DE717424C - Induktiv gekoppeltes Hochfrequenzbandfilter mit veraenderlicher Durchlassbreite - Google Patents
Induktiv gekoppeltes Hochfrequenzbandfilter mit veraenderlicher DurchlassbreiteInfo
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- DE717424C DE717424C DEM136692D DEM0136692D DE717424C DE 717424 C DE717424 C DE 717424C DE M136692 D DEM136692 D DE M136692D DE M0136692 D DEM0136692 D DE M0136692D DE 717424 C DE717424 C DE 717424C
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/01—Frequency selective two-port networks
- H03H7/0153—Electrical filters; Controlling thereof
- H03H7/0161—Bandpass filters
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H7/00—Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
- H03H7/01—Frequency selective two-port networks
- H03H7/17—Structural details of sub-circuits of frequency selective networks
- H03H7/1741—Comprising typical LC combinations, irrespective of presence and location of additional resistors
- H03H7/1791—Combined LC in shunt or branch path
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- Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
- Filters And Equalizers (AREA)
Description
- Induktiv gekoppeltes Hochfrequenzbandfilter mit veränderlicher Durchlaßbreite Die Erfindung hat ein induktiv gekoppeltes Hochfrequenzbandfilter mit veränderlicher Durchlaßbreite zum Gegenstand. Bei de2-artigen Filtern ist es nicht immer erforderlich, die Bandbreite des Spulensystems kontinuierlich zu ändern. In speziellen Fällen erweist es sich vielmehr als notwendig, zum aufsuchen eines Signals die Bandbreite sehr groß zu machen und dann nach erfolgter :Auffindung des gewünschten Signals die Bandbreite durch ein-en einzigen Handgriff, z. B. mittels eines Schalters, sofort auf einen extrem kleinen Wert zu verringern. Die Regelung der Bandbreiten erfolgt in einfachster Weise dadurch, daß in-an die Spulen des Filters zueinander verschiebt. Da diese mechanische Regelung durchaus nicht ideal ist, nimmt man die Bandregelung meist elektrisch vor, z. B. durch eine kapazitive Kopplung mittels eines Kondensators, der zwei Schwingungskreisen gemeinsam ist. Da es sich gezeigt hat, daß beim Schalten der Kapazität Verstimmungen auftreten, wird diesen durch gleichzeitige Abschaltung von Teilen der Kopplungsindukticitäten des Bandfilterkreises .entgegengewirkt.
- Es ist klar, daß es dabei äußerst schwierig ist, die abzuschaltenden Teile der Kopplungsinduktivitäten festzulegen, wein man erreichen will, daß die beiden .einzustellenden Bandbreiten symmetrisch zur einmal eingestellteii Frequenz liegen sollen oder, - anders ausgedrückt, wenn man,eine Verstimmung vermeiden will.
- Firne ganz andere bekannte Regelschaltung beruht darauf, daß die Kopplungsänderung mittels einer zusätzlichen, nicht in den Bandfilterkreisen liegenden und durch einen Schalter kurzschließbaren Hilfsspule erfolgt. Nach der Erfindung wird nun bei -einem derartigen Hochfrequenzbandfilter beim Kurzschließen der Hilfsspule eine beiden Bandfilterkreisen .angehörende gemeinsame Kopplungskapazität von solcher Größe ,abgeschaltet, daß die durch das Kurzschließen der Hilfsspule eintretende Verstimmung der Bandhltei'kreise kunipensiert wird, und es wird -weiter parallel zu der Kopplungsl;:apazität (-in Ohmscher Widerstand angeordnet, der di:c durch die I;apaziti@-e Kopplung eintretende Einaattelung der Resonanzkurve beseitigt. Es wird also bei der Erfindung von dem an sich bekannten Verstimmu.ngsatisgleich bc:i Filtern Gebrauch gemacht und damit die bisher noch nicht erkannte Verstimmung bein:i Kurzschließen der Hilfsspule, mit deren Hilfe die Kopplungsänderung erfolgt, beseitigt.
- In der Zeichnung ist die Erfindun- beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i das Prinzipschaltschenna der erl=indungsgemäßen Anordnung, Abb.2 die durch die alleinige Ein- und Ausschaltung der Hilfsspule entstehenden Rcsonanzkurven und Abb.3 die durch die zusätzliche Einschaltung der Kopplungskapazität und des Parallelwiderst@ndcs resultierenden Resonanzkurden.
- In der Abb. i bedeuten i und 2 die zu einem Bandfilter geschalteten Abstiniinkreise, 3 die den Kopplungsgrad des Bandfilters ändernde Hilfsspule, q. einen doppelpoligen Schalter, 5 die zur Frequenzkompens:ation und zur Kopplung dienende gemeinsame Kapazität und 6 einen zum Kondensator 5 parallel liegenden Widerstand.
- Die Betriebsweise der Schaltanordnung nach Abb. i ist derart, daß beim Aufsuchen eines gewünschten Senders der Doppelschalter .l geöffnet bleibt. Hierdurch .erhält die Dandfilterbreite ihren niaxi@malen Wert, da. infolge fehlenden Einflusses der Kurzschlußwiclcluirg 3 der Kopplungskoeffizient der Spulen der Kreise i und 2 am größten und zugleich auch die gemeinsame Kapazität 5 mit ihrem Parallelwiderstand 6 eingeschaltet ist. Die diesem Schaltzustand entsprechende Resonanzkurve ist in Abb. 3 als Kurve a dargestellt. Wäre der Widerstand 6 in der Schaltanordnung nach Abb. i nicht vorhanden, so würde sich die empfangstechnisch nicht Anstige Resonanzkurve b in Abb. 3 ergeben.
- Ist der gewünschte Sender aufgefunden, dann wird Doppelschalter. geschlossen. Hierdurch @@ ird die Kurzschluß@ricl;lung 3 @i irksam; der Kopplungskoeffizient der Spulen. vfln i und 2 sinkt .auf ein Minimum, und zugleich wird auch die I;apazitive Kopplung unwirksam. Infolge des Kurzschlusses der Wicklung 3 tritt nun eine. Verringerung der Induktivität der Spulen von i und z ein. Da jedoch durch den gleichzeitigen Kurzschluß des Kondensators 5 die wirksamen Kapazitäten von i und 2 vergrößert werden. so tritt bei geeigneter Dimensionierung von 3 und eine Frequenzänderung in den Abstimmkreisen i und 2 nicht ein. Es resultiert die Resonanzkurve c in Abb.3, die zur breiten Resonanzkurve b bzw. ia symmetrisch liegt, und zwar im Gegensatz zur entsprechenden Kurve d in Abb. 2, die ohne Anwendung der erfinderischen Anordnung infolge auftretender Frequenzverstimmung zur breiten Resonanzkurvee unsvrninetrisch liegt.
- Die Erfindung ist nicht nur auf die in der Beschreibung dargelegte Ausführungsform heschränkt, sondern kann je nach den vorliegenden Bedürfnissen unter Beibehaltung des Erfindungsgedankens in der einen oder anderen Modifikation ihre zsvcchniäßige Gestaltung finden..
Claims (1)
- PATE @\T:1\SPRUCH: Induktiv gekoppeltes Hochfrequenzbz-uid-1-ilter mit veränderlicher Durchlaßbreite, dessen Kopplungsänderung mittels einer zusätzlichen, nicht in den Bandfilterl;reisen liegenden und durch einen Schalter kurzschließbaren Hilfsspule erfolgt, dadurch gekennzeichnet, d.aß in an sich bekannter Weise beim Kurzschließen. der Hilfsspule eine beiden Bandfilterkreisen angehörende gemeinsame Kopplungskapazität von solcher Größe abgeschaltet wird,' daß die durch das Kurzschließen der Hilfsspule eintretende Verstimmung der Bandfilterkreise kompensiert wird und daß parallel zu der Kopplungskapazität ein Ohmscher Widerstand angeordnet ist, der die durch die kapazitive Kopplung eintretende Einsattlung der Resonanzkur%-e heseitigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM136692D DE717424C (de) | 1936-12-23 | 1936-12-23 | Induktiv gekoppeltes Hochfrequenzbandfilter mit veraenderlicher Durchlassbreite |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM136692D DE717424C (de) | 1936-12-23 | 1936-12-23 | Induktiv gekoppeltes Hochfrequenzbandfilter mit veraenderlicher Durchlassbreite |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE717424C true DE717424C (de) | 1942-02-13 |
Family
ID=7333628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM136692D Expired DE717424C (de) | 1936-12-23 | 1936-12-23 | Induktiv gekoppeltes Hochfrequenzbandfilter mit veraenderlicher Durchlassbreite |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE717424C (de) |
-
1936
- 1936-12-23 DE DEM136692D patent/DE717424C/de not_active Expired
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