Reinigungsblatt 42 bei Fehlen eines Regelsignales stillsetzt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 hat ein Fahrzeugscheinwerfer 110 einen Diffusor 112, der mit einer axial nach innen vorstehenden Vertiefung 114 im wesentlichen zylindrischer Gestalt die am innen_gelegenen Ende geschlossen ist, versehen ist. Die röhrenförmige Vertiefung 114 ist so dimensioniert ,das sie eine Wischerantriebsanordnung aufnimmt, die durch einen Motor 22 und einen Geschwindigkeitsuntersetzer 24 an eich bekannter Bauart gebildet wird; die Anbringung dieser Antriebsanordnung in der Vertiefung 114 erfolgt mittels einer Klebstoffverbindung 152, beispielsweise eines Harzes oder einer anderen Einrichtung. Die röhrenförmige Vertiefung 114 wird vorzugsweise in einem Stück mit dem Diffusor 112 hergestellt.
Zwei Löcher sind in der Basis der röhrenförmigen Vertiefung 114 vorgesehen, in welche Klemmen 154» 156 die am Stromzuführungskabel 126 angeschlossen sind, eingeführt werden. Ein Reinigungsblatt 142 ist mittels bekannter Einrichtungen auf das äußere vorspringende Ende einer Antriebswelle 132 des Geschwindigkeitsuntersetzers 24 aufgekeilt.
Die Zuführungskabel 126 können wärmebeständig sein und beispielsweise am !Präger 123 des blendfreien Leitblechs 130 befestigt sein, welches vor der Scheinwerferbirne angeordnet ist. Reinigungsfluid kann auf die Vorderseite des Scheinwerferdiffusors 112 über eine Reihe rLcht dargestellter äußerer Düsen verspritzt werden, die in der Nähe des Diffusors 112 angeordnet sind.
Fig. 4 zeigt einen Kraftfahrzeugscheinwerfer 210 älinlich dem der Fig. 3. Dieser Scheinwerfer ( z. B. Fernlicht ) ist auch mit einer Reinigungseinrichtung versehen, die eine Antriebseinheit mit einem Elektromotor 22 und einem Geschwindigkeitsuntersetzer 24 aufweist, die durch eine Schicht aus Harz 252 oder einem anderen Klebstoff In einer axial sich erstreckenden röhrenförmigen Vertiefung 214 in der Mitte des Diffusors 212 befestigt ist. Die Motoruntersetzereinheit treibt eine Welle 232, die ein Reinigungsblatt 242 in Drehung versetzt, welches gegen das äußere Ende der Welle 232 verkeilt ist, welches über die Außenfläche de3 Diffusors 212 hinaussteht.
Zwei Klemmen 254 und 256 stehen vom hinteren Ende des Motors 22 zum Liefern elektrischen Stromes vor; die Klemmen 254* 256 gehen durch die geschlossene Basis der Ver-
tiefung 214 und sind an zwei Leiterelemente verminderter Dicke angeschlossen, die sich längs der Innenfläche des Diffusors 212 erstrecken und die Klemmen 254 und 256 mit äußeren nicht dargestellten Leitern verbinden. Die Leiterelemente können durch dünne Streifen 260 leitfähigen Materials (Fig. 5) gebildet sein, die durch eine Schicht 262 wärmebeständigen isolierenden Lackes geschützt ist.
Ist der Diffusor 212 aus Plastikmaterial bzw. Kunststoff hergestellt, so kann die Innaenflache des Diffusors mit Kanälen 268 (Pig'. 6) nach einem geeigneten Verfahren ausgebildet sein, bei dem Leiterelemente 264 nach dem gleichen Verfahren wie dem nri der Herstellung gedruckter Schaltungen abgeschieden weiten können. Die Leiterelemente 264 sind durch eine Schicht 270 aus wärmebeständigem isolierendem Lack 270 geschützt.
Die Führung der stromliefernden Leiterelemente kann nach Wunsch aufgrund praktischer oder anderer Überlegungen bestimmt werden.
Die Leiterelemente erstrecken sich längs der Außenflächen der Basis und der Seitenwand der röhrenförmigen Vertiefung 214 und längs der Innenfläche des Diffusors 212 zu den nicht dargestellten äußeren Anschlüssen. Hierdurch fällt die Notwendigkeit fort, daß innere elektrische Leiter den Innenraum des Scheinwerfers Überspannen. Auch brauchen keine fluiddichten Kanäle für solche Leiter im Seheinwerfergehäuse vorgesehen sein.
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- ίο -
In Pig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 10 allgemein einen mit einera diffusor 12 versehenen Ki-äitfaux-zeugächeinwerfer, wobei sowohl der Scheinwerfer wie der Diffusor von irgendeinem gewünschten Typ und gewünschter Gestalt, "beispielsweise rechteckig bei einem Diffusor aus Kunststoffmaterial, sein können. Ein Behälter 70 kann von einem normalerweise als Speicher für Kraftfahrzeugwindschutzscheibenwaschanlagen verwendeten Typ sein und wird innerhalb der Karosserie angeordnet. Der Behälter 70 wird in seiner Lage mittels bekannter Einrichtungen, beispielsweise nicht dargestellte Haken, gehalten, welche in Ösen 71 am oberen Rand des Behälters eingreifen. Eine elektrisch betätigte Pumpe 72 bekannter Art, die beispielsweise durch einen innerhalb dss Fahrzeugführergshäuses angeordneten Schalter geregelt werden kann, zieht Reinigungsfluid vom Behälter 70 durch eine Leitung 73 ab und fördert es in eine Hauptzuführungsleitung 74. Aus Gründen der einfachen Beschreibung zeigt die in Pig. 7 dargestellte Ausführungsform eine Zuführungsanordnung für einen einzigen Scheinwerferdiffusor: es zei^t sich jedoch, daß die Leitung 74 Reinigungsfluid an mehrere Scheinwerferdiffusoren durch Zweigleitungen zuführen kann.
Die Zuführungsleitung 74 ist über ein T-Stück an zwei Zweigleitungen 76, 77 angeschlossen, die so angeordnet sind, daß sie den Umfang des Diffusors 12 umgeben; von den Zweigleitungen 76, 77 gehen weiter Leitungen 78, und 81 ab und führen durch jeweilige T-Stücke, wobei die Leitung 77 in eine Leitung 80 endet. Sie Zweigleitungen 78, 79, 80 und 81 enden in jeweiligen Sprinklerdüsen 82, 83, 84 und 85, die unter gleichen Intervallen um
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den Umfang des Scheinwerferdiffusors 12 herum angeordnet und gegen die Mitte des letzteren gerichtet sind.
Anzahl und Zahl der Spritz- oder Sprinklerdüsen werden
Reinigungsfluid auf den Scheinwerferdiffusor möglich wird und ein Variieren entsprechend Typ und Form des Diffueors seiner Krümmung etc. möglich wird: in jedem Fall ist daa System derart, daß eine Vielzahl von Strahlen 86 von Reinigungsfluid erzeugt werden, die auf die gesamte Oberfläche des Scheinwerferdiffusors auftreffen.
In den Fig. 8 und 9 ist bei 312 der Diffusor eines Kraftfahrzeugscheinwerfers seitlich länglicher rechteckiger Gestalt dargestellt, wobei die horizontsile Symmetrieachse des Diffusors durch A-A angegeben ist.
Eine elektrische Motor-G-eschwindigkeituntersetzeranordnung 323 ist an einem Ende des Diffusors 312 angeordnet; seine Drehachse BB schneidet die Symmetrieachse A-A des Diffusors orthogonal; die Motoranordnung 323 ist innerhalb des Scheinwerfers angeordnet und hat eine ■Antriebswelle 332, die geringfügig über die Außenfläche des Diffusors 312 hinausragt. Ein Arm 342 ist an das vorstehende Ende der Welle 332 gekeilt; der Arm 342 erstreckt sich radial bezüglich der Achse B-B und trägt ein Wischerblatt 342a, welches eine kreisförmige Fläche des Diffusors in der Nähe des seitlichen Endes des letzteren wischt.
Am gegenüberliegenden seitlichen Ende des Diffusors ist
. - 12 -
- 12 -
ein Schwenkzapfen 387 angeordnet, der eine Schwenk« achse B'-Bf bildet, welche ebenfalls orthogonal die Symmetrieachse A-A schneidet. Der Schwenkzapfen 587 trägt einen zweiten radialen Arm 388 ähnlich dem Arm 342 und trägt ein Wischerblatt 388a, welches gegen eine kreisförmige Fläche in der Nähe des anderen seitlichen Endes des Scheinwei-ferdiffusors 312 reinigt. Die beiden Arme 342 und 388 sind parallel zueinander; deren freie Außenenden sind durch einen langen Arm· 389 verbunden, der an die radial äußeren Enden der Arme 342 und 388 nach Art einer Lenker- oder Verbindungsstange über Schwenkstifte 390 und 391 angelenkt sLnd. Die gegenüberliegenden Enden 389', 389 " des longitudinalen Arms 389 sind bezüglich der Oberfläche des Scheinwerferdiffusors angehoben und ermöglichen es, daß der Arm 389 über den jeweiligen Dreharmen 342, 388 angeordnet wird. Der longitudinale Arm trägt ein Wischerblatt oder -polster 389a, welches die Oberfläche des Diffusors 312 zwischen den beiden kreisförmigen Endzonen, die von den sich drehenden Blättern 342a und 388a gereinigt werden, wischt. Die Länge von Blatt oder Polster 389a ist geringer als die Gesamtfläche des Longitudinalarms 389 - Pig. 9
Die Drehachsen B-B und B'-B1 der Dreharme 342, 388 sind parallel zur optischen Achse des Scheinwerfers.
Die drei Arme 342, 388 und 389 sind sämtlich durch die gleiche Motoruntersetzereinheit 323 angetrieben. In Praxis bevorzugt man die Anordnung einer zweiten Motoruntersetzeranordnung 323* (gestrichelt in Pig. 9 dargestellt) identisch der ersten, wobei die Drehachse
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mit der Achse B-B' des zweiten Dreharms 388 zusammenfällt. In diesem Falle müssen die beiden Motorunter= setzeranordnungen 323, 323' völlig synchronisiert sein.
Bei geeigneter Dimensionierung ist das in den Fig. 8 und 9 dargestellte System kinetisch äquivalent einer Viergelenkkette bzw. einem vierseitigen Gestänge und kann so angeordnet sein, daß praktisch die gesamte
Oberfläche des Scheinwerferdiffusors gereinigt wird.
Ansprüche:
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Claims (14)

SCHUTZANSPRÜCHE :
1. Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer Streuscheiben-Reinigungsvorrichtung- welche einen Gleichstrommotor, einen zu diesem Motor koaxialen Geschwindigkeitsuntersetzer mit auf dessen Ausgangswelle aufgekeiltem Wischerblatt zum Reinigen der äußeren Fläche der Streuscheibe und Einrichtungen zum Fördern von Reinigungsflüssigkeit auf die äußere Streuscheibenfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der Scheinwerfer (10) mit mindestens einer Motor-Geschwindigkeitsuntersetzereinheit (2J, 24; 323, 323') versehen ist, welche innerhalb des Scheinwerfers (10) angeordnet und von der Streuscheibe (12) unmittelbar derart gehalten iet, daß sich das das Wischerblatt (42; 342, 388) tragende Ende (322) der Geschwindigkeitsuntersetzer-Ausgangswelle (32; 332, 387) über die äußere Streuscheibenfläche (12) hinaus erstreckt.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzereinheit (22, 24) in einem zentralen Loch (14) der Streuscheibe (12) angeordnet ist.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekenxizeichnet, daß die Untersetzereinheit (22, 24) an der Streuscheibe (12) durch Haltemittel (16, 20) angebracht ist, die gegen die beiden gegenüberliegen-ien Flächen der Streuscheibe (12) greifen, und daß das Gehäuse der Untersetzereinheit
(22, 21I) einen Gewindeansatz aufweist, der mit einer Klemm-Mutter (1Jo) zusammenwirkt,,
4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseteereinheit (22, 2*0 mit der Vorderseite eines Verdunklerleitbleches (30) verbunden ist, das vor der Lichtquelle des Scheinwerfer (10) angeordnet ist.
5. Scheinwerfer nesh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzereinheit (22, 21O in einer röhrenförmigen Vertiefung (H1O m.1t einer geschlossenen Basis untergebracht ist, welche integral mit der Streuscheibe (112) ausgebildet ist und axial gegen die Innenseite des Scheinwerfers vorsteht, und daä die Untersetzereinheit in dieser Vertiefung durch Klebstoff oder dergleichen befestigt ist.
6. Scheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis der röhrenförmigen Vertiefung (HM) von Klemmen (151*, 156) durchsetzt ist, mit denen Mittel (126) zum Liefern von Strom an den Motor verbunden sind.
7. Scheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Motor Strom liefernden Einrichtungen durch isolierte wärmebeständige Leiter (25; 126) gebildet sind, welche innerhalb des Scheinwerfers angeordnet und durch das Gehäuse des letzteren geführt sind.
8. Scheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsleiter (26; 126) durch ein Verdunklerleitb lech (30; 130) getragen sind, das vor der Lichtquelle des Scheinwerfers und/oder der Trä^erstruktur (28; 128) dieses Leitblechs positioniert ist.
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9. Scheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Liefern von Strom an den Motor (22) eine Vielzahl von Leiterelementen (260) verminderter Dicke aufweist, die an die Innenfläche der Streuscheibe (212) und an die benachbarte Fläche der röhrenförmigen Wand oder Vertiefung (214) angebrach·· sind, und daß diese Elemente durch eine Schicht (262) aus wärmeisolierendem Lack geschützt sind.
10. Scheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Motor Strpm liefernden Einrichtungen eine Vielzahl von Leiterelementen (264) aufweisen, die in Kanälen (268) in der Innenfläche der Streuscheibe (2i2) und in der benachbarten Fläehe der röhrenförmigen Vertiefung (211!) angeordnet- und von einer Sohleht wärmeisolierenden Lacks (270) überdeckt sind.
11. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem sich über die äußere Streuscheibenfläche (12) hinaus erstreckenden Ende (322) der Geschwindigkeitsuntersetzer-Ausgangswelle (32) radiale Düsen (50) angeordnet sind, welche durch eine in dieser Ausgangswelle (32) ausgesparte axiale Leitung (34) mit einer Pumpe (36) verbunden sind, die an dem innenseitigen Ende der Motor-Geschwindigkeitsuntersetzereinheit (22, 24) angebracht
und durch ein die Wand des Scheinwerfers (10) durchsetzendes
Rohr (40) mit einem äußeren Speicher (38) ist.
verbindbar
12. Scheinwerfer mit rechteckiger Streuscheibe, gekennzeichnet durch zwei Dreharme (342, 388), die auf jeweiligen Achsen an den einander gegenüberliegenden Enden der Scheibe und parallel zur optischen Achse des Scheinwerfers angeordnet sind, und durch einen dritten längs verlaufenden Arm (389),
-17-
der gegen die freien Enden der beiden Dreharme (342, 368} gelenkig ist, wobsi die Drshsrrne ur,<3 3e:r L*r.gsarn» jeweilige Wischerblätter oder -polster (342a9 388a, 389a) tragen, die auf die äußere Streuscheibenfläche wirken und wenigstens einer der beiden Dreharme durch pine elektrische innerhalb der Streuscheibe angeordnete Motor-Geschwindigkeitsuntersetzerelnheit (323) angetrieben ist.
13. Scheinwerfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß^föe beiden Dreharme (342, 388) .jeweils für Synchronlauf bestimmte gesonderte Motor-Geschwindigkeltsuntersetzereinhelten (323, 323') vorgesehen sind.
14. Scheinwerfer nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Wischerblatt- oder Wischerpolsterlänge des Längsarms geringer 1st als die Gesamtlänge dieses Längsarms, wobei gegenüberliegende Enden dieses Längsarms bezüglich der Oberfläche der Streuscheibe angehoben sind, so daß der Längsa.rm (389) die beiden Dreharme (342, 388) überlagert.
DE7325565U 1972-07-11 Kraftfahrzeugscheinwerfer Expired DE7325565U (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT5335672 1972-07-11
IT5335872 1972-07-11
IT5335772 1972-07-11
IT5335572 1972-07-11
IT5345072 1972-08-02

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Publication Number Publication Date
DE7325565U true DE7325565U (de) 1975-02-06

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ID=1294976

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7325565U Expired DE7325565U (de) 1972-07-11 Kraftfahrzeugscheinwerfer

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