DE727889C

DE727889C - Device to facilitate the removal of the molds from blocks

Info

Publication number: DE727889C
Application number: DED83312D
Authority: DE
Inventors: Wazlaw Malecki; Alfred Schober
Original assignee: Dortmund Hoerder Huettenverein AG
Current assignee: Dortmund Hoerder Huettenverein AG
Priority date: 1940-09-13
Filing date: 1940-09-13
Publication date: 1942-11-14

Description

Vorrichtung zur Erleichterung des Abziehens der Kokillen von Blöcken Beim Abziehen der Kokillen von Blöcken mittels Kranzuges zeigt es sich, .daß die erstarrten, jedoch noch Rothitze besitzenden Blöcke sehr fest an der Kokillenwandung anhaften, so daß die Kokilde nicht ohne weiteres sich vom Block löst, vielmehr bleibt in der Regel der Block beim Hochziehen der Kokille in letzterer hängen und wird mit ihr hochgezogen, was naturgemäß ungewollt und vor allem auch sehr gefahrvoll ist. Man hat sich in solchen Fällen, d. h. wenn es sich beim Anheben der Kokille zeigt, daß der Block nicht zurückbleibt, dadurch geholfen, daß man die am Kran hängende und nur wenig vom Boden der Gießgrube abgehobene Kokille mehrmals gegen die Wandung der Gießgrube schlug, um durch die hierdurch hervorgerufenen Erschütterungen den Block von der Kokillenwandung zu lösen. Diese behelfsmäßige Maßnahme hat die verschiedensten Nachteile. So z. B. erfüllt sie nicht immer mit Sicherheit den. beabsichtigten Zweck, so daß nach wie vor der Block in der Kokille haftenbleibt, ganz abgesehen davon, daß durch die hierdurch hervorgerufene Verzögerung der Block unnötig und unerwünscht stark erkaltet. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß durch das Anschlagen der Kokille gegen: die Wandung der Gießgrube die Kokille Beschädigungen ausgesetzt ist, die darin bestehen, daß die Kokille häufig springt oder sich die hieran befindlichen Kranösen verbiegen. Schließlich noch besteht ein sehr schiverwiegender Nachteil darin, daß durch das Anschlagen die Gießgrubenwandungen beschädigt und sehr häufig ausgebessert werden müssen, was zur Folge hat, daß während der Ausbesserung und Trocknung der letzteren die Gießgrube nicht benutzt werden kann, der Betrieb also Unterbrechungen erleidet, oder aber es müssen mehrere Raum in Anspruch nehmende Gießgruben vorhanden sein.Device to facilitate the pulling of the molds from blocks When pulling the molds from blocks by means of a crane, it turns out that the solidified, but still possessing red heat, blocks very firmly on the mold wall adhere so that the Kokilde does not easily come off the block, but rather remains Usually the block will hang in the latter when the mold is pulled up and will pulled up with her, which is naturally unintentional and, above all, very dangerous is. In such cases, i. H. if it is when lifting the mold shows that the block is not left behind, helped by having the one hanging on the crane and the mold lifted only a little from the bottom of the casting pit several times against the wall the pouring pit struck to break through the vibrations caused by it To solve the block from the mold wall. This makeshift measure has the most varied Disadvantage. So z. B. it does not always meet with certainty. intended purpose, so that the block still sticks in the mold, quite apart from that, that the delay caused by this makes the block unnecessary and undesirable serious cold. Another disadvantage is that by striking the Mold against: the wall of the casting pit the mold is exposed to damage, which consist in the fact that the mold often jumps or that it is located on it Bend crane eyes. Finally, there is a very hidden disadvantage in that the casting pit walls are damaged by hitting and very often need to be repaired, which has the consequence that during the repair and Drying of the latter the casting pit cannot be used, so the operation Suffering from interruptions, or it must take up several space Casting pits be present.

Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zur Erleichterung des Abziehens der Kokille von Blöcken, die zwischen der Kokille und dem Kranhaken eingeschaltet wird und tnittels der beim Hochziehen der Kokille der hierin befindliche ,anhaftende Block zwangsläufig aus der Kokille herausgedrückt wird, so daß der Block beim Heben der Kokille zurückbleiben muß.The invention now relates to a device for facilitating the Pulling off the mold of blocks between the mold and the crane hook is switched on and by means of the when the mold is pulled up adhering block located therein inevitably pushed out of the mold so that the block must remain behind when the mold is lifted.

Bei einer bereits bekannten Einrichtung ragt der Druckstempel in der Ruhelage zum größten Teil aus seinem Führungsgehäuse heraus, was den Nachteil hat, daß das Aufbringen der Vorrichtung auf den Kokillenkopf sehr schwer ist, da es schwierig ist, den Druckstempel so auf dem Block aufzusetzen, daß die Befestigungsösen ohne weiteres in die Ansätze der Kokille eingehakt werden können. Bekanntlich weisen die Blöcke an ihrer Oberfläche Lunker auf, die ganz unregelmäßig sind und die zum Teil einseitig im Blockkopf liegen. Beim Aufsetzen des als Zahnstange ausgebildeten Druckstempels auf den Block.wird infolgedessen der Druckstempel in den Lunker eindringen und sich je nach Lage des Lunkers mehr oder weniger schräg einstellen, so daß das Einhängen der Aufhängeösen in die Ansätze der Kokille mehr oder weniger erschwert ist, ganz abgesehen davon, daß durch die vorhandene geringe Aufsatzfläche auf den Kokillenkopf, die bei den bekannten Vorrichtungen lediglich aus dem Flächenquerschnitt der Zahnstange besteht, eine Kippgefahr vorhanden ist, die ebenfalls das Einhängen der Aufhän2eösen in die Kokillenansätze erschwert. Ein weiterer Nachteil bei den erwähnten bekannten Einrichtungen besteht darin, daß das Hineindrücken des Druckstempels in die Kokille mittels Klinken erfolgt, die unter dem Einfluß von Zugfedern stehen und die nur vorübergehend mit dem zahnartig ausgebildeten Druckstempel in Eingriff stehen. Hierbei werden beim Senken des Aufhängegestänges die hieran angelenkten und mit den Schaltklinken verbundenen Zugfedern gespannt und hierdurch die Klinken mit dem als Zahnstange ausgebildeten Druckstempel in Eingriff gebracht, wobei sie beim Heben des Gestänges den Druckstempel nach unten drücken. Eine Bewegung des Druckstempels um einen oder zwei Zähne, wie sie bei diesen Einrichtungen gewährleistet ist, genügt aber nicht, um den Block auch wirklich von der Kokillenwandung zu lösen.In an already known device, the plunger protrudes in the Rest position for the most part out of its guide housing, which has the disadvantage that the application of the device to the mold head is very difficult because it is difficult is to place the pressure stamp on the block so that the fastening eyes without further can be hooked into the approaches of the mold. As is well known, wise the blocks have cavities on their surface which are quite irregular and which lead to the Part lying on one side in the block head. When putting on the designed as a rack As a result, the pressure stamp will penetrate the cavity and, depending on the position of the cavity, adjust themselves more or less obliquely, so that the Suspending the suspension eyes in the approaches of the mold is more or less difficult is, quite apart from the fact that the existing small contact area on the Mold head, which in the known devices only from the surface cross-section the rack exists, there is a risk of tipping over, which also causes it to hang the suspension eyes in the mold approaches difficult. Another disadvantage with the mentioned known devices is that the pressing in of the plunger takes place in the mold by means of pawls, which are under the influence of tension springs and the only temporarily engaged with the tooth-like pressure stamp stand. Here, when the suspension rod is lowered, the ones that are linked to it and tension springs connected to the switching pawls and thereby the pawls brought into engagement with the plunger designed as a rack, wherein they when lifting the boom, press the plunger down. A movement of the Pressure ram around one or two teeth, as guaranteed in these facilities is, but is not enough to actually detach the block from the mold wall.

Um nun die vorerwähnten Nachteile der bekannten Einrichtungen zu vermeiden, schlägt die Erfindung eine Vorrichtung vor, bei welcher der teilweise als Zahnstange ausgebildete Druckstempel in Ruhestellung ganz im Gehäuse liegt und seine Bewegung durch mit ihm in ständigen Eingriff stehende Zähnräder erfolgt, die dose auf den Anlenkpunkten eines Hebelgestänges am Gehäuse angeordnet sind, wobei je nach Heben und Senken des Hebelgestänges die Bewegung der Zahnräder in der einen oder ,anderen Richtung zwangsläufig auf den Druckstempel übertragen wird. Dadurch, daß in der Ruhestellung der Druckstempel ganz in seinem Führungsgehäuse liegt, kann letzterer mühelos auf den Kokillenkopf aufgesetzt und hiermit befestigt werden; es ist also bei darauffolgendem Eindringen: des Druckstempels in die Kokille dem Druckstempel jegliche Möglichkeit genommen, in etwa seitlich liegende Lunker einzudringen, da er infolge seiner Führung nur senkrecht in die Kokille eindringen kann. Da weiterhin die Bewegung des teilweise zahnartig ausgebildeten Druckstempels mittels mit ihm in ständigen Eingriff stehender, durch das Hebelgestänge in Umdrehung versetzter Zahnräder erfolgt, ist die unbedingte Gewähr dafür gegeben, daß er in jeder Lage des Gestänges durch die in ständigen Eingriff mit dem Druckstempel stehenden Zahnräder unbedingt so weit bewegt wird, wie dies für ein sicheres Herausdrücken des Blockes aus der Kokille erforderlich ist.In order to avoid the aforementioned disadvantages of the known devices, the invention proposes a device in which the partially as a rack trained plunger lies entirely in the housing in the rest position and its movement is carried out by gearwheels in constant engagement with him, the can on the Articulation points of a lever linkage are arranged on the housing, depending on the lifting and lowering the lever linkage the movement of the gears in one or the other Direction is inevitably transferred to the pressure stamp. The fact that in the The rest position of the plunger lies entirely in its guide housing, the latter can can be easily placed on the mold head and fastened with it; so it is in the event of subsequent penetration: the pressure ram into the mold the pressure ram taken any possibility of penetrating into cavities lying on the side, there he can only penetrate vertically into the mold as a result of his leadership. Since then the movement of the partially tooth-like pressure stamp by means of it in constant engagement, set in rotation by the lever linkage Gears takes place, the absolute guarantee is given that he is in every situation of the linkage through the gears that are in constant engagement with the pressure ram must be moved as far as is necessary for the block to be pushed out safely from the mold is required.

In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Einrichtung in Vorderansicht bei abgenommener Gehäusedeckplatte, und zwar sind die wesentlichen Einrichtungsteile in ihren verschiedenen Arbeitsstellungen veranschaulicht, während Abb. 2 eine Seitenansicht darstellt; Abb. 3 zeigt eine Einzelheit in vergrößertem Maßstabe, und zwar die Haltevorrichtung für den Druckstempel.In the drawing, the subject matter of the invention is in one embodiment Illustrates, namely Fig. i shows the device in front view with removed Housing cover plate, namely the essential pieces of equipment in their different Illustrates working positions, while Fig. 2 is a side view; Fig. 3 shows a detail on an enlarged scale, namely the holding device for the stamp.

Mit i ist die vom Block abzuhebende Kokille bezeichnet, und 2 sind die hieran befindlichen Aufhängeösen.The mold to be lifted from the block is denoted by i, and 2 are the hanging eyelets on it.

Die mittels Auge 3 an den Kranhaken aufzuhängende, zwischen letzterem und der Kokille einzuschaltende Vorrichtung besteht aus den beiden Gehäuseplatten d. und 5, die zum Zwecke einer Erleichterung des Aufsetzens auf die Mitte der Kokille mit einem seitlichen Anschlag q.' versehen ist und in denen die Einzelteile drehbar gelagert bzw. befestigt sind und die letztere schützend abdecken. In dem unteren Teil des durch die Platten .l und 5 gebildeten Gehäuses sind die beiden Hebel 6 schwenkbar gelagert, die in die Kokillenösen 2 einfassen und mittels deren die Kokille beim Krananzug hochgehoben wird. Diese beiden Hebel 6 sind mit Gegengewichten 7 ausgestattet, so daß die Hebel 6 das Bestreben haben, ständig in die ausgeklinkte Lage zu gehen, damit beim Absetzen der Kokille die Haken sich aus den Ösen 2 entfernen, also nicht von Hand von den Ösen abgezogen zu werden brauchen. Das Einhalsen der Hebel 6 in die Ösen 2 erfolgt hierbei in der Weise, da.ß nach Heranfahren der Einrichtung über die Kokille die Hebel 6 unter Aufhebung der Gegengewichte ;7 mittels von Hand getätigter Stangen in die Ösen hineingedrückt werden, um nach geringem Krananzug infolge ihrer Rundung 8 in ihrer eingeführten Lage trotz der Gegengewichte 7 zu verbleiben. In den Gehäuseplatten 4 und 5 sind weiterhin die beiden Hebel 9 schwenkbar um die Drehpunkte ro gel;agert, und diese Hebel 9 stehen. über Hebel i i mit einem das Auge 3 für den Kranhaken tragenden Verbindungsstück 12 in gelenkiger Verbindung. Auf den Drehpunkten io sind Zahnräder 13 drehbar gelagert, die in eine in dem Gehäuse 4, 5 geführte und zu, gegebener Zeit festgehaltene Zahnstange 14 eingreifen, die in ihrem unteren Teil als Druckstempel 15 ausgebildet ist. Mittels auf den Hebel 9 schwenkbar angeordneter, unter Federspannung 16 stehender und in die Zahnräder 13 eingreifender Klinken 17 werden beim Bewegen des Hebelgestänges 9, 11 die Zahnräder 13 j e nach Lage des. Gestänges zwangsläufig durch die in Eingriff stehenden Klinken 17 in Umdrehung versetzt oder bei Nichteingriff der Klinken 17 außer Wirkung gebracht und hierdurch die den Ausdrückstempel 15 tragende Zahnstange 14 hin und her bewegt bzw. stillgesetzt, wobei die unter Federspannung 16 stehenden Klinken 17 so lange in Eingriff mit den Zahnrädern 13 sind,, als dies für die Bewegung der den Druckstempel 15 tragenden Zahnstange 14 notwendig ist, um den Block aus der Kokille herauszudrücken. 'Hiernach werden die Klinken 17 durch Einwirkung von unter Federspannung i8 stehenden Hebeln ig ausgeklinkt und hierdurch ein zwangloses Laufen der Zahnräder 13 ermöglicht.The one to be suspended from the crane hook by means of eye 3, between the latter and the device to be switched on consists of the two housing plates d. and 5, for the purpose of making it easier to place on the center of the mold with a side stop q. ' is provided and in which the items are rotatable are stored or fastened and cover the latter protectively. In the lower one The two levers 6 are part of the housing formed by the plates 1 and 5 pivotally mounted, which enclose in the mold eyes 2 and by means of which the mold is lifted when the crane is pulled in. These two levers 6 have counterweights 7 equipped so that the lever 6 have the tendency to constantly be in the notched Able to go so that the hooks are removed from the eyelets 2 when the mold is set down, so do not need to be pulled off the eyelets by hand. The necking of the Lever 6 in the eyelets 2 takes place here in the Way that after driving up the device via the mold, the levers 6 with the lifting of the counterweights; 7 be pushed into the eyelets by means of manually operated rods in order to Crane suit due to its rounding 8 in its introduced position despite the counterweights 7 to remain. The two levers 9 are still in the housing plates 4 and 5 pivotable about the pivot points ro gel; agert, and these levers 9 are. via lever i i with an articulated connector 12 carrying the eye 3 for the crane hook Link. On the pivot points io gears 13 are rotatably mounted, which in a Rack 14 guided in housing 4, 5 and held in place at the appropriate time engage, which is designed as a plunger 15 in its lower part. Means on the lever 9 pivotably arranged, under spring tension 16 and in the gears 13 engaging pawls 17 are when moving the lever linkage 9, 11, the gears 13 depending on the position of the linkage inevitably engaged by the stationary pawls 17 offset in rotation or if the pawls 17 do not engage brought out of action and thereby the rack carrying the ejector 15 14 moved back and forth or stopped, with the 16 standing under spring tension The pawls 17 are in engagement with the gears 13 as long as this is necessary for the movement the rack 14 carrying the plunger 15 is necessary to remove the block to push out the mold. 'Thereafter, the pawls 17 by the action of spring-loaded levers ig notched and thus an unconstrained one Running of the gears 13 allows.

Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Nach erfolgtem Absetzen einer vom Block abgezogenen Kokille befindet sich die am Kranhaken hängende Vorrichtung in der durch strichpunktierte Linie dargestellten Höchstlage des Hebelgestänges 9, 11, d. h. in der Lage, in der der Hebel 9 gegen den Anschlag 2o anliegt und in der der Druckstempel 15 seine Tiefstellung aus der Vorrichtung eingenommen hat. Es muß daher zunächst für das neue Aufsetzen der Vorrichtung der Druckstempel 15 in die eingezogene Lage zurückgeführt werden. Zu diesem Zwecke wird die Vorrichtung zunächst auf den Erdboden aufgesetzt, und beim Nachlassen des Xranzuges fällt das Gestänge 9,. 11 in die gestrichelte Tiefstlage, d. h. in die Lage, in der der Hebel 9 gegen den Anschlag 21 anliegt. Auf diesem Wege waren die Zahnräder 13 durch die Klinken 17 freigegeben, so daß sich die den Druckstempel 15 tragende Zahnstange 14 infolge zwanglosen Laufens der Zahnräder 15 unter dein Gewicht der Vorrichtung zurück in letztere bewegt. Auf dem Wege zur Tiefstlage des Hebelgestänges 9, 11 glitt der Hebel i9 unter Spannung seiner Feder 18 an einen Anschlag 22 entlang und wurde zurückgedrückt, so daß er die Federspannung 16 der Klinken 17 freigibt und die Klinken 17 in der Tiefstlage wieder zum Eingriff in die Zahnräder 13 kommen. Die Vorrichtung ist hiernach wieder arbeitsbereit und wird in der obenerwähnten Weise auf eine neue Kokille aufgebracht.The mode of operation of the device is as follows: After it has been put down The device hanging from the crane hook is located in a mold pulled from the block in the highest position of the lever linkage shown by the dash-dotted line 9, 11, d. H. in the position in which the lever 9 rests against the stop 2o and in which the plunger 15 has taken its lower position from the device. It must therefore first of all, the plunger 15 for the new placement of the device be returned to the retracted position. For this purpose the device first placed on the ground, and when the Xranzug slackens, it falls Linkage 9 ,. 11 in the dashed lowest position, d. H. in the position in which the lever 9 rests against the stop 21. In this way, the gears 13 were through Pawls 17 released so that the rack carrying the plunger 15 14 as a result of the free running of the gears 15 under the weight of the device moved back into the latter. On the way to the lowest position of the lever linkage 9, 11 the lever i9 slid under tension of its spring 18 along a stop 22 and was pushed back so that it releases the spring tension 16 of the pawls 17 and the pawls 17 come into engagement with the gears 13 again in the lowest position. The device is then ready for use again and is used in the above-mentioned Way applied to a new mold.

Bei nunmehrigem Wiederanheben des Gestänges 9, 11 stehen die Zahnräder 13 unter dem Einfluß der auf den Hebeln 9 schwenkbar angeordneten, unter entspannter Feder 16 stehenden Klinken 17, so daß, da die Klinken 17 die Bewegung der Hebel 9 mitmachen, infolge Eingriffs der Klinken die Za,hnräder13 zwa4gsläufig in Umdrehung versetzt werden, d. h. sie drehen sich in Pfeilrichtung x, wodurch die den Druckstempel 15 tragende Zahnstange 14 nach unten gedrückt wird und diese beim Heben der Kokille den Block zurückhält. Bei weiterem Anheben des Gestänges 9, 11 in die obere strichpunktierte Lage hat inzwischen der Hebel 19 seine zwangsläufige Führung übler, den Anschlag 22 verlassen. Da inzwischen die an der Klinke 17 vorgesehene Federhalteplatte 23 sich gegen den Anschlag 24 angelegt hat, wird beim weiteren Hochgehen des Hebels 9 bis zum Anschlag 2o die Feder 16 gespannt und die Klinken 17 hierdurch aus dem Bereich der Zahnräder 15 gebracht. Es kann nunmehr der Hebel i9 infolge seiner Federspannung 18 über einen Stift 25 an der Federplatte 23 fassen und so auf dem Rückwärtsgang zur Tiefstlage die Klinken 17 vom Eingriff in die Zahnräder 13 zurückhalten, bis der Hebel i 9 wieder infolge seines zwangsläufigen Laufes über den Anschlag 22 den Stift 25 freigibt, d. h. die Klinken 17 fassen nunmehr wieder infolge Entspannung seiner Feder 16 in die Zahnräder 13 ein, und der Vorgang wiederholt sich.When the linkage 9, 11 is now raised again, the gears are at a standstill 13 under the influence of the pivotably arranged on the levers 9, under relaxed Spring 16 standing pawls 17, so that, as the pawls 17, the movement of the lever 9 join in, as a result of the engagement of the pawls, the gear wheels13 inevitably rotate be moved, d. H. they rotate in the direction of the arrow x, which causes the pressure stamp 15 supporting rack 14 is pressed down and this when lifting the mold holding back the block. With further lifting of the rod 9, 11 in the upper dash-dotted line In the meantime, the lever 19 has its inevitable guidance worse, the stop 22 leave. Since the spring holding plate 23 provided on the pawl 17 has placed itself against the stop 24, as the lever continues to rise 9 up to the stop 2o the spring 16 tensioned and the pawls 17 thereby out of the Area of the gears 15 brought. It can now be the lever i9 due to its spring tension 18 grasp a pin 25 on the spring plate 23 and so on the reverse gear to the lowest position hold back the pawls 17 from engaging the gears 13 until the lever i 9 again as a result of its inevitable run over the stop 22 the Pin 25 releases, d. H. the pawls 17 now grasp again as a result of relaxation its spring 16 into the gears 13, and the process is repeated.

Da die Lunkerbildung in den Blöcken nicht stets in der Mitte erfolgt und um auch die Vorrichtung besser auf die Kokille aufsetzen zu können, ist es zweckmäßig, den Druckstempel vor Neuaufsetzen der Vorrichtung jeweils in letztere zurückzuführen, zu welchem Zwecke die den Druckstempel 15 tragende Zahnstange 14 in ihrem oberen Teil eine Haltevorrichtung besitzt. Diese besteht aus zwei runden, mit Abschrägungen versehenen Gleitstücken 26, 26', von denen das: eine, 26, an der Zahnstange 14 sitzt, während das andere, 26', in der Gehäusewandung 4 verschiebbar angeordnet ist und unter Federzug 27 steht. Diese beiden Gleitstücke 26, 26' können miteinander gekuppelt bzw. entkuppelt werden, und zwar erfolgt die Entkupplung dadurch, daß bei niedergegangenem Gestänge das Verbindungsstück 12 sich auf eine mit Schenkeln 28 versehene Falle 29 aufsetzt und infolge ihres Gewichtes die Schenkel 28 nach außen drückt, die hierbei eine das untere Gleitstück 26' tragende Platte 3o aus dem Bereich des oberen Gleitstückes 26 drücken. Die Zahnstange 14 fällt nunmehr, da die beiden Gleitstücke 26, 26' nicht mehr in Berührung miteinander sind, bis auf den Block herunter und wird alsdann beim zwangsläufigen Umlaufen der Zahnräder 13 weiter nach unten gedrückt, den Block aus der Kokille herausstoßend.Since the formation of cavities in the blocks does not always take place in the middle and in order to also be able to place the device better on the mold, it is advisable to return the pressure ram into the latter, for which purpose the toothed rack 14 carrying the pressure ram 15, is used before the device is reinstalled has a holding device in its upper part. This consists of two round sliding pieces 26, 26 'provided with bevels, one of which, 26, sits on the rack 14, while the other, 26', is arranged in the housing wall 4 and is under a spring tension 27. These two sliders 26, 26 'can be coupled or uncoupled to one another, and the uncoupling takes place in that when the linkage is down, the connecting piece 12 rests on a latch 29 provided with legs 28 and, due to their weight, pushes the legs 28 outwards, which in this case push a plate 3o carrying the lower slide 26 'out of the area of the upper slide 26. The rack 14 now falls, since the two sliders 26, 26 'are no longer in contact with each other, down to the block and is then pressed further down when the gear wheels 13 inevitably rotate, pushing the block out of the mold.

Nach Absetzen der Kokille wird die Vorrichtung zum Zwecke der Zurückführung des Druckstempels 15 auf- den Erdboden aufgesetzt. Vorher hat durch Heben des Gestänges zum Ausdrücken des Blockes das Verbindungsstück 12 die Falle 29 freigegeben, und durch den Federzug 27 wird die das untere Gleitstück 26' tragende Platte 30 wieder nach innen gezogen, d. h. in den Bereich des oberen Gleitstückes 26 gebracht, so daß die beiden Schrägflächen der Gleitstücke .aneinanderliegen. Bei weiterem Anheben der Zahnstange 14 gleiten die beiden Gleitstücke an ihrer Schrägfläche einander vorbei, wobei infolge des Federzuges 27 das obere Gleitstück 26 sich sofort über das untere Gleitstück 26' legt, sobald die Schrägfläche überwunden ist. Hierdurch wird die den Druckstempel 15 tragende Zahnstange 14 gehalten, und zwar während der Zeit, in der die Klinken 17 nicht in die Zahnräder 13 eingreifen.After the mold has been set down, the device is placed on the ground for the purpose of returning the pressure ram 15. Previously, the connecting piece 12 has released the latch 29 by lifting the rod to push out the block, and the plate 30 carrying the lower slide 26 'is pulled inwards again by the spring tension 27, ie brought into the area of the upper slide 26, so that the two inclined surfaces of the sliders .another each other. When the rack 14 is raised further, the two sliders slide past each other on their inclined surface, with the upper slide 26 immediately lying over the lower slide 26 'as a result of the spring tension 27 as soon as the inclined surface has been overcome. As a result, the rack 14 carrying the plunger 15 is held, to be precise during the time in which the pawls 17 are not engaging the gears 13.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Device to facilitate the removal of the molds from blocks, in which a pressure ram, which is placed on the mold and which is placed on the mold by means of a lever linkage under the influence of the crane, penetrates the mold when the mold is lifted and holds the block back, characterized in that the partially designed rack ( 1d.), Which in the rest position lies entirely in the housing (4, 5), can be moved by gears (13) which are in constant engagement with it and which are loosely attached to the articulation points (io) of the lever linkage (9, 11 ) are arranged on the housing (4, 5), depending on the lifting or lowering of the lever linkage (9, 11), the movement of the gears (13) is transmitted in one direction or the other to the plunger (15). Device according to claim i, characterized in that the toothed wheels (13) loosely arranged on the pivot points (io) are in engagement with pawls (17) pivotably seated on the lever (9) and under spring action (16), depending on the position of the lever linkage (9, 11), the pawls (17) engage or disengage from the gears (13) so that the gears (13) and thus the rack (14) are actuated or switched off by the pawls (17) . 3. Apparatus according to claim i and 2, characterized in that the gears (13) engaging and the latter actuating pawls (17) under the influence of on the levers (9) pivotally arranged under spring tension (18) levers (i9 ), through which the pawls (17) depending on the position of the lever linkage (9, 11) under relaxation of their spring (16) to engage the gears (13) or under tension of their spring (16) from the area of the gears ( 13) can be brought. d .. Device according to claim i to 3, characterized in that the rack (1d.) carrying the pressure ram (15) has a holding device consisting of two sliding pieces (26, 26 ') which can be displaced relative to one another and which is secured by means of one of the connecting piece (12 ) influenced, with two legs (28) provided trap (29) is actuated. 5. Apparatus according to claim i to 4, characterized in that one of the! two sliding pieces (26 ') is arranged on a plate (3o) which is displaceable in the housing wall (.1) and is under a spring tension (27), which when the latch (29) is loaded by the connecting piece (12) by means of the legs (28) is pushed back so that the lower slide (26 ') comes out of the area of the upper slide (26).