DE702970C - Selbstverkaeufer - Google Patents
SelbstverkaeuferInfo
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- DE702970C DE702970C DE1937R0098214 DER0098214D DE702970C DE 702970 C DE702970 C DE 702970C DE 1937R0098214 DE1937R0098214 DE 1937R0098214 DE R0098214 D DER0098214 D DE R0098214D DE 702970 C DE702970 C DE 702970C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/02—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
- G07F11/04—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
- G07F11/16—Delivery means
- G07F11/22—Pushers actuated indirectly by hand, e.g. through cranks or levers
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Vending Machines For Individual Products (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
- Selbstverkäufer Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer mit durch die bffnungsbewegung der Warenausgabeklappe bewirkter und durch Hebelübertragung vermittelter Verausgabung der übereinandergestapelten Waren.
- Die bekannten Selbstverkäufer dieser Art besitzen den Nachteil, daß sie durch eine Reihe von Übertragungsgliedern zwischen der Ausgabeklappe und dem Ausstoßglied in ihrem Aufbau kompliziert sind.
- Eine Vereinfachung wird bei einem Selbstverkäufer gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die Warenausgabeklappe mittels einer mit ihr gelenkig verbundenen Schubstange oder eines um einen Festpunkt drehbaren Schlitzhebels an einer zweckmäßig federbeeinflußten Hülse angelenkt ist, welche eine Münztasche trägt und auf einem Dorn längs verschiebbar ist, der in an sich bekannter Weise die eingeworfene und als Warenausstoßmittel dienende Münze stützt, bis die Ware ausgestoßen ist. Auf den Zeichnungen ist in den Abb. i bis 3 die Erfindung bei Schubstangenbetätigung der Hülse in drei Ansichten und in Abb. q. bei Einwirkung der Schubstange mittels eines Schlitzes auf die Hülse dargestellt, während die Abb.5 den Antrieb der Hülse von der Klappe durch einen meinem Festpunkt drehbaren Schlitzhebel zeigt.
- Bei der Ausführung nach den Abb. i bis 3 bedeutet i den Geldeinwurf, 2 den Geldkanal, 2o den Gehäusekasten mit der Vorderwand 23. Das eingeworfene Geld wird durch die Zunge 3 in den Geldfänger 5 geleitet. Das eingeworfene Geld ist in dieser Zeichnung mit q. bezeichnet.
- Der Geldfänger 5 ist an der Führungshülse 6 befestigt. Diese Hülse 6 ist auf einem Führungsstift 2 i verschiebbar, Im Gehäuse 20 ist durch Zapfen oder Scharnier i i die Warenausgabeklappe io nach innen schwenkbar befestigt. An der Klappe io sind ein oder mehrere Lagerböcke 9 für die Betätigungshebel $ angebracht. Der oder die Betätigungshebel 8 sind wiederum drehbar an den Zapfen 7 der Hülse 6 befestigt. Die Feder 12 hält diese Vorrichtung in der Anfangsstellung.
- Im Gehäuse 2o ist ferner der Warenschacht 15 angebracht, in welchem die Stapelwaren i9 angedeutet -sind. Diese liegen unten an den Leistenstücken 16 auf und sind rückwärts gegen das Herausfallen aus der Schachtöffnung durch die Feder 18 geschützt.
- Wird ein Geldstück eingeworfen, so fällt dieses in den Münzfänger 5. Dadurch kommt dieses Geldstück so zu stehen, daß bei Betätigung der Klappe i o und dadurch bewirktem Verschieben der Hülse 6 mit dem Münzfänger 5 das nach oben vorstehende Geldstück 4 ein Warenstück erfaßt und nach hinten. schiebt. Das Warenstück wird durch die Führungsleiste 17 nach unten gedrückt und fällt dann über das Gleitblech 14 in die Warenmulde 13. Sowie das Geldstück 4 das Warenstück so weit zurückgeschoben hat, daß dieses in die Mulde fällt, tritt der Münzfänger, 5 über den Führungsstift 21 hinaus. 'Da der Münzfänger nach unten zu offen ist und das Geldstück 4 mir durch den Stift 21 vor dem Herausfallen nach unten gehindert ist, wird das Geldstück, nachdem es über den Stift hinausgeschoben wurde, freigegeben und fällt nach unten in eine Geldschale. Die Raste 22 dient dazu, daß bei nicht ganz vorgeschobener Hülse das noch nicht abgefallene Geldstück nicht zurückbewegt werden und ein zweites Warenstück fassen kann.
- Bei der Ausführung nach Abb. 4. ist zum Zwecke der leichten Führung und Betätigung der Hülse 6 auf dem Stift 21 durch die Klappe io ein Hebel26 mit langem Schlitz 27 an: geordnet, welcher einerseits im Zapfen oder Gelenk g der Klappe gelagert ist, andererseits mit Gelenk 25 mit einem schwenkbar am Gehäuse befestigten Hebel 24 verbunden ist. Der Zapfen 7 von 6 ist in dem Schlitz 27 geführt. Durch diese Anordnung wird bei öffnen der Klappe io der Hebel 26 in der Achsenrichtung von 21 verschoben und dadurch ein leichtes Bewegen ohne große Reibung ermöglicht. Bei manchen Waren wird es notwendig sein, um diese besser aus dem Automaten entnehmen zu können, daß die Klappe io nach außen zu öffnen ist und dabei der Mechanismus betätigt wird.
- Zu diesem Zwecke ist bei der Ausführung nach Abb. 5 an der Klappe io ein Hebel 34 in 9 drehbar gelagert, welcher drehbar mit dem Hebel 32 gekuppelt ist. Der Hebel 32 hat einen festen Drehpunkt 31, welcher am Gehäuse befestigt ist. Der verlängerte Hebel 32 ist oberhalb des Drehpunktes 31 mit 3o bezeichnet und besitzt einen Bügel 28, welcher einen Schlitz 29 einschließt. In diesem Schlitz läuft der Zapfen 7 der Hülse 6. Wird also in diesem Falle die Klappe io nach außen gezogen, so tritt die Betätigung der Hülse und des Münzfängers ein.
- In den Zeichnungen ist der Einfachheit halber die Geldauffangschale sowie der Münzprüfer nicht eingezeichnet. Der Automat kann auch so ausgeführt werden, daß mit Betätigung einer Klappe mehrere Münzfänger, welche nebeneinander angeordnet sind und welche je einen Münzeinwurf besitzen, betätigt werden können, so daß durch diesen Automaten nach Wahl Waren mit verschiedenen Werten entnommen werden können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Selbstverkäufer mit durch die öffnungsbewegung der Warenausgabeklappe bewirkter und durch Hebelübertragung vermittelter Verausgabung der übereinandergestapelten Waren, dadurch gekennzeichnet, daß die Wareiiausgabeklappe (io) mittels einer mit ihr gelenkig verbundenen Schubstange (8) oder eines um einen Festpunkt (31) drehbaren Schlitzhebels (28, 3o, 32) an einer zweckmäßig federbeeinflußten Hülse (6) angelenkt ist, welche eine Münztasche (5) trägt und auf einem Dorn (2o) längs verschiebbar ist, der in an sich bekannter Weise die eingeworfene und als Warenausstoßmittel dienende Münze stützt, bis die Ware ausgestoßen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937R0098214 DE702970C (de) | 1937-01-01 | 1937-01-01 | Selbstverkaeufer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937R0098214 DE702970C (de) | 1937-01-01 | 1937-01-01 | Selbstverkaeufer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE702970C true DE702970C (de) | 1941-02-25 |
Family
ID=7419931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937R0098214 Expired DE702970C (de) | 1937-01-01 | 1937-01-01 | Selbstverkaeufer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE702970C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2557331A1 (fr) * | 1983-12-22 | 1985-06-28 | Baledent Guy | Distributeur automatique de boites, programmable et telecommande, notamment pour medicaments |
DE19740901A1 (de) * | 1997-09-17 | 1999-03-25 | Schoeller Lebensmittel | Abgabevorrichtung für Stückgut, insbesondere abgepacktes Tiefkühlgut |
-
1937
- 1937-01-01 DE DE1937R0098214 patent/DE702970C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2557331A1 (fr) * | 1983-12-22 | 1985-06-28 | Baledent Guy | Distributeur automatique de boites, programmable et telecommande, notamment pour medicaments |
WO1985002765A1 (fr) * | 1983-12-22 | 1985-07-04 | Baledent, Muriel | Distributeur automatique de boites, programmable et telecommande, notamment pour medicaments |
DE19740901A1 (de) * | 1997-09-17 | 1999-03-25 | Schoeller Lebensmittel | Abgabevorrichtung für Stückgut, insbesondere abgepacktes Tiefkühlgut |
DE19740901C2 (de) * | 1997-09-17 | 2003-12-04 | Schoeller Lebensmittel | Abgabevorrichtung für Stückgut, insbesondere abgepacktes Tiefkühlgut |
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