AT157221B - Einrichtung zur Regelung der Bandbreite eines Bandfilters in Empfängern. - Google Patents
Einrichtung zur Regelung der Bandbreite eines Bandfilters in Empfängern.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zur Regelung der Bandbreite eines Bandfilters in Empfängern. Bei Empfängern ist eine Regelung der Bandbreite und damit der Trennschärfe erwünscht. Zu diesem Zweck ändert man die Dämpfung oder die Kopplung oder beide gleichzeitig. Auf mechanischem Wege sind solche Regelungen in einfacher Weise möglich, jedoch ist es erwünscht, diese auch auf elektrischem Wege vorzunehmen, um die Trennschärferegelung selbsttätig, z. B. in Abhängigkeit von der Eingangsamplitude oder der Amplitude der Störgeräusche, vornehmen zu lassen. Es ist ferner bekannt, zur Kopplung zweier Schwingungskreise einen von Hand einstellbaren Widerstand zu verwenden. Auch ist vorgeschlagen worden, in einen Zwischenkreis zwischen zwei Schwingungskreise einen Widerstand in Reihe zu schalten, der mittels einer Regelspannung beeinflusst wird. Die Erfindung bezieht sich dagegen nur auf Bandfilter, welche aus zwei unmittelbar miteinander gekoppelten Schwingungskreisen bestehen, d. h. also ohne einen Zwischenkreis. Eine Dämpfungsänderung auf elektrischem Wege ist bekannt. Man hat zu diesem Zweck eine Dämpfungsröhre parallel zu einem Schwingungskreis gelegt. Die Erfindung bezieht sich darauf, eine Kopplungsänderung auf elektrischem Wege vorzunehmen. Nach der Erfindung wird die Kopplungs- änderung dadurch bewirkt, dass ein stromabhängiger Widerstand eine Kopplungsimpedanz ändert. An Hand der Abbildungen, in denen als Beispiel für die Kopplungsimpedanz eine Kapazität angenommen ist, wird die Erfindung nachstehend näher erklärt : Mit M ist eine induktive Kopplung der beiden Schwingungskreise angedeutet. Sie wird in dem Sinne vorgenommen, dass sie der kapazitiven Kopplung durch die beiden Kondensatoren Ck entgegen- wirkt. Der eine der beiden Kondensatoren ist durch einen stromabhängigen Widerstand, z. B. einen Trockengleichrichter, überbrückt. Je nach der Stärke des Hochfrequenzstromes, der durch den Widerstand R fliesst, ändert sich der Wert des Widerstandes, so dass die linke Kapazität Ck mehr oder weniger wirksam wird. Bei stärkerer Hoehfrequenzamplitude nimmt der Strom zu und dadurch der Widerstand R Lb, so dass die Kopplungskapazität zunimmt. Voraussetzung für die Anwendbarkeit dieser Schaltung ist, dass an den Schwingungskreisen eine hohe Hochfrequenzspannung liegt. Um die Kopplungskapazitäten nicht zu klein wählen zu müssen, können sie in bekannter Weise an Anzapfungen der Schwingungskreise gelegt werden. In Fig. 2 ist eine Schaltung dargestellt, bei der nicht der Hochfrequenzstrom selbst, sondern ein zusätzlicher Gleichstrom zur Kopplul1gsänderung dient. Durch den Widerstand r fliesst der Anodengleichstrom der Röhre. Der an diesem Widerstand herrschende Spannungsabfall erzeugt einen Strom, der durch den Widerstand R und den Hilfswiderstand TZ fliesst, welcher gegenüber dem Widerstand der Kopplungskapazität gross ist. Zwecks Regelung der Trennschärfe von Hand kann der Widerstand R veränderlich gemacht werden. Ausserdem tritt aber eine selbsttätige Regelung auf, wenn die Gitterspannung der Röhre zwecks Schwundregelung geregelt wird. Dadurch ändert sieh auch der durch den Widerstand r fliessende Anodenstrom. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : EMI1.1 Schwingungskreisen bestehenden Bandfilters in Empfängern durch Änderung eines zur Kopplung dienenden Scheinwiderstandes, dadurch gekennzeichnet, dass ein stromrbhängiger Widerstand in <Desc/Clms Page number 2> der Weise eingeschaltet ist, dass er die Wirkung des Kopplungsscheinwiderstandes entsprechend seiner jeweiligen Grösse ändert.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der stromabhängige Widerstand parallel zu einer Kapazität liegt, welche in Reihe mit einer andern Kapazität zur Kopplung der beiden Schwingungs1. -reise dient.3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass über den strom- abhängigen Widerstand ein Gleichstrom geleitet ist, dessen Grösse mittels eines von Hand regelbaren EMI2.1 EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE157221X | 1936-03-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT157221B true AT157221B (de) | 1939-10-10 |
Family
ID=5678444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT157221D AT157221B (de) | 1936-03-04 | 1937-02-27 | Einrichtung zur Regelung der Bandbreite eines Bandfilters in Empfängern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT157221B (de) |
-
1937
- 1937-02-27 AT AT157221D patent/AT157221B/de active
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