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DE727889C - Vorrichtung zur Erleichterung des Abziehens der Kokillen von Bloecken - Google Patents

Vorrichtung zur Erleichterung des Abziehens der Kokillen von Bloecken

Info

Publication number
DE727889C
DE727889C DED83312D DED0083312D DE727889C DE 727889 C DE727889 C DE 727889C DE D83312 D DED83312 D DE D83312D DE D0083312 D DED0083312 D DE D0083312D DE 727889 C DE727889 C DE 727889C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gears
mold
pawls
under
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED83312D
Other languages
English (en)
Inventor
Wazlaw Malecki
Alfred Schober
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dortmund Hoerder Huettenverein AG
Original Assignee
Dortmund Hoerder Huettenverein AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dortmund Hoerder Huettenverein AG filed Critical Dortmund Hoerder Huettenverein AG
Priority to DED83312D priority Critical patent/DE727889C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE727889C publication Critical patent/DE727889C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • B22D29/04Handling or stripping castings or ingots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Erleichterung des Abziehens der Kokillen von Blöcken Beim Abziehen der Kokillen von Blöcken mittels Kranzuges zeigt es sich, .daß die erstarrten, jedoch noch Rothitze besitzenden Blöcke sehr fest an der Kokillenwandung anhaften, so daß die Kokilde nicht ohne weiteres sich vom Block löst, vielmehr bleibt in der Regel der Block beim Hochziehen der Kokille in letzterer hängen und wird mit ihr hochgezogen, was naturgemäß ungewollt und vor allem auch sehr gefahrvoll ist. Man hat sich in solchen Fällen, d. h. wenn es sich beim Anheben der Kokille zeigt, daß der Block nicht zurückbleibt, dadurch geholfen, daß man die am Kran hängende und nur wenig vom Boden der Gießgrube abgehobene Kokille mehrmals gegen die Wandung der Gießgrube schlug, um durch die hierdurch hervorgerufenen Erschütterungen den Block von der Kokillenwandung zu lösen. Diese behelfsmäßige Maßnahme hat die verschiedensten Nachteile. So z. B. erfüllt sie nicht immer mit Sicherheit den. beabsichtigten Zweck, so daß nach wie vor der Block in der Kokille haftenbleibt, ganz abgesehen davon, daß durch die hierdurch hervorgerufene Verzögerung der Block unnötig und unerwünscht stark erkaltet. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß durch das Anschlagen der Kokille gegen: die Wandung der Gießgrube die Kokille Beschädigungen ausgesetzt ist, die darin bestehen, daß die Kokille häufig springt oder sich die hieran befindlichen Kranösen verbiegen. Schließlich noch besteht ein sehr schiverwiegender Nachteil darin, daß durch das Anschlagen die Gießgrubenwandungen beschädigt und sehr häufig ausgebessert werden müssen, was zur Folge hat, daß während der Ausbesserung und Trocknung der letzteren die Gießgrube nicht benutzt werden kann, der Betrieb also Unterbrechungen erleidet, oder aber es müssen mehrere Raum in Anspruch nehmende Gießgruben vorhanden sein.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zur Erleichterung des Abziehens der Kokille von Blöcken, die zwischen der Kokille und dem Kranhaken eingeschaltet wird und tnittels der beim Hochziehen der Kokille der hierin befindliche ,anhaftende Block zwangsläufig aus der Kokille herausgedrückt wird, so daß der Block beim Heben der Kokille zurückbleiben muß.
  • Bei einer bereits bekannten Einrichtung ragt der Druckstempel in der Ruhelage zum größten Teil aus seinem Führungsgehäuse heraus, was den Nachteil hat, daß das Aufbringen der Vorrichtung auf den Kokillenkopf sehr schwer ist, da es schwierig ist, den Druckstempel so auf dem Block aufzusetzen, daß die Befestigungsösen ohne weiteres in die Ansätze der Kokille eingehakt werden können. Bekanntlich weisen die Blöcke an ihrer Oberfläche Lunker auf, die ganz unregelmäßig sind und die zum Teil einseitig im Blockkopf liegen. Beim Aufsetzen des als Zahnstange ausgebildeten Druckstempels auf den Block.wird infolgedessen der Druckstempel in den Lunker eindringen und sich je nach Lage des Lunkers mehr oder weniger schräg einstellen, so daß das Einhängen der Aufhängeösen in die Ansätze der Kokille mehr oder weniger erschwert ist, ganz abgesehen davon, daß durch die vorhandene geringe Aufsatzfläche auf den Kokillenkopf, die bei den bekannten Vorrichtungen lediglich aus dem Flächenquerschnitt der Zahnstange besteht, eine Kippgefahr vorhanden ist, die ebenfalls das Einhängen der Aufhän2eösen in die Kokillenansätze erschwert. Ein weiterer Nachteil bei den erwähnten bekannten Einrichtungen besteht darin, daß das Hineindrücken des Druckstempels in die Kokille mittels Klinken erfolgt, die unter dem Einfluß von Zugfedern stehen und die nur vorübergehend mit dem zahnartig ausgebildeten Druckstempel in Eingriff stehen. Hierbei werden beim Senken des Aufhängegestänges die hieran angelenkten und mit den Schaltklinken verbundenen Zugfedern gespannt und hierdurch die Klinken mit dem als Zahnstange ausgebildeten Druckstempel in Eingriff gebracht, wobei sie beim Heben des Gestänges den Druckstempel nach unten drücken. Eine Bewegung des Druckstempels um einen oder zwei Zähne, wie sie bei diesen Einrichtungen gewährleistet ist, genügt aber nicht, um den Block auch wirklich von der Kokillenwandung zu lösen.
  • Um nun die vorerwähnten Nachteile der bekannten Einrichtungen zu vermeiden, schlägt die Erfindung eine Vorrichtung vor, bei welcher der teilweise als Zahnstange ausgebildete Druckstempel in Ruhestellung ganz im Gehäuse liegt und seine Bewegung durch mit ihm in ständigen Eingriff stehende Zähnräder erfolgt, die dose auf den Anlenkpunkten eines Hebelgestänges am Gehäuse angeordnet sind, wobei je nach Heben und Senken des Hebelgestänges die Bewegung der Zahnräder in der einen oder ,anderen Richtung zwangsläufig auf den Druckstempel übertragen wird. Dadurch, daß in der Ruhestellung der Druckstempel ganz in seinem Führungsgehäuse liegt, kann letzterer mühelos auf den Kokillenkopf aufgesetzt und hiermit befestigt werden; es ist also bei darauffolgendem Eindringen: des Druckstempels in die Kokille dem Druckstempel jegliche Möglichkeit genommen, in etwa seitlich liegende Lunker einzudringen, da er infolge seiner Führung nur senkrecht in die Kokille eindringen kann. Da weiterhin die Bewegung des teilweise zahnartig ausgebildeten Druckstempels mittels mit ihm in ständigen Eingriff stehender, durch das Hebelgestänge in Umdrehung versetzter Zahnräder erfolgt, ist die unbedingte Gewähr dafür gegeben, daß er in jeder Lage des Gestänges durch die in ständigen Eingriff mit dem Druckstempel stehenden Zahnräder unbedingt so weit bewegt wird, wie dies für ein sicheres Herausdrücken des Blockes aus der Kokille erforderlich ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Einrichtung in Vorderansicht bei abgenommener Gehäusedeckplatte, und zwar sind die wesentlichen Einrichtungsteile in ihren verschiedenen Arbeitsstellungen veranschaulicht, während Abb. 2 eine Seitenansicht darstellt; Abb. 3 zeigt eine Einzelheit in vergrößertem Maßstabe, und zwar die Haltevorrichtung für den Druckstempel.
  • Mit i ist die vom Block abzuhebende Kokille bezeichnet, und 2 sind die hieran befindlichen Aufhängeösen.
  • Die mittels Auge 3 an den Kranhaken aufzuhängende, zwischen letzterem und der Kokille einzuschaltende Vorrichtung besteht aus den beiden Gehäuseplatten d. und 5, die zum Zwecke einer Erleichterung des Aufsetzens auf die Mitte der Kokille mit einem seitlichen Anschlag q.' versehen ist und in denen die Einzelteile drehbar gelagert bzw. befestigt sind und die letztere schützend abdecken. In dem unteren Teil des durch die Platten .l und 5 gebildeten Gehäuses sind die beiden Hebel 6 schwenkbar gelagert, die in die Kokillenösen 2 einfassen und mittels deren die Kokille beim Krananzug hochgehoben wird. Diese beiden Hebel 6 sind mit Gegengewichten 7 ausgestattet, so daß die Hebel 6 das Bestreben haben, ständig in die ausgeklinkte Lage zu gehen, damit beim Absetzen der Kokille die Haken sich aus den Ösen 2 entfernen, also nicht von Hand von den Ösen abgezogen zu werden brauchen. Das Einhalsen der Hebel 6 in die Ösen 2 erfolgt hierbei in der Weise, da.ß nach Heranfahren der Einrichtung über die Kokille die Hebel 6 unter Aufhebung der Gegengewichte ;7 mittels von Hand getätigter Stangen in die Ösen hineingedrückt werden, um nach geringem Krananzug infolge ihrer Rundung 8 in ihrer eingeführten Lage trotz der Gegengewichte 7 zu verbleiben. In den Gehäuseplatten 4 und 5 sind weiterhin die beiden Hebel 9 schwenkbar um die Drehpunkte ro gel;agert, und diese Hebel 9 stehen. über Hebel i i mit einem das Auge 3 für den Kranhaken tragenden Verbindungsstück 12 in gelenkiger Verbindung. Auf den Drehpunkten io sind Zahnräder 13 drehbar gelagert, die in eine in dem Gehäuse 4, 5 geführte und zu, gegebener Zeit festgehaltene Zahnstange 14 eingreifen, die in ihrem unteren Teil als Druckstempel 15 ausgebildet ist. Mittels auf den Hebel 9 schwenkbar angeordneter, unter Federspannung 16 stehender und in die Zahnräder 13 eingreifender Klinken 17 werden beim Bewegen des Hebelgestänges 9, 11 die Zahnräder 13 j e nach Lage des. Gestänges zwangsläufig durch die in Eingriff stehenden Klinken 17 in Umdrehung versetzt oder bei Nichteingriff der Klinken 17 außer Wirkung gebracht und hierdurch die den Ausdrückstempel 15 tragende Zahnstange 14 hin und her bewegt bzw. stillgesetzt, wobei die unter Federspannung 16 stehenden Klinken 17 so lange in Eingriff mit den Zahnrädern 13 sind,, als dies für die Bewegung der den Druckstempel 15 tragenden Zahnstange 14 notwendig ist, um den Block aus der Kokille herauszudrücken. 'Hiernach werden die Klinken 17 durch Einwirkung von unter Federspannung i8 stehenden Hebeln ig ausgeklinkt und hierdurch ein zwangloses Laufen der Zahnräder 13 ermöglicht.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Nach erfolgtem Absetzen einer vom Block abgezogenen Kokille befindet sich die am Kranhaken hängende Vorrichtung in der durch strichpunktierte Linie dargestellten Höchstlage des Hebelgestänges 9, 11, d. h. in der Lage, in der der Hebel 9 gegen den Anschlag 2o anliegt und in der der Druckstempel 15 seine Tiefstellung aus der Vorrichtung eingenommen hat. Es muß daher zunächst für das neue Aufsetzen der Vorrichtung der Druckstempel 15 in die eingezogene Lage zurückgeführt werden. Zu diesem Zwecke wird die Vorrichtung zunächst auf den Erdboden aufgesetzt, und beim Nachlassen des Xranzuges fällt das Gestänge 9,. 11 in die gestrichelte Tiefstlage, d. h. in die Lage, in der der Hebel 9 gegen den Anschlag 21 anliegt. Auf diesem Wege waren die Zahnräder 13 durch die Klinken 17 freigegeben, so daß sich die den Druckstempel 15 tragende Zahnstange 14 infolge zwanglosen Laufens der Zahnräder 15 unter dein Gewicht der Vorrichtung zurück in letztere bewegt. Auf dem Wege zur Tiefstlage des Hebelgestänges 9, 11 glitt der Hebel i9 unter Spannung seiner Feder 18 an einen Anschlag 22 entlang und wurde zurückgedrückt, so daß er die Federspannung 16 der Klinken 17 freigibt und die Klinken 17 in der Tiefstlage wieder zum Eingriff in die Zahnräder 13 kommen. Die Vorrichtung ist hiernach wieder arbeitsbereit und wird in der obenerwähnten Weise auf eine neue Kokille aufgebracht.
  • Bei nunmehrigem Wiederanheben des Gestänges 9, 11 stehen die Zahnräder 13 unter dem Einfluß der auf den Hebeln 9 schwenkbar angeordneten, unter entspannter Feder 16 stehenden Klinken 17, so daß, da die Klinken 17 die Bewegung der Hebel 9 mitmachen, infolge Eingriffs der Klinken die Za,hnräder13 zwa4gsläufig in Umdrehung versetzt werden, d. h. sie drehen sich in Pfeilrichtung x, wodurch die den Druckstempel 15 tragende Zahnstange 14 nach unten gedrückt wird und diese beim Heben der Kokille den Block zurückhält. Bei weiterem Anheben des Gestänges 9, 11 in die obere strichpunktierte Lage hat inzwischen der Hebel 19 seine zwangsläufige Führung übler, den Anschlag 22 verlassen. Da inzwischen die an der Klinke 17 vorgesehene Federhalteplatte 23 sich gegen den Anschlag 24 angelegt hat, wird beim weiteren Hochgehen des Hebels 9 bis zum Anschlag 2o die Feder 16 gespannt und die Klinken 17 hierdurch aus dem Bereich der Zahnräder 15 gebracht. Es kann nunmehr der Hebel i9 infolge seiner Federspannung 18 über einen Stift 25 an der Federplatte 23 fassen und so auf dem Rückwärtsgang zur Tiefstlage die Klinken 17 vom Eingriff in die Zahnräder 13 zurückhalten, bis der Hebel i 9 wieder infolge seines zwangsläufigen Laufes über den Anschlag 22 den Stift 25 freigibt, d. h. die Klinken 17 fassen nunmehr wieder infolge Entspannung seiner Feder 16 in die Zahnräder 13 ein, und der Vorgang wiederholt sich.
  • Da die Lunkerbildung in den Blöcken nicht stets in der Mitte erfolgt und um auch die Vorrichtung besser auf die Kokille aufsetzen zu können, ist es zweckmäßig, den Druckstempel vor Neuaufsetzen der Vorrichtung jeweils in letztere zurückzuführen, zu welchem Zwecke die den Druckstempel 15 tragende Zahnstange 14 in ihrem oberen Teil eine Haltevorrichtung besitzt. Diese besteht aus zwei runden, mit Abschrägungen versehenen Gleitstücken 26, 26', von denen das: eine, 26, an der Zahnstange 14 sitzt, während das andere, 26', in der Gehäusewandung 4 verschiebbar angeordnet ist und unter Federzug 27 steht. Diese beiden Gleitstücke 26, 26' können miteinander gekuppelt bzw. entkuppelt werden, und zwar erfolgt die Entkupplung dadurch, daß bei niedergegangenem Gestänge das Verbindungsstück 12 sich auf eine mit Schenkeln 28 versehene Falle 29 aufsetzt und infolge ihres Gewichtes die Schenkel 28 nach außen drückt, die hierbei eine das untere Gleitstück 26' tragende Platte 3o aus dem Bereich des oberen Gleitstückes 26 drücken. Die Zahnstange 14 fällt nunmehr, da die beiden Gleitstücke 26, 26' nicht mehr in Berührung miteinander sind, bis auf den Block herunter und wird alsdann beim zwangsläufigen Umlaufen der Zahnräder 13 weiter nach unten gedrückt, den Block aus der Kokille herausstoßend.
  • Nach Absetzen der Kokille wird die Vorrichtung zum Zwecke der Zurückführung des Druckstempels 15 auf- den Erdboden aufgesetzt. Vorher hat durch Heben des Gestänges zum Ausdrücken des Blockes das Verbindungsstück 12 die Falle 29 freigegeben, und durch den Federzug 27 wird die das untere Gleitstück 26' tragende Platte 30 wieder nach innen gezogen, d. h. in den Bereich des oberen Gleitstückes 26 gebracht, so daß die beiden Schrägflächen der Gleitstücke .aneinanderliegen. Bei weiterem Anheben der Zahnstange 14 gleiten die beiden Gleitstücke an ihrer Schrägfläche einander vorbei, wobei infolge des Federzuges 27 das obere Gleitstück 26 sich sofort über das untere Gleitstück 26' legt, sobald die Schrägfläche überwunden ist. Hierdurch wird die den Druckstempel 15 tragende Zahnstange 14 gehalten, und zwar während der Zeit, in der die Klinken 17 nicht in die Zahnräder 13 eingreifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erleichterung des Abziehens der Kokillen von Blöcken, bei der ein mittels eines Hebelgestänges unter dem Einfluß des Kranzuges stehender, auf die Kokille aufgesetzter Druckstempel beim Anheben der Kokille in letztere eindringt und den Block zurückhält, dadurch gekennzeichnet, daß der teilweise als-Zahnstange (1d.) ausgebildete, in der Ruhestellung ganz im Gehäuse (.4, 5) liegende Druckstempel (15) durch mit ihm in ständigen Eingriff stehende Zahnräder (13) bewegbar ist, die lose auf den Anlenkpunkten (io) des Hebelgestänges (9, 11) am Gehäuse (4., 5) angeordnet sind, wobei je nach Heben oder Senken des Hebelgestänges (9, 11) die Bewegung der Zahnräder (13) in der einen oder anderen Richtung auf den Druckstempel (15) übertragen wird. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Drehpunkten (io) lose angeordneten Zahnräder (13) mit auf dem Hebel (9) schwenkbar sitzenden, unter Federwirkung (16) stehenden Klinken (17) in Eingriff stehen, wobei je nach Lage des Hebelgestänges (9, 11) die Klinken (17) in die Zahnräder (13) eingreifen bzw. außer Eingriff sind, so daß die Zahnräder (13) und somit die Zahnstange (14) durch die Klinken (17) betätigt bzw. ausgeschaltet werden. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Zahnräder (13) eingreifenden und letztere betätigenden Klinken (17) unter dem Einfluß von auf den Hebeln (9) schwenkbar angeordneten, unter Federspannung (18) stehenden Hebeln (i9) stehen, durch die die Klinken (17) je nach Stellung des Hebelgestänges (9, 11) unter Entspannung ihrer Feder (16) zum Eingriff in die Zahnräder (13) bzw. unter Spannung ihrer Feder (16) aus dem Bereich der Zahnräder (13) gebracht werden. d.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Druckstempel (15) tragende Zahnstange (1d.) eine aus zwei gegeneinander verschiebbaren Gleitstücken (26, 26') bestehende Haltevorrichtung besitzt, die mittels einer von dem Verbindungsstück (12) beeinflußten, mit zwei Schenkeln (28) versehenen Falle (29) betätigt wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eines der ! beiden Gleitstücke (26') auf einer in der Gehäusewand (.1) verschiebbaren, unter Federzug (27) stehenden Platte (3o) angeordnet ist, die bei Belastung der Falle (29) durch das Verbindungsstück (12) mittels der Schenkel (28) zurückgedrückt wird, so daß das untere Gleitstück (26') aus dem Bereich des oberen Gleitstückes (26) kommt.
DED83312D 1940-09-13 1940-09-13 Vorrichtung zur Erleichterung des Abziehens der Kokillen von Bloecken Expired DE727889C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2718680A (en) * 1951-11-29 1955-09-27 Ervin A Drill Hot top stripper
DE976804C (de) * 1952-11-05 1964-05-21 Demag Ag Vorrichtung zum Strippen von Bloecken aus Kokillen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2718680A (en) * 1951-11-29 1955-09-27 Ervin A Drill Hot top stripper
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