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DE7026261U - Angelkoeder. - Google Patents

Angelkoeder.

Info

Publication number
DE7026261U
DE7026261U DE19707026261 DE7026261U DE7026261U DE 7026261 U DE7026261 U DE 7026261U DE 19707026261 DE19707026261 DE 19707026261 DE 7026261 U DE7026261 U DE 7026261U DE 7026261 U DE7026261 U DE 7026261U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
fishing lure
container
fishing
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19707026261
Other languages
English (en)
Inventor
Herrmann Willkop
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19707026261 priority Critical patent/DE7026261U/de
Publication of DE7026261U publication Critical patent/DE7026261U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Herrmann Willkop, * Düsseldorf-Hassels, Rotdorn-Weg 9 ISSSXXXXXZXSXXSSSSXXSSSSSSSSSSSS=SSESXSs=:
S S
Angelköder
«k
Die Erfindung bezieht sich auf einen Angelköder, bei dem Fische unter Verwendung von Geschmacksstoffen an einer vorgegebenen Angelstelle anzuködern sind«
Üblicherweise werden Fische durch Fütterung angeködert. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Fische vor allem das Köderfutter auffressen, so daß der Erfolg des Angelns gering bleibt. Es ist auch üblich, hierbei besondere Geschmacks stoffe mit den» Köderfutter zu verbinden. So wird z.B. Anisol verwendet, welches von einem entsprechend saugfähigen Köderfuttar aufgenommen wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Angelköder zu schaffen, bei welchem die Fische in gleiche? Weise angeködert werden, ohne das jedoch der Angelerfolg durch das Auffressen des Köderfuttere zurückgeht. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein sieb- oder netzartig ausgebildeter Behälter mit einer einseitigen Gewichtsbeschwerung versehen und für die Aufnahme von den Geschmacksstoff im Wasser abgebenden Gegenständen ausgebildet ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Fische lediglich unter der Einwirkung des Geschmacks-
stoffes, zur vorgegebenen Angelstelle sahwim&an, ohne dort jedoch in stärkerem MaAe auf Futterstoffe zu stolen. Dadurch wird die Aufmerksamkeit der Fisch« für mit dem Angelhaken in das Wasser eingebrachte Lookgegenständtt, wie z.B. mit dem Angelhaken verbundene Futterstoffe oder lediglich optisch wirkende Blinker oder dergleichen gesteigert, so d&& das· Εϊ·*ο1«? halss AnsstlTi nstss&i
Der erfindungsgeuäft vorgesehene Behalter dient mit Vorteil der Aufnahme von Gegenständen, die für flüssige Geschmacksstoffe eine besonders höh· Saugfähigkeit besitzen. Insbesondere haben sich Kunststoffβeile hierfür als geeignet erwiesen» weil diese für flüssige eeschmacksstoffe, wie z.B. für Anisol, eine besonder· gute Aufnahmefähigkeit besitzen, und weil sie derartige Geschmacksstoffe im Wasser auch hinreichend leicht wieder abgeben. Das Wasser dringt dabei über die sieb- od«r netzartigen Offnungen in den Behälter οin, so daft die Geschmacksstoffe durch Diffusionen oder durch eine gering· w*sseg«r*>ganing auinttiff«! ummjm.
in dieser Weise ausgebildeter Angelköder wirkt praktisch solange, bis sich ein Ausgleich der Geschmackestoffkonzentration ergeben hat.
Eine besonders praktische Ausführung»form des Behälters besteht in einer einseitig zu öffnenden und zu verschließenden Hülse, die zweckmäßig in ihrer Wandung siebartig durchbrochen ist. Wenn in eine derartige Hülse ein Schaumstoffkurper eingepaAt wird, bedarf es lediglich der einseitigen öffnung, um den Schaumstoffkörper mit einem flüssigen Geschmeckeetoff, wie s.B. Anisol, zu tränken. Zm Anschluß daran wird die Hülse wiederum verschlossen und an der Stelle des Gewässers, an welcher geangelt werden soll, abgesenkt. Die Gewichtebelastung führt dann in der Kegel dazu, da£ der Behälter bis zuk Grunde des Gewässers absinkt und dort verbleibt.
Un sicherzustellen» da* dia in dor Hülsenwanduns befindlichen Öffnungen auch tatsächlich nooh in eines gewissen Teil durch die Waaserstirösung beaufschlagt warden» ist es weiterhin vorteilhaft, die Hülse in ihre* oberen Teil für die Aufnahme eines Luftvolumen· dichtend aufzuführen. Eine derartig ausgebildete Hülse stellt sich sit ihres unteren, beeehweirten Teil auf Grund» während ihr oberer Teil nach oben gerichtet ist* Dadurch wird versieden» da» ein Teil der in der Hfilsenwandung befindlichen» siebartigen Offnungen durch den Qew&ssergrund verschlossen wird. Heiterhin ist dabei von Vorteil, da» die as unmittelbaren Gewässergrund bestehende, nur sehr geringe Strömung nicht für die Ausbreitung des Geschmacks«toffes dienen muß. Stattdessen breitet sich der deschmack·stoff in dor in geringer Entfernung vom GewAssergrund bereite lebhafteren Strömung stärker aus. Dieser Vorteil ist sehr erheblich, weil sich der eesohmaeksstoff unter der Einwirkung der Strömung wesentlich stärker als lediglich durch Diffusionen ausbreitet.
In der Regel wird der erfindungsgemJUbe Behälter mit einer Öse versehen, an der eine Schnur befestigt wird, so de« man den Behälter ohne Schwierigkeiten aus dem Wasser zurückholen kann. Von besonderes Vorteil ist es, die Schnur as unteren, beschwerten Teil des Behälter» über ein© dort angeordnete Befestigungsute angreifen zu lassen« Dadurch wird versieden, daft die genannte Schnur in eines Abstand vos eewäesergrund verläuft und durch Angelhaken anzuheben ist.
Di« Erfindung sei weiterhin anhand der sich auf ein Ausführungsbeispiel besiehenden Zeichnung veranschaulicht.
Bei des in der Zeichnung dargestellten Behälter handelt es sieh ua eine Hülse 1, deren sittlere?Wandabschnitt 2 sit einer Vielzahl siebartiger Offnungen 3 ausgeführt ist. Zn der Hülse i befindet sich des· gestrichelt veranschaulichte Sehausstoffkörper H9 der der Aufnah»· eines flüssigen Qesehaaeksstoffes dient. Der untere Teil der
70262S1-5.7.73
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Hais« 1 trägt dl« eewiohtsbeschwerung 8 und schlieft nach auteri alt der öse 6 sum Zweck· der Befestigung einer Schnur «b. Xn das ober« End· der Hüleo ist «in innenseitig hohler Stopfen 7 dichtend eingesetst.
Für dl« Benutzung wird der Stopfen 7 zunächst geöffnet und eventuelles Kestvajiaer> *\w d«? HÜl«· £ h*w-ü*s««=2hü*±e±5 Daraufhin wird dar flüssige Geschmackestoff to eingebracht, da* der Sehauaetoffkurpez» % «ich damit volliaugt. Dann wird der 8topfen 7 Kiederu» diohtend verachloasen und die Hülse, die Ober die Ö·« I mit einer Schnur verbunden ist, an. der vorgesehenen Angelstelle i» Wasser versenkt. Während d@s Asinkens dringt das Wasser Ober die Siebuffnungea 3 in die Hülre ein, bis der FlOssigkeitsspiegel · in der Hülse so weit hoehgestiegen ist, da* dar nunmehr komprimierte Qasvolumen 9 dem Segendruok der fiber der Hülse befindlichen Waaserhuhe entspricht* Die Hülse nimmt dabei stets eine senkrechte Lage ein, in welcher der Stopfen 7 nach oben weist.
Durch eine entsprechende Anpassung der Gewichtsbcsohwcrung $ kann man die Hülse auch so Ausbilden, da* sie in einer bestimiKten Wasserhöhe «um stehen kommt. Die? ist dornt von Vorteil, wenn man in sehr tiefen Gewäsacvn angeln wil.l, so daft die sieh in Nähe des fiewässergrundes ausbreitenden Oeschioackestoffe keine wirksame Ank0d«rung für die xu fangenden Fische bilden würde.

Claims (3)

1. APSgßlHider, bei dim Fische unter Verwendung von Ge &^ha«@ksetoffen an «ln«r vorgegebenen Angeletelle sind, dadurch gmkcnn**icknßt» daft ein
c-i ».tiger Cewiohtsbesohwerung (S3l versehen und für die Aufnehae von den Ge»cha*ck*«toff im Waseer abgebenden Gegenständen C4) au·gebildet ist.
2. Angelköder nach Anspruch 1, daduroh g*k*ttnm*iohnett da* der Behalter als eine einseitig xu öffnende und su versohlieAende Hülse (1) ausgeführt ist.
3. Angelköder nach Anspruch 2, dadurch g*kennaeiohn*t, daft die Hülse (1) in ihrer Wandung siebartig durchbrochen ist.
** Anyilkuder nach den Ansprüchen 2 und 39 dadurch g*- k*nnm*iohnctt daft der obere Teil der Hülse (1) für die Aufnahee eines Luftvolumens (9) diehtend ausgeführt ist.
S. Angelköder nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gtk«nn*«4#A»#tj daft eich tat unteren, beschwerten Teil des Behälters eine BefestigungsOse (6) für eine Schnur befindet.
DE19707026261 1970-07-13 1970-07-13 Angelkoeder. Expired DE7026261U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19707026261 DE7026261U (de) 1970-07-13 1970-07-13 Angelkoeder.

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DE19707026261 DE7026261U (de) 1970-07-13 1970-07-13 Angelkoeder.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7026261U true DE7026261U (de) 1973-07-05

Family

ID=34174838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19707026261 Expired DE7026261U (de) 1970-07-13 1970-07-13 Angelkoeder.

Country Status (1)

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DE (1) DE7026261U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0137748A1 (de) * 1983-09-26 1985-04-17 The Dow Chemical Company Künstlicher Fischköder mit bleibenden Freisetzungseigenschaften

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0137748A1 (de) * 1983-09-26 1985-04-17 The Dow Chemical Company Künstlicher Fischköder mit bleibenden Freisetzungseigenschaften

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